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WWW folgende« vormitta des Kro» übrigen v. Bergi erscheine» Remo d, mittags Hessen a zimmer Krankenz in grüße hielten a aber er, Mantel unerwar^ Anwesen Hüte m Kronpr»» brüstung Hut zuo rück. - mit gute zur Ruh Husten > er fest, i Aerzte z bereituns von Bat tienten » allein zu Der Kr, Schwefle Haltung ihm zu britischer Paradea — S in Berl» laufende» ist durch schüttelt. Wilhelm «inen B« Karlsrul Prinzen ein Drit San Re — Jüngst machte ein Bäckermeister in Lucka die un erfreuliche Wahrnehmung, daß ihm Geld aus, der Laden- lasse verschwand, ohne daß e- ihm gelang, dem Dieb auf die Spur zu kommen. E» kam ihm aher vor, als ob der Langfinger, um zu dem Seide zu gelangen, die Hand zwischen dem Veldschub und der nicht auflte- genden Tischplatte hiudurchzwängte. Da kam ihm der Einfall, in dem Geldkasten ein Ratteneisen aufzustellen. Er umwickelte die Zähne dieser Falle sorgfältig und brachte sie so an, daß der Dieb hineingretfen mußte. ES dauerte denn auch nicht lange, bis ein durchdringen der Schrei aus dem Laden drang und siehe, man hatte das Dienstmädchen gefangen. — Infolge des Mimsterial-ReskriptS, die Stadtao» leihe betreffend, hat der Gemeinderat in Apolda die Einführung indirekter Verbrauchsabgaben auf Kohlen, Fleisch, Wild rc. beschlossen. " Metern in Zwickau steigt diese Bahn bis zu 429 Metern in Schwarzenberg und bis 675 Meter in Johanngeorgen« stabt. Als neuere Gebirgsbahnen find zu erwähnen die Linien von Wilischthal bei Zschopau nach Ehrenfrieders dorf (515 Meter) und HainSberg-DippoldiSwalde-KipS- dorf, welche letztere Linie bei rund 400 Meter Steigung 533 Meter Seehöhe erreicht. — Ein Monteur aus Freiberg begab sich am Mittwoch nachmittags im Auftrage einer dortigen Blei- warenfabrik auf die Reise über den Ozean nach Chatam in Kanada, um daselbst bet dem Bau einer Cellulose- Fabrik thätig zu sein und die in sein Fach einschlagen den Arbeiten auszuführen. Der Aufenthalt in dem fer- nen Weltteile wird sich nach der Fertigstellung der Fa brik richten, dürfte jedoch den Zeitraum eine» Jahres überschreiten. — Der sächsische KreiSturnrat schlägt vor, da es ihm bis jetzt noch nicht gelungen ist, eine Stadt zu fin den, welche das zweite Kreisturnfest zu übernehmen ge neigt wäre, daß am HimmelfahrtStage, den 10. Mai, in jeder der 4 Kreishauptmannschaften des Königreichs Sachsen eine KreiSturnfahrt veranstaltet werden möge, die Gelegenheit zu einer mehrstündigen rüstigen Fuß wanderung bieten soll und in ihrer ganzen Anlage einen i einfachen, volkstümlich turnerischen Charakter zu tragen bestimmt ist. — In der am Mittwoch in Zwickau abgehaltenen ! Stadtverordnelensitzuug gelangte das von Herrn Baurat Salbach aus Dresden für die in Aussicht genommene große Wasserleitung nunmehr fertiggestellte Projekt mit speziellen Kostenanschlägen zur Vorlage und einstimmigen Annahme. Darnach betragen die Kosten einschließlich der Zinsen der zu diesem Zwecke aufzunehmenden Wasser werksanleihe rund 1,750000 Mark, wovon allein 330000 Mark auf die hierzu nötigen Grundstückserwer bungen entfallen. — Am Dienstag nachmittag in der 4. Stunde hatte ein 20 jähriger Zimmermann auf einem Zimmerplatz in Stollberg beim Heben eines abzuzimmernden Balkens das Unglück, zu stolpern und zu fallen, wobei ihm der Balken auf