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»kN Leib, hüben bei k- und bet . ßO Pf. LS» enkrampf, len, «er- tevensein, r AnltMtt sowie HewWmm s« Wye GMyenmg an den 83. Hanna? 1871. V 77-- S-A sofort LL Verhältnisse» kann in der Serichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgericht? eingtleßt werden. - . ' .. A O: VMtE-N ->'> "^PN^I - scheint tilA», mit «a»ah«e »« ««ur> und Festtage, abend« für d^i ssl- 'tzende»ras!>"^ Preil vterteljkhrlich - l«. »» Pf«., Monatliche »» M-, «nMSKn. » Pfg. .PM«ll«nge» nehme» alle Post» onstalten, Postbeten und die «uigabe- tzellen de« Lirge- blatte« an. Wß 4. pommerschen Infanterieregiment» Nr. 21 vorzurücken. Da» Bataillon ging in Kompaniekolonnen aufgelöst auf der Westseite der Chaussee und später der Eisenbahn nach Dijon vor. Der Feind wurde unaufhaltsam zurückge worfen und e» gelang der 5., 6. und 7. Kompanie, welche sich nach dem äußersten rechten Flügel hingezogen, über die allgemeine Feuerlinie hinaus bi» in die PÄ« stadt von Dijon einzudringen. Hier angekommen, erhiel ten sie von der Eisenbahn her, sowie au» den Häusern der Borstadt ein so kräftige» Feuer, daß sie sich zum Schutz gegen dasselbe in einen dem Feinde soeben mit Sturm abgenommenen Steinbruch warfen. ' Hauptsächlich kam da» Feuer au» einem sehr großen dreistöckigen Fabrikgebäude, welch?», etwa 150 Schritt entfernt, in der rechten Flanke dieser Stellung lag. Die 5. Kompanie erhielt gegen 6 Uhr abend» von dem Pre- mierleutnaNt Luch», al» stellvertretenden BatatllonSkom- mandeur, da auch schon der Hauptmann Kumme durch einen Schuß in den Hal» verwundet war, den Befehl, die Fabrik zu nehmen. Die Kompanie, an deren Spitze sich der Fahnenträger Sergeant Pionke. gestellt hatte, brach sofort du» der Stellung vor. Kaum 25 Schritt gegen die Fabrik vorgegangen, wurde der Fahnenträger totgeschoffen und die ganze ihn begleitende Sektton zu Boden gestreckt. Der Vekondeleutuant Schultze erhob - »»».Mü-»«,«*...... -In der ASitzAg vom 21.Januar war da»-Hau» fust leer. Erster Gegenstand der Tagesordnung war ^und zweite Beratung de» Gesetzentwürfe bett, die Eensührung der Gewevbeordnung in Elsaß-Lothringen. Abg. WiUterer (Els.) befürwortete Streichung des 8 2, wonäch da» Buchdrnckergewerbe in den Wichslanden auch Mftig den Beschränkungen unterliegen soll, denen eS jetzt untttliegt.Abg. Ackermann (tonfF erklärte sich namens seiner Freunde-für 8 s, weil derselbe eine Waffe gegen di« fortdauernden antideutschen Agitationen in Elsaß- Lothringen biete, die nicht zu entbehren sei. ' Unterstasts- ftkretär Studt" befürwortete gleichfalls Aufrechterhaltung des 8 2! 8 2 wurde' unverändert angenommen. Abg. Frhr. v. Dietrich (Els.)- beantragte Aufnahme de» fol genden 8 6: „Die Bestimmungen über die Anlage von Dampfkesseln bleibe tt«r laudUSgMstchen Regelung über lasten. ES finden jedoch, dje auf, Grund des 8 24 Abs. 2 der Gewerbeordnung vqm Bundesrat erlastenen allge meinen polizeilichen Bestimmungen auch in Elsaß-Lothrin- M insoweit Anwendung, alsdiesvöm BundeSrat be- schsoffen wird." Abg. Petrk (nat.