Volltext Seite (XML)
HM. WM , Me -erechM. «ckq«Sn,oW» «nz«l-»rn. d »W«tW« .gaW» »ach »is«Mwtt rW, ^Hr, Mater «vo»UMö«ts «mm, euts m. ,) i.k rr»i»U nKrmtt Begräbniß ett Gattin me, sowie und dal tätte sage« zefühlteften Familie «u«. vrftellungen ^chmai alle P»st- .anftalttn. Postbitm ««d di« kluiaab^ stellen de» Ta««- Natle» an. zeige, hwerem Abend !rgeben, unser Bürger m, oaS ich itt der ir hier- ienstag, ihr von r, ab. 1888. 1. »tue, ton »lichter (im Lrbgericht), bi se unseres S von Ver> i Innung«, it-personal n Barihel zur stillen tige Theil- -aß eS uns zu danken, z 1888. verarvt unser klei» > Woche«. - und Be- !rz 1888. Frau. tag Nach- M Ne - l«we«kha »«MMq»>t0«tze. / Erscheint tätlich, mU «UNna-me der Sonn- und Festtag«, abends sür dm I»l- gmde» Tag. Preis vicrteljiihrlich > M. °o Ps«., monatlich so Pfg-, aup^ma«ws^afi>Sl-tza, ,am 5. Mär,,188k «ehe,. . Z. - MW auch der« ZeitUngSbot«, «mSwNrt» : außerdem di Aner-Waltze Hr «o Ämtadlo»: ter «oiiigi. Äintchmptmnmschast MH-, de- LönA Ämt-Mht- und de- St-dimt- M ^rmkenherg. - - " ' ist offen, geblieben. — Der Dresdner Sämereimarkt, welch« alljähr lich -« letzten Mittwoch de« Monat« Februar au d« Frauenkirche abgehalteu wird, hatte sich auch.-euer etmr nicht geringe« Frequenz- zu erfreuen, obwohl die e» pfindlich kalte Winterwitterung namentlich für die von auswärt- koutmendea Besuch« weuig Einladende» hatte. Au» dem Spreewalde hatten .sich etwa 40 Produzent« und 6 oder 8 Großhändler eingestellt, die außer größer« Mengen von Möhren-, Zwiebel-, Erbse--, Radieschen-, Rettigsamen »c. auch annähernd 400 ZentnerMerrettig- ftangeu und sogenanute MeerrettigfSamenkeime zu« Verkauf brachten. Der Geschäftsgang gestaltete sich «« so flotter, al» nicht nur eine sehr ansehnliche Z-Hl Dresdner und auswärtiger Aufkäufer (unter letzteren auch Gärtner und Landwirte aus allen Teilen de« Erzgebirge«, sowie aus Böhmen) gekommen waren, sondern auch die Produzenten sich in der Lage befanden, namentlich di- verschiedenen Sämereien verhältnismäßig sehr billig ah- geben zu können, da der letzte Sommer mit sein« Wärme hierin eine gute Ernte gebracht hat. Steck zwiebeln beanspruchten dagegen diesmal/ ziemlich hohe Preise. Für da» Fünflitermaß derselben mußten 1^0 bis 3 Mark angelegt werden, während dasselbe Quantum auf dem vorjährigen Markte nur SO bi» 1P0 Pfennig gekostet hatte. Die Ursachen für diese Preissteigerung find teils in der naßkalten Frühling-Witterung und der Trockenheit des Sommer- vom verflossenen Jahre, welche die Entwicklung der betreffenden Frucht sehr beeinträche tigt hat, teils in dem Umstande zu suchen, daß die Haupt- Produzenten die ihnen zu Gebote gestandenen Vorräte bereits so ziemlich voWndig abgegeben haben und am, dem «runde nur sehr vereinzelt nach Dresden zu Markte go- komme« waren. Richt minder find die Preise für Mem? sächlich- folgende-. Sttecknr ^bäu- GKlch^ dk^Ge tonnte E Montag-früh »mr^tzlE -2. Poifchopp-t-WilSdroff -3. EelmMAln-d^lA 4, HerlaSgrün.-FaUenstE W-uselwitz-RomuLurg- Die letztens Anten MKt» am Mönwg. früh.. fürd,n..Z^KH^^ werden -Am- Nachmittag wurdenidt« - HertaSgoü-er Md die Meuselwitz« Linie indes schon «Ud« »wickan-Oel-nitz.. - Hier find E- Sonntag nachmMSg -wischen Loigt-grSn-und-Lengenfeld eia PorsonenzUg- «Nd ZzurHtlf« «erufeuecLokoatotiven- im Schnee-fitzea ge- ,bti?b«. Au? - der Strikt. Leugutfeld^l-ttz^ift- d« Verkehr am Montag mittag- »ied«. fret geworden -8. Stollbua-Höhtteichi war-bisMonta^ mittag gesperrt. K -Besonders stöyod-wirktedie Gleissperrung anf-j der Leipziger Linie:bei.Burgstädt.. Der.amSonnta^abend 18 Uhr. von Chemnitz nach Leipzig abgegangen» kürtM- zug war zwischen Burgstädt Md