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En u Suche sü M guter Z 2 geübt werden sofoi sowie Fr« Sovutax Lk Diät. Sh» Herr Ari - Abc Obekps. < v'rtanfn mslrs. h., T. Traugott Sch Otto«, Zigarr was sich seit sowie von allen Betrü fügen Bedi» bei Al« Fr Gesril solides M versteht. 2 Mit Lohnan Expedition I Vom Landtage. Die Zweite Kammer bewilligte in ihrer gestrigen Sitzung den Etat des Ministeriums des Kultus und öffentlichen Unterrichts nach der Regierungsvorlage, die hinsichtlich der Errichtung einer Realschule in Plauen i. V. im Laufe der Deputationsberatungen dahin abgeändert worden ist, daß die Errichtung einer solchen der Stadt Plauen überlassen und derselben eine Baubeihilfe von 50000 M. gewährt wird. Ferner überwies die Kammer eine Petition des StadtratS zu Freiberg um Erhöhung Le» Staatszuschusses für das Realgymnasium zu Freiberg trat am M wölbe, das i stellen lassen Thür hinter gesperrt, b.L ihn im ganz nen Ausenih zwei Schloss Thür« zu ö durch die A * Unser sei ein Vers erzählt, jür düng getan; einige traur disses aufz Lchmerzen Tas kluge Herren Zah schmied des lechnik los ein Schoppe solgender B band den Z ziemlich kur baß die Sv s-sselten St! daraus zum Eisen zurück unter die R DaS Versal hing in der deckte man kern. „Mei wem» das in der Well flocken in ungestörter Weise um Nase und Ohr. Es ist daher nicht zu verwundern, daß der Verkehr nahezu lahm gelegt ist. Landbriefträger, Grenzausstchts- und - Sicherheitsbeamte, Poft- und Gütergeschirrsührer rc. wie auch dis Schneeschurer-Kolonne haben mit gewaltigen Beschwernissen zu kämpfen und ein jeder Bewohner hat vor seinem Heim cS sich angelegen sein zu lassen, sich freien AuSgang zu schaffen durch Hinwegfegen der auf- gestapelten Schneemassen. Wollte man versuchen, durch ' das gegenwärtige Schneegebirge eine Wanderung vorzu- ! nehmen^ Rutschpartieen oder mühevollen Aufstieg zur Brrgeshöh' zu versuchen, so würde diese erzgebirgische Alpentour zuM Keil- oder Fichtelberge eine zwar seltene, aber doch lohnende werden. Unmöglich find solche Exkur sionen nicht, wie die anstrengenden Diensttouren zeigen, welche die Grenzaufsichtsposten über den höchsten Fichtel- Lergkamm nach den Tellerhäusern rc. auszuführen haben l Der Bau von Schneetunneln wird iu Angriff genom men und hoffentlich werden wir bald hier recht zahl reiche Gäste zu Besuche haben, welche auf der glatten Gchneebahn gezogen kommen, um das herrliche Bild der Natur, hier zu bewundern." — Die im vorigen Jahre im HainSdorfer Grunde ausgebrochene Trtchinenepidemie zeigt recht deut lich, wie segensreich die Thätigkeit der Ortskrankenkassen und wie notwendig der Anschluß an dieselben ist. Aus I einer Zusammenstellung in dieser Angelegenheit geht I hervor, daß die am meisten in Mitleidenschaft gezogene l OrtSkrankenkcsse für Oberreichenbach und Umgegend für l an Trichinosi» erkrankte Kaffenmitglieder gezahlt hat: an Krankengeldern 1599 M. 40 Pf., an Sterbegeldern 144 I M., an Aerzte 679 M. 20 Pf. und an Apotheken 158 ! M., im ganzen 2580 M. 60 Pf. — In der Lausitz verstarb«» weiter an derTrichi- uosts tue Witwe Angermann, Mutter des bekannten I Fleischers A. in Ober-Cuuewalde, durch dessen ' Fahr lässigkeit die Epidemie hervorgerufen wurde, ei» Wirt- fchaftSbesitzer in Lauba und der in weiten Kreisen be- l kannte Vertreter der Dresdner Waldschlößchen-Brauerei, I der im rüstigsten Mannesalter stehende Kaufmann Oskar I Schäfer in Löbau. Letzterer hatte auf einer Geschäfts- I reise auch den Unglücksort Ober-Cunewalde berührt und I dort mehrere Räucherwürstchen genossen, zum Unglück für seine Familie aber auch noch mehrere dergleichen mit nach Hause genommen, infolgedessen auch seine Frau l und drei Kinder schwerkrank darniederliegen. Ein in ! dieser Familie vorübergehend anwesend gewesenes Dienst- I