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») d) Firma <-) Strom-, Deich- und ähnlichen Bauarbeiten, Mit' mit ««mch»» d« e,»»-tMdS«Mge, Lbvldr für dm s»r- gmdm Lag. Prett vierteljährlich t M. »o M., t monaMch bv Psg., «njU-Nm. »Pf,. Besiegung cn s nehm« aye Jost. anftaUm, Posth,tm und die NusgLbe» stellM des Lage- dlatte» an» Ehrlichkeit der Politik beider Reiche Wp ihrer Kele hätte kaum gegehen werde« beiden Mächte hätten -urBerMgUNgEur Entkräftung der wider sie erhobenen AHlo Vereinbarung ungescheut an dstS Tage-licht, Die Veröffentlichung wurde hoffentlich y Eindruck begleitet sein und selbst.in Rußla druck nicht verfehlen. »Ob her Zar unperz bisherigen Alarmpolmk brechen werde, bl« Der Stadtrath. »» Kaettbler, BrgMstt. K. - -sM"' . * Bekanntmachung. . Auf Folium 232 im hiesigen Handelsregister ist am heutigen Tage auf Grund ^^'^atur vom 2. Februar 1888 verlautbart morden, -daß her SchloW.jHerr Umedrich Ernst Otto in »uerswalde als Mitinhaber der Firma MM Otto daselbst ausgetreten ist und-daß der Seitherige ^MitinhabU genannter Herr Appreteur «arl Gustav Mehnert ebendaselbst künftig: GDW M 'strmtrt. i Königliches Amtsgericht Frankenberg, «Mich. Februar 1888. , .1 Mieganh. H sichttuA beschäftigt «erden, vom 1. Januar 1888 ab v«v ^Lese Betriebe au»'der quf Grund des Gesetze» vom 11. Juli 1387 (ReW- werden-"" 287) gebildeten LitsLaü-Betustgenoffenschaftrn autzgrsH^a b Ä u"ter Ziffer 1 a aufaeführten Betriebe den örtlich zuständigen Hoch- U E/r Aster 1 d und 1 /huWührtM Betriebe, soibeit sich dieseSm ^°iglich auf das Anbringen oder Abnehmen der Wettervorhänge und Mdch" re. bei Bauten erstrecken, den' BauaewerkS-BeälfSgenossenschMen, somdit fie sich dagegen auch mit der Herstellung der betreffenden Gegenstände befassen, Hm- M^^Berufsgenoflenschaften zügewlesen ÄerdeN, welchen fie aNaehören wMtn, softtn sie »nindestens 10 Arbeite regelmäßig beschäftigen Md demgemäß schon M 8 l Absatz 4 heS UnfaltverficherungSgesetze» vüm 8. Juli 1884 vtr- sicherungSpflichtig sein ° - reinigenden Kraft der Oeffentlichkeit erwartet. Liebte es die ältere Diplomatte, sich wie der Tintenfisch mit einer trüben, täuschenden Wolke zu umhüllen, so pflanzt Fürst BiSmarck im Einverständnis mit den österreichischen Staatsmännern die geheim«« Staat-verträze auf offene« Markt warnend auf und bringt jedem, den es angeht, die Verantwortlichkeit und die Gefahren seine» Treiben» noch einmal nachdrücklich zum Bewußtsein. Der Zar ist unzweifelhaft friedlich gesinnt, aber seine Umgebung versteht e» vortrefflich, dem Einsiedler von Gatschina durch falsche Darstellungen die Zustimmung zu Maßregelns abzuringen, welche den Frieden gefährden. Die oerbün. deten Mächte waren gewiß von der Absicht geleitet, durch ein nicht mißzuversteheudeS Warnsignal dieses frivole Spiel der russischen Kriegspartei, so viel als in ihren Kräften steht, zu erschweren." In Wien geht der imposante, die gesamte Bevölke rung tief ergreifende Eindruck, den die Veröffentlichung deS Bündnisverträge» dort macht, über alle Beschreibung. Dieser Eindruck wird womöglich noch erhöht durch die Ueberzeugung, daß dies« Veröffentlichung durchaus nicht herausfordernden Charakters ist, wie die» au» der That- ache sich ergiebt, daß der Inhalt de» Vertrag» den maß gebenden Kreise« in Rußland schon fest geraumer Zeit bekannt ist. Gleichwohl kommt vielfach ote Besorgnis zum Ausdruck, daß die Veröffentlichung de» Vertrag» zwar nicht «ine neue Verschärfung der Situation her- vorrufeu werde, wohl aber al» ein