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Frauenberger Bewuntmachmch. ik Ärgrmstr. K. 0r 8 so und N. ;oM. «d jas, o SqueÜe. wrt 3 M MMUMW WWW er. 180, X) bis vom bei k. 10-, , » 50, , 8.75, fd. franco Mol«, tken, öeln, >rt 3t M ihm«. iostqustkmg ügung einer ndeudzugt- c«iS f. Nicht. ZahreSbuch, 'Fahr^a,. Nichtabonn. ,Sächsisch,n mr 225 Pf. Sann-nnd Fasttage, abk»» für »st ftb gcnde» Lagt Prev vierteltichrlich i M. ro M. monatlich bo Mg., rinzel-Skn. »Pf-. vestellungen nehmen alle ipaft. onstäNin, Postboten und die Ausga»« stelle« de» Ta-» blatte» an. rricheint'Miq, mit AEahme" ter »Wer Vescheinigang' Auswa WSchyM sein« Reisepla» schloß, um daselbst einen Handel an 'M Pa mit grünem Gemüse rc., wie ihn seineEltsrn. anzulegrn. I» Bodenbach von der Greu-Ppli halten und verhaftet, konnte er hier im Besitze über 320 Marl seinen besorgt« Elte« -vergeb« den. Der «ege» vollendeten und yxrsAcht« Bei unter Anklage gestellte jugendlich« Angeklagte wurde i Tage in Chemnitz wegen dieser Stvafthaten mit 2 irrig, den- Nach den gesetzlichen Bestimmungen hat der Mietet die gekündigte WohnUdg am erst« Tage de» Neben Quartal- in geräumtem Zustande zu übergeben, daferN nicht, was kaum aUznnehmtn, besondere Kestim- müng« über diese» Puiikt im Kontrakte vereinbart wor« den find, «n diesen gesetzlichen Bestimmung« wird da» durch nichts geändert, däß, was allerdings häufig Vet Fall sein müg, bei beiderseitigem human« Entgegenköm» M« die Dinge nicht auf dw Spitze getrieben Werden sondern, wenn irgend möglich, den ovwMnb« Ver- häÜitiff« Rechnung getragen Md. — In Gegenwart des Königs Albert und deSPMz« Georg, sowie des StaatSmAMS Vr. v. Gerber und dtS geheimen Schulrat» Vr. Bögel fand aut Sonnabend vormittag vvn j9-zi Uhr däü M GywnaMlstudi« bet Prinzen JohaNn Georg and Max abschließende Examek statt. Es prüft«: iN der lateinisch« find griechischen Bock Lavdtage. Die Erste Kammer beschloß in ihrer Sitzung vom Eonnahend auf Apttag ihrer 2. Deputation zunächst den Neubau eines Amt-gerechtes an der Marschallstraße in Dresden gegen 4 Stimmen und erklärte einstimmig die dazu eingegangenen Petition« für erledigt. Sodann genehmigt« die Kammer auf Antrag derselben Deputation k 21, 104,^ 106 und 110 des Staats- Haushaltsetats, direkte Steuern, Kölle und Verbrauchs- steuern, Matrttularbeitrag, ReichStagSwahl«, Vertretung Sachsen» im Bundesrate und Dotation«, letzteres Men 4 Stimmen, nach dep Vorlage, indem sie allenthalben d:e jenseitigen Beschlüsse zu den ihrigen Mächte. Schließ lich erledigte die Kammer auf «»trag derselben' Deputa tion einige Petitionen «m Haltestellen und erteilte der Regierung unter Namensaufruf die ExpropriationSVesugt nis zu gunsten einer normalspurigen Srdnibahn vonPlag- witz nach hem Kohlenrevier bei Markranstädt, sowie der dabei erforderlich zu erachtend« Anschmßgleise, Die Zweite Kammer ließ nach kurzer Debatte, dem Anträge der Beschwerde« und PetitiönSdeputation ent sprechend, eine Petition wegen Abtrennung der zur Stadt Königstein gehörigen, Stadtteile Halbstadt, Ebenheit von der Stadtgemeinde Königstein und auf Antrag derselbe» Deputation eine Petition einer großen Anzahl Haus- besitzervereine uM Ermäßigung der Landesbrandkaffenbei- träge für die mit guter Wasserleitung und Berufsfeüer. wehr rc. aUSgestatteten Ortschaften ohne Debatte auf sich beruhest. , . , „ . , " ' L Örtliches mr- SSchfWes. i Frankenherg,. 