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Bom Landtage ^a<v Tagen 1 mlt O tSmal die ent- aw fiadmrpi E'Zwtifel ist Lie Ablehmtng > da»,«oir den s.Mhl Mte, Mittwoch- solle IN z« wer! kommen .-M» l-W». tor fen « sDM«, - MM :«cher«. Msv. rv.rsKl. vtVokr- '»rülluL- Xsodllvl. t 8»It»ü berot« durch Hqhueman« endete. ! Sillinger Und Polizrikommissar Heller Heere«« wolle« evdnt.a -lW ,«g< ' Abg. Ullrich «ü»,' «Shri "darauf aüfmerks«« was , primitivsten Art haben und bihalten müsst, worauf hie' ! HatnMer Wtimmig bWoß/ die' Petition der Staad»-, I regleruNg -üti 'SestntüiSn'ahme zu überivAsen. Mhen Nehmen kann, beweist ein eigentümlicher Unfall, ielcher kürzlich einemPrivatmanne in Grimma wider» W. Derselbe kam, al» er abend» vor dem Zubett- Ken mit dem Ablegen der Beinkleider beschäftigt war, ^Fall und zwar so unglücklich, daß er den rechten cherfchtnkel brach. ^Während im vorige« Jahre nach Bermeyrung ft. kgl. Preuß. Lotterie die kolletteure der kgl. sächs. imdeslotterie Mühe hatten, ihre Lose abzusetzen, ist jetzt » vollständiger Umschwung eingeireten. Die Direktion ft LaNde-lotterie in Leipzig hat mehrere Gesuche von Metteuren um Vermehrung ihrer Lose mit dem Be- Men abgewiesen, daß der Vorrat erschöpft sei. — Der Schreberverein der Nordvorstadt in Leipzig » Mit der Gründung von Badekolonien, welche in der rtenntni», daß doch nur ein bescheidener Test armer «der in den Ferienkolonien untergebracht werden könne, deutschem Gebiete. Am 21. Januar vormittags 11 Uhr befand sich Hahnemann auf seiner Tour zwischen Lom- meringen und der Grenzstation Fentsch und bemerkte, wie Barberot auf deutschem Gebiete jagte. Da WÜd- diebereien täglich auf dortigem Gehiete vorkommen, so beschloß Hahneman«, die Verhaftung Barberot» vorzu- nehmen und setzte demselben, al» er sich zursickzog, nach. Einige Schritte von der Grenze trafen beide auf deut schem Gebiete zusammen. Barberot knüpfte. ein Gestzr^ä mit dem Grenzwächter an. Dieser jedoch forderte Mr- berot auf, ihm nach Fentsch zu folgen. Da lchterer aber energischen Widerstand leistete, entspaigi.sich ein Ringen zwischen besden, da» mit der Entwaffnung Mr- - Wer daselbst dienenden Freundin anwesende Magd, wäh- . rend ste das noch mit dem Beschicken de» Viehes be- Hästigte Mädchen erwartete, an die in der Hausflur befindliche Kelltrthür. Diese sprang aber im selben Wenblick auf, sodaß da» Mädchen rücklings die Keller- W« htnabftürzte und wenige Minuten später eine seiche war. p — Wie man, ohne Wagehals zu sein, schweren Mnungeu zur Anschaffung. Die Besprechung Über M Mhettlichleit der landwirtschaftlichen Schulstatistik ist dost sahrr»b«rtchttn rief wiederum eine lebhafte Diskusston «vor. Oekouomierat v. LangSdorff führte au«, daß ne einheitliche Gtatistik betteff» Alters der Schüler, stand de» Vater«, Vorbildung zum künftigen Berufe rc. tchtig und von großem Nutzen sei. Einige Schulen weil ste durchgeführt, andere nicht. ES empfehle sich, — Elsaß-Lothringen. Ueber de«, neuesten Grenzzwischenfall liegt nun auch eine authentische deutsche Stimme vor. Die „Lothringer Zeitung" schreibt: Der jüngste Zwischenfall an der Grenze beschränkt sich auf Entwaffnung de« französische« Jäger« Barberot (nicht ! Barlerot, wie gestern geschrieben) aus dem,etwa 20 Silo- Meter westlich von Diedenhofen entfernten französischen Grenzorte Trieux durch den deutschen Grenzaufseher Hah nemann au« Lommeringen; die Entwaffnung erfolgte quf Kriegs« W offiziere; General! vor, im angegrif FMM Varna verlegt ! 