Wittgendorf im-Sch«e .peck-n geblieben. ,B»t dem.Bmsuch, -ihn «MÜS' ei«r LilfSmaschMe von Chemnitz wieder lo-zua,beiten, «M- gleistttt dtt 3, letzttn Wag«, de--Zuge- «G dev Tend« der Hilftmaschine. Jafolgedessm konnte» d« Kurierzug und der letzt« Personeuzug von Leipzig nicht nach Ehe»- nitz,. gelangen.. Der letzte Personenzug von Chemnitz nach Leipzig mußtein WittgenSdorf wied« umkehr« und brachte die Passagiere-wieder-znrück -Erst gestern, Montag, wurde die Stteck frei. 10. Die Sint-Keipgig. Hof war in h-r Sonntag-nacht arg gefährdet, doch tonnte am Montag früh der Verkehr «ff dmStreckim Rruth-Hof und Reichenbach-Netzschkau eingleisig wied« hergestellt werden. D« Durchgangsverkehr nach Batz«, ruch Manrnftttchr auSg-drochen, wa- hierdurch shruqg-.Perosdnung zum Biehjeuchengesetz vom 9. Mai 1881 j-z. stand zunächst die Fortsetzungder zweiten Beratung des: Amrage-Fmpach wegest BZ-tiiguog M Jdentstätsnach- weffeS. Dch iromMsiou hat mit lb gegen tl Stimmen eche Faffuag de« Antrages beschiessest, wonach bei her AüSfuhr von Metzen, Roggen, Mr, Gersts, Buchwei- zen, Hülsenfrüchten, Raps und Rübsaat in Mengen von mindestens 500 «g. auf Autrag. h« Beteiligten über- tragbare LollMchten erteilt werden sollen, welche inner halb 9 Monaten zur zollfreien . Einfuhr einer gleichen Menge derselben Wäre ermächtigen sollest., Dieselben Vollmachten füllen den, Inhabern von Getreidemühlen, Preßhefe»,.Malz- imd st-teSfahrikÄi,. sowie voll Oelätüh- len bei der AüsMt ihrer Fabrikate erteilt werden; da» Äusbeuteoerhältnss habe in diesen Fallest' der Bünvesrät- WKrsetzeN- Da« Gttttz füll nach de«, BelchlM d« jskpM- Mission am 1.. Vltobtr h. I. in Araft tr!M. Dagegen beantragte v. Wedell-Malchow, bei der flüsfuhr der oben genannten Getreidearttst auf Antrag der Beteiligten 90 Ptoz. de» für die Einfuhr gleichartiger Wären zu zahlen den Zoll» bar zu vergüten, während bet der Einfuhr der vorgenannten Wärest der tarifmäßige Zoll bar zu ««richten sein soll. —. v. Särdorff beantragt« in lieber« «instimmung mit v. Mirbach für den Gall der Ablehnung Ler komatssioNSbeschlüffe: die durch das Zolltarifgesetz! »oü 24. Mas 1885 den Mühlen durch den Erlaß de«; Identitätsnachweises gewährte Vergünstigung wieher auf- zuheben. Für dH Fall der Ablehnung auch diese- An trages beantragst Robbe (kons.) folgende Resolution: Die verbündeten Regierungen zu etsuchen: 1) unter Auf- Hebung der Bestimmung in Ziffer 3 dÄ 8 7 de- Zoll- tarifgesetze- vvm Ä. Mai 1885 Fürsorge zu treffen, daß die Exportfähigkeit der MÜHltn, der Malz-, Preßhefe- und lt-te-fahrtken ohne Begünstigung der Verwendung ausländischen Getreides gesichert werde; 2) ein ander- weite-, den thatsSchlichrn «uSbeUteoerhättniffen mehr ent sprechende» Rendement für Mehl au« Wetzen und Rog gen eintreten zu lassen. — Außerdem beantragte Geb hardt (nat.-lib.) für den Fall der Annahme der Resolu tion Novde hinter' Lest Worten: „der Mühlen" eiazu- schieben: „der Oelwühleu, der Bäckereien" und hinter „SakeSfabrikeN" einzuschieben: „brz. die Möglichkeit der Versorgung vost Schiffen in deutschen Häfen «st Mühlen- fabrckaten und Backwaren". — Woermqan (nat.-lib.) war für den Kommisstonrantrag, namentlich auch im Interesse der Seestädte. — Pfetten (Zentr.l war gegen den Am trag der Kommission und den Antrag v. Wedell-Mal- chdw, mit deren Annahme für Süddeutschland eineun erträgliche Konkurrenz Norddeutschlands entstehe.. Bei der weiteren Debatte sprachen Brömel, v. Puttkamer- Plauth und Robbe für, Singer, Richter, Mert und Huene gegen den Niuräg. v. Bennigsen, Miquel, ». Behr, v. Kardorff, ».Stolberg und Wichmann beantrag ten, in der Erwartung, daß die Regierung dies« wichu« gen Frage ihre volle Aufmerksamkeit zuwende und das Ergebnis der darüber auzustellenden Erhebungen dem Reichstage in der nächsten Session mitteile, über den Antrag Ampach und Gen. zur Tagesordnung überzu- gehen. Die beantragte mottvicrtt Tag-SordNung wurde «st 178 gegen 101 Stimmen angenommen. Nächste -Sitzung Dienstag. Mittwoch, dm 7, März, «rMkenbergcr . »«-«1 A MD «v'Lls »ach E - M- U» Sriltchts W r«MGch., ^ .