26. März 1888. f Der vor wenigen Tagen erschienene 18. Jahres bericht der oberste» Medizinalbehörde im Königreich Sachs«, des LandeS-Medizknal-Kollegiums, enthält unter der Rubrik „Krankenhäuser" folgendes rühmliche Urteil über die hiesige Heilanstalt: „Allerdings ist nur «in neues Krankenhaus und zwar in Frankenberg eröffnet worden. Das Haus ist mit größer Umsicht und durch weg sehr zweckmäßig eingerichtet worden und verdient alle Anerkennung. ES umfaßt 28 Besten in sehr ge räumigen Krankenzimmern, zwei gut ausgestattete Iso lierzellen, Badezellen rc. Im Bodenraum sind Reser voire für warme-Md kaltes Wasser, welche durch eine kleine GaSkraftmaschine aus dem nahen Brünnen gespeist werd«, ebenso sind elektrische Apparate zur galvanischen und Madisch« Applikation Vorhand«, Mantelöfen und Ventilatiooskanäle, in den Aborten eiserne Ton»« mit Wasserverschluß rc. Kurz die ganze Anlage kann für Mittelstädte als nachahmenswert empfohlen werden, zu mal die Kosten der Herstellung (gegen 50000 Mark, also pro Bett nicht ganz 18Ü0 Mark) sehr mäßig Md." -j- Bei der dieser Tage in Chemnitz stattgefunden« Auslosung derjenigen Herren, welche bei den Sitzungen der diesjährigen zweiten ordttitlich« Sitzungsperiode des kgl.SchwurgerichtShofeS zu Chemnitz das Lhrtnamt eines Geschworenen zu versehen haben werden, traf das Los aus dem AmtSgetichtsbezirke Frankenberg nür Herrn Kaufmann Paul Schwenke hier. 1- Anläßlich des Herannahens des Quartalwechs.ls hört man vielfach die Ansicht aussprechen, daMin bezug auf das Räumen der Mietwohnung« .nach Ablauf des Quartals »och eine sog«. Zieh- oder RüumunM 3 Tag« Geltung habe. Liese Meinung ist einfach Amtsblatt -er König!. Amtshauptmautlschast Flöha, -es König!. Amtsgerichts uttd des Sta-truts M MMOetN ' ?...... '> -- >< AbendS kum vor lO^hr ist^on einem vor dtM Haus- b69, Chemnitzer Straße hier, stehenden Handwagen Stück 6 Pfund-Brode (I. Sorte, gezeichnet mit 2 Mer 6) »yd 13 Stück Dreipfennig-Brödchen gestohlen worden. d-S DiebeS wirb bi« aNdurchbekaNNt gemacht. Frankenberg, am 26. Mär- 1888. nastum in Montignv.bet Metz; die übrigen Lehrer «nd der Hofstaat des Prinzen Georgs wohnten den Prü fungen bei. — Der Minister beglückwünschte hierauf di« Prinzen zu dem glänzenden Gesamtergebnisse dtS Epa- j mens, indem derselbe der Ueberzeugung Ausdruck gah, daß die Leistung« der Prinzen die erlangte Reife für den Besuch der Hochschule vollkommen bewiesen hätten, l — Im RaM« der deutschen Turnerschaft hat der! Geschäftsführer der letzteren folgende Adresse an den, Kaiser Friedrich gerichtet: „Unter den tausend und aber tausend Treu«, die in diesen Tagen schwerster Prüfung und Trauer Ew. Kaiser!, und König!. Majestät die Der- icherung ihrer wärMsten und innigsten Teilnahme und hrer unverbrüchlichen Treue aussprechen, will auch die rutsche Turnerschaft nicht fern bleiben, die in dem von einem Volke geschieden« großen Toten nicht nur dm Schöpfer und Gründer beS deutschen Reiches, des einigen Vaterlandes, sondern das hehre Vorbild eines echten deutschen Mannes, unübertroffen an Geistesfrisch«, Pflicht- und Arbeitsstelle, unvergleichlicher Thatkraft und höchster Herzensgüte hoch und heilig verehrt I Und wie »Nser Dank der Majestät des Dahingeschieden« gilt, so gelten alle unsere heißen Segenswünsche Sw. Kaiser!, und Kö niglichen Majestät! Möge Ew. Kaiser!, und König!. Majestät in wiedergewonnener Gesundheit lange an der Spitze deS geliebten Vaterlandes stehen, — in guten und in ettistm Stutlden wird die deutsche Turnerschaft treu daran arbeiten, ein wehrhaftes, starkes, um seinen Kaiser geschartes Volk erziehen zu helfen! Ew. Kaiser!, und Köntgl. Majestät allergetreueste deutsche Turnerschaft. > vr. Ferdinand Goetz, Reichstagsabgeordneter und Ge schäftsführer