1 neuen T M Steuer iS Leben gerufen wurden, recht erfreuliche Erfolge er- ielt. An dem bei weitem größten Teil der 3540 kna- rq, welche diese Wohtthat genossen, konnte der Arzt eine Wiche Wirkung auf den Körper konstatieren. Emma! Hchentluh mußten die Knaben sich von Kopf bi« zu süß 'mit Soft und Bürste reinigen, im Bade aber sich ,iel bewegen und fleißig schwimmen. Im SoMmer be- sUchtey dft Knaben das Flußbad, im Winter da« warme Bassinbad. Da die Knaben au« den Volksschulen auS- gewahtt wurden, konnte unter Aufsicht der Lehrer ge» vadtt werden. Ein bekannter gefährlicher Einbrecher, .namens -Htoh, ist am Sonnabend vom kgl. Landgerichte in ipgtg wegen einfachen Diebstahls in einem Falle d wegen schweren Diebstahl« ist 10 Fällen unter AUs- Mß Mildernder Umstände zu der Gesamtstrafe von 1b I haben. I — Vor kurzem hatte die Meinung vieler junger l Burschen, daß e« ein schönes Vergnüge» sst, da« an- l hängende Obst in den Gärten herabzuwerft« und mitzu» I nehmen, zehn 13- bi» 17jährige Fabrikarbeiter auf die I Anklagebank de» Amtsgerichts zu Crimmitschau ge- I bracht. Dieselben hatten in der Besperzeit das oben ge» schilderte Vergehen ausgeführt, wofür ste denn nachträg lich zu je 3 Tagen Haft und zur gemeinschaftlichen Tra gung der Koste« verurteilt wurden. ZE Glück, für He unbesonnenen Einernter hatte der geiWW MitM besitzer wegen dft Obsteckwendung SMsaulraL niM gestellt, i« welchem Falle die Strafe wohl nWhärrer auS- M LMM« beherzigen recht viele s da» Gerichtserkenntnis. — Die Genesung der in UyterhainSdorf t. B. von der TrichinofiS heimgesuchten Personen macht die erfreulichsten Fortschritte; es ist zwar bei vielen der Kräftezustand noch Nicht ganz wieder zurückgekehrt, doch hat sich die Mehrzahl bereit» so weit erholt, daß ste ihrer gewohnten Beschäftigung unter zeitweiligen Ruhe- pgNftn Dieder nachgehen kann. Nur bei ein oder zwei Kranken scheint die Krist» trotz de» 13 Wochen langen Darniederliegen» noch nicht ganz überwunden zu sein, Wd Pies« befinden sich immer noch in besorgniserregendem I Zustande. ' Mren Zuchthau», ferner wegen Führung falschen Na uens zu 3 Wochen Haft und zu 10 Jahren Verlust der Wenrechte verurteilt worden. Rockstroh, der im ver- Mgenen Sommer von einem Schutzmann in Cünnewitz! MNdMDMrdenistWrftWr'KMnertMdiM^ Wr. ^ege» HwerrrGinbruchsdteWhle ist derselbe m i zur UmmnM )iftMeich zu lOJahren schweren Küker» verurteilt worden. r MftrWft sv Jn sinfm Gyldwqretzgeschäste in Leipzig ist!-dieVrrgrößfti Mbend de«, letzten Sonckaas ein Einbruch ver- -I-- schieben, al« -u Mq. M vo^Fhw EHauses ck ha» Ge-EMe Wach cv KZ 8^ Eli ,-K»' - (Eiu ! lleentgegenzuwir- Die Zweste Kammer bewilligte in ihrer gestrige« Sitzung auf Vorschlag der Finanzdeputation die Titel 14—16 des außerordentlichen StaatShauShalt-etat», näm lich Titel 14, Erweiterung der Station Plauen i. V-, unterer BahNhof, mit 30 000 M., Titel 15, Erweiterung her Station Kirchberg, mit 39300 M. und Titel 16, Umwandelung der Haltestelle für Personen- und Stück verkehr Bärenstein m eine Güterhaltestelle, mit 41400 M. Sine kurze Debatte knüpftesich an eine zu Titel 1b eingegangene Petition des StadtralS zu Kirchberg, in welcher nvch weitere Erweiterungen und Vergröße rungen des Bahnhofs Kirchberg über die gegenwärtig vdrgeschlagenen hinaus erbeten wurden und zu welcher, nachdem