Volltext Seite (XML)
Al empfiehl Große Alle p' klLI v uur ge tzigans vsiol r« Law v< Istrtsr« tz ligen P kum voi Cm 1 M. « Schiffsbewegung der Postdampfschiffe der Hamburg- Amerikanischen Paketfahrt-Aktien-Gesellschaft. ! - s, l r Ui Abgegangen: .Austraiia" am 7. März von Hamburg nach Ncw-Iork; Mugia" am 8. März von New-Jork nach Hamburg; ,Wieland" am 11. März von Hamburg nach NewDork. L I? ! W N U 7 Abom ginnende „'W mit ti 1. „Kleii „Sachs. ',Mustr.1 Humor. Ex 8Seit.reic Rohseidene Basttleider - ganz Seid« Ri!» 16.80 pr. Stoff zur lompl. Robe und bessere Ouasi- tätm vers. Porto- u. zollfrei das Fabrik-D6püt N. Ü«no«d«rx G u. K. Hoflief.) LUrloli. Muster umgehend. Briefe kosten Zwei altarähnliche Bauten schließen diesen Teil der I derung de- Guten beizutragen, und thut man e- gewiß I auf die oberste Stufe in der Rühe der B-ruf-genössen, Trauerstraße ab. Nun betreten wir eine lange Allee I nur dort, wo es zur Pflicht wird. Weitaus der wich« I daun seien Sie versichert, wird Ihnen auch al» Kauf- von umflorten Trauennasteu, an denen ein silbernes ! ttgste Schritt ins Leben ist jener, welcher den der Kin-! mann der gerechte Lohn (eine heitere und sorgenfreie V schimmert. Dieser düstere Hain führt am Opern» I derstube und der Schule Entwachsenen seinem künftigen l Existenz) nicht auSbletbrn." Hause vorüber bis zum Denkmal Friedrichs des Großen I Beruf zuführt. Brachte auch bereits die Schule so manche > Eine Fülle von gute» Ratschlägen — der wärmste» hin. Rechterhand fesseln jedoch noch vorher zwei I bittere Stunde mit sich, so gab es doch mehr der hei- i Beherzigung jede» vernünftig denkenden Menschen wert, größere Trauerarrangements die Aufmerksamkeit. Zu ! teren, und im lustigen Spiel mit Altersgenossen waren l Sind ja doch eine Menge solcher darunter, deren Befol- Lewen Seiten der Wache im Kastanienwäldchen sind die Folgen ungünstiger Quartalsberichte und anderer I gung auch vielen, längst der Lehre entlassenen Berus«, hölzerne Rundteile errichtet, welche durch Säulen unter« I Vorkommnisse nur zu bald vergessen. Von dem Augen- I genossen sehr zu empfehlen wäre, was ihneL gewiß nur -rochen find, eine schwarze Verkleidung zeigen und I blick an aber, wo wir ins praktische Leben hinaustreten, > zum Vorteil gereichen könnte. c große eherne Feuerschalen tragen. An dem UniversitätS- I wird das Bild ein anderes. Nur als Ausnahmen lernen I Leider läßt sich die Thatsache nicht leNmieu, daß Tu. gedäude, etwa in der Mitte vor den beiden Humboldt« I wir die heiteren Stunden kennen, die weitaus überwie« I gend und Jugend wohl einen klingenden Reim ergeben, Denkmälern, ist eine Art Tempelbau errichtet, von I gende Anzahl derselben ist der ernsten Arbeit geweiht. I der aber nur höchst selten zur Wahrheit wird. Kanu dessen Spitze ein goldener Stern, der Glücksstern Kaiser s Noch sind wir nichts, kaum mit irgendeinem unwesrnt- l man ja beinahe sagen, die guten Lehren find nur da, Wilhelms, weithin leuchtet. Ein goldig schimmerndes I lichen Rädchen an einer gewaltigen Maschine zu verglei« I um nicht befolgt zu werden, und deren Wert wird erst Frontispice zeigt die Könige des Morgenlandes, welche I chen, und doch fordert man von uns, daß wir gleich die- I dann erkannt, wenn die Reue über deren Nichtbefolgung durch den Stern zur Hütte des Heilandes geleitet I sem Rädchen unsere Pflicht erfüllen und nicht