-lib ) befürwortet« den Antrag. Abg. Ackermann (kons.) hielt den Antrag für unbedenklich und wird, wenn nicht die Regierung gewich- ttae Gründe Men denselben avführt, dafür stimmen. Avg. Henneberg (nat.-lib.) wünschte einheitliche Neurege- lung, der Bestimmungen über die Dampfteffelanlogen im ganzen Reiche. Nachdem noch Abg. Grad für, Unter- staatSsekrrtär Studt äber mit Rücksicht auf die ReichS- einhest gegen de« Antrag gesprochen, wurde derselbe mit "Unlängst meldete «in Pariser Korrespondent der-„Bos- fischen Zeitung", daß die in den blutigen Gefechten bei Dijt» in den iJanuarlagen 1871 verlor« gegangene FahnddeS 2. Bataillons de»'8. pommerschen Infanterieregi ment» Nr. 81 fett VeM 30. Dezember 1885 iw Avttlleriewuseum de» Jnvalidenhause-in Paris aufgestM wotzden sei. Der Pariser Korrespondent verhrhtte gleich zeitig jedoch nicht seine Zweifel an der Echtheit de« dort Mstgestellt« unversehrtem Fahne. Mit Bezug auf das Schicksal dieser Fahne und< ihrer löwsnmuttgen Bertei- diger wurde daraufhin der „Bosfischen Zeitung" folgendes geschrieben: i ' „Der Zufall spielt mir einen Bericht in die Hände, der von «inemMitverteidiger derFHne.geltefert wordm ist. SS ist gewiß vowJntereste. übtr den harten Kampf um die Farbfabvik, wo da» deutsche Heereszrichen verlo- ren ging, und über die Anstrengungen, es wieder zu er- halten, genauere» zu erfahren: „,'Das 2. Bataillon de» 61. Regiment», unter der zeitweiligen Führung de» Hauptmann» Kumme, erhielt aw 28. Januar ' 1871 gegen 4 Uhr nachmtttagS, also kurz vor Wßmch der Dunkelheit, dew Befehl. zur Um. rechten Flügels des ersten Treffens des der Februar 1888 - > I, Vormittags 10 Uhr > ' als A AEndung de- BercheilttNgsplauS anberäumt worden. Eine Ueberficht der auf denGrundftücken lanenden Ansprüche und ihre»! Rang, sofort die Fahne und eilte der Kompanie etwa 20 Schritt voran, fiel aber auch nach wenig Schritten durch Wei Schüsse in den Kops getroffen. Nun sprang der Sekoude« leutnant und Adjutant de» Bataillons, v. Puttkqmrr I, schon an der Backe verwundet, vom Pferde, erhob die Fahne, wmde aber gleichfalls durch einen Schuß in»dm Kopf getötet. Dasselbe Schicksal hatten zwei Müskettete, welche die Fahne nach ihm erhoben. Als nun auch btt Kompauieführer Premierlewngnt Weiße verwundet siel, «ich die stark zusammengeschmolzene Kompanie in den Steinbruch zurück, ohne bet der KinsterniS ^ ,ken Pulverdampf zu bemerken, daß die S blichen. Sobald dies jedoch entdeckt wurl ei«, zweite Abteilung wieder vor, um suchen, aber diese kehrt« nicht zuAk; el einer Patrouille, von.der nm ein Mann ankäm, welche« der Feind auf dem SM folgt?. ,.j . .. Die Grube, in der sich d« R«st der, Kompanie he- fand, wurde vom Gegner vollständig umzingelt, und di« Kompanie mußte sich, al» zum Abbruch de» Gefechte» und zum Sammeln geblasen wurde, nm diesem Befehl Folge leisten zu können, durchschlagen und auf de« Wege nach der Chaussee noch ein Gefecht mit einem starke» feindlichen Trupp besteh«. Der Verlust der Fahne wmde erst festgestellt, am sich da» Bataillon, welche» da» ----- . in LmmannsV Privatmanns Friedrich August