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Druck Mi Verlag von L. L. Nvßbcrg in Jranüavcr^, Ai« Boche«Klatt ftr JedermaM . «amnlUich für Handwerker Fabrikanten ». Techniker, w »« wtmmtt v«ttt»«r »llttt: lAapa^ Lod« MAy «: »»«« Hzph v«» »lott «rschiwt pUuftfth «u pb«m Soonaixo», bttugt ollnh«» ff I PH Mtistrr Aomab. ft, I KP« m» 5» Pf, dl« l» Sekfmaek«» ' » » Nmus««d«» sw». Jed, Nr. »It »Ud. M<n> ixsirllt do» Sl«N auf d«r Post »i« d«l ftd«» vuchhäüdio» ft» wir lf. »lorttljilh««». 2«d«r taodbriifträ,«» und «olpött.» d«i«rrt d«l» SUN«, roummrro «rhäu za»« ^r« mW frei zugoschltk« durch Wotstov gwmm» di N«»> M.«. Z-M Ericheint tiglü mit Ausnahme Sonn- midMstta -abends für dm I gcnd«n Tag. Drei» vttrltljährl I M. so Pi«., monatlich so Pf Einzel-Nrn. s P Bestellungen nehmen alle Pc anstailcn, Postbit und die AuSga! stellm des Tag blatte» an. gewerbm Es ist z staurateure, d betrieb als t ihrer Verfüg t Erster G vom 15. Fei LieberS und arbeit. Hitze der Erhebung jener Aufaahl der Arbeiter sprachen habe Lerung nacht sei der letzte tagSruhe der der öffentlich wie der vorl ReichstagSko» Die bestehen! Sonntagsarb Arbeit währe Arbeit verbot haben. Die religiösen Rü des christliche merkte, er ha die Sonntag! Schluffe des Zustand eine diese verlang! genteil konsta grausig seien, sonders für Großbetriebe» sich zudem sc geber dahin < der Sonntag' sich für die v sie fast sämtl erhalten. E über diese Fi Verschiedenart! verschiedene si Bestimmungei der Schaden ausgeschlossen der ReichSges sich in dieser Regierungen Beratung det wollen, damit Kommission k erwiderte deu Zähren um worden sei. der Reichskanz solche» Gesetz nehmen. Da könnten nur ! wie sie auch Bamberger (s rungen dieser lung einnehm tär bitten, ei fürsorge dem Herren, welch sich nun frei! über die So» men würde»; N-' * Zehn Gebote, um mit den Hausbewohnern in Frieden zu leben. 1. Man sei stets nachgiebig und nach« sichtig. 2. Man begrüße sich st<tS freundlich und zuvor kommend, meide aber so viel alS wöglich näheren Ver- ; kehr. 3. Man lasse sich nie von den Dienstmädchen über di« Verhältnisse der Mitbewohner etwas erzählen. 4. Man halte nie dieselbe Waschfrau, Näherin, Flickerin rc. 5. Man miete nie ein Mädchen, das schon bei einer Herrschaft im Hause gedient hat. 6. Man borge sich nie etwas aus, muß eS aber geschehen, so gebe man d da» Geliehene so rasch als möglich zurück. 7. Hat man ' auf der Treppe etwas verstreut oder ausgegoss.il, laste man eS sofort wegfegen. 8. Man nehme stets Rücksicht auf die nebenan und in der höheren und unteren Etage Wohnenden und vermeide überflüssiges Lärmen. 9. Hört man Wortwechsel, so schließe man sofort die Kenner und entferne sich, um nichts davon zu verstehen. 10. Bian bilde sich nie ein, daß di« eigenen Kinder artiger sind, als die der Mitbewohner. * Scherzfrage. Welcher Tag des JahreS 1888 wird ' die meiste Beachtung erlangen? — Der 8. August, denn er ist der 8. 8. 