durch Au-1 sich einstellt. Wenn nun auch so mancher Jünger Mer- werden. In der Nische dieses Tempels steht wie ein I ßerachtlassung derselben irgendeine, wenn auch nur ganz I kur», der in der Genossenschaft der Kaufleute in Znai» Engel der Trauer «ine goldene weibliche Gestalt mit l unbedeutende, Störung Hervorrufen. I Aufnahme fand, die ihm erteilten guten Ratschläge zu ernstem, gesenktem Haupte und einer zu Boden ge« So wenig sich nun leugnen läßt, daß der Zeitpunkt, ! seinem eigenen Nachteil nur zu bald in den Wind ge- neigten Palme. An dem Giebel des Tempels ist die I in welchem wir ins Berufsleben hinaustreten, einer der I schlagen haben wird, so kann damit da- Verdienst der Inschrift angebracht: „Denn ich bleibe bei dir bis an wichtigsten unseres Daseins ist, so wenig wird man be« ! Genossenschaft, am rechten Ort ein rechte-Wort zur Be- das Ende deiner Tage." DaS DenkmalSgitter Fried« streiten können, daß gerade dieser Moment am geeignet-! fSrderung der Moral und der Würdigung de» Beruf« rich« de» Großen ist von schwarzem Flor umhüllt, sten erscheint, den in- Leben HinauStretenden gewisse I eingelegt zu haben, keineswegs geschmälert werden, und Lorbeerbüsche ragen an den Eckpfosten empor. Weiter I Verhaltungsmaßregeln mitzugeben, durch deren Einhal-1 halten wir die Sache an sich gewiß der Nachahmung recht», am Gebäude der Akademie, ist ein große», bronze-1 tung er manche bittere Erfahrung von sich fern halten I würdig. farbene« Relief, „die Huldigung der Künste vor dem I kann. Gewöhnlich sind e» Eltern oder Vormünder, welche I Kaiser" emporgehißt. 2 mächtige Obelisken, die auf 1 dieser Aufgabe sich mit mehr oder weniger Geschick un « I LitttrLkischeS. ihren Spitzen große Base« mit Feuerbeckey tragen, er-1 terziehrn. Leider müssen dieselben sich hierbei zumeist auf! Die K von November bi» Februar erschienenen Hefte d« Men sich hinter dem Denkmal de» alte« Fritz wie 2 I die ziemlich allgemeinen Lehren von „schön brav bleiben" s „Deutschen Dichtung« haben wiederum Wertvolle, der wahrhaft gewaltige, düstere Herolde an der Schwelle einer langen, I und „keine Schande machen" beschränken, da ihnen die I bi- über da» BrandenbuHer Thor hinausreichenden Anforderungen d-S von ihren Schutzbefohlenen gewählten E^Ss^ Trauerhalle. Die ganze Mittelpromenade der Linden I Berufe- gar mcht bekannt sind, in vielen Fällen ihnen I von Wilhelm Jensen zu erwähnen. Bon dramatischen Dichtungen vom Kaiserpalai» bi» hin zum Pariser Platz wird von l aber überhaupt die Befähigung fehlt, denselben in wohl- > wird uns da« moderne Schauspiel von Ernst Wichert, „Entschieden", etwa 4 Meter hohen, durch silberglänzende Feuerschalen gesetzten Worten den Ernst der Situation zu Gemüte I Äs?°kahrt. Die Lyrik ist, ^er, gekrönte, eckige Trauerkonsole umsäumt, die untereinander zu führen „ Leben bW durch Tanuengrün» und Florguirlanden verbunden find. I Bon diesen Erwägungen scheint die Genossenschaft I kenswerte, bisher ungedruckte Reliquien au, dem Nachlasse unsern Wik ei« düsteres Batld umschlingt diese Trauerguirlande l der Kaufleute in Znatm geleitet gewesen zu sein, als sie i hervorragendsten Dichter mitgeteilt. Bor allem verdienen hier die die ganzen Linden. 