die Brust fiel, sodaß er in kurzer Zeit verstarb. — In der Anfang November v. I. zur Ausgabe gelangten deutschen Zeitungs-Preisliste sind 6661 Zei tungen in deutscher Sprache aufgeführt, welche durch die Postanstalt bezogen werden können. In dieser Zahl find natürlich nicht die Zeitungen berücksichtigt, welche bereits im Monat November v. I. ihr Eingehen für 1888 ge- meldet haben, ebensowenig diejenigen, welche inzwischen neu erschienen sind. Neben einer reichen Auswahl neu begründeter Zeitungen in deutscher Sprache (217) weisen die der Postzeitungspreisliste bis 8. Februar d. I. hm- zugefügten 4 Nachträge aber auch eine stattliche Zahl von Zeitungen auf, welche ihr Erscheinen eingestellt haben (204), gewiß ein Zeichen der Ucberproduklion, die sich im Zeitungsgebiet geltend gemacht hat. Es befindet sich berung 4 daß eutgi Bögeln, stattet sei trag bekä heil ang erhtelt m „Bögel und desse Brut na, lichen B, tigten un 7 blieben auf welch Meyer-H einversta» — Nach Vogelfang zember t prtnzipiel antragte bach „1. tierte, d< den letzt, .(freis.) b< trag Mei Anträge treten de, setzt. D tragte R chen, Sch zum Sch dritter l Mehrere Mittel z Pentions Gesetzgeb wünschte kämpfung denken d< darauf c betrieb d von der! abend. Bom Landtage. Die Erste Kammer ließ in ihrer gestrigen Sitzung auf Antrag ihrer 4. Deputation die Petition des städ tischen Vereins zu Mügeln und Gen. um Aufhebung bez- Abänderung des 8 3 Absatz 3 des Gesetzes vom 10. September 1870, die Sonn-, Fest- und Bußtagsfeier bett., wonach den Ortsbehörden die Befugnis zusteht,, den Detailhandel namentlich mit Kurz-, Galanterie- und Schnittwaren, sowie mit Bekleidungsgegenständen nach den lokalen Verhältnissen in größerer oder geringerer Ausdehnung zu gestatten, sowie die Petition des Guts besitzers Christian Gottlob Rudert sen. in Eschenbach und Gen. um Erlaß eines Gesetzes wegen Ablösung de» Fischereirechts in fremden Gewässern einstimmig auf sich beruhen. Beim ersten Gegenstände sprach nur Frhr. v- Tauchnitz den Wunsch aus, daß man in Sachsen diejenigen Festtage aufheben möge, welche seines Wissens nach allein in Sachsen gefeiert würden, so besonders den auf den 6. Januar fallenden Feiertag. Die Zweite Kammer beschloß auf Antrag der Be schwerde- und Petitionsdeputation ohne Debatte eine Petition des Stadtrats zu Waldheim um Erlaß der Adjazenzbeiträge zu den Herstellungskosten der dafigen Güterbahnhofsstraße, ferner eine Petition der Gemeinde Rottwerndorf, die Heranziehung des Eisenbahnfiskus wegen des Verladungsgeschäfts zu den Gemeindeanlagen bett., endlich eine Petition bez. Beschwerde eines Privat mannes um Ersatz eines ihm angeblich zugefügten Scha dens am Vermögen auf sich beruhen zu lassen. Eine Petition, die obligatorische Einführung der Trichmenschan bett., wurde durch die frühere Beschlußfassung über diese Angelegenheit für erledigt erklärt. Elsterwerd- vordrWE Avis 4» Boden in seiner tiefsten Lage, 92 Meter über dtt See, bi» Riesa steigt sie auf 105, bis Hoffen auf 220, bis Freiberg auf 448, bi» Bienenmühle auf 545, bi» Mol dau auf 700 Meter. Dieser Linie folgt die Flöha- Reitzenhainer, welche von Flöha mit 276 Metern bis Bahnhof Reitzenhain, der höchsten sächsischen Station, auf 776 Meter ansteigt. Bahnhof Olbernhau wird in der Höhe von 468 Metern erreicht. Die nächste den