die Staatsregierung eine weitergehende Vergrö- ßerung für die Zeit in Nusficht gestellt hat, wo He Eisenbahn Wilkäü-SaüperSdorf nach der Chemnitz-Aus-! AdorferBahn zu verlängert werden wird, die Deputation I haben berett» auf dem Thatorte Erkundigungen einge- >estellt hatte, dieselbe der Staatsregierung Izogen. Nach dieser rnhigen Darstellung ist , der decksche -- °° ' ... -psche Be- lberot auf M Hewatszugehörigkeit bez. Amtshauptmannschaft der Hch-ler in den Berichte» anzugeben. Schließlich einigte — Ein ehemaliger Marktmeister kam jüngst in ein Dorfwirishau» bei Wildetaube (Ger.-Amt Greiz) und trqf am unvermeidlichen Stammtisch einige Dorfbe wohner an. Einer von diesen kam ihm Vttannt vor. Lr fragte ihn: „Sind Sie nicht au» . . . „„Jal"" „Heißen Sie nicht . . „„Jal"" „Wissen Ste noch, Die ich Ihnen mal 2 Pfund Butter auf dem Markt weg- genommen hab?" „„Nein."" „Nun, wenn Sie der...! wirklich find, dann hab ich Ihnen 2 Pfund Butter wrg- genommenl" „„Das ist nicht wahr!"" Schließlich wet teten beide um 1 M. 50 Pf. und jeder legte das Geld auf Len Disch. „ „So," " spricht nun der Bauer, „ „wenn e» wirklich 2 Pfund vollwichtig gewesen wären, durften Sie mir die Butter nicht wegnehmen l"" Sprach» und strich da» Geld ritt. ! — Der deutsche Kronprinz und seine Gemahlin be I gehen heute, Mittwoch, in San Remo den Tag, « l welchem vor 30 Jahren ihre glückliche Ehe geschlosst» > wurde. Zu diesem Festtage gehen von weit utid drei ! die herzlichste« Glückwünsche «ach den Ufern de« Mittel I meere«, und auch »vir wünschen von Herze», daß bst I jetzige Prüfung, welche eine» Schatten aus da« so rein: l Glück de« hohen Paare« warf, recht, recht bald ver- l schwinden möge, für jetzt und alle Zetten l Der Tag l wird von den Deutsche» in San Remo mittag« durch I ei« Festmahl, abend« durch Feuerwerk gegenüber Billa I Zirio auf dem Meere gefeiert. Der Mittelpunkt de« l Feuerwerke« ist der italienische Aviso in elektrischer Be- I leuchtung. Sm Dienstag promenierte der Kronprinz l bei sonnigem Wetter. Sein Aussehen ist vorzüglich. I Eine größere Aerztekonsultation steht in nächster Zeit I nicht in Aussicht. — Dem Fürstbischof vr. Kopp von I Breslau hat der Kronprinz aufgetragen, überall sein gutes bleibe in Bersin, vis er Fürst BiSmärck gesprochen. " — Ä« DetitionSkiWwisston'W Ä über eine Pettton deS.deutschen Kellnerbundes, welche dahin geht, da» im Gasthaus- und Schankgewerbe beschäftigte Per- ! sönal al« Gewerbegehilfen anzuerkennen, besonder« aber diejenigen Kellner al« Gewerbegehilfen anzusehen, welche eine bestimmte Lehrzeit durchgemacht haben, schriftlichen Bericht erstattet, und mit Rücksicht harauf, dqß dik Be zeichnung einer Person al« „Kellner" Nicht MUe, Um derselben in allen Fällen den rechtlichen Charakter eines „gewerhlicheu Arbeiter«" beizulegen, vielmehr auch hier Has Wesen und der Inhalt ide« abgeschlossenen BeMageS und die Natur der zu leistenden Dienste für die ,Wrvi- gung der rechtlichen Stellung dieser Personen von ent scheidender Bedeutung seien, zwar anerkannt, daß die Sache zu einer öffecksichen Besprechung angemessen sei, übrigens aber dem Reichstage den Uebergang zur Tagesordnung vorgeschlagen. — In der Pfarrkirche in Posen fand am Montag eine Trauermesse zur Erinnerung an die 25jährige Wie derkehr de« letzten Polenaufstandes statt. Eine Dornen krone lag auf dem Katafalk. Viele Polen wohnten der Messe iM Nationalkostüm bei. A deutschem Gebiet ragte. Hoffentsich erkenn! » Pariser Regierung da« dusche Recht an. Leftr-reich.Mtgan». k wpWn-^. Mch »Derer MtkWjmg ewige'! ftachtuyg inktttzberg vorhanden seien und «Pert SfÜck .goldene Ringe, darunW versch ebene Brtt- I Beftttigung derfelbtn geltgentltth der ^geplantm Bahn--I'MEMNeD MK,.,4W MU elWhM -MMM . winge, sowie feüie,goldene,Armbänder, Kollier», Uhr-,1 Höfserweiterung bat. StaatSMiNister Krhr. von könne- -!