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'r 1 Ahornstamm vm Mtttenstärke, von ? Ober- bez. Mittenstärke und 2—6 m Länge, »v s UM - Md »ßberg. und UNI» .) 0.6 AK WM ! » 10-29 11—28 25 15—36 10-23 U 4 60 „ -— ,» 60,,, 60,,5 76„. 520 Gebund hartes Brennreifig, 3230 - weiches - 554 Rmtr. weiche Stöcke, , 7 >«-!> «ttz 40 pr. SO lr SO - - ^ .8o - - - .20« -- 20 - - - .80 - - - 184 weiche Stämme 30 eichene Klötzer 1 Ahornklotz 8 buchene Klötzer 262 «eiche uüd dt< NuMbt- ftellm t«» rage» Nott« an. nungeu aufgetreten find, die je eher» je besser wieder be seitigt werden. Aber so bedauerlich fie sein mögen, so ist doch ihre Existenz'eine nur ganz folgerichtige und sehr leicht erklärliche. Die schlimmen Jahre wirtschaft lichen Darniederliegens haben Exzentrizitäten hervörgt« rufen, die fich mehr und immer mehr gesteigert habt«. Dagegen läßt fich gewaltsam nicht- Ihm; eS wird imOer wieder Leute geben, die auf krummen Wegen «t erreiche« suchen, was andere Personen nur auf gerader Bahn erstre ben wollen, denen es gelingt, das Publikum zu täuschen, in dem fie dessen Schwächen ausbeuten. Am allerbedauer- lichsten ist die Durchlöcherung des Prinzips, daß jede gute Arbeit auch ihres klingenden Lohnes wert ist. E» ist der Kernpunkt der ganzen gewerblichen Misere, die Ursache, daß minderwertige Fabrikate, die für das ge ringste Selb noch zu teuer find, inMassen hergestrllt werden, der Grund, daß das Publikum mm auch du» Preis reeller Artikel za drücken sucht. Darau liegt auch heute noch alle». Hätten wir nur ausschließlich gesunde Produktion zu entsprechenden Preise», alles würde fich i« Gewerbe von selbst machen, es brauchten keine U«- wege tingeschlagen zu werden, um zu erreichen, wa- dam so nahe wär«: ein blühendes Handwerk! Nun kommen ja allerdings noch Nebenursachen für den Konsum von Schleuderartikeln in Betracht, und dahin ' gehört vor allem die allgemein, ungünstige Stimm««, die fich ab md zu zum Besseren wendet, aber «venst- urrfbereltet tu den Bezirke« «nd Abcheikmaenr Treppeuhaner 4, Schmied-Mcke V, Heuberg 40 «ud 11, Hopfenberg 14 nnd 18, Klein- wald 1«, Oberftärke und 3„ m Länge, 10 eich. gek. Derbstangen von 8—12 om Oberftärke, 2 - - 5 weiche gek. - - 8 . - . 4 . , 408 - - in ganzer Länge von 8—15 sm Unterstärke, B?00 - ReiSstangen von 2 Md 3 vw Unterstärke, > 2495 - - . 4-7 - Die Äewerbeordnnug bildet in jeder ReichStagSsesston den Mittelpunkt einer Reihe von Anträgen, um die schon harte Kämpfe auSge- -fochten find und auch in Zukunft noch ausgefochten wer den dürften, denn das Thema ist noch lange nicht abge- than. Such in dieser Session sind im Reichstage wieder die bekannten Anträge auf Führung des Befähigung«- machweises bei Eröffnung de» Gewerbebetriebes eingebracht und schon in erster Lesung beraten worden. Eine aus Konservativen und der Zentrumspartei zusammengesetzte Mehrheit ist für diese Anträge im Reichstage vorhanden; über bisher scheiterte ihre Fertigstellung und Erhebung zum Gesetz stet« an de« Widerstande der verbündeten Regierungen. Man beriet und beriet in der Kommission, «nd war man zu Ende, dann «ar auch der Session»- schluß da. Möglicherweise kommt man diesmal zu einem entscheidenden Plenarbeschluß, vielleicht gber auch nicht; jedenfalls läßt fich hkute gerade so, »sie vor eine« Jahre, kaum «»nehmen, daß die Anträge wirkliche Gesetzeskraft er langen werden. In der Gewerbegesetzgebung ist in den letzten Jahren sehr viel geändert, dessen wahrer Nutzen , heute unmöglich schon klargestellt sein kann. Gesetz Ist nicht wie ein Meid, dem man nach einem Vierteljahre anfieht, wie es fich in Wahrheit bewährt. Neue gesetz- ltche Bestimmungen brauchen schon lange Zett, um im Volk« gründlich bekannt zu werde», noch längere, bi» «Mw-mchKstt^e, ' «KM für-dea s<il- pirdm rag. PrtU vtert-IjiiMch l «. «> Pf«.. Monatlich b0 Pfg-, MtH.pni. » M. . Pakwungm «chm« all« Post- "aNslaltm, Postbat« - Bekanntmachung, die Etufernung der Leichen ans dem Sterbehause betreffend. Königlichen Ministeriums de» Innern hat die Königliche KreiShauptmannschast zu Zwickau anderweit bestimmt, daß alle Leichen, an welchen deutliche Zeichen der Fäulniß wahrnehmbar find, nicht über