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-ige Wirkung auf die Arbeitgeber und Arbeiter auSge« > Führern zweiten Grad« übt. Avgeficht» dieser Wirkungen bedürfe es keiner Ver- j von diesen letztern oft w fchärfungeu de» Besetze», aber auch die Aufhebung sei nicht zulässig. Wichtiger al« da» Sozialistengesetz sei i eine „Gebrauchsanweisung", die I und hat die in der dortigen Strafanstalt ihre ZuchthauS- von diesen letztern oft mit wörtlicher Uebereinstimmung I strafen verbüßenden Landesverräter klein, Grebert und angewandt wird. Diesmal bestand und besteht noch die > CabanneS vernommen; dieselben sollen mit den zuletzt Kunst darin, daß man immer nur von der unzulänglichen ! Verhafteten in Verbindung gestanden haben. Rente von 120 Mark und dem späten Anfangstermin l — Die Stadt Apolda hatte die Aufnahme einer spricht, aber ganz davon schweigt, daß die Invalidem»» Anleihe in beträchtlicher Höhe für Errichtung einer sorgung früher eintreten kann, und daß bei der Alters« k Wasserleitung beschlossen, doch ist seitens des Staats- Versicherung jene 120 Mark selbstverständlich nur als ein l Ministerium» die erforderliche Genehmigung nicht erteilt Zuschuß betrachtet werden können. Da» zweite Mittel« I worden, da die Stadt nicht in der Lage sei, aus den chen, um die Sache bei den Arbeitern in Mißkredit zu ! direkten Steuern die Verzinsung 2c. bestreiten zu können, bringen, sind die Martenbücher. Da wird den armen I Tine Deputation, die in dieser Angelegenheit bei dem Leuten alles Mögliche und Unmögliche weiß gemacht von I Chef des Departements des Innern, Seh. Rat Frhrn. geheimen Zeichen und dergleichen in einer Weise, daß I v. Groß, vorstellig ward, wurde abschläglich beschicken; man wirklich nicht begreift, wie ein unterrichteter Mensch I eS wurde ihr anempfohlen, für die Einführung indirekter wirklich so abergläubisch sein kann. Aber die Sozial- Steuern zu Gunsten der Stadtkaffe zu wirken. demokratie ist auch naiv genug, dieselbe „Gläubigkeit", l welche sie in ihren Volksversammlungen findet, auch im ! VVN L Di- Erste Kammer ließ in ihrer gestrigen Sitzung auf Antrag ihrer 4. Deputation die Petitionen der Orts« sozialdemokratische Partei die stärkst, Partei in Sachsen E^^un^deS^ sei, was in ganz richtiger Weise sofort lebhaften Wider« ! ^^"erung des Z AAS Gesetzes vom 10. September spruch hervorrief. Zur weiteren Beleuchtung der Be« ^0, Sonn-, NA-und Bußlagsfeier betr., der verw. hauptung des Abgeordneten Kaden sei aber daran erin« nert, daß bei den Reichstagswahlen am 21. Februar v. I. im Königreich Sachsen im ganzen 517 880 Stim« men abgegeben wurden, welche sich in folgender Weise Aq Hornuff AW verteilen: Nationalliberale 161540, Deutschkonservative I vom 2o. August 123980, Freikonservative 53930, Deutschfreifinnige ^76betv, e At,mmig und ohne Debatte auf fi^ 29830, Sozialdemokraten 148560. Da die -rstge« D,e nannten drei Parteien den Sozialisten gegenüber eine ! A schul' Partei find, so ist das Stimmverhältnis also: 339450 I gehend, zu erwägen, ob lS nicht thun- gegen 148560, und da hat der sozialdemokratische Ab« I möglich wür^ '" der Einführung der m den " - - ' - - - - 1, I sächsischen einfachen Volksschulen fich nötig machenden aber noch, daß dir Quellen der herrschenden Unzufrieden heit verstopft würden. Die verbündeten Regierungen seien uns in dieser Beziehung ehrlich und entschieden «ntgegengekommen. Nicht Wohlthaten sollten den Ar- beitern erwiesen, sondern gemeinnützige Einrichtungen in ihrem Interesse geschaffen werden. — Bamberger (stets.) verwahrte