Symptom der be reit» zu außerordentlicher Spannung gediehenen Lage unzusehen ist. — Minister Graf Kalnoky sagte zu einem bekannte« Abgeordneten: „Ich bitte Sie, niemandem gegenüber ein Hehl daraus zu mache«, daß die Publi kation des Bündnisse» in der friedlichen Absicht geschah, daß wir und Deutschland uns zu de« Zweck verbunden Haden, de« ChauviniSam» in Frankreich und Rußland über die Tragwette de» Bündnisse» zu orientieren und damit die friedlichen Elemente zu stärken, welche in Parts und Petersburg ihre Bedeutung nicht verloren haben. Eine Provokation gegen Rußland ist nicht beabsichtigt und kau» darin nicht erblickt werden, da der Zar volle Kenntnis von dem Inhalt des Vertrages hatte. — An- drafly äußert« sich in Pest überden Grund der neuefteaKund« gebang ebenso wie Kalnoky in Wien- -7- Die Blätter führen einstimmig sich ZM-glänzenderer Beweis für tue Die Publik«,iou »e» deutsch - After-> reichliche« Bündnisvertrages. Das Tagesereignis ist und wird in seinen Folgen noch lange bleiben die am Freitag abend gleichzeitig in Berlin, Wien und Pest erfolgte Publikation deS im Jahre 1879 zu Wien abgeschlossene« Bündnisvertrages zwischen Deutschland uiü) Oestetttich-Üngam. Der Ein druck dieses Schrittes ist ein enormer, obgleich eigentlich der Vertrag etwas Neye« nicht bietet. Er beteuert die volle, durch nichs zu störende Friedensliebe der beiden verbündeten Staaten; er sagt klar und deutlich, daß Ruß land bei eine« Angriff auf ein« der beiden Mächte von der gesackten Kriegsmacht beider Staate« einheitlich be kämpft werden wird; er sagt, daß bet dem Angriff einer anderen Macht auf einen der beiden Verbündete« der andere Verbündete eine Wohlwöllenh« Neutralität z« be obachten hat, aber sofort mit ganzer Kriegsmacht ein- schrettea muß, wenn Rußland thätig am Kriege teil- nimmt oder bedrohliche militärische Maßnahmen trifft. Da» alle» wußte man, trotzdem der Vertrag im Wort laut geheim gehalten wurde, aus gelegentlichen Mittei- lungens Mast weiß e» bestimmt seit dem letzten Besuche des Zär«K in Berlin, bei welchem Fürst BiSmarck dem russischen Herrscher in ungeschminktester Weift reinm Wein einscheakte. Der Trumpf auf dieft vertrauliche Mitteilung ist nun die Publikation de» Vertrages. Solche Abmachungen find ist der Regel nicht für die Oeffentlich- kett bestimmt; erfolgt ihre Kundgebung, liegt «in gewich tiger Grund »or, M Menm Völkern und ganz Europa zu zeige», von »MM Geiste in Wahrheit die befolgte Politik beseelt ist, ^S ist ein« Verwahrung gegen die Schuld st» überraschenden Ereignissen, welche die Folge zeit möglicherwAfe bringen käst«. Die „Rordd. Allg. Ztg." bemerkt zu der Verkündi gung de» Bündnisvertrages recht lakonisch, da» über- rascheyde Vorgehen der Kabinetse von Berlin und Wien erscheine ist d«n vorliegenden Falle nur dest Bedürfnissen det gegebenen ungewöhnlichen Situation angemessen. — Die „Köln. Ztg." schreibt in derselben Sache: „Wenn dev Bündnisvertrag in einem kritischen Augenblicke in da» vblle Licht de» Tage» gerückt tviw, so beweist Fürst Vi-marck wieder einmal, wie viel Gegen er tm Gegen» Latze zu ein« veraltetest Schule der Dchlomatie von der BekauutmachMü, betreffend die Unfallversicherung von Arbeitern und Betriebs deamten in Betrieben, welche sich aus die Ausführung von Bauarbeiten erstrecken. Im Anschluß an unsere Bekanntmachung, die Anmeldung Unfallversicherungs- Pflichtiger Erdarbeits- und anderer Baubetriebe betreffend, vom 31. Jüü 1887, bringen wir hiermit zur öffentlichen,Kenntniß, daß der Bundesrath