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W Berlin wird die Eröffnung Wünsche Rußlands in Br w. w, des. I» vr. R Bock's PectorU v s r SdL >! 4k pa <0 Ein Mas verleihen « s N Z 3 S. «7 8 » cv -1 v ^v> S 2. Wünsche Rußlands in Bulgarien erwartet. ES wird indrs nicht geglaubt, daß die-Entsendung eine» russischen Kommissärs nach Sofia Bulgarien beruhigen werde. Vielleicht erfolgt eine Verständigung über eine einzu« nerun d'ge- c hon selben iterH«« Ma« eS eher Kapitel iso d«s iei dem 8^nnM«WM güddW- s ei n SeglkMM BotaMr, Hdrrn Bräun, Gefegenheit zu retchm Studie«. -Dem.) in dem »Bres- »er Rest darauf Äald Mei. velche « t«. letten ngolo einem ihre Ein renen v ra hielt chten.' »Ls k « fLZ wird »1»« Svluula» 8pnL»rtn. ' EowMck Bach. rZ sw k«v. kt«I- rlÜLll- «lmvt. Laltsn Ein jungtt Mensch, welcher Lust hat, die USLek^vL zu erlernen, kann ein gutes Unterkommen finden in der Bäckerei von Th. Rüger, Baderberg ^8 5. Am Sonnabend Abend wurde in Wei« ß r's Bierstube ein bramter Httt ver» tauscht (Scat-Hut), jederzeit kenntlich. Mast bittet, den Umtausch zu bewirken Freiberger Straße 35, Part. finden leichte Arbeit Chemnitzer Straße 39. Ä Wgätt OM erhält güte Stellung. Näheres Freiberger Straße 22Z. Ll» V smlUvir-Loxt«, bestehend «US 4 Zimmern, Küche uch Zubehör, wird per sofort, auch später M mieche« ge facht. Offerten wolle man ges. unter öl. Rl. L in der Expedition dss. Blattes niederlegen. ' Stbloßstraße 11. Ein mäusegrauer Hüh- «erhund ist zugelaufen, wegen Erstattung der JusertionSgebüh- ren ünd Futterkosten abzuholen im Forflhaufe Sei Dittersbach. — Ueber die AufüaWes MelMW jüngste« Anspra chen des Prinzen Ferdinand in Wit« Münden haben, wird don dort «nterm 19.d.M. gemeldetr „In hiesigen amtlichen Kreisen heißt eS, daß der Kaiser jede Berück sichtigung de» Fürsten Ferdinand von Bulgarien aus der österreichischen PolM rmsschließt: Darüber seien auch die österreichischen Verwandten des Fürsten im'klaren. Die jüngste" Ansprache de-Fürsten Ferdinand an die Offiziere der Garnison von Sofia wurde scharf kritisiert. Nach der Rückkehr des Botschafters Schuwalow nach Berlin wird die Eröffnung von Besprechungen über die MsM-SeW zu 3^4 und 3^2 mit ^2 "so Rente, was sich selbst abzahlt, auf L»»<I«tit«r, sowie von ab auf WümmvE«.'in. allen Beträgen, habe jederzeit unter gün- stigen Bedingungen auSzulechen. Nähere-^ bei ÄlaxI-mIU»» Frankenberg, Schlvßstr. 15. Ein junger Mensch, möglichst vom Lande, welcher Lust hat, zu werden, findet zu Ostern gutes Unter kommen durch Nachweis der Hped. d. Bl. * Die Schneestürme, welche jüngst in Texas, Minne sota, Dakota, Iowa, Montana, Nebraska und Kansas gewütet haben, find nach einer Mitteilung, au» New-Jork vom 16. Januar die schlimmste« feit Menschengedenkett, gewesen. Innerhalb der Zeit von kaum einer Stunde trat an die Stelle eine» wolkenlosen Himmels Schpee so fein wie Mehl, der von dem brüllenden Sturme mit furchtbarer Geschwindigkeit fortgetrieben wurde. Die Stimme des Mensche« war. in «stier Entfernung von 6 Fuß nicht Mehr verNehMch. Bon der Schule zurück kehrende Kinder käme« m Schnee um, vom Felde kom- mendeFarmer konnten ihre Häuser nicht lebend erreichen. Eide Fra«, welche aus der Thür trat, um nach ihrem Manne zu sehen, starb auf der HqMchweste. Di« Mehr zahl dir UttgeköMwentn ist erst»«* und nicht erfrören, da «s unmöglich war, in hem Schneesturm zu atmen. Der Eisrabahnoerkehr war während des Sturme» «sn- gestellt. Dem Sturm ist einefurchtbare-Kälte gefolgt, wie sie fest 1864 qicht «klebt worden ist. Tausende lei de« Wege« HolzmaiigMe In Dakota find 145 Personen erfroren, in Miunesotä 12, in Nebraska 17, in Iowa 6, i« Montana 2, in Wisconsin und Colorado je 1 Per son, insgesamt 184 Personen. Außerdem werden viele Lmte vermißt. > s — Aus Warschau wird gemeldet, der im Januar unter General Sukko dort abgrhaltene Krieg»»« habe beschlösse«, den Zaren darauf aufmerksam zu machen, daß von einem Offensivkrieg jetzt in Polen gar kein« Rede sein könne, daß zum Ausbau de» FestungSviereckeS noch 20 Millionen Rubel nötig seien und daß dse Westerle- gung de» zweiten Geleises auf äsen MsenbahNen/ die Auf- besserung der Brücken und der Ausbau neuer Straßen absolut erforderlich sei. Auch müßten die Festungen neue Fort» mst PanMürmen erhalte«, Schließlich fei auch die Verproviantierung sehr mangelhaft. Defensivkrieg lasse sich wohl durchführen, wenn man alle Vorräte und Bahne» zerstöre. Bulgarien. — Aus Sofia wird berichtet, dagPrinz Ferdinand und Prinzessin- Clementine, begleitet von Etambulow, NatchowitschundMuktUtow, nachPhtlippopel obgereist find. — Ein Pester Blatt veröffmtlicht folgenden wunder lichen Brief de» genugsam bekannten Generals Kaulbars an einen; französischen Journalisten: „Mit Freuden ge- Mk- ich der Mtgch'dte wir in Sofia verlebten. Seither hat sich viel verändert, ausgenommen der Me Entschluß' meines Landes, nicht die geringste jener Forderungen aüfzugeben, welche ich i« Jahr« 1886 an die Bulgaren gerichtet haW-«- Möge die Wdtt zusammenstürzen, wir werden keine Konzessionen machen/' ' Terbieu. — Die Skupschtina ist am Montag durch einen Ukas des Königs aufgelöst worden. Die Neuwahlen sind auf den 4. März anberaumt. r , - ' Rdchkäppchen, Aschenbrödel Malt, welche von der Kjährigen Tochter de« Herrn Ht wahr vcrtörvtrt wurde. Weiler tritt Rübezahl wst M . Valk, beffen drollige Bewegungen die Lachlust der Nünen herausforderten, in die Handlnug ein und ebensowenig I Engel-erscheinungen und an dem im Märchen VieHouvtroll König. der da« arme, aber brav, fleißig und gott«-f»r-th Kind de» Bolte« zu seiner Gemahlin erhebt. Schlichs kindliche Begriffe leicht faßlich ist die Handlung-MdM^ dramatisch recht geschickt entwickelt und gesteigert, N«be» «äst tragischen Szenen (da» sterbende Mütterchen und der hmthf Bauer, sowie der Abschied von der Heimqt) spielen fich h-chkoWifcheMM tritte ab stie wandernden Musikanten bei Rübezahl, die verzauberte, Küche, in welcher zum höchste» Gaudium unserer lieben und zum Entsetzen de« Koche« die Ofen tanzen and dl« gerät« lebendig werden, in der Luft herumschmirten ec.). im echten rechten Märchen zugeht, findet Tugend und Gotlver-,. «rauen schließlich herrlichen Lohn, indem GöldhärchtN ÜNttp Eindrücke de« Muttersegen« zur Königin erhoben Wirb.' ' von hiesige» jungen Damen gestellter Spinnerinnenchor chW ekNe höchst wirksame anmutige Gruppe und erfreute ÄuWW durch frischen klaren Gesang. — Die beiden Vorstellungen W recht beifällig ausgenommen und ist wohl allseitig der TM welchen Spiel und Stück beim Zuschauer hinterlafieo, ein g gewesen- Der Gesamt-Bruttoertrag der zwei Aufführungen be fich aus ca SSV M-, sodaß nach Abzug der «osten der hti Sleinkinderbewahranflalt ficher ein. ansehnlicher Betrag Wird. "' , Ein größer Trans« . Port bester) Höck« ) ekegänllr, egaktr A Wagettpkepdr, . Arbeitspferd starken and leichteren Schlags stehen MV8- ' 1«8, ÜM 24. ^-m., bi» krsitax, lieo 27.4»«' 1888, in Chemnitz, Gasthof zum„Täckß> - fischen Hof", zu solidesten Preisen Verkauf. Hv. HüM Am