1888. nois männlichen oder weibliche« Geschlechts, dem diese Merkmal« fehlen, wird kein« Belohnung bezahlt." Ter „Änz. d: Westens" bemerkt: „vis jetzt hat man keine Nachricht, daß der „alte Gentleman" erwischt worden , ist. ES wäre ratsam, daß man in Chikago nach ihm forschte, denn dort ist bekanntlich oft „der Teufel los". Pateutliste sächsischer Erfinder. Mitgeteilt durch das Patentbüreau von Otto Wolff in Dresden, Schloßstraß« 19. Angem«ld«t von: Friedrich Siemen« in Dresden: Mehrflammiger horizontaler Regenerativ. DoS-Flachbrenner (Zusatz zum Patent Nr. 42121).— Friedrich Siemen« in Dresden: Horizontaler Regenerativ - EaS- Flachbreoner (Zusatz -um Patent Nr. 42121). — Pade L Kreidig und Karl Schumann in Dresden: Vorrichtung zur Vorwärmung von BerbrennungSlust. — F. A Dresch in Chemnitz: Hahnsteu» erung für Gaslrastwaschinen und dergl. — Richard Schneider in SchiffSbeweguna der Postdampsschiffe der Hamburg' Amerikanische» Pakttfahrt-Aktien-Gtsellschaft. Angekommen: „Borussia", au« Hamburg, am 4. Februar in St. Thoma«; „Hoisa'ia", au« Hamburg, am S. Februar in Colon: „Rhaetia", au» Hamburg, am 6. Februar in New-Uork; „Rugia", au» New-Uork. am 8. Februar in Hamburg; „VIbingia", au» St. Thoma«, am 8. Februar in Hamburg; „1 oiynesia", au« Hamburg, am 11. Februar in New-Iori; „Moravia", au« Hamburg, am 12. Februar in New-Uork. Abgegangen: „Rhaetia" am 9. Februar von New-Uork nach Hamburg: „Polaria" am 10. Febrnar von Hamburg noch New-Uork; „Gellert" «m 12. Februar von Hamburg nach New-Uork; „Francia" am 12. Februar von Hamburg nach St. Thoma«, Dre«deu: Neuerung bei dem durch Patent Nr. 42468 geschützt,h Verfahren zur Darstellung von Bariumhydroxyd au» Variumcar- bouat (Zusatz -um Patent Nr. 42488). Erteilt an: L. Snke in Schkeuditz b. Leipzig: Verstärkung de« Lastzug,, bei Darren. — L. Haubold in Chemnitz: Kessel zum Koch,« waschen und Imprägnieren von Lextilstoffen aller Art. — L Fahdt iu Dresden: Neuerung in der Herstellung von Preßgläk gegenständen. — G. A. F. L. Seidel tn Dresden: - EmsahtSrpu in Feueibrllcken. — R. F. Schmidt, Direktor der 6. Büraerschul, in Leipzig: Stell- und aushängbare Sternkarte mit Tellunnm.-i F. Scheiter in Niederwürschnitz: Schrittweiser Antrieb der Zg. I sührung-walzen an Streustroh- und Grünfutter-Schneidemaschinta. I — A. Hempel in Dresden: Magnetische AuSlesemoschine. — Tz I Meinhold in Klingenthal: Zither. F. E. Baum in Chemnitz: ! Sicherheitsschloß. — O. Kerkow in Chemnitz: Einrichtung zu»! Kopieren von SchrislflüUen. — F. A. Zocher in Kieiu-Zschochn I b. Leipzig: Arbeitständer für Schuhmacher. ^ttterarlfches. Da» 14. Heft de» „Universum" bringt eiytN vortrefflichen Aussatz von Ludwig Pietsch über den sranzSstschen Kleinmeister E. Meiffonier. Nicht bloß die Bilder, welche Wesen Artikel aul- schmücken, sondern auch die eigenartig reizvollen Kmistbeilagen de» Hefte« sind von der Hand diese« genialen Meister». — Wir heben ferner hervor hie Fortsetzungen der fesselnden Novelle „Deutsche Treu," von L Z«eller-Lionheart und de» sich jetzt zu höchster Spannung entwickelnden packenden Roman« „Nero" von Ernst Eckstein, «ine kulturgeschichtlich, Skizze von Alfred'Stelzner, „Der kart und seine Geschichte", eine ebenso lebenswahre wie gemüt volle Erzählung au« der beliebten Feder Hermann Heiberg», „Rat Darlekant« Vetter", „Rokoko", «ine Faschingdphantoste in Worten »u einer Faschingsphantasie im Bilde, und schließlich die interessan- ten Feuilletonaussätze: „Eduard v. Bauernseid, der älteste lebende deutsche Lustspieldichter", „vom Wiener Friseur-Kongreß", „Fian- zösische JournaNflendmlle', Nekrolog über „Oskar Pletsch" mit dem Porträt diese« beliebten Künstler« und Proben v,r niedlichen 3llustration«weise seiner vortrefflichen Jugendschristen, „Pariser Theater zur Zeit »er großen Revolution ,c. rc Bestellungen auf da« „Universum" nimmt die Buchhandlung von E. G. Roßberg, hier, entgegen. Feuerwehr Frankenberg. SämmlUche Commandanlen des GebirgS-GauverbandeS sächsischer Feuerwehren, unter Vorsitz des Herrn Leberecht Förster in Oppach, wenden sich vertrauensvoll an die gekämmten Feuerwehrleute Frankenbergs um eine Unterstützung für die arme» uuglücklichen Kameraden in Oberennewalde. Nicht nur in unserem engeren Balerlande haben sich die Kameraden bereitwillig gefunden, diese armen bedauerns- werthen Kameraden zu unterstützen, sondern in unserm ganzen großen Deutschen Reich und über dessen Grenzen hinaus fließen Unterstützungen an diese so Hilfsbe dürftigen. Unterzeichnete richten nun an ihre Kameraden die werthe Bitte, daß auch von uns ein jeder Kamerad ein Scherflein für diese armen Leute wolle spenden, und wäre es noch so klein, wird es doch zur Linderung der großen Noth beitragen. Unser Wahlspruch sei, nicht nur dem Nächsten in der Stunde der Gefahr beistehen, sondern auch unsern Kameraden in der Noth. ES liegen bei Unterzeichneten Sammellisten aus, und bitten wir die geehrten Kameraden, recht bald ihr Scherslein bei ihren Commandanlen zu zeichnen. Sonntag, den 5. d. M„ wurde der Obercunewalder Feuerwehrcommandant be graben, 2 Tage zuvor seine Gattin. Diese werden von 6 unerzogenen Kindern be trauert, wovon noch 5 an derselben Krankheit hoffnungSloS darniederliegen. Schwer krank sind noch 34 Mann der dortigen Feuerwehr; 18 Frauen und 52 Kinder der selben. Gestorben sind 7 Feuerwehrmänner und 2 Frauen. Obercunewalde wird meist von fleißigen und rechtlichen, aber sämmtlich fast mittellosen Webern bewohnt, darum das hereingebrochene Elend doppelt groß. Gerade der Kern der Bewohner, nämlich die Feuerwehrmannschaften, sind am härtesten heim gesucht. Mit kameradschaftlichem Gruß Emil Jochem, Gustav Teichmann, stellv. Brandmeister. Brandmeister. Bruno Weistvach, Commandant der freiwilligen Turnerfeuerwehr. Ernst Etrester, Commandant der freiwilligen Schutzwache. ' Max Mey, Commandant der freiwilligen Feuerwehr. Thovor Dietze, Commandant der Pflichtfeuerwehr. Robert Restler, Commandant der freiwilligen Pionniere. Die FkMVttWmB-AeWft zu Praudenborg a. HM für Frankenberg und Umgegend vertreten durch LLnSoIpk ItnLnv, Schloßstr 