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die Hoffnung des Hauses. Und deshalb fügte der Grüß« I die Früchte, Vater die den Degen der Hohenzollern vorschreibende, 8,'"! Nr 64. Äm < > - i n«v noqz unuiunviucn, IU s M big« für jene 5100» Plätze. ? W jedem Sonntage in allen Ki L z mr der Freiberger Umgegend aus Grund mehrjähriger auSgezeich- A neter Erfolge Osborne« Tr-ibb»hne. — Sobald der Erdboden hin- S M. ft ! s Lerantwortlichcr Redakteur: Ernst Roßberg in Frankenberg. — Druck und Verlag von L. G. Roßberg in Frankenberg f Mit i zanzen Reick denn im Ge feierlichen Z sein ist trauer vorü nicht durch g-fühl selbst seiten fallen Trauerwochi das zahlreick Ler Musik > leben mit § Es war ein Großstädte, von Lätare Konzert, Si der Bekam Kaiser Fried zu überlaste! solchen Mo Pflicht, wenn eS irgend möglich ist, den Krieg zu ver meiden." Und „gern gebe ich mich," schrieb er im Jahre 1884 an den Berliner Magistrat, „der Hoffnung hin, daß dem deutschen Volke in dem Ausgleiche innerer Ge gensätze, in der Mehrung des Wohlstandes, wie der He bung von Bildung und Gesittung reiche Früchte einer friedlichen Gesittung erwachsen werden." Kaiser Friedrich hat ein wohlerworbenes Recht, den Namen des Denkers auf dem Throne anzunehmen. Es ist bezeichnend, daß er schon als jugendlicher Prinz an seinem achtzehnten Geburtstage die Glückwünsche der Berliner Bürgerschaft mit der Verheißung beantwortete: -nserat-Auf Haas« Frankenberger Kirchennachrichten. kroltug, Le» 16. Aller. Abends 6 Uhr: Trauergottes, bieust; Herr Diak. Ehmer. Tranergesang (vor de» Hauplliede). Schlußchor au« dem Oratorium „Da- Ende de« Gerechten" von Dolz und Schicht: Wir drücken dir die Augen zu Und bringen dich zu deiner Ruh, Heil dir! Du hast vollendet! Dein Gott, der dich dem Tod geweiht, Bringt dich zu deiner Herrlichkeit Und wird vergelten. Dein Geist, den StaubeShülle band, Sehrt nun zurück in« Vaterland, » Rein, wie ihn Gott gegeben. Ihr Lhränen, sinkt ihm nach in« Grab! Bald trocknet seine Hand euch ab In jenem bessern Leben. Der Herr vorstö werden Hierl Verordnung iöaigl. mete< Zug der Ha Schaden «ich Sofern struktionen z möglichst bei König erlchetnt MM »U AnSn-hme E,»n-«ndT<stta -bendS sür den l Mdm Lag. viel: dler-eljährl r M. oo Ps«. rwnatUch oo Pl Mjü-Nrn. »P veftellunom ochmen alle P, «ngatten, Pastd«, «ad die Nlidaal Mm d« Taz« Statte« an. AbonuementScinIadung auf die mist mbmtkte druHr UochrnMsl: „Ich bin zwar noch sehr jung, aber ich werde mich zu meinem hohen Berufe mit Ernst und Liebe vorbereiten und mich bestreben, einst die Hoffnungen zu erfüllen, welche mir dann als Pflicht von Gott auferlegt werden." Dieses Bestreben der Vorbereitung zu seinem hohen Beruf hat den heutigen Kaiser Jahrzehnte hindurch er füllt'und beseelt, und hat ihn zu der hohen Würde und Bürde des kaiserlichen Amtes auserwählt gemacht, wie nur je einen Fürsten, den die Geschichte verherrlicht. (Stimmeu ans allen Parteien.) »Sochenschrill f,1r^osltlk,Littera1ur,Fm,ft und Wissenschaft. DAS Echo bringt allwöchentlich in unterhaltenderFerm Beuchte über alle pclitischeu, wirtschaftlichen, wissenschaft