-s Hiofichtlich Ler von uns vor, kurze« oeröffepttichten Mahnungi .inodiesem Jahre bei Briefen..die Jahreszahl auszuschreiben/ < damit letztere im «opierbuch vollständig : erscheiot, wird uns. noch folgendes geschrieben: Der weit v«br«it,te Gebrauch-im Publikum,, die, laufnche Jahres zahl nicht au-zuschreiben; -iso nicht 1888, sonder« kurz „88fs.zu schreiben, hat nutz gerade iw diesem Jahr« ihre- besonderen Gefahre»,. man kann nämlich; Liese Ml mit- Leichtigkeit zu den Jahre-zahlen ,1880, 1881,. 1882 »c. hi» zu-1889-verpollftändigem. indM man vor, die 88' und hinter die. 88 die entsprechende Zähl hinschreibt^ — Uns« Königspaar ist gestern, Montags früh. 5' Uhr 15 Min. mit dem fahrplanmäßigen Äirierzuge, zum Besuche deS^vriuzreWten von Bayern nach Mün chen ^reU woseMM Aqkstn^ Uhr. «folgt- ist. Di- ^nigist Üärola wird bereits bmte, Dienstag, vttMutliH abend- 8 chr 35 M-, sich über Rüsenhesm' nach Riva am Gardasee zu einem dreiwöchigen Aufent halte begeben und dort i« Hotel du Lac Wohnung neh men. Der König Wird voraussichtlich am 9. Mär- nach: Dresden zurückkehren. Wie au-München verlaufet, wä ren zum Empfange Ihr« Majestäten am Zentralbqhn- Hofe iw München der Prinzregent und die Mitglied« de» königlichün und de» herzogsichen Hause» anwesend. Wne Ehrenkompanie de- Infanterie- Leibregimsnls unter dew Kommando de- Hauptmann» und Kompaniechef- v. kobtll hatte die Militärischen Ehren zu «weisen. Dien-täg findet im Festsaalbau eine Galatafel statt! Zur Fest- op« ist Lachners „Katharina Tornaro" auSersehen. Am Douner-tag wird König Albert an d« Familientaftl deS Prinzregenten teilnehwen; abends.wird Se. Majestät d« Oper „Lucia von Lammermoor" beiwohnen. , — Prinz Friedrich August ließ der 3 Eskadron de» Großenhainer Hüsaren-Regiments zur Erinnerung eine Photographie in feinem Ebenholzrahmcn übersenden. Das Bild ist S Met« hoch und reichlich j Meter breit; den Rahmen ziert eine vergoldete Krone. Da» Bildnis fand in der Eskadronskantine, in der der Prinz so manchen Imbiß einnähm, neben den Photographien de» Königs und deS Prinzen Georg Aufstellung. — Morgen, Mittwoch, den 7. März, findet in Chemnitz die feierliche Wethe der schönen neuerbauten Kirche zu St. Nicolai statt, die Nicolaiglock» werh^ ack Abend vorher den Festtag, sowie am Weihetag vor mittag» den WeihegotteSdtenft einläuten. Nach «folgt« Zeremonie der Schlüsselübergabe wird d« Festzug, an welchem die Vertreter der hohen Behörden, die Ephoral- geistlichen im Ornat, von welchen die heiligen Abend mahl-- und Taufgefäße getragen werden, die Militär- Vereine der Parochie mit Fahne und dergleichen teil- nehmen. Nach der vom Superintendent Professor Michael vollzogenen Weihe wird eine Motette gesungen und Abendmahl-gotteSvienst gehalten. Abend- 6 Uhr sindet in der festlich erleuchteten Kirche ein AbendgotteSdtenst statt, wobei gebührenfreie Taufen und Trauungen voll zogen werden. . . — Näßer dru bereit« gestern al» unfahrbar gemel- deten Linien Marienberg - Reitzenhain und «nnaverg- Weipert find durch den in der Nacht vom Sonntag zum Müntag aufgetretenen Schneesturm folgende weitere säch sische Bahnlinien verweht worden, wodurch bedeutende Zagstzerspätimäen entstanden. Bettoffen waren Haupt- GEW «»ma« P-nq-ns-tz «M l » -