4 Obelisken mit hohen, florbehange- den Beschluß faßte, jedem Lehrling bet seiner Aufnahme P'W'? um Trauerurnen flankieren den KreuzungSpunkt an der in die Genossenschaft in sehr hübscher Ausstattung und v°nM,icheN Charlottenstraße. Adler-Schilder und Palmen schmücken I nut der Unterschrift der Vorstandsmitglieder versehen I - -- - ------- — -m schwarzen Aufbau, ferner große, schwarz-weiße Nach. I »ine Reihe von guten Lehren zu überreichen, damit gleich- -tldungen deS eisernen Kreuze- und fromme Denksprüche. I zeitig ein Erinnerungsdokument an seinen Eintritt in- Sinen wunderbaren Mittelpunkt von majestätisch ernster I Berufsleben schaffend. Da wir überzeugt find, daß e- > »»gekommen- Pracht findet die gesamte Trauerdekoration der Linden l viele unserer Leser interessieren wird, Nähere- über die« I „Allemann,-", au, Hamburg, -m 4. März in Colon; in der Baldachin-Kuppel, die hoch den Kreuzpunkt der l sen Gegenstand zu vernehmen, so geben wir im Auszug > „Lessing", aus New-Jork, am 7. März in Hamburg; Linden und Friedrichstraße überragt. Unter der gewal« jene Teile de- AufnahmedokumentcS wieder, welche uns I aus St. Thomas, am 9. Mär, in Hamburg; An, völlig umflorten Kaiserkrone fallen die schweren, am gedankenreichsten und wesentlichsten erscheinen: ,'A"mi-",'°7s ^ ^M^^mburg schwarzen, hermelinumsäumten Falten diese» düsteren > 1) „Der Handelsstand ist nicht bcffer und nicht ' Zelte» zur Erde nieder. 4 Engelköpfe find an der Bal« I sMeihter als irgend ein anderer Stand, der dem Ge« -achiu-Kuppel angebracht. lieber dem Eingang und Aus« deiben der Menschheit dient. Auf Ihr Thun und Lassen gang leuchtet ein golden-S Schild. Unterhalb der Krone ^jn wird eS ankommen, ob Ihnen der Stand zum 'spendet ein- elektrische Ampel ihr milde», schneeige» Licht. mück und zur Ehr- gereicht, denn ohn- Ihre thätige I «al-E- sächsischer Erfinder """ 'E« L 'PKL-.^ « für einen kaiserlichen Leichenzug. An der Wilhelmstraße 2) „Heute tteten Sie ein als ein Lernender und ^A »- e m-1?! ? v ° n- «heben sich wiederum 4 gewaltige Obelisken mtt Adler- Dienender, und obgleich «in kluger und strebsamer Mann I Paul B-nhos in Sachsenburg: Fangvorrichtung an Fahr- Schildern und großen Flammenbecken. 2 Rechen von I „ie Leben aufhört, sich selbst weiter zu bilden und I stühlen be,. Förderlörben. — Aböls Robert Zimmermann und Trauer-Konsolen umschließen diesen letzten Teil des Lin« zu erziehen, so find doch gerade die nächsten Jahre Ihres I «d°ls Bayiig-n .» Leipzig: Apparat ,um Tapezieren von Zimm«, denwege» bis zu den AuSgangS-Obelt-ken, neben welchen ^bens dieser Aufgabe eigens gewidmet." U'Lk^v n* «k''".k.7LleumbM »°-b) „J<v isidl, Z-i, rum L-mm, >»-«r m-ff-u S,- LN LL " Einen gewaltigen Abschluß der Trauerstraße innerhalb ^ch leisten, lassen Sie darum keine Zeit und keine Ge« Erteilt an: Berlins bietet da» Brandenburger Thor, dessen mächtige I fegenheit vorübergehen, ohne Ihre Kenntnisse zu vermeh- ! Königin Marienhllite, Aktiengesellschaft iu Saio«dorf: Schwing- - NV'L'Lftu ZiL"iL LA" D»»» »»«-- »>« du,« ueigt sich gegen dw Tribünen auf dem Pariser Platz. I und Aufmerksamkeit Bedeutung erlangen könnte, ! chery-itsl-mpen. — s. Heidl» in Chemnitz: Mechanischer Wrk- Hoch oben zügelt d e Siegesgöttin den wilden Lauf ihrer nützliche Arbeit ist niemals erniedrigend. Bedenken Sie stuhl für regulär« War«. - E. s.