lichen und gesellschaftlichen Vorgänge, welche sich in Deutsch land und im Auslände abspielen. DAS ist kein Parieiblatt, sondern eS läßt die inreressantesten Stimmen aller Parteien zu Worte kommen. DAS EitljA widmet außerdem dem Leben der hohen Preise eingehende Aufmerksamkeit. DAS bringt in jeder Nummer em b!S zwei ab geschlossene Novellctten, Erzählungen u. s. w. auS der Feder be währter, zeitgenössischer Schriftsteller, DAS GÄ/A bringt informierende Notizen, Kritiken und Leseproben ans den bedeutendsten Erscheinungen des inter nationalen Büchermarkts. DAS EchA betrachtet es Insbesondere al« feine Ausgabe, dem Leben nnd Treiben der Deutschen im Auolande die liebeuoUste Auf merksamkeit rntnmrnden. DAS EHA will sich in jedem guten deutschen Hause ein- bürgern, deshalb ist auch sein AbennementSpreiS ein niedriger: Vierteljährlich I Mark durch Post oder Buchhandel -- in Österreich-Ungarn bei gleichem Bezug 2 Gulden einschl. Stempel. — Anxeigen im Echo 40 Pf. die Zeile. probennmmern versendet umsonst nnd frei «suche« ! 2. LUrarta tig z« bev j- , - «aiscr Wilhelm und seine Zeit. Lon Prostsstr Oe. Ac hard Kugler mit etwa 3M Illustrationen von dm ersten deulsche» Sünstlern. Vollständig in 80 in rascher Folge erscheinenden Heften b SO Pfennig. ' ' ' , Der Saiser ist tot! Trauernd steht da« deutsche Volk an dem Grabe dessen, der den Traum unserer Väter erfüllt und unstrew Vaierlande die lang ersehnte Einheit wiedergegeben. Kaiser Wil helm ist tot! Von Turm zu Turm kündet t« die To tenglock-, weit über die Grenzen Deutschlands hinan«, wo immer die deutsche Zunge klingt. Da« Andenken an den erhabene» Fürsten aber sollen nicht allein Denkmäler von Erz und Marmor wach erholten, in weit höherem Grade vermag die« eine in gesundem, volkstümlichem Sinne gehaltene Schilderung seine« Leben»! Sine solche bietet un« die VerlagSanstalt sür Kunst und Wissenschaft vormal« Fried- rich Bruckmann in München in dem obigen sich durch seinen nie drigen Preis auizeichneuden Werte. Es erscheint in Foliosormat mit reichem Illustrationsschmuck nach Originalen erster deutscher Künstler und wird sich sicherlich würdig jenen schönen Prachtwerken an die Seite stellen, welche wir der bewährten kunstsinnigen Ber- tagShandlung bereit» verdanken. Zwar ist, so sagt der Prosvekt, Kaiser Wilhelms Bild im I fernsten Winkel Deutschland» besannt, und auf den Höhen der I Alpen, wie am Strand unserer Meere weiß jedermann von Wil- I Helm dem Siegreichen, dem Helden der Schlachten, dem Fürsten I Les Friedens, dem Hort und Schirmherr de» Vaterlandes zu er- I zählen. Aber' genaue Kenntnis vom Leben»gange de» großen I Hohenzollernkaiser« besitzen trotzdem nur wenige selbst unter de» I Gebildetsten der Nation. Denn zu weit verzweigt sind der Deutschen I und ihrer Nachbarvölker Schicksale, in die seine mächtige Hand be- I stimmend eingegrissen hat, über zu lange Zeiträume erstreckt sich I diese» ruhmvolle Leben, al» daß e« ohne tiefer dringende« Studium I möglich wäre, einen klaren Einblick in das Werden und Wirken, I in die ganze Bedeutung de« erhabenen Monarchen zu gewinnen. I Da« ist sicherlich durchaus zutreffend, und wir wollen unsern Lesern I hiermit die Subskription auf die« hervorragende schöne, zeitgemäße I und dabei außerordentlich wohlfeile vaterländische Prachtwerk drin- I gend empfehlen. Lieferung 1 diese« Prachtwerkes liegt zur Einsicht au» in der I Buchhandlung von C G Roßberg, welche sich zur Annahme I von Bestellungen besten« empfiehlt. I.S. Kchorer, Vcrlaz dev Echo, Berlin L.