Mädchen hat nur einen ganz kleinen Teil eines solchen i Würstchens gegessen, ist aber ebenfalls erkrankt. Ein jung> 8 zu werden, erfahren in Ein M einen ju der Lust hi lerne»», suche M StaatSrvgierung WMwäguug trag des Sekretärs »htkert, der Staat-regierüng auch die I forverung zur Anmeldung für die Kontrolliste erhalten. Erhöhung des Staatszuschusses für das Realgymnasium! Nach dem Gesetze ist persönliche Anmeldung der Land- zu Borna zur Erwägung anheim zu geben. Zu Kap. I wehrleute zweiten Aufgebotes nicht vonnöten» sie können 91, Universität Leipzig, fragte Abg. v. Vollmar an, ob I das Nötige auch durch ein Familtenglied besorgen lasten, die Regierung nicht darauf zukommen wolle, die Univer- I Zur Landwehr zweiten Aufgebotes gehören bekanntlich sität auch für das Frauenstudium zu eröffnen. Staats- l auch die gedienten Personen, welche gegenwärtig schon Minister vr. v. Gerber erwiderte, daß die Regierung auf laus der Landwehr ausgeschirden, aber noch nicht 39 Jahre dem Standpunkte stehe und wahrscheinlich auch stehen l alt sind. Hingegen gehören zum Landsturm zweiten Aus bleiben werde, daß die Frauen "nicht zum Besuch der I geboteS die nicht gedienten Leute, welche bereit- mehr Universität zuzulassen seien. (Sehr richtig!) ES wi-l als 42 Jahre M sind. Künftig gilt dieLandsturmpflicht verspräche das der Anschauung, welche im deutschen I bis zum 45. Jahre. Volke über die sittliche und gesellschaftliche Stellung ! — Wie aus dem Berichte über die NeichStagSsitzung der Frauen bestehe. Eine längere und erheblichere l an» Dienstag ersichtlich ist, hat der Reichstag mit 183 Debatte knüpfte sich nur an Kap. 96 Volksschulen, zu ! gegen 95 Stimmen in zweiter Lesung die Verlängerung welchem Abg. Kaden die Aufhebung des Schulgeldes in l der Legislaturperiode van 3 auf 5 Jahre angenommen. Anregung brachte. StaatSminister vr. v. Gerber er- I Dieses Stimmenverhältnis enthält nach der „N.-Z." klärte unter wiederholtem Beifall der Kammer, daß das ! die schneidendste Kritik der Reden, mit welq>en die Verhältnis in Preußen ganz anders liege als in Sachsen, l Gegner diese Aendernng als eine Verkümmerung der Dort handle es sich um Ausführung einer Verfassung-- I VoskSrechte bekämpft hatten. Die sogenannte Kartell- bestimmung, wogegen die sächsische Verfassung eine solche ! Majorität Hal im vollenHause nur 20Stimmen über die Bestimmung nicht enthalte; außerdem komme in Preußen l absolute Mehrheit; die Verlängerung der Legislatur«! an Schulgeld nur die Summe von 10 Millionen auf, ! Periode aber ist fast mit zwei Drittel Mehrheit de in Sachsen aber 4z Millionen, wogegen die Gemeinden, f schloffen. Die Majorilälsxarteien waren zahlreich zur wenn man ihnen Zuschüsse in Höhe der in Preußen vor- I Stelle; die Parteien der Minderheit, also die Opposition, geschlagenen gewähren wollte, nur 1,600000 M. er- ! aber waren so schwach vertreten, daß dadurch die Be halten würden. Die Aufhebung des Schulgeldes sei aus ! hauplung eines freisinnigen Abgeordneten, das Interesse, dem Lande niemals verlangt worden; die Zahlung des- ! welches die Wähler an den Wahlen äußerten, sei ein selben beruht auf der sittlichen Pflicht des Familien- I größeres, als das, welches die Gewählten für die Ge- Vaters, für die von ihm gegründete Familie zu sorge». ! schäfte des Reichstages zeigten, eine bezeichnende Jllustra- Außerdem werde das Schulgeld zum weitaus größten l tion gerade für die Oppositionsparteien erhält. Teile von den wohlhabenderen Klassen gezahlt. Wohl I — Die Rede deS Reichskanzlers ist — zum Teil in ge- sei eine weitere Abstufung des Schulgeldes im Sinne I kürzten Auszügen, zum Teil im ganzen Wortlaut — in einer weitergehendercn Entlastung der ärmeren Klassen I 1218 Telegrammen mit zusammen 194296 Worten vom wünschenswert, jedoch würde, wenn es die Finanzen