sich entschieden gegen die Angriffe, welche der Minister bet der zweiten Lesung wider ihn erhoben habe, da« Stenogramm gebe den Wortlaut seiner Rede genau wieder, an welcher nichts geändert sei. Die erhobenen Angriffe seien also unbegründet gewesen. Im übrigen möchte er noch bemerken, daß dem Minister hier eine bedeutend größere Redefreiheit vom Präsidenten gewährt werde, als den Mitgliedern de» Hauses. — Präsident v. Wedell-Piesdorf antwortete darauf dem Bamberger, daß er sowohl, wie seine Herren SmtSkol- legen vorkommendenfalls die Mitglieder des Hauses gegen die Beleidigungen durch ein Mitglied des Bundesrat« entschieden schützen würden. In den von Bamberger vorgetragenen Aeußerungen seien solche Beleidigungen aber nicht erkannt worden. — Gehlert (freikons.) erwi- derte, die Hohenzollern seien in gutem Sinne alle So zialisten gewesen und unseres Kaiser« größte That sei dessen Botschaft vom November 1881 gewesen. Früher wußte der Feudalismus bekämpft werden, jetzt gelte das selbe vom Kapitalismus. Die Sozialdemokraten hätten den Boden des Rechtes längst verlassen und fich auf den der Gewalt gestellt. Sie hätten den Staat zum Zwei ¬ kampf herausgefordert und dürften sich nun auch nicht wundern, wenn der Staat ebenfalls von der Waffe der ! geordnete Kaden die Stirn, zu behaupten, die sozialde« . „ , . _, -. - - . - Gewalt Gebrauch mache. Daher halte er e« für be- ! mokratische Partei sei die stärkste in Sachsen. Es kenn- ! Lehrbücher eine Gleichheit zu erzulen und ob nicht dafür dauerlich, wenn der Reichstag den verbündeten Regie- I zeichnet das so recht wieder die Art und Weise, wie die- ! Asorgt Anne, daß die einmal eingeführten Lehr- rungen die Verschärfungen verweigere, welche sie zur jenige Partei, welche behauptet, ihr gehöre die Zukunft, mA '» so Zwischenräum-n Bekämpfung der Sozialdemokratie für nötig erachte, mit der Wahrheit umspringt. I Das Sozialistengesetz liege im Interesse der Arbeiter ! — Der Obstbauverein zu Kamenz versendet in I ^r dieser Petition, die im wesentlichen durch den Hin- selbst, denn eS schütze sie vor zügellosen Agitatoren. — I diesem Jahre an jedes Mitglied einen guten Obstbaum I A"s auf die durch den Wechsel der LehrbüAr den Singer (Soz.-Dem.) bestritt, daß die Sozialdemokratie mit dem Ersuchen, denselben an Kaisers Geburtstag zu auf die Gewalt angewiesen sei. Sie werde siegen, wenn pflanzen. ^""de- "A Petit,onsdcputatwn darauf au merksam, die gesellschaftlichen Theorieen von selbst zusammenbrechen ! — Im Erzgebirge hatte es derart geschneit, daß die ! die Einführung neuer Schulbücher ein mrt Zuslim- würden. Dann werde man erkennen, daß die künftige I kaiserliche Post nur in einspännigen Schlitten zwischen I Revolution nicht guillotiniert, sondern nur expropriiert. ! Cranzahl und Oberwiesenthal verkehren kann, größere ! zu übendes Recht sei und beantragte mit Rücksicht dar- Der Polizeihauptmann Fischer in Zürich habe Bebel und I Fahrzeuge würden gar nicht vorwärts kommen, sondern I ""5 einerseits die Befugnis der Schulvorstände m ihm den Einblick in die Akten nicht gestattet, sie hätten I stecken bleiben. Zu den Eingängen der Häuser in letzt- ! keiner Beziehung beschränkt werden dürfe, andererseit», ihr Material durch ihre Freunde erhalten. Das System, ! genanntem Ort hatte man richtige Schächte treiben f A Staatsregierung alle ihr zu Gebote sichenden Mittel welches der Minister v. Puttkamer schütz-, ziehe die ! müssen; in Unterwiesenthal war die Schule ganz unter I bereu« angewendel und m Zukmift anzuwenden ver» AgenLSprovokateurS groß, der Besiegte in dieser ganzen ! Schnee veraraben und auch hier mußte ein Schacht aus- I Debatte sei der Herr Minister gewesen. Darauf wurde ! geschaufelt Mrden. Einem Gutsbesitzer aus Hammer- ! 