der deutschen Turnerschaft. Lindenau-Leipzig, aM 15. März 1888." — Wie bereits früher mitgeteilt, findet der elfte sächsische Kreisturmag und die demselben vorausgehende GaüturnwartSversammlung am 2. und 3. April in Wald- heim statt. Hierbei ist folgende Ordnung festgesetzt: Montag, 2. April, 1) vormittag« KreisturnratSfltzung; 2) »achmittags 1 bis 4j Uhr Turn« der Gauturnwarte in der Turnhalle des Turnvereins; 3) nachmittags 5 bis 6 Uhr Schauturnen der WaldHeimer Türnvereiue; 4) von 6j bis 8 Uhr beratende Versammlung der Gau- tuttiwarte; von 8j Uhr an BegrüßungSkneipe; D>«S- tag, 3. April, vormittags 8t Uhr KreiSturntag im Schü- tzenhauS, nachmittags 4 Uhr gemeinschaftliches Mittags- - essen ebendaselbst; Mittwoch, 4 April, vormittags in noch zu vereinbbttnden Stunden Tuttifahrt durch das naten Gefängnis bestraft. Dresden, 2 Kaiser Wilhelm und die letzt« unvergeßlichen säWschm Kaisertage 1882 sollen laut Beschluß der Stadtväter Dresdens am Eingänge der Hauptstraße in Neustadt zu nächst dem Reiterdenkmal August des Starken aus . Mi- tektonischer Umrahmung ein paar Mächtige FahneqMasten auf monumentaler Basts von Granit und Bron-e MM- . richtet werd«. Der Fuß d-s einen Mast« fßr die deutschen Farbe« wirb' das überlebensgroße BildW f Kaisers, der andere für diejenigen, auf welchem die stich- fischen Farben wehen soll«, Has Bild des Königs Albert tragen. Man erwartet allgemein noch in diesem Jahre die Ausführung dieser Straßenverschönerung von Neu stadt. / — Der zu den Trauerfeierlichkeiten nach Berlin ge sandte Berichterstatter der „Nepublique fran^aise" hat sich von dort au» nach Dresden begeben und sendet seinem Blatte über die dort empfangenen Eindrücke eine sehr bemerkenswerte Schilderung. Seit acht Jahren ist er ' nicht in der sächsisch« Hauptstadt gewesen und et hat nicht nur über deren großartigen Aufschwung, sondern zu seinem sichtlichen Leidwesen auch über ein« gründ lichen Wandel in der Gesinnung der dortigen Bevölke rung zu berichten. Damals, so behauptet er, sei« ihm angeblich Zeichen der Abneigung gegen Preußen und zum Ttil auch gegen das neuaegründete Reich entgegenge- treten. Heute sei« die Sachsen, uud besonders die Dresdner, so reich-treu, wie man die» vor einem Jahr zehnt nun «nd nimmer hätte erwart« dürfen. Der Berichterstatter sucht sich diese Erscheinung in schier Weise zu erklären, natürlich so falsch und schief wie mög lich. Hauptsache bleibt aber, daß er im Thatsächlichen der Wahrheit die Ehre giebt und seine Landsleute Über den wirklichen Sachverhalt aufklärt. Es dürfte für die Franzosen fthr heilsam sein, wenn sie vor irrig« Vor stellungen bezüglich der deutschen Zustände bewahrt wer den. Sie haben sich so lange der trügerischen Arwar- Baues am genannten Haufe an dem gegenüberliegend« Bäcker Goldmamrschrt» Hause angebracht worden ist. . " - - Gunnersdorf, den 26. März 1888. vs Zschopaitthll nach _ ten au« den L1 TUMga«» beträgt M, WW MM die gaulos« BewiNe noch «Men Hertrchr. — :LM l^jähttger Knabe aus Neukirche Chttßpitz, dess« PhmMfie Fmch die Müt, q abenteuerlich« Rawa»e m»d'«etsebeschreibsmg« üßi Handel in freuwen Ländern, iusbesouder« au dßp Nist," emstaunat war, hatte -u Anfan- di«M da er sich zur Strumpfwirkerei zu schwach W «NtschlÄ gtfd-tz heimlich stinett WMort sein« Eltern z» vMlass« und «ach d« Wtstaftika, «oftlbst er ,Dandettg«schäftt". ^ mit Palm«öl, tteibm wollte, auSzuwanpeicn 400 Mark» die «t sich durch Betrügereien: schaff« -ameßt hatte, »«gab sich der Mch beimlich M dfe Reise «ach Hamburg M Wir ersuche« da» ! Inserate. G ik, kleinere bis lag- IS «Kr.