« M ijvMchW-m. Bestohlene' setzt, eine Be-1 ritz erklärte, daß die Mache Ausführung der Kirchberger I ,! M. auf Wiedererlangung tier'Wert.! PahnhöfSaMen Ms dem ausdrücklichen Wünschender^ ^^«de ^c. gus. " . ' ! Kammer hez. der Deputation beruhe, welche 1878 über l W- d^ Mdenthaler DoppelmordtS verdächsize I de» Bau her Sahn Bericht erstattet habt, und daß die s-, gier wt»rde sn vergangener Woche nach Lin-1 Uebelstände doch nicht io schlimm seit«, wie st« vo« i>. „geführt, Hin hoffte auf Me Weift auf 1 manchen Seiten dargestellt würde», vielmehr, wenn der I NAeichen.zu stoßen,LndeS etwas Nelle« tonnte I Personen- vöi« Güterverkehr getrennt werde, die Bahn--!, .MiWrden. Die Baier zeigte sich weder sm I Höfsanlagen in Kirchberg Möhl noch für einige Jahre t j wf, i wo esöiae Zeugen abgehört wurden, noch qm I, ausreichen würden. Vizepräfident Georgi bat, au« dem k yte selbst weder äußerlich noch innerlich errege. Auch Umstände, daß Kirchberg mit einer Eisenbahn unterge-1 WEllUge« nach -dem Knaben, welcher den er- I ordneter Bedeutung sich habe begnügen müssen, nicht den iM,-Ms", ^en Mssinger am Neusahrstqge um drei Uhr ab- Schluß zu ziehen, daß es nun ttnen Bahnhof der aller--! Malte«. gemeldet * r portugie 30 Pers während gekommi siche Sä Norden eine betr unerhört «er» des tumE mit M der^dani siloweise über Ns zwischen j, Md erweckt. Wird ni flucht g« gewölbte Ein Gl Schüler in den Berichte» anzugeben. Schließlich einigte lch Äe Versammlung, jede Klasse für sich zu numerieren, .. Md zwar die Schüler in alphabetischer Reihenfolge. Im ß Allgemeinen wurden die Vorschriften der Zwickauer Kon» sf seren- befürwortet. Betreffs der Lehrbuchsrage erörterte Oekonomierat v. LangSdorff, daß eine große Anzahl von Büchern und Manuskripten eingelaufen sei. Nächstem Boch durch Direktor Endler-Me>ße« au-gesühpt wurd^, daß in dtr besseren Heranziehung der landwirtschaftlichen MgM ZiMHauptaufgabe der lapdwirtschaftlichen Sch«- chW tteg«, ««de die Versammlung geschloffen. WHHstt Gedankenaustausch die Lehrwtttel für kö^er« i — Die stAtisch«» Behörde«, MM. Meärötre haben siche» Rechnen als noiwendig und die für Flächenrechnen f beschlossen, die seither dort bestandene fakultative Trichi- al» vMjchenSwert an. Im Anschluß hieran führte! nrnschau M die obligatorische zu verwandeln. — Auch LWsomterat v. LangSdorff eine Sammlung von Lehr-1 in Dresden wird M allernächster Zeit die obygato« Mitteln für Zeichnen vor. Der Vorsitzende empfahl die j rische Trichinenschau eingeführt Merden; bisher war da- ' selbst die Fleischbeschau- in da» Belieben der Fleischer gestellt. — Dieser Tage wurde dem Glauchauer AmtSgertcht»- gefängni» ein in Thurm ansässiger Mann übergeben, welcher in dem Verdachte steht, den bei der Haltestelle Thurm kürzlich vorgenvmMeneu Bahnfrevel verübt zu Whch« Messinges am Gujahrstage um drei Uhr W-lt haben soll, sind resultatlos verlaufen, so fl< ste auch in der Schule und bei den Dorfbewohnern gestellt wurden.