mittleren ErzgebirgSkamm ersteigende Linie ist diejenige nach Annabcrg (537 Meter) und Weipert mit 713 Metern. Als älteste Gebirgsbahn folgt nunmehr die Linie Zwickau-Schwarzenberg, welche noch nicht sehr lange bis Johanngeorgenstadt weitergeführt ist. Bon 228 Lägern vorhandenen Konserven unter geeigneten Kontroll maßregeln wünschten, teils um das Inkrafttreten des Gesetzes am 1. Oktober 1889 bitten, oder die Kontrolle über die gesetzmäßige Beschaffenheit aller vom Auslande eingehenden Konserven den Reichszollbehörden an der Zollgrenze übertragen sehen wollten. Die Kommission beantragte, die Petitionen über den Ausverkauf der Kon serven der Regierung zur Berücksichtigung zu überweisen. Staatssekretär v. Bötticher erklärte namens der verbün deten Regierungen, daß dieselben mit dem Anträge Gold schmidt einverstanden seien. Eine vom Bundesrat ver anstaltete Prüfung habe in der That ergeben, daß die Konservenindustrie durch einen zu frühen Termin für das Inkrafttreten des Gesetzes empfindlich geschädigt werde. — Meyer-Jena (nat.-lib.) beantragte, die Bestim mungen des Antrages auch auf die Fabrikanten von Kon serven auszudehnen. Die erste Beratung wurde hieraus geschlossen. In der sofort folgenden zweiten Beratung erklärte sich Staatssekretär v. Bötticher gegen den An trag Meyer; das Bedürfnis desselben sei nicht nachge- wiesen. Hingegen lägen zahlreiche aktenmäßige Beweise dafür vor, daß die Frist zwischen dem Beschluß und dem Inkrafttreten des Gesetzes vielfach benutzt worden sei, um Gefäße aus gesundheitsschädlichen Bestandteilen herzustel len. Der Antrag Goldschmidt wurde angenommen, der Antrag Meyer abgelehnt. ES folgte zweite Beratung de» Gesetzes, bett, den Schutz von Vögeln, tz 1 wurde örtliches und Sächsisches. Frankenberg, 25. Februar 1888. f Dtt hiesige evangelische Jüngling»-Verein begeht Sonntag abend tm Roßsale sein 2. Jahresfest und wollen L »vir Nicht unterlassen, Freunde und Gönner des genannten Perrin» auf diese Feier, welche sich im Rahmen eines zwanglosen Familienabends vollziehen wird, besonders aufmerksam zu machen. Noch sei erwähnt, daß gleich- zeitig eine von Chemnitz elngegangene Sendung grön- ländlicher Geräte rc., welche ein unter den Eskimo» als i Missionar wirkender gebürtiger Chemnitzer nach seiner Heimat schickte, zur Ausstellung und Erklärung gelangen wird. M s Die alten sog. Bauernregeln, an welche wir zu ' Lichtmeß erinnerten, haben sich dieses Jahr vollauf be- , «ährt, denn seit dieser Zeit hat fast ununterbrochen Kälte geherrscht. Heute morgen war dieselbe auf sogar 13 Grad L gestiegen, was allerdings Ende Februar gar nicht verheißungsvoll für baldigen Frühlingsanfang klingt. Vielseitig wird am lebhaftesten bedauert, daß der tingettetene leichte Schneefall nicht hingereicht hat, den früheren schönen Schlittenschlag wieder herzustellen, denn wenn auch draußen auf den Landstraßen noch reiche Schneeoorräte vorhanden sind, so ist doch in der Nähe der Stadt und innerhalb dieser selbst mit dem Schlitten «in Fortkommen kaum mehr möglich. In allen Gegenden de» Obererzgebirges ist der Winter so überaus reichlich ausgefallen, daß die Eingeborenen behaupten, seit Jahr zehnten sei keine so ausgiebige und anhaltende Schnee- bahn gewesen. b Das Befinden des Prinzen Georg war gestern N erheblich bester. Der hohe Patient war