^V. O Einer Feuilletonis folgende Zt Emporen ! dem schwal Helle Kerzei uuchtern er „Brücke" sl Bon ihren Rücken nie! bänder uni Höhe der L das ernste, nur währei ist, dessen der Seele I dürfte. Nl wie im C Gestalt au Haupt ist und hat ui Der dort a Tagewerk s Separierte ev.-luth. Dreieinigkeitsgemtiude vugeäuderte Augsb. Kauf. Freitag, de» 16. März. Abend« 8 Uhr: PassionSgottei- dienst. Kirchenuachrichteu der Pärochie Ebersdorf. Freitag, de» 16. März. Abend« 7 Uhr: Trauergottesdiaist zum EhrengedächtniS Sr. Maj. de« Kaiser« Wilhelm I. ia der Stiftskirche zu Eb-rSdorf. (Herr Kandidat Ming aa» Lichtenwalde.) . Kirchenuachrichteu von Flöha. Freitag, den 16. März. Früh 9 Uhr: Wochenkommunion. — Vorm, jll Uhr: Trauergottesdienst znm Gedächtnis de» hochseligen Kaiser« Wilhelm 1. Text: Hedr. 4, 9—16. wände von Lastwagen-Kasten. — Paul Franke in Plagwitz-Leip- zig: NockSschneidemaschine. — Emil Martini in Neuschönefeld b. ft Leipzig: Einback-Schneidemaschine. — Albin Beyer in Ehemnitz: Ruckweise gesteuerte Tellerscheibe an Gasmotoren zum Einlaß und zur Zündung der Ladung und zum Auslaß der Rückstände. — F. G. Keller in Krippen b. Schandau: Neuerung an zweirädri- gen Fahrrädern. — L. Ulbrich in'Niederlöbnitz: Neuerung an Flaschenfüllmaschinen. — Theodor Reiner in Leipzig: Autographische Presse. — Leipziger Anilinfabrik Beyer L Kegel in Lindenau: Ver fahren zur Darstellung von Azofarbstoffen aus diazotierten Diann- doarodiphenylen. — Oskar Schimmel in Chemnitz: Schöpfvorrich- ! tung sür Waschmaschinen mit schief zur Drehachse gelagerter Trommel. — Eduard Ritschel in Dresden: Neuerung an Ma schine» zur Steinbcarbeitung. Erteilt aii: Oskar Ihle in Neusellerhausen b. Leipzig: Nr. 39619. — Verfahren und Apparat zu» Gewinnung von trockenem entgasten Brennmaterial. — G. W. Dathe in Stollberg: Tabakrauchspitze. — I. B. Ulbrich in Leipzig: Doppelt wirkender Drehschieber zur Einsaugung und «ündung der Ladung sür Gaskraftmaschinen. — H. Müller in Leipzig: Neuerung an der durch Patent Nr. 85173 geschützten Hohlzylinder-Reibungskuppelung mit federnden Winkelhebeln. — E. Kircheis in Aue: Fräser zur Bearbeitung von Rohrenden. — Grahl L Höhl in Dresden: Umkehrvorrichtung an Bogentrocknern. — H. Klette in Buchholz: Tintenfaß. 