er- I Haupttelegraphenamte in Berlin an demselben Nachmit kaubten, viel eher darauf zuzukommen sein, die Alters- ! tag bez. Abend nach 326 verschiedenen Orten des Jn- zulagen der Lehrer auf den Staat zu übernehmen, wo- I und Auslandes und bis in ferne Weltteile befördert durch man nicht nur den Gemeinden, sondern namentlich I worden. Die Rede in ihrer ganzen Ausdehnung ent- auch dem Lehrerstande eine große Wohlthat zuwenden I hielt 10997 Worte. Die Abtelegraphierung erfolgte würde, und es würde dann angänglich sein, diese Ueber- I zum Teil in verschiedenen Sprachen. Zur beschleunigten nähme an die Bedingung einer weiteren Abstufung des ! Uebcrmittelung der Telegramme sind 235 Beamte an Schulgeldes im Sinne einer größeren Erleichterung der I 222 Apparaten, nämlich an 60 Hughes-Apparaten, an ärmeren Klassen zu knüpfen. I 155 Morse-Apparaten und an 7 Estienne-Apparaten Tag , l und Nacht thätig gewesen. Es folgten dann eine große , I Anzahl von Dank-, Glückwunsch- und Zustimmungs-Te- LÄAeAAefHtHkk. I legrammen an den Fürsten aus deutschen und fremden Deutsches Reich. I Landen, selbst aus Amerika, auf welche der Reichskanzler - N°chd<m i» dm IM-» I-»-» San T-U dl- R.chnchk-, W-Ü- .-N, ,-h- d„ "" °"§ »"-Um- trübend, teils hoffnungsvoll lauteten, eingelaufen waren, > Großbritannien. n starken Schneefällen und durch dieselbe« hervorge- Äfenen Verkehrsstörungen. Besonder» schlimm find natürlich wieder die gebirgigen Gegenden in Mitleidey- schäft gezogen und kann man wohl sagen, daß fastsämt- i kiche Gebirgsbahnen mehr oder wenig verweht find. Gegenwärtig liegt durch da» gesamte Gebirge ungleich mehr Schnee al» zu Weihnachten 188g. Im Durch schnitt lagen die Schneemassen gestern früh 1j Meter , hoch und stellenweise gtebt e» Wehen von 3 Meter Tiefe und darüber. Ader auch außerhalb unsere» engeren N Vaterlandes ist viel Schnee gefallen. So wird cu» "- ^7. Februar, geschrieben: „An dem Wege zum . feer Galzberg ist eine Gedenktafel angebracht, die an- l zeigt, wie hoch der Schnee im Jahre 1817 hinangerricht. Das heftige, von tosenden Winden begleitete Schneege stöber, das seit vier Tagen nun schon herrscht, hat eine solche Schneemenge ins Thal geworfen, daß deren Höhe -treitS jene verzeichnete Höhe erreicht hat." — Aus Oberwiesenthal schreibt man dem „Ann. Wochenbl.": „Wiesenthal und Umgegend lief im Schnee! Hochaufgewirbelte Schneeberge, Hügel und Klüfte finden ! sich vornehmlich im Erzgebirge, es sind aber die Städte Ober-, Unter- und Döhmisch-Wiesenthal, Stolzenhain GotteSgab rc. ganz besonders gesegnet mit gewaltigen ' Schneemassen, wie solche in den Jahren 1837, 1864, 1868 w. kaum stattgefunden haben können, etngeschneite ' Häusers aus welchen die Bewohner vom Dachboden aus, , um ins Freie zu gelangen, Ausweg suchen. Zimmerbe- . lleuchtung am Hellen Tage! Von den Straßen aus läßt . «s sich bequem in die Räume der ersten Etage blicken, während tief unten die Parterrewohnungen sich befinden - — ein lustiges Treiben für die Schuljugend, von der > Straße aus hinauf auf die Dächer zu steigen, um von oben hinabrutjchen zu können. DaS ist hier in der That eine Winterlandschaft, wie solche aus alter Zeit geschildert ! wird. Und imurerfort schneit es und wirbeln die Schnee« ! wird nunmehr leider gemeldet, daß vr. Bramann gestern, i — In London ist am Donnerstag das Parlament Donnerstag, nachmittags 4 Uhr 50 Minuten bei dem eröffnet worden. Die Thronrede gedenkt der guten Be- Kronprinzen den Luftröhrenschnitt vornehmen mußte. Der I -""/ Fortdauer der , I srteduHcn Arbeit gestatteten. L)le innere Lage sei im Zustand des Kronprinzen nach der Operation war be- I allgemeinen günstig, wenn auch der Geschäftsverkehr noch friedigend. Hoffen wir, daß mit derselben eine Wen- zu wünschen übrig läßt. In Irland sei Dank der ent- düng zum Bessern