fieber los, die katarrhalischen Erscheinungen vermindern sich, nur ist noch Kopfweh und Mattigkeit vorhanden. > Mehr als in einem andern Lande Deutschlands Fachzeitschriften, jedoch besteht die Mehrzahl dieser Aei- tungSleichen äuSlokaleo Tage», und Wochenblättern, welche, „um einem dringenden Bedürfnisse abzuhelfeo", meist vor wenigen Monaten zu erscheinen begannen, aber bald- ihr« Uebttflüsfigkeit klargelegt sahm. > klittern die Lokomotiven unserer sächsischen StaatSeisen- -ahnen auf Bergrücken herum, hinauf bis zu der be- trächtlichen Höhe von 776 Metern übtt dem Spiegel der Ostsee (Bahnhof Reitzenhain hinter Marienberg), «Nd hinunter bis 92 Meier (in Gröditz bei Riesa). Zwischen Dresden und Klingenberg bereits legen stch dre - ersten Ausläufer des Erzgebirges in den Weg undzwin- gen die Lokomotive, von 115 bis 435 Meter zu steigen, ^ uin zunächst bis Flöha wieder bis auf 276 Meter her- ^adzugehen. Bon hier ab gilt e», nach dem westlichen -Sachsen zu den zweiten Höhenzug zu erklimmen, dessen Gipfel bei Zwönitz 552 Meter hoch liegt. In groß- ahtigen Windungen führt ab hier die Bahn hinunter nach Aue (347 Meter), um nunmehr stets ansteigend den dritten und höchsten Gebirgsstock zu überschreiten. APon S-öneck, dem 772 Meter hohen Scheitelpunkt, /-fällt die Linie abermals um mehr als 300 Nieter bis - Adorf (443 Meter); aber noch einmal steigt sie auf- - wärt», um außer dem Flügel Klingenthal um 553 Metern Höhe bei Brambach den vierten Höhepunkt von .696. Meiern zu erreichen, um dann gegen Eger bedeu- " »end herabzufallen. Die von der Niederlausitz her in '' - - , Platz, wenn ich weiter gehen wollte, und der Leibwächter vermochte nicht so viel, als ein Blick von mir. Alle bettelten um Pesa (2z Pf.) zu Tabak und waren sehr lästig. Nachdem mit dem , Araber der Preis für die ca. 500 Pflänzlinge verabredet und ab gemacht war, er solle sie aushebeu und bereithalten, kehrte ich ins Zollhaus zurück, um mich zur Ruhe zu begeben. Die Menge U folgte mjr jedoch und beobachtete alle meine Bewegungen und Hantierungen. Dem Leibwächter sagte ich, er solle den Leuten nur das Lärmen verbieten und sie nicht hart b handeln. Da brachte nun ein Mann ein abgekochtes reinliches Huhn, für das er 2 Rupi — 3 Mk. forderte und nach einigem Handeln 14 Pesa ---- 35 Pf. nahm. Ein anderer brachte Eier, für welche er pro Stück 5 Pesa forderte und 1 Pesa bekam. Für 1 ÜA Rind fleisch wurden 3 Dollar gefordert u. s. f. Warum das? Weil die Weißen Geld wie Heu haben. Das Essen an gedecktem Tische mit Messer und Gabel erregte höchstes Erstaunen. Sobald ich mich auf meinem Lager rührte, stob die Menge mit Geschrei aus einander. Die Hautfarbe der Leute ist erheblich Heller als sonst. -Nur in Lamu, einer Stadt mit ca. 15000 Einwohnern, sah ich einige fast ganz weiße Suaheli. In Siu sollen vor 200 Jahren viele Portugiesen gelebt haben, und Siu ist noch heute der Haupt- -t ort der Insel Patta. Den andern Ort auf der Insel habe ich L Nicht besucht. Der Akida schätzte die Einwohnerzahl auf LOM. » Rach dem zweiten Besuche schätzte ich sie auf 5000. Bei Eintritt .der Flut wollte ich die Pflanzen einschifsen. Der Araber hatte / sie aber nicht besorgt, mich also genarrt. Ich mußte wieder warten . nnd, ohne die saulen Ausreden zu beachten, mich anderweit um- : thun. Darüber kam die zweite