Sonnabend und Sonntag (am ersten Tag für Kinder, am zweiten für Erwachsen«) hat hierHerr Dramatiker Rob. Hertwig au« Lhewnitz mit einigen seiner Zöglinge und unter gütiger Mit wirkung hiesiger junger Damen und Kinder da- von ihm selbst verfaßte dramatische Zaubermärchen „Goldhärchen" zum Besten der hiesigen Kleinkiuderbewahranstalt zur Aufführung gebracht. Zur ersteren Vorstellung hatte fich die Kinderwelt überay« zahlreich ein- gesMwen — wendet fich doch da« Stück in der That an da- Bm- pfindzn de« wündergläubigen KindergeÄut« — aber auch Erwachsen« vermochten nicht, fich dem Zauber de» reizenden Märchen« zU entziehen, Wi«,pa« am Sonntag zahlreich erschienene Publikum bewie«. Längst vergessene holde Lieblingrgestalten aü« dem Märchenpüche, Wit ste l 2 ««MWOM können sofort Arbeit erhalten. Einem Vkrheiratheten, dessen Frau Wickel macht/'wird bei guter Führung dauernde M gutlohnende Arbeit zugefichert. An- M Möglichst söE ' ^ ' «tt» 8«I«GI»SV, Maarrenfabrik, bei Husten, HWrkeit, Tatarrh, Schnupfen gkebt: - OtlS, in Schlesien, 16. Der. 1887. Sch - habe Ihr Präparat in 2 Fällen angewendet und habe mich davon überzeugen MstM . daß da-selbe außerordentlich söjend gewirkt hat. Der HÄstea WM nicht mehr so quälend und der Au«wurs befördert, ich glaube Zä her auch, daß Zhr Pectoral in Fällen leichten BronchlaMaWt von sehr guter Wirkung sein muß Getue genomwen wurde W von meinen Patienten auch, und habe ich mich selbst MtzeM daß der Geschmack de« Präparat« ein ganz angenehmer ist. He. Haase, praktischer Arzt. ' ' Dresden, 7, Dec. 1887. Probeschachtel Pectoral dankend halten. Mehrfache Verordnungen haben sehr gute« Resultat sunden. Hofrath vr Lar«». Vertin, 16. Dec. 1887. Ich bin in Besitz der mir vor eini gen Wochen überschickten Probeschachtel Ihre« Pectoral» gekangt und hat da« Präparat für den angegebenen Zweck auch) MM Beifall gesunden, vr. R. Oldendorff, Specialarzt M-HM-K und Brustkranke, Königgrätzerstraße 83, II. ' ) Augsburg, 7. Dec. 1887. Ich gehe Ihnen zur «imde, dich die Probeschachtel Ihre» Pectoral» in meine Hände geko Selbst an chronischem Bronchialcatarrh leidend, habe ich bei mir angeweNdet und g crete» durch daffelbe beförl Cassel, 6. Dec. 1887. dankend, theile gleichzeitig t hätttfs deren Wirkung am den quälenden Hustenreiz auch gegen die Lompofitioi D8m-8E 1°^' El887. Zch hack selbst etwa» ÄM de» Kehlkopf«, d. h. gering, und habe dse mir gesandte S nach und nach ausgebraocht. L« scheint, al« wenn der und also auch der Hosten etwa« geUndert werden, vr. Vou do«, prakt. Arzt. , , n " Heilbron«, 12. Dec. Da« Pectoral, dessen angenehkNe« M> schmack ich besonder» hervorheben möchte, hat mir gutt Dienste geleistet. Entstehenden Schnapst« scheint e» zu coplM. vr- Fnlda, praktisch«-Arzt. ' ! I D - Älzderhelde« bei Einbeck (Provinz Hannover), 16. Dec. 1887, Ich habe Va« Pectoral selbst probirt unh von einer Patientin prvbiren lassen und kann dasselbe wohl al» ein zweckmäßigeHmid besonder» angrnehm zu nehmende» Präparat bezeichnet «Wen. Ergibenst vr. msä. R. Elte«, praktischer Arzt. L - Ludwigslust, 18. Dec. 1887. Der Zufall wollte, daß ^nicht nur ich selbst, sondern auch drei meiner Hau-genoffen an fieber- losem Bronchialcatarrh in verschiedenen Stadien litten, und Alt W Pectoral sogleich versucht werden konnte. Wir Alle waren nett - dem Erfolge sehr zusrieden. Hochachtungsvoll vr. Brückner, Sa- nitätSräth. Man findet vr. R. Bock'« Pectoral in den Apotheke« und wende sich, fall« e» in einer Apotheke nicht vorräthig, an da» Haupt-Depot: Dre-den, Mohren-Apottzeke^ ' q ilugaer iwechsel erffmu- he« 70 i8, als '.Ick enZeit lkriegS- !» auch -ahnen. wieder Ehür«! ndard" Wgt« laffung „Me dHal- irckau» sie eS «ünd utun- Macht s Wg W ffelzu ifachen n vo«, pen in Bui- e Un- kL immt, immt- leifelt, id Pe- b Ver- Berg- lgtnce c von Bezirk da er lachte, Der twar, te sich «wehr h Ho- setzende-und von den Mächten anzuerkennende Regent schaft, welche die Wahl eine» neuen Fürsten vornimmt." — Mit Rücksicht auf die kriegerische NeujahrSrede deS Prinzen von Coburg sagt sder in Brüssel erscheinende, als offiziöses russische» Organ geltende „Nord'h höhnisch, eine sMeSprache grenze an Größenwahn und sei weder in'MerSdurg, ^nöch in Wien und Berlin etnst genom- meir worden. Weiter sagt der „Nord", Rußland fordere die Herstellung dÄ' Berliner Vertrage» nicht bloß in betreff Bulgarien-, fvndetn auch bezüglich Bosnien», in dessen AnnexioN' durch Oesterreich Rußland 'nicht einwil- liA« könne. -/r v — Die „France"> hat M« deutsche« Srenzkommiffar in französische« Dienste« eMtckt. >)>Deül Blatte wird nämlich au» Nancy telegraphiert: „Man hat «ine son derbare Neuigkeit über Herrn Kuhn, Spezialkommiffar am Grenzbahnhofe von Avricourt, erfahren, deflen Name im Augenblick« des Schnaebele-HandelHoft genannt wurde: Herr Kuhn wäre kein Franzose. Der Kommandant de« RekrutierungS-Büreau» von Nancy hatte ihn rufen las sen, um ihm anzuzeigen, daß er seine dreizehntägtge Waf- fenübung im Monat März oder April thu» vtüffe. Herr Kuhn antwortete, er habe keinen Militärdienst in Frank reich zu leisten, er habe zwar optiert, seine Optiermig sei aber ungiltig und er sehe fich als Deutscher an. Man stellt« Nachforschungen an, welche erwiesen, daß Herr Kuhn, die Wahrheit gesagt hatte. Darnach wurde ev so fort des Postens enthoben, den er inne Haus. Herr Kuhn, welcher, wie man sagt, ein Freund des Herrn JuleS Ferry ist, hat fich nach Pari» bestehen, um sich an den Abgeordneten der Vogesen zu wendeu. Dieser Handel ruft an der Grenze eine gewisse Erregung Hervor." Louise Michel, die berüchtigt« französische Kommu nistin, sprach am Sonntag i« einer Versammlung ihrer Gesinnungsgenossen in Havre. Ein Ladenwächttr, namens Lucas, schlich fich hinter sie und feuerte zwei Revolver- kchüfle auf sie ab. Beide Schüsse trafen und zwar am Ohr und qttt Halse/ doch find Vie Wunden wenig gefähr lich:-Die Versammlung schlug Luca» halbtot, ehe die Polizei th« ihren Händen entriß. Luca» ist etwa» überspannt. — In London machten am Sonnabend die Soziali sten einen schüchternen versuch, eine Persammlung auf Trafalgar Square abzuhalten. Kaum hatte aber der Sozialist Wink» seine Ansprache an die etwa 200 Per- sonen zählende Versammlung begonnen, als er vom Sockel der Nelfonsäuse von Schutzleuten mit Gewalt cherahste^üi« wurde. Da er darauf bestand, weiter zu reden- so wurde er verhaflet. — In Irland hat der Abg. O'Brien sein« j Strafe abgebüßt und ist freigelassen. In zahIretW« für 6gäng. Vorrichtung können noch Be- schäftigung finden. A. Znmory. Webemädchen für mechanische Stühle suchen Sokivdlsr meSias L yo. ISusvonksuG.' VeränderunqShalber bin ich gesonnen, Win <nt der Aapoldstrafie gelegenes Llltttt » g «-MMiG »HH«, tc zü verkaufen. Kaufliebhaber wollen sich gefälligst an den! Unterzeichneten wenden , , Julins Gaudlitz. jirnieuMunrSI, kein Geheimmittel, sondern ein balsami scher Auszug der grünen Arnieapflanze, ist das Wirksamste und Unschädlichste gegen Haarausfall und Gchnppendil- duug. In Flaschen L 75 Pf. bei . ' - 8 L