in dem Leiden des hohen Patienten I sprechenden Gesetzgebung größere Ruhe eingetreten, die eintritt! — Der Hofmarschall des Kronprinzen, Graf I Regierung werde es auch an Reformen nicht fehlen lassen. RadolinSki, und Professor Bergmann sind gestern nach I I Geltung gelangen. —In beiden Häusern des Parka- San Remo avgereist. I äußerten sich hie Minister in kürzeren Darlegungen «rs auch über die politische Lage. Sie verhehlten nicht, daß - Als kleine bemerkenswerte Ep^ aufgehäuft, die Lage ernst sei, aber es ! tagssttzung vom d. trogen Mr »och nach, daß nach I bei der aUftilig beteuerten Friedensliebe wohl ! dem Schluß der Rede Moltke sich erhob und dre Stufen l ^warten, pzk fgx alle Komplikationen vermieden ! zum Platz deS Reichskanzlers hcraufschritt, um diesem I würden '"'t« zu gratulieren. Der große Kanzler und der große Stra- ' Schweden und Norweaen. tege schüttelten sich nun kräftig die Hände und daun I - „ Die Zweite Kammer nahm ebenso wie die Erste kehrte Gra Mottle wieder zu s-mem Platze zuruck. Es von 2j Kronen auf Weizm, Gerste, Mais war eine kleine Szene, welche ebenso wte d»e Ovation, I Bohnen an die dem nach Hause gehende», Kanzler zu teil wurde, I ' S-Mtien. wohl verdiente, durch deutsche Künstler festgehalten zu l — Deputiertenkammer gab der Minister des werten. . , I Innern Robledo die Zahl der bei den l tztm Arbeiter- , - Der Bundesrat Hult am Donnerstag eine Sitzung ^^yen in Rio Ztnko von dem Militär getöteten Ar- ab. Das Ges-tz, betr. d,e Unterstützung der Familien i auf 45 an. Biel Eigentum wurde dabei zerstört, von in den Dienst eingetretener Mannschaften, wurde Has Theater mederacbrannt. definitiv genehmigt. I . — Die Kommission des Reichstages für das Sozia- ! listengesetz genehmigte die Paragraphen bis 8 22 un- I BekMsWItv. verändert. Alle Verschärfungen, auch die Expatriierung-« f * Die gewaltige Rede des Fürsten Bismarck in der maßregel, wurden akgelehnt. — Di« Budgetkommission I Reichstagssitzung vom 6. Februar wird, nach Ansicht der genehmigte die zweite Baurate für da» Reichsgericht in ! „Baugew.-Ztg.", auch einen Wesentlichen Einfluß auf die Leipzig. ! Bauthätigkeit ausüben. Wenn da» Volk, so meint das — Nach dem Kommissionsbericht über das Anleihe- I Blatt, weiß, daß der Friede nicht gefährdet und die gesctz zur neuen Wehrvorlagt werden für Artillerie- I Grenzen gesichert sind, dann geht es nach den bisherigen Material, Waffen, Munition und deren Unterbringung l Stockungen mit erneuter Kraft an die Schaffung seiner 163,242000 Mark, für Feldgeräte und Schanzzeug Heimstätte, und somit dürfen wir eine reiche Bauthälig- 9,344 000 Mark, Bekleidung und Ausrüstung 33,358 340 ! leit auch in diesem Jahre erwarten. Mark, Unterbringung der Bekleidung rc. 3,479 650 Mark, I * In Perleberg fand am letzten Sonnabend das Verpflegung 2,324000 Mark, Sanitätswesen 666000 ! dreiviertel Jahre alte Söhnchen eines Offiziers dadurch Mark, Büreauzwecke l976YO Mark verwendet worden. I einen entsetzlichen Tod, daß es im Bette verbrannte. Im ganzen entfallen auf Preußen 213,193690 Mark, I Das Mädchen hatte ihm zum Spielen eine kleine Peitsche auf Sachsen und Württemberg dementsprechende Summen. ! gegeben und sich auf kurze Zeit entfernt ; mit dieser Peitsche — Nachdem nunmehr die Wehrvorlage durch den I schlug das Kind nach der in der Nähe stehenden bren- Neichstag definitiv angenommen ist, wird auch die Aus- ! »enden Petroleumlampe. Diese fiel um, das sofort bren- führung unverweilt vor sich gehen. Vor allem handelt! nende Petroleum ergriff das Bett und das Kind trug, es sich um die Aufstellung der genauen Listen für da« l bevor Hilfe kam, so schwere Brandwunde« davon, daß zweite Aufgebot der Landwehr. Alle gedienten Männer ! e» wenige Stunden später verstarb. welche mit kann und d< versteht, wi tags gesucht X»8