8 R die Hoffnung des Hauses. Und deshalb fügte depM Dünger vertrage«, f-jWM k Vater die den Degen der Hohenzollern vorschreibende k Klausel dem Testamente besonders an und die Nachschrift SpVÄ-Ä U ist auch dem Kopf des Bildes aufgedruckt. In einem l Kerbtlrübt, Pastmak, Schwarzwurzel, Frührettige, Bohnenkraut, U letzten Abschiedswort ist das großväterliche Vermächtnis I Gurkenkraut, Dill, auch etwa» Kohlrabi und Kohl; um die kleine- «> aerichtet an meinen lieben Fritz" und die Fassuna der ! "" Samen gleichmäßiger au«zustreuen, kann man sie mit etwa« U -r« .i»." s-uch--n Sand oder mit Erd- vermengen. Um sich viel Arbeit und U letzten Worte, welche et» alter Souverän einem Kmde I vergebliche» Warten zu erfparr», prüfe man den Samen vorher, Widmet, beweist, mit welcher Zärtlichkeit er den Enkel l indem man ihn zwischen befeuchtet« wollene Lappen oder Lösch- fx liebte und welche Erwartungen er ihm versprach. Die- I Papier in einen Untersetzer leg« und so warm ausdewahrt. Nach M ier iunae Prim ist beute der Kranke von Charlottenburg, I wenigen Tagen kann man an dem Prozentsatz der gekeimten Sa- W I men sehen, ob er sich zur Aussaat eignet. In wärmerer Lage sf wöge er recht bald den Degen der Hohenzollern wieder I djx weniger empfindlichen Gemüse fertig auszusLen oder au» M" , früherer Gesundheit und Kraft tragen können! I den Frühbeeten in da» freie Land zu Pflanzen, vor allem Salat. M * Das Hochwasser richtet auch in Oesterreich viel I All-durchwinterten, zur Samenzucht bestimmten Gemüse werden U Unheil an. Die Marschbrücke bei Hohenau ist einge- -in-m trllven, milden Tage ausg-pflauz«, bevor sie noch im N- r.n... 1-, I Wmterlokale treiben; die verschiedenen Sohlarten bringe man an stürzt, wobei 12 Menschen das Leben verloren. Durch I weit von einander entfernte Plätze, um die Ausartung durch Ver» K einen Brückeneinsturz m Lasst,« (Ungarn) kamen 50 Per- I Mischung de« Blumenstaube» zu verhindern. Die etwa noch in sonen um. Gefahrdrohende Berichte über den hohen I Gemüsegruben vorhandenen Gemüse müssen hirauSgenommen und h Wasserstand der Oder kommen aus Schlesien und der ",°inen >>unl^ Die an Ort und I Stelle überwinterten Gemüie, wie Salat, Spinat, Kerbelrübchen RUflrlNer isegeno. _ . ... I sind, sobald e« Boden und Witterung erlauben, baldigst zu be- p> * AuS New-Jarl wird gemeldet: Die Methodisten- I hacken und etwa vom Froste gehobene Pflanze» sestzutrücken. N Universität in Mitchell, Dakota, ist niedcrgebrannt. Das I Ausdauernde Küchen- und ArzneigewLchse sind im März oder Feuer brach kurz vor Tagesanbruch aus, während 40 In- ^nl j- nachdem sie treiben, umzui-h-n und zu zerteilen, wenn - ari.r« I sie mehrere Jahre auf -inen Boden gestanden haben, wie: Laven- s soffen im Schlafe lagen. Viele derselben sprangen auS I Ps-ffermünze, Kraufemünze, Thymian, Melisse, ESdragon; s den Fenstern, wobei einer getötet wurde, 9 Verletzungen I die Wurzeln sind hierbei zu beschneiden und die zerteilten Pflanzen W ' davontrugen. I ziemlich tief zu setzen; Fenchel ist nicht zu verpflanzen, sondern * Im ganzen wird in Berlin an 67 Stellen (in °«-r 2 bi« 3 Jahr- ftifch zu sä-n - Von d-n Sp°rg-lb--l-n s / I «thme man gegen Ende de« Monat«, aber i» erst, wenn die Erde L Kirchen und Sälen) Gottesdienst gehalten. Die Anzahl l hinreichend «rocken ist, den langen Mist weg, den kurzen grabe der Sitzplätze ist dann auf 41000, die der Stehplätze l wan unter lind ebne dann die Beete; jüngere Beete (d. h. solche auf höchstens 10000 zu