«°ch in Dresden: Lhristbaum- Derde, als wenn fi-am Tage der Trauer eines daß die geringste Leistung gelernt sein muß, mochte. Auf der andern Sette des Brandenburger Tho- I 5) „Gewöhnen St- sich daran, m,t Ausdauer zu I wänden aus «orkmehl, Quark, «aik und Gewebelagen. — P. M. res^nach dem Tiergarten zu hängt ein Riesenlorbeerlranz, l axbxtten, Ihre Aufmerksamkeit ganz Ihrer Arbeit und l Schiersand in «appel-Chemnitz: Verfahren zur Ladung von G-e- Mit Silber und Flor durchflochten, nieder, welcher die c^r »anreS Interesse dem Geschäft m widmen nickt I m«t»r«n. — Sächsische Stickmaschinensabrik in «appel-Lhemnitz: «knlckrift träat: ..Der Lerr seane Deinen AuSaana". ! SinM,Maschine für Stick«-,chinen-Nadeln (Zusatz zum Patent «M Eingang der S.-ges.Allee ist das Holzgerüst einer Jh^n ruht, sondern auch in seiner Abwesenhett." und Beause-BLbVr ' «pp°r°- rv-n-r, w°mp, grün-und schwarz bekleideten Pforte gezimmert, auf wel- g) „Warten Sie nicht erst, bis Ihnen -in- Arbeit cher Flammen emporzüngeln. Auf dem ganzen Wege I übertragen wird, sondern beginnen Sie, sobald Sie deren I Mitteilungen Notwendigkeit erkennen. Dadurch, daß Sie Ihrem Bor- tzeS Königliche« Standesamtes Frn«ke»berg ole Privathäuser in den einzelnen Etagen reich mit I gesetzten manche kleine Mühe und Arbeit abnehmen, I aus di« Z«t vom 9. bi» 1S. Mär, is88.'> Gchwarz drapiert; überall Trauer, nichts als Trauer, l bringen Sie Ihre Lhätigkeit zu seinem Bewußtsein und I >) Angemeldet« G-burtSsälle 13, und zwar: 7 «u., k MLdch. - NUd mit ehernen Klängen meldeten um 11 Uhr vormit- macken sich ihm wertvoll, vielleicht unentbehrlich." »> Ang-m-ld-,« St^ zwar: »männl, 3 w-ibl. tags die Glocken den Trauerbeginn an. 7) „Wer auf solche Art beweist, daß ihm die Ge« P^r «°rWWA und «n!ust7 rw°' L-lnr h. - (Forls-tzung IN der Beilage.) I schäfte seines Herrn am Herzen liegen und daß er dessen ! Schuhmachermstr. Theodor S.ysarih und Helene Hulda Tippmann h. I Interessen wie seine eigenen wahrt, der wird stetig und ! v) Eheschlietzungen 6, und zwar zwischen: r-L d.^V44t»- I "it Erfolg arbeiten und seine eigenen Erfolge vorberei- ! RatschlLg« b-im Eintritt ins praktisch- s- P s-»» r°« ww-, »1«-« I«. LZ i Leven. I nen die Wege ebnet, Nicht Wunder oder Zufälle werben l und Amalie Johanna Ludwig gen. Horn h. — Packer Ernst Es läßt sich wohl nicht in Abrede stellen, daß wir I Ihnen zu Hilfe kommen, sondern nur der feste eiserne l Bruno Morgenstern und Selma Gust-Vine Aurelie Baum h. — in einer Zeit kben, in welcher das Sprichwort „Das Ei Wille, unermüdlicher Fleiß und Sorgfalt werden Sie Wr Friedrich Richard Schaaf WM «-oä,-1» °<» u- H--M» sich Md -d.- d-d.^ , LV ' tausend mal bewahrheitet. Wer gute Lehren geben will, I 8) „Wie in jedem Berufszweig giebt es auch in un- I E----— muß sich gefaßt machen, dieselben mit einem überlegenen I serm Stand niemals zu viel tüchtige und vortreffliche I Lächeln, Gleichgiltigkeit, mit schwer zu verbergender Un« I Männer, nur an Durchschnittsmenschen ist Ueberfluß. ' geduld, ja mit noch Schlimmerem beantwortet zu sehen. ! Wollen Sie zu den besseren gehören, so bedarf es in Nur selten findet sich für einen wohlgemeinten Ratschlag I jedem Beruf besonderen Fleißes und besonderer Ausdauer, «Üt guter BodeU, I nicht des Glückes. Die Arbeit, scheinbar eine Last, wird 1 , Unter solchen Umständen ist c» wohl eine recht un« I Ihnen bald zur unentbehrlichen Gewohnheit und endlich Pf. P^o. ' dankbarx sWabe, mit wohlmeinenden Worten zur För« I zum Genuß. Gelangen Sie aber durch eigene Verdienste I ! : - >