den 4. Tag (4 mal 24 Stunden) von der Stunde de» eingetretenen Tode» an im Sterbehause zu belassen, sondern aus dem letzteren spätestens mit Ablauf der gedachten Zeitfrist zu entfernen sind, um entweder beerdigt oder in die Todtenhallen übergeführt zu werden. Zuwiderhandlungen gegen diese Bestimmung find mit Geldbuße bi» zu „ , „ ' , 100 b-r- im Unvermögen mit entsprechender Haft zu bestrafen. Solche» wird zur strengen Nachachtung für iden diesseitigen! Verwaltungsbezirk andurch bekannt gemacht. Frankenberg, den 27. Januar 1888. D e r S t a d t r a t h. . »r Kaenbler, Brgrmstr. von Mittags 1 Uhr «m 1 Rmtr. weiche Brennscheite, 1 - harte Brennknüppel, 73 - weiche - 14 - . Reisknüppel, man ihre Wirkung verspürt. Da« zeigte sich deutlich bei der JnnungSgesetzgebung, deren Reform von den Innun gen mit einer außerordentlichen Langsamkeit und erst nach wiederholtem Drängen durchgeführt ist. Unsere Gewerbe- gesetzgebung gleicht heute einem neuen Hause, da« noch nicht gehörig auSgettocknet ist, von dem man also nicht sagen kann, ob es fich darinnen behaglich wohnt. Und an einem solchen Hause pflegt man männiglich noch keine Ausbesserungen vorzunehmen. Wir habe« in Deutschland Gewerbefreiheit, aber auch eine Gewerbeordnung, und letztere mit Recht. Keine Freiheit kann existieren, wenn sie nicht auf gesetzlicher Bast» ruht, die genau bestimmt, wo die Freiheit beginnt und wo fie endet. Fehlt eine solche Grundlage, so haben wir keine Freiheit mehr, sondern Zügellosigkeit, und diese ist der schlimmste Feind eine« jeden Staatswesens, mag «» Monarchie oder Republik sein. Auch da» „freieste" Land der Erde, die Bereinigten Staaten von Nordame rika, stellen da» scharfe Gesetz der Zügellosigkeit entgegen «nd dulden keine Ausschreitungen. Zügellosigkeit besteht nie. Die frühere Wirtschaft der republikanischen Partei in Nordamerika artete zur Zügellosigkeit au»; die Folge davon war ein Umschwung in der Bolk-metnung, u»d Sehnliche» haben wir in Frankreich letzthin erst erlebt. Da» find große Ereignisse; aber genau so wie hier steht e« im Alltagsleben und im gewerblichen Beruf. Niemand bestreuet, daß i« gewerblichen Leben schlimme Erschei- . E F°-str7vi^ SÄs-nbuTg ,-M-rSb-ch -nd SSM. re-tamt Äuguftüsburg, den 23. Januar 1888. — . ' . . ' Brüh«. kmrch. T psenfleisch erger. Schweine« ngbach, L Pfund 55 triegis. wird ein ^Riud ht) ver» dner. lraut, 3. Ulgän. t. 8.80. »Mgst. QN, billigst in ithfarbe. V ..,SLW. In der Revierparzelle „Haselleich-" bei «ichtrnwalde, «bth. 57, solle« künftige« Montag, den 30. Januar -. I-, nun Vormittags 1O Uhr au 47 Rmcbkmtr. eichene, birkene, lindene, Ahorn- und Hornbaum-Scheitt Md 6410 Gebund dergleichen Schlag, und Sbraumreißig, - sodann am folgenden Tage, als: - Dienstag, den 31. Januar I., ebenfalls von Vormittags 10 Uhr au 40 birkene Klötzer von 18 bi» 33 vm Mittenstärke und 3„ und 4 m Länge, 26 lindene - - 24 - 54 - - « 3 bi« 4 - - 27 eichene « - 15 » 84 - - . 2 - 8 « - '12 Ahorn- - - 19 - 44 - - 3 - 5 - - 10 Hornbaum-- - 17 - 49 - - - 3 - 6 - 10 Stück eichene Gartensäulen von 2 m Länge unter Vorbehalt des Angebote« und gegen gleich baare Bezahlung, welche an jedev» Tage nach beendeter Auction im Gasthofe z« Licht-NW lüde stattzufinden hat, a« den Meistbieteuden versteigert werden. W Lichtenwalde, am 23. Januar 1888. Freitag, den 1Y. Februar 1888, , vou «ormittags 1« Uhr an itu Gasthofe zu Oberlarrgenstrkgis 131 welche Derbstangen von 8—1H vm Usterstärke, 1000 . ReiSstangen - 2 u. h - 1560 - , « « 4—7 - 102 Rmtr. weiche Brennknüppel, 15 , - Reisknüppel, 30 Gebund hartes Btednreifig, 7320 « weiches . > - aufbereitet in den Barken und «btheikmg . R-uwald ga, 40 emd 4 partieenweise gegen sofortige Bchahllmg st» den vor Beginn der Auction bekamt zu «a di« Meistbietenden versteigert'werden. ° - ^se Hölzer vorher besehen will, hat fich an den unterzeichnete« förfter imForstyause zu Dittersbach zu wenden, oder auch ohne Weitere» in die nannten Waldorte zu begeben. W - « - 40« 1- Holzverfteigerung. Bon den auf Sachsenburg« Staatsforstrevier äufbereiteten Hölzern sollen Donnerstag, den S. Februar 1888, , ", , von Vormittags jio Uhr an im. Fischerschänke bei Sachsenburg