Meiuig 1 ^Mtetragenen Grundstücke: e r^skmaft«? « ? ^iüm 252 de». Grundbuchs, ^281 de- Brandverstche- SL Ar deSuFlurbuch» für Frankenberg, nach letzterem S daS^rtenar^ B St-uer-inh^ten belegt, geschätzt, auf 7055. M. - Pf.. und 381 de» Flurbuchs M letzter«« 3,b Ar groß, mit 40,s Steuereinheiten belegt, ge- I«uv» !»uf uvr- Mi ,, ,i sollen im hiesigen Amtsgerichte zwangsweise versteigert werden und ist der 80^ Januar 1888 , -Vormittag» 10. Uhr al» Versteigerungstermi«, - Ä- 4/' - 1.' daß im. Jahre 1887 97712 AuSwanherM MÜW -sM gegen 78444 im Vorjahre 1885)'betrug hi? AMW derung 108657 Köpfe. Dik GrsiM fÜr die ZWM der? Auswanderung seien sehr verschieden, es legth.W dieselben wohl «in jeder nach eigenem Ermessen WtzM Di« Klagen, gegen die Dampfer deS^.Norddemschen LlvW seien vielfach unbegründete Liege wirklich ein«A qWG por, erfolge auch entgegenkommend« AbhUfe, MHWW „Reichskommissariate" und „Bundesamt -Wr da? HeiuMtz Wesen" wurden iangenommemv Neu, eingestellt» «ax «W Kapitel „EchiffSvermeffungSaMtt' (177H,M)^,^ WM Woevmann (nat.-lib.) sprach sein« Areuhe.Wy hi» GL richtung ewe» solchen Ämtes an», und besßrwMettx sW englliche SchiffSoermeffungSMsahM, spwie. «um ÜAlW liche Neuregelung de» DampfkcffelwesenS. StaatSseKtM v. Bötticher teilte mit, daß ejue SchWvermessüngßW nung in Vorbereitung sei. Me Kapitel „SchiffsverM. sungSamt", „Entscheidend«. - Disziplinarbehörden",.. hötDen für di« Untersuchung von SeeunsMew^ „Stach'' stischeS SMt", „NormalaichungStommisfiow, ,„G?suuhh«M amt" und „Patentamt." wurden unverändert angenommA Staatssekretär v. Böttichrr teilte mit, haß die Reforiy de» Patentgesetzes in Vorberritnuü spi. . örtliches mÄ KSchstsches. Fran!«nb«rg, 23. JmiWr 188fi, -f Der Gewerbeverein wird nächste Mtttwoch eit»M Vortragsabend abhalten. Der Sprecher d«S tzbend», Herr Bürgerschullehrer Max Richter, hat ein echte» Hatw- Wßer Mchrhett aßgsnviÜMtü, Abgg. Wipterer und l fernev manchttlei Beschwerden gegen di« ReichOphM Grad beantragten, 8 7 wie folgt« zu fassen: „Jugendliche I zur Sprache, Staatssekretär > m Bötticher?! t«M Arbeiter, welche-zur Zett de» Inkrafttretens -bieses->Ge> -00-7 ni?,» —«- setze» in einer Fabrik'bereit» beschäftigt, waren, können SiS zu« 1. Januar 1891 in der durch dlis, Gesetz, bett» die Beschäft^ung -der Kinder in den Fabriken, M«jäffenen Ausdehnung weit« beschäftigt'werden."' Abgt SAevmann (kons.)- hätte es lieber tzesehn»/ wenn dte bezüglichen Be- stimmungen der Gewerbeordnung" ohne weitete» äüf Elsaß- Lothringen überttagen- worden- wär«,; jedenfalls müsse ev sich gegen- den Antrag Winter«rS «rklären. ' Abg. Windthorst wollte' der Regifrüng keine di-kretimiärr Voll macht geben; ein Uebergangsstadium müffe abergeschaffeü werden und deshalb stimme er für den Antrag WintererS. Abg, Singer (Soz.-Dem.) erklärt« sich, gegen jede tteber- gangSbestiwmung. Abg. Baumbach (frris.) sprach: aus den schon von Windthorst geltend gewachten Gründen für den Antrag WimererS: lsnttrstaatssefretär Studt we>t- dete sich,-gegen Heu Antrag WintererS, -welcher die Aus nahme zur Regel machen, wolle. