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srbeeg obe ezrrksE M MÄ 'N - «17 KLtt ein )ttg li« sie- - .) o.s n ütsr vor- 7nkaIIver- Lrjchklnt tS-Nch, «ut «»«nahm« der Sonn- und F«l«ag«, oben» sln den sal- tzciidcn Tag. Pic!« virrlclMrlich I M. an Pf«., monatlich do Psg., Ä»j«l-Nrn. s Plg. Dcslcauna<a <nc!>m«n alle Palt- eickalte». Postb»ttil «nd die rinögad-- stelle,i de« Tage blatt« an. 'Ke'»«« tetra- j» 1 >,oov.^ »t«» ÜU boksoduss- kräwion. S2V. ärsi- linguogen zn Lrisgs- rporllodok -ooto unä kleine tt / ..!(i >äfle dieser eise stellen und Land — Die Abstimmung über den Antrag auf LEu« ana der Legislaturperioden, wonach also in Achmft Jahre» wieder« Z zuä Jahren, - Gommbeud, den »S. Februar dieses Jahres, IM Gasthofe „zum Roß" zu Itvrgf, und zwar an jedem der bestimmten Tage von Nachmittags jS Uhr ab, larkt. «m rieben: M hweine, US > >ur ..iiucl L bi« SS M., I. Quolillt «tttbi«« >. Schweim V«v 04 M, L8 bi« za » Psd. Li- in der Zeit da« zu entfernen, sofern sie sich d-yLodtenbettmeister al- berechtigt Ylerzu ausweiien io^ Frankenberg, am 16' Khrnar 1888. I»-. UaeMer, VMmftr. St. Bekaimtmachuua. zm R«chÄ8°d"s"'^" """" b,„-«.nMch - , Dienstag, de« AI. Februar diese- Jabre ¬ im Gasthof« zur „Stadl Wien" zu Mittwoch, den AA. Februar diekeS Aabres im Gasthofe „zum Hirsch" zu in Februar dieses Jahres, m der „iHarluche ' zu Oett«»»« SSchfisches. Frankenberg, 15. Februar 1888. — Die Krau Erzherzogin Maria Josepha wird sicherem Bernehmen nach die Rückreise nach Brünn näch sten Donnerstag vormittags amrcten. — Der zwischen der fürstlichen Lippe-Detmoldschen Regierung und der sächsischen Lotteriedirektion auf vor läufig acht Jahre geschloffene Vertrag wird demnächst in Kraft treten. Nach den Bestimmungen desselben Er hält die sächsische Lotteriedirektion daS Recht des Allein vertriebes ihrer Lose in Lippe, wdfür st« «inen jährlichen Zins von 6160 M. zu zahlen hat. Sie darf nicht mehr atS 12 Kollekteure anstellen. — Nach dem amtlichen Bericht der Kommission für daS Beterinärwesen über die im Königreiche Sachsen konstatierten ansteckenden Krankheiten traten auf: Milz brand in 14 Orten (darunter Dittersdorf), Tollwut der Hunde in 2, Rotzkrankheit in 5, Maul- und Klauenseuche ,n 17 Orten (darunter Chemnitz, Schlachthof, mit 243 Schweinen und 11 Rindern), Lungenseuche der Rinder in 4 und Räude der Pferde in '2' Otten. SMstenbeMr Sagest^,, ' v KMU nm, »estmbl r«M s« I»k iiw««» ««»t-NilwViM , östlichen Gouvernepients ziemlich gleichgiltig. Mit Men- schenleben rechnet man hier auch nicht so wie im west lichen Europa. Endsich müssen wir aber der zahlreichsten Partei, des linken Flügels der Panslawisten, erwähnen, di« man am besten als die „Roten" bezeichnen kann, welche den Krieg selbst in Voraussetzung eines unglück lichen Ausganges wünschen, weil ste aus demselben eine Besserung der Verhältnisse erhoffen. Daß dabei der Bestand der Monarchie, des Kaiserhauses, leicht in Frage kommen kann, ist für sie nicht maßgebend, man kann fast sagen — im Gegenteil. Diesen Leut«» find ja die Romanow viel zu deutsch, zu westlich. Der Krieg er scheint ihnen als ein bequemes Mittel, sich ihrer zu ent ledigen. Europa würde staunen, wie mächtig im Falle eines unglücklichen Krieges die gegen das Herrscherhaus gerichtete Revolution ihr freches Haupt erheben würde! Daß Kaiser Alexander den Krieg nicht will, erscheint zweifellos, und daS ist ja auch eine große Bürgschaft für die Zukunft. Die praktische Bedeutung der Rede BiSmarckS liegt nun darin, daß sie gegenüber den zahl reichen kriegslustigen Elemente» die Stellung des Zaren sachlich verstärkt; denn die Thatsachen verweisen Ruß land mit beredter Sprache auf die unüberwindliche Macht, auf welche eS stoßen würde, wenn eS mit Waf fengewalt eine Lösung seiner politischen Schwierigkeiten versuchen wollte. Die Rede des deutschen Reichskanz lers dagegen zeigt dem russischen Volke, daß eS auf dem Wege der Verständigung unter voller Wahrung seiner nationalen Würde viel, sehr viel erreichen kann. WaS Menschenwitz zu leisten vermag, ist also für den Frie den geschehen ; mit diesem Bewußtsein darf daS deutsche Volk ruhig der weiteren Entwickelung entgegensehen." Ansehen, Reichtum, einen weltgeschichtlichen Namen er werben möchten. Da ist jo ziemlich der gesamte General- staV, in höheren wie niederen Stellungen, dem der Krieg möglicherweise eine glänzende Laufbahn ohne allzugroße persönliche Gefahr eröffnete. Viele in Befehlshaber- stellen vom Regimentskommandeur abwärts stehende Offiziere träumen von den schönen Nebeneinkünsten. Ferner sind zu nennen alle die zahlreichen sonstigen Persönlichkeiten, welche, augenblicklich stellenlos, durch den Krieg irgend eine vorteilhafte Anstellung oder Un- 1 lerkommen zu finden, oder solche, welche durch Lieferun- 1 gen oder auch Geldgeschäfte verschiedenster Art reichen ' -Gewinn einjUhetmsen hoffen. Endlich darf man den sehr wichtigen Umstand picht außer Acht lassen, daß für den größten Teil des eigentlich inneren Rußlands ein großer Krieg, selbst ein unglücklicher, gewinnbringend wäre. Jp Rußland ist bekanntlich der Ackerbau der HaupterwerbSzweig. Wo aber gäbe «S in den jetzigen schlechten Zeilen, bei den aufs Aeußerste herabgedrückten GetreidepreiseN, eine bessere Gelegenheit, die gerade nach der letzten vorzüglichen Ernte in Massen anfgespeicherten Ergebnisse dts Feldes itt gewinnbringenderer „Weis« zu verwerten, als durch einen Krieg mit den riesigen An forderungen und Lieferungen l Ob es in den Gouverne- MlS^ Watsch^ Kospnü r-. dtstnter und drüber geht, ist dem Bauer aus de» pM«W Und Die Kriegslust in Rutzlaud. Es erscheint aus dem ersten Blick sehr unbegreiflich, daß in Rußland eine gegen Deutschland gerichtete Kriegs- stimmung herrscht. Deutschland will Rußland keinen- Fuß breit Land streitig machen, will sogar, wie Fürst Bismarck gesagt hat, den russischen Einfluß in Bulga rien absolut nicht hintertreiben; was hat nun eigentlich daS russische Volk für Grund, an Krieg mit Deutsch- land ju denken? Hierauf versucht ein Artikel der „Köln. Ztg." folgende Antwort zu geben: „Viel öfter als früher hört man jetzt in Rußland als Ursache für die Notwendigkeit eines Krieges nicht die bulgarische Frage, sondern das unerträgliche lieber- gewicht des geeinigten Deutschlands bezeichnen. Dem entsprechend wird auch immer bei den Erwägungen ei nes glücklichen KriegsausgangeS die Wiedereinführung der ehemaligen Zersplitterung Deutschlands als eine der wichtigsten Frievensbedingungen hingestellt. Könnte Mn den Krieg wit Deutschland ohne besondere Gefahr für dir eigene Haut und für daS Land haben, so wünsch ten sie ja eigentlich alle diesen Krieg. Für alle diejeni gen, die trotz aller Gefahren und Schwierigkeiten den Krieg wünschen, ist in erster Linie ein gemeinsamer Be- tveggrund Mßgebend: der Haß gegen Deutschland. Demnächst aber ändern sich die Gesichtspunkte, unter denen der Krieg noch weiterhin wünschenswert erscheint. Da sind einige in einflußreichen Stellungen befindliche hohe Führet, die sich in diesem Kriege gern Ruhm, Amtsblatt »er Mügl. Ämt-Hanytminmschast MH«, der Äönigl. Amtsgericht- und »er Aadtratr M Frankenberg. belegt sein wird, anderweit in Be"lchUng llenEMn w Grabstellen für in tz 14 der Friedhof-ordnung, Wi-d ^ »raou Kinder nach Ablauf von 10 Jahren PatlMeU darf, zuMZ M- ^EerunaS- Bevor jE Rest Wiederbt,MH tW« M wttkMtte «.rwaziernn-, Vorrichtung, als sie bisher bestand'chMMeuen. aber« Da deren Ausführung enwerzilglich un^war VE folgen soll, fordern 'wir Eltern "M vez. Angehörige Ar beerdigten kleinen Kinder — der BegrübuWttatz M berührt - hiermit auf, dte auf den Gräbern etwa sich vöryanoenen-vmm. Steine, Blumenstöcke und dergü bis spätestens . arkt. «» ISS «Indik hweln« mit dvieh erst« mit Sin- ringwertige lachtgewicht S M. die adelt. Boit k bi«b», Paar z» tige Laad- paar abge- tlten Land- :1I. Garte MtSlen- äer SV di« eu LV »» zum tetzt- nnige da« gerung der Legislaturperioden, die ReichStagSwahlen nur von 5 zu 5 kehren werde», anstatt wie bisher von . war eine namentliche und habe« fürhea »nttag. jst- stimmt die sächsischtv Abgeordneten Ackermmtv, Mauß, vr. v. Frege, Frhr. v. Fchseo, vr. Götz, Srumbt^vr. Hartmann-Hoffman«, Hqltzmaon, Hpltzsch, klemm, «uxl- bau«, Kurtz, L-uschner, Merbach, Fst,thammexp Lmper, Reich, ür. Tröadlin, dagegen nur d«r Abg. Budtzk-vy. Dte Äbgg. Günther, Gehlert, Schneider war«« i« der betreffenden Sitzung nicht zugegcu. ' 1 — Aus Limbach wird geschrieben: „Die gSUs / außergewöhnlich rege DäMhäligkeit, welche im verflösse- nen Jahre in Limbach zu Tage fM, war eipe Wirkung der Hochflut in der Handschuhhranche aus den JMe« 1885>86 -- fie stand aber durchaus picht ,ip g« Verhältnisse» zu der EntwsckrlWg der Stadt nach der , Einwohnerzahl. SS wurden 18H7 57 große und umfängliche Neubauten und 53 MwesterungS- bez. Um bauten vollzogen, sodaß gäaze StadtteUe neu entftMen sind. Die WohnunzSnqt ist nun, s— in Betracht kommen, gehoben, leider hung auf die Wohnungen für die ArveiterbtvölkjMg. Für letzter« ist gegenwärtig umsomehr ein wirtschaftlicher Notstand eingttretkn, als her schon seit längeteM beach tete krach in der Handschuhhrayche nun mit einem Mgle gekommen ist, sodaß seit einigen Wochen das Amtsblatt ? für Limbach durchschnittlich täglich 2 Konkurs«»zeige« brachte, di« sich namentlich auf die brnachbarteü Orte i Hartmannsdorf, WittgenSdorf, Taura und Wüstenbrand erstrecken. Ern« Aussicht auf Besserung ist angesichts der - anhaltenden Stockung vorläufig nicht zu erwarten, sodaß auch di» mit der Branche in Lerbindung stehenden Ge schäfte, insbesondere die GatU- und Seivenhändler wesent lich in Mitleidenschaft gezogen werden. Alle Maßregel«, wie dir Gründung eines FabrikantenoereinS, behüks g«- - metnsamen Vorgehens in der Feststellung der PWe, Einschränkung der Arbeitszeit, Gründung einer BertMs- .f stelle von Lagerwarrn in Verbindung mit einer Art von > Leihanstalt, sind ohne Erfolg geblieben, weil sich einer- i seit« die größere» Fabrikanten nicht an dem betreffende« ) Verein beteiligten, andererseits in jener Lagerstelle ssrehr jüdische Geschäfte abgeschlossen wurden. Da« eWge Mittel wäre die Einstellung aller Arbeit, damit einmal die Lager schließlich doch beseitigt und die UeberproMion ein End« nähme. Wird in der jetzigen Weise weiter gearbeitet, bei mehr alS untrrwettige» Preisen, dann bleiben weitere Befürchtungen nicht ausgeschlossen, und eine Gesundung der GeschäftSverhällnisse in der Hand- schuhbranche wird in Mite Ferne gerückt." — Anläßlich de- vor kurzer» von der Buchdruckerei Pickenhahn und Sohn (Herausgeber des „Chemnitzer TägeblattS") in Chemnitz begangenen 50jährigen G-. schäftszubiläums hat Herr Kommerzienrat Pickenhahn der abgehalten werden sollen und würde eS nur gern tehen, wenn abgesehen von den SuiSvorsteherN' Gemetn^vorständen und stellvertretenden Semeindevorständen auch welch? sich für dies« Besprechungen'int«? Mren, an letzteren Theil nehmen wollten. " Königliche AmtShauptmanpschaft Flöha, am 13. Februar 1888. vo« Gehe. P.