veranschlagen, das macht 51000 I vom I. di« 4. Jahre nach der Anlegung) fülle man mit guter, «irchenplätze auf 1239 875 evangelische Einwohner, grobg-si-bter Erde 2 bi« 3 Zoll hoch auf. Die Erdbeeren sind Rechnet man davon 37 Prozent ab als Anzahl der kirch- I ^"raum-n, °°" alten Bl-.t-rn und Ranken zu j meiner man vaovn o« vrttzen- uv mv «nzu^ urr.rru,- , umhacken, der etwa darüber gelegte Dünger -inzuhacken, i lich noch Unmündigen, so bleiben 781112 kirchlich Mun- I oder die Stöcke (bei feuchtem Wetter) stark mit Jauche zu begießen. W.) dia, slli- Ione 51 ONO Bläke, Nimmt Man an, daß an I Rhabarber, diese für Kompott so wertvolle und in der Zucht äußerst jedem Sonntage in allen Kirchen zwei Gottesdienste ge- anspruchslose Gemüsest°ud-n können jetzt gepflanzt werden; wer U.M«d«. 1°,-»» » sieben Pral im Jahre l» die Kirche gehen. Es sind das I Rasenplätze sind zu reinigen, möglichst zu ebnen, größeres Unkraut Zahlen, die den kirchlichen Notstand in Berlin als einen I daraus zu entfernen, etwaige Lücken durch Aushacken der betreffen- unerträglichen erscheinen lassen. ! den Stellen, EinsSen von Grassamen und Uederstreuen mit locke- " ' I rer Erde zu beseitigen, und, wo der Rasen in die Wege hineinge- - . I wachsen ist, mit einem Spaten abzustechen, sodaß die Plätze die —L . I ursprüngliche Form wieder annehmen; die Gebüschpartien sind zu üötl UUH Auklenöuu. I reinigen und der Boden unter ihnen ist zu lockern — Von ein- Kart-nbau Kalender kür Märr I Ihrigen Blumen sind in warmer Lage jetzt, iu kälterer erst gegen iVllricnollU Slmrnoer I»r I Monat«, wenn e» Boden und Witterung erlauben, in« Wer, in kälterer Lage wohnend, seine Pflanzen sich selbst I gr-iland zu säen: Rittersporn (vorher -inzuquellen), Stiesmütter- ziehen will, kann sich nun ein Mistbeet anlegen; für kleinere Gär- I Heu, Schleifenblume (Iberis), Hainliebchen («emopbil»), Schön- ten, die in der Nähe von Gärtnereien gelegen sind, empfiehlt sich I äuge («»iliopsi»^, Kornblumen, Mohn, Reseda; von ausdauernden indes durch Billigkeit und Bequemlichkeit da» Ankäufen der meisten I (sogen. Perennen): Malven, Löwenmaul, Chinese» und B-rtnelk-n, Pflanzen. Die Mistbeete sind bei Sonnenschein und müder Luft l Aklei. Die Stauden, welche zu alt oder zu groß geworden sind, nach «edürsni» zu lüsten, bei Ost- und Nordwind jedoch nur we- l pflanze man möglichst zeitig um und zerkleinere hierbei die um- nig und auf der dem Winde entgegengesetzten Seite; alle bei den I fangreicheren durch «bstechen mit dem Spaten, weil sie dann weit Mistbeeten nötigen Arbeiten, wie Säen, Pflanzen, Begießen, Jäten, schöner blühen, al» wenn die» später geschieht. Dichlbedeckte Ro- Muslockern sind nur in d-n wärm-r-n Tagesstunden vorzunehmen; I s,n und eingebundene zartere Sträucher find bei warmer Witte- ,e mehr gelüftet wird, desto häufiger muß begossen werden, in dir- I rung etwa, zu lüsten, bei drohendem Froste aber wieder zu be- ,'em Monate zedoch noch mit erwärmtem Wasser. In wärmerer I decken; dünnbcdeckte brauchen nicht gelüstet zu «erden. Ganz daS- L-ge bedürfen die für Frühgemüsezucht schon