Nacht heran und ich konnte also noch dm Akida mit einer eleganten Haarnadel für seine Frau und einen zusammenschiebbaren Federhalter beschenken, der ihm in I dir Augen stach; daraus wieder Kaffee, Datteln und Scherbeih, wor auf er mir ein Messer schenkte, das allenfalls als Tischmesser zu brauchen ist. Die 20 Soldaten, die im Fort liegen, kamen einzeln, heimlich um Branntwein bitten und wenn ich laut antwortete, Mohammed verbietet den Wein, entschuldigen sie sich, daß sie ihn als Heilmittel wohl nehmen dürften. In der zweiten Nacht mußte ich unerfreuliche Bekanntschaft mit der Plage des Forts — dem Ungeziefer — machen. In der freien Zeit, während ich die Pflanzen ausheben nnd an Bord bringen ließ, besuchte ich die Stadt noch einmal — diesmal allein und gründlich. Alle Häuser aus Lehm, obgleich Felsen und Kalk im Uebcrfluß vorhanden sind Hier ein Weib, die rechte Hand und der linke Fuß mit Eisen ketten dicht zusammengeschlossen. Also Justiz! Sie hatte gestohlen. In der Altstadt stehen noch ganz massive Gebäude, zerfallend, Moscheen, Grabmäler, Wasserleitungen. Dazwischen wachsen mäch- tige Bäume und Sträucher, weiden Schafe und wunderschöne Sokotraziegen. In der Neustadt stehen die Lehmhütten innerhalb der Rumen. Mitten auf den Plätzen stehen Thorbögen, Reste von Badeeinrichtungen rc. aus vergangenen Zeiten. Der Markt oder Bazar ist gering. Die dort handelnden Suahelifrauen er innerten mich an unsere Marktfrauen. Rings um die Stadt zieht sich ein Kokospalmenwald. Die Erzeugnisse, Kokosnüsse und Mtama, holen die Indier von den auskausenden Arabern und Benjamen nach Lamu. In einer Töpferei arbeiten nur Suaheli frauen, und zwar ohne Drehscheibe, alles aus freier Hand. In der Messerschmiede wurde nur primitiv gearbeitet. Die Schneider- siube, sandalenmacherwerkstätte und die Koranschule kann ich Euch diesmal nicht mehr beschreiben, der Brief wird so schon lang. Beim Abschied bat mich der Akida, meinen Namen an die Wand zu schreiben. In dieses neue Fremdenbuch trug ich mich als dritter Weißer ein. Der zweite hat diese Insel vor 20 Jahren besucht, woraus sich die alten Leute noch besinnen konnten. Erst am 10. Oktober fuhr ich, sobald die Mut eingetreten, ab und kam glücklich und von Hans erwartet heim. Hans wird nächstens noch eine Ladung holen. Bom Reichstage. Erster Gegenstand der Tagesordnung der 45. Si tzung vom 24. Februar war die Beratung des von Goldschmidt (freis.) eingebrachten Gesetzentwurfes, betr- die Abänderung des Gesetzes über den Verkehr mit blei- und zinkhaltigen Gegenständen. Darnach sollen die Be stimmungen des qu. Gesetzes auf das Ferlhalten und Verkaufen von Konserven erst vom 1. Oktober 1889 ab Anwendung finden. In Verbindung mit diesem Anträge wurde eine Reihe von Petitionen beraten, welche teils den Ausverkauf aller am 1. Apnl 1888 in deutschen Mache ivieder eintreten und die Spachffe in die Lage gesetzt wird, ihren Einlegern einen höheren Zinsfuß -u / gewähren. / . G» verdient noch hervorgehoben zu werden, daß sämt lichen Einlagen, die beiläufig bemerkt, ca. 4,000000 M. -ettagen. ein gleicher Betrag in mündelficherenHy potheken, Wertpapieren und sonstigen Außenständen, au ßerdem der Reservefonds von ca. 100000 M. gegen- übersteht und überdies die Stadtgemeinde mit ihrem gesamten Vermögen den Einlegern gegenüber haftbar ist.