19 hält sich zum Abschluß von Mobiliar-, Waaren-, Fabrik- und landwirth- fchastlichen Versicherungen zu billigen Prämiensätzen und coukanlen Bedingung« bestens empfohlen. vr. Looks' I^lsod-koptoL. Vr. Look«' keptou-LoulUon. vr. Looks' kvxtou-Lisvuit». Vorrätkig iu allen ^xotlisköv, DroZuon-, bssssron volikatosssn- unä LolonialvaarsQ-HanälunAsn, in MHz bsi ktzräillSllä knebel. Wr Briefmarkev-Sammlerl Rene Sortimente in Marken, sowohl auf Bogen, auf Serien« in Couverts, wie auch eine Anzahl Ganzsachen (Postkarten und trafen ein in der Buchhandlung von C. G. Rotzberg. Lcru>ilwuctttthi.r NsöaUcur: Lrnft Nvpbcrg m Fraurr'.chcrg. LS « rr io», NGGN mit meinem ISS vtm. langen »tooou Lorolol-Suur», welches ich tn Folge X ltmonqtlichen Gebrauche» meiner selbsterfundenen Pomade erhielt, die von den be- 1 rühmtesten ärztlichen Autoritäten al» da» boot« illtt«! zur kSräerang ä«e Vnokotllnm« der Haare, zur StNrdanx ä„ U»»rboä«n«, gegen SobuppoudU- äuu« und Lokldöpllgdolt anerlannt Ist, «mpfthl« allen Damen und Herren mein» komuä«; dieselbe erzeugt einen »ollen und kräftigen Bartwuchs, und verleiht schon nach kurzem Gebrauche sowohl den Lops- aI» aUch Barthaarm «inen schönen Glan, und grA Fälle; bewahrt dieselben vor frühzeitigem Ergrauen bi» in da» bbchste Alter. Ihre« höchst angenehmen Gerüche» wegen eignet sich diese Pomade iür den seinsten Toilettentisch und sollt« In k«Inem Hause fehlen. Tausende von Anerken nungsschreiben beweisen die Vorzüglichkeit meiner Pomade, vrot» per Tlegoi 7S ktS-, I Ab., L Nd, — ftftoäorrerUuior Rabatt. Postversandt täglich gegen Voreinsendung de» Betrage» oder Postnachnahme nach der ganzen Selt au» der Madrid , OniLLaA Berlin ir., Groste Hamburgerstraste 34, persönlich anwesend den ganzen Tag, wo sich Jeder von der Echtheit der Haar überzeugen kann. Auigestellt gewesen tn allen größeren Städten Europa» und zuletz 1 tn vaatan» Ranoptldum und deutsche Friseur-AuSstellung in Berlin. In Leipziger Jllustrirte Zeitung mit Illustration al» Sehenswürdigkeit ausgesührt. Vom 1. März ab befindet fich der Blumeilvazar OkHmnilTer >81ra88v Xo. 415. Hochachtungsvoll Emil Schuman«, Kunst- md Handekgäriner, in grSstter und geschmackvollster Auswahl, dabei auch für Confir- mandinue«, sowie auch »»vLLmII»«!»«» EMU in allen Wetten empfehle einer freundlichen Beachtung und zeichne mit Hochachtung r. L. üvrbotb. Gothaer Lebensverficherungsbank. Berfich.-Bestand ani 1 Febr. 1888:7»»«« Pers, mit SS«75««00 Mark, iVm fondii „ „ „ ca. 44S OOOOOO „ BersicherungSsumme ausb^ahlt seit Begin« ca. 485 SSO 00« „ Dividende im Jahre 1888: 44 K der RormalprSmie nach dem alte«, SS bis LS8 K der RormalprSmie nach dem neuen „gemischten" Verteilungssystem. Die Bank träat ohne irgend eine besondere Geaenleistuno und ohne Btschränkuno der BerficherungSsümme kür alle Versicherten, welche infolge der allgemeinen Wehrpflicht oder welche als Nichtkombattanten Kriegsdienst leisten, vom Lage der Poltren-Etnlösung an auch das volle Kriegsrisiko. Vertreter: Alejistvr,