angelegten Mistbeete siche gilt von den Blumenzwiebelbeeten; in wärmerer Lage wird besonderer Aufmerksamkeit; in den Gurken- und Melonenbeeten I man unbedenklich die Rosen zeitiger beschneiden nnd au'srichlen. sind die Zwischenpflanzungen von Salat, Radieschen u. s. w. so I Ziersträucher sind, wo sie zu groß geworden sind, bis aus einen weit zu beseitigen, daß sich die Ranken au-breiten «önuen. Die I Meter vom Boden zur einen Hälste adzuschneiden, die andere Hälfte ersten weiblichen Blüten an Gurken und Melonen müssen künstlich I schneide man im folgenden Jahre, damit man jede« Jahr Blüten befruchtet werden, wozu sich immer genug männlich- vorfinden, I von ihnen hat; noch rationeller ist, sie rechtzeitig durch HerauS- damit jede ansetzl. Sind die Bohnen mit 2 wirklichen Blättern schneiden der ältesten A-ste zu verjüngen; das Beschneiden nehme verleben, so werden sie bi« fast an die Keimblätter angehäuselt. I man jetzt auch vor, doch ja nicht von Sträuchern, die, wie Flieder, Ais beste Treibbohne, die nicht hoch wird, empfehlen mehrere Gärt- f ihre Blüten an den Endzweigen haben; solche sind erst nach der Blüte zu beschneiden. Man wolle beim Beschneiden der Sträucher . , ja nicht gerade und horizontale L.nien Herstellen, al» seien sie mit reichend abgetrocknet ist, kann man ansangen zu graben und sür I einer Heckenschere beschnitten, sondern möglichst die eigenartige --s I Form jedes Strauches zu bewahren suchen. bleibe; eine solche ist undeutsch. Für ihre Bethiiligung ! (Schluß folgt.) in dem Tone und Sinne, den wir bei anderen Nationen I - - ' ' ' — öfter bitter getadelt, fehlt uns sogar der Ausdruck, den i Patentliste sächsischer Erfinder. wir erst einer fremden Sprache entlehnen." I Mitgeteilt durch das Patcntbürcau von Otto Wolff Das sind einige Zeugnisse von dem Geiste, welcher l in Dresden, Schloßstraße 19. Kaiser Friedrich beseelt. Wer aber wäre nicht im Angemeldet von: stände, zu dieser spärlichen Blumenlese sofort eine rei- j , Johann Philipp Lipp» in Dresden: Hopfenseiher mit h-rau»- ' Were bin»uzufüaen? Wer wüßte nickt manniakacke Be- I «ehmdarem Rührwerk. — Jul. Reppenhagen in Leipzig: Riemen- ,>were vmzuzusugen 5 «ver wühle nicyr manmgsawe «e- für Handbetrieb. - Hermann Müller in Sommerfeld: lege für tue hohe und edle, alle Klassen und Stände I Guirlanden- und Kranzwindemaschine. — Max Iuliu» Nordmann I seines Volkes mit gleicher Liebe umfassende Gesinnung I in Dresden.- Windkessel und Kraftsammler mit sackförmiger Mem- l des heutigen deutschen Kaisers ? „Ich habe den Krieg er- l dran. — Wilhelm Reh in DreSden-Löblau: Selbstlhätige Maschine l fabren " so svrack Kaiser Friedrick nack Bluntscklis I iur Herstellung von Bolzen, Schrauben, Faqonstücken, Hülsen u. > dergl. aus vollem Metall. - Richard Voigtländer in GohliS- Denkwürdlgkctten emp zu dem Relchsgerichtsprästdenten I Leipzig: Nadelsadenspannvorrichtung sür Schiffcheu-Stickmaschinen I Sstnson, „und ich muß Ihnen sagen, es ist die größte s (Zusatz zum Patent Nr. 42412). - Hermann Julius Richter in I Dresden: Vorrichtung zum Oeffncn und Schließen der Seiten- l