in seiner Sitzung vom 15. December 1887 auf Grund des H 1 Absatz 8 des UnfallversicherungSgesetzes vom 6. Juli 1884 (Retchsgesetzhlatt Seite 69) in Verbindung mit 8 12 Absatz 4 des Gesetze», betreffend die Unfallversicherung der bei Bauten beschäftigen Person««, vom 11. Juli 1887 (Reichs-Gesetzblatt Seite 287) beschlossen hat, 1. daß Arbeiter und Betriebsbeamte, welche von einem Gewerbetreibenden, dessen Gewerbebetrieb sich erstreckt: auf das Bohnen der Fußböden, auf die Anbringung, Abnahme oder Reparatur von Oefen und anderen FeuerungSanlagen oder von Tapeten bei Baute«, auf die Anbringung, Abnahme oder Reparatur von Wettervvrhängen und „Läden" (Rouleaux, Marquisen, Jalousien) oder.von Ventilatoren bei Bauten, auf die Ausführung anderer, noch nicht gegen Unfall versicherter Arbeiten bei Bauten, die ihrer Natur nach der Ausführung von Hochbauten- näher stehen, als der Ausführung von Eisenbahn-, Kanal-, Wege-, —-——— «MW »V V- ? '»^rsA. 0, s abzuwart««. Ministerpräsident Cri-pi hielt in d«x italienisch«^ Hm- mer eine sehr beachtenswerte Rede. Er sE darin,-die Zentralmächte würden de» Frieden eventuell ^diktieren". Sein Blatt, die „Riforma'^, sagt, die Veröffentlichung de» deutsch-österreichischen BündlsiffeS sei «in Ast, der Loyalität und «S s«i Grund, zu glauben, dieselbe werd« , eine« durchaus günstigen Einfluß auf die Erhaltung d«» ^ Frieden» ausüben. Aehnlich äußern sich die meisten s römischen Blätter. von hervorrazender Seite wird aus Petersburg mitgeteitt, daß die in den seitherigen KnedenSoerHche» rungen Rußlands ausgesprochene friedliche Haltung durch die Veröffentlichung deS Bündnisvertrages in kaner Weise alteriert wird. Die russische Regiemng gKeht also zu, daß Deutschland und Oesterreich «in gute» Hecht zur Publikation de» Vertrages hatten. Da» sgck Mi- folgende Aeußerung de» mit dem «uswäctigen MiMrium in Verbindung stehenden Journal „Nord's: „WM sich auch auf den ersten Blick nicht übersehen lasse, ch)e die Veröffentlichung einer -egen Rußland gerichteten Ab machung eine Beruhigung heroorbringen könne, so sei doch zu wünschen, daß dft BeröffeMchuNzdie Redlichen Folgen haben möge, hi« man in Berlin Und Wi«n er wart«." — Das halbamtliche „Petersburger Journal" äußert sich zu der BündnigpublikattoN ebenso wie , der „Nord". Es schreibt, e» sei ganz besonder» tzeröorzu- heben, daß die beiden Regierungen von DeutkchlaNd und von Oesterreich de« Wunsch buben, oim Krttden zu er halten und daß sie di« Ueberzeugung hege«, die» Ziel durch die Veröffentlichung de» Vertrag«» zu erreiche«. E» sei zu wünsche«, daß die« Ziel erreicht werde. Auch die englischen Blätter beschäftige« sich ausnahms los Mit der großen TageSsrage und sind fast einstimmig für den gethanen Schritt. Die „Time»" vezeichner di» MMM der UM ÄWMptmamschnst M«, de« Lönigl. Ämt-Mchk Md iW MMch M MOMM DIWd BekaMtmachstng. 7 -.Ä Die öffentlichen Futzwege find nunmehr sofort von Schnee und Vis z« reinigen. Frankenberg, deu 6. Februar 1888. Der Stadtrath. »r. Kaeubler, vrgrmstr. K. affe A lunx vöv L. st«w. kkdrt ckjpork 0 r L ezpoDlr iLMvm s nc L ü 0 stsn vlsextzlsrsll- borx. teilen« ikheitS- mm er- -ieherz- düng di» Hranken- uSviitttl einfache neschciil- rzer Zeit nren nur ht, dann > Heilung urcr vcr- Richter» l „Nran- ind diese» ;l leichter 1. Durch aenkrampf, Aen, Brr- iriebenftin, Segen Kä- ju häben bei rx und bei ist. M Pl. MUNN L W« NN leiir l^ Der» B-stand-: tame an-i ist allein >ei Paul > dem, der brauch von Lsssr, ahnschmer- mde riccht. «erlitt. N. Huhu. -erWe