3« der Verhandlung sprach sich nur Ab^ Matthes mr das Gesetz unverändert auf zwei weitere Jahre gegen I unterwiesenthal, der einen Arzt holen wollte, passierte ! Sinne der Pettnt^ aus, wogegen der die Stimmen der Freisinnigen, der Sozialdemokraten ! eS, daß er mitten in der Fahrt stecken blieb und aus« I «IM Swulrat Kockel darauf bewies, daß die Und -ine- Teils de« Zentrums angenommen. Sonnabend: ! spannen und den Schlitten seinem Schicksal überlassen I A . der Schulbücher vor Erlaß des Volks« Rechenschaftsbericht über den kleinen Belagerungszustand ! mußte. Gleichwohl hatten 5 Herren vom Erzgebirgi- I swulgeictzeS viel großer g'wescn se,, als j.tzt und die in Stettin und Offenbach, Etat. schen Verein in Chemnitz mit 9 Einwohncrn von Wiesen« «taatsr.g.erung fortwährend darauf bedacht g-wegen sch I thal sich aufgemacht, um den Keilberg, welcher auf böh« I A Beziehung möglichst Abhilfe zu schaffen, daß sie I mischem Gebiet liegt, auf Schneeschuhen zu besteigen, und ! fA" ^ute Ergebn sse erzult habe und oem Gegen- Ortliches und Sächsisches. das Unternehmen istauch g-lung-m Allgemein hielt man ^rankenbera 18 Februar 1888 I das Unternehmen für unausführbar, obgleich dieselben I Der Deputationsantrog wurde hierauf einstimmig an- . - . , 18. F bruar 1888 Touristen eine gleiche Fahrt nach d m Bergd am Neu« genommen. - f In dem Artikel, betr. die namentliche Abstimmung I . 1 über den Anttag auf Verlängerung der Legislaturperioden ! la^stag 1887 ausführten ; damals war aber enie solche 1 im Reichstage, war mitgeteilt, daß u. a. auch Herr Ju« ^"eemenge nicht vorhanden, w.e überhaupt seit den TageSgeMHte. ftizral Schneider tu der beregten Sitzung nicht zugegen "^r ! Deutsches «eich. gewesen sei. Damit nun nicht von irgend einer Seite I Erzgebirge nicht vorgekommen ist. ! — Kaiser Wilhelm empfing am Freitag mittags dir der Anschein erweckt wird, als habe fich unser Vertreter ! , - . L«ebesgaben sind für die von der TrichinosiS I seimS 70jährigen Jubiläums al« Chef de» eine Pflichtversäumnis zu Schulden kommen lassen, teilen '"/Ufer Munde ver« russischen Infanterieregimente» „Kaluga" in Berlin ein- wtt mit, daß derselbe wegen Krankheit ordnungsmäßig " I g^roffene Deputation des genanuten Regimentes im beurlaubt war. Bedauerlicherweise ist Herr Justizrat ! "A ""Vden davon 3640 Mark 56 Pf. an Unter« I Beisein de« rusflschcn Mil.tärbevollmächtigten Grafen Schneider aus genanntem Grunde auch gegenwärtig noch I und Begrabn,Sberh,lfen, 455 RAk 79 Pf. für I Butusow und unterhirtt sich huldvoll mit allen Mitglie- behindert, nach Wunsch an den Arbeiten des Reichstages I Medlkamcnte, Krankengeräte, Verwaltung rc., MOO Mark I der Abordnung. Al« um diese Zeit die Wache teilzunehmen. kwd-k^ ÄÄ Aur^UnteMü^ trat der Kaiser mit den russischen Offizieren an« s Mit Genehmigung des kgl. Ministeriums deS Ader, 1521 Mark 50 Pf- Reserve Unterstützung Der Jubel des zahlreichen Publikums war ein Innern «erden im Jahre 1888 die Brandkassenbeiträge I A" .A AfSdedurfngen Witwen AS Ende Jun» d. I. I unbeschreiblicher und lächelnd schaute der Kaiser auf di» bei der Gebäudeversicherungs-Abteilung nur mit ein und I "A fA weiter noch zu zahlenden Be,Hilfen und sonstige I frohbewegte Menge. Die russischen Offiziere schienen einem halben Pfennig von jeder Einheit und zwar mit ! ^usgaven. , . I von der gewaltigen und eigenartigen Ovation, die sie einem halben Pfennig am 1. April und mit einem Pfen- , , dort vor ihren Augen sahen, ganz überrascht zu sein, nig am 1. Oktober d. I. erhoben werden. I A ! """ konnte ihnen ansehen, wie tiefen Eindruck die kund- — König Albert wird sich, wie Münchener Blätter ! Ad Schulfachs har ""^ 23 Januar e,ne Verfügung gxhung auf sie machte. melden, am 5. März d. I. nach München begeben, um I V von Fremd ^reffend, an d,e I _ San Remo. LS geht entschieden besser l in osfizieller Weise den Besuch zu erwidern, den ihm l I 3" der Nacht ,um Freitag wachte vr. Krause beim der Prinzregent von Bayern im Dezember 1886 abge« l A I Kronprinzen. In der ersten Hälft« schlief der hohe stattet hatte. ! ! Patient fest und ruhig, in der zweiten Hälfte erwacht» — Die vorläufig festgestellte Januareinnahme der d^ er mehrere Male, fühlte sich aber beim Aufstehen ganz, sächsischen StaatSeisenbahnen ist sehr günstig ausgefallen, I d'* Vorträgen und Ber« I ^ohl, da der Kopfschmerz vorüber war und der Husten denn sie beziffert sich auf 5,851000 M. und ergiebt ! I nachgelassen hatte. Atmung und Schlucken find unbe« -egen den vorjährigen Januar die stattliche Mchrein« ! I hindert. Die rechtsseitige Entzündung nimmt ein wenig uAme von rund 341000 M. °b. «an betrachtet das als Zeichen für -inen günstig,» — Am Montag ist in Oederan das 14 Jahre I des Frembw^ des Halsleiden«. In den Mittagsstunden er« afte Kind eine« Tischlers im Bett erstickt. DaS Kind! "A diAlbe als Sprachu^ehArgkeit bezciAet,^ I sich der Kronprinz, aß später mit gutem Appetit «ar in ein Zimmer allein schlafen gelegt worden und ! Vorkommen "A"A"^V'Wücken die Rückgabe i dichtere Speisen. Seine Wünsche schreibt er auf -ine unter die schwere Zudecke gerutscht. Schiefertafel, da da« Sprechen verboten bleibt. Am — In letzter Zeit wurden in der Umgegend von l Ar " Behörden i ^Eisten fteut-n sich die Aerzte am Freitag, daß die durch Leipzig eine ganze Menge sozialistischer Versammlungen ! der Fremdwörter thunlichst zu enthalten. I Schlafstörungen beeinträchtigte Stimmung fich wieder abgehalten, in denen die geplante AlterSrentenverstche- I merklich gehoben hat. Der Kronprinz empfängt täglich- AMg und Juvalidenversorgung besprochen wurde. Die I — Der mit der Voruntersuchung im neuen Straß- I den Besuch einiger seiner Familienglieder, doch dürfe» Versammlungen bezeugten wieder, wie unendlich gedanken- l burger Landesverratsprozeß beauftragte Landrichter Muu- I dieselben, zur Vermeidung jeder Erregung, nur kürzer» arm die Sozialdemokratie ist. Die Führer geben den k finger au» Straßburg ist nach Halle a. S. gekommen I Zeit bleiben. - «u quartierm« lange Bev — Durch hindern ka und bei > Generalow Mando der ding« die ' grund. H würde er kommando an fürstli, Regent un König Alb Herzog voi - Di -roßen M am Donn, barkeit des - Di freulicherw warten sol daran, wei europäische und es ha durch über richte au, Beschäftig» triebe in blicklich oh! regelmäßig ' in der N feste, teils fern günst langsam < Massenart! gleichmäßig niedrigsten winn, wei um dafür bei welche, dienst zu 1 augenblickl kationen, t — B das AuSfö verficherun Ministers» Regierung dig unterst — E Frühjahr Reichstags Zuckerbäcke Aufenthalt teilt wort fich nun d Aufenthalt -ur diesjä! wer in M von der ke such für «ine Auf«! Gründe fi, «S dürfte kommen- < — D Expedition Landschaft bieteS zur men, weil mit Stäm süchtig sin das Hinte Täuschung, gerade so dition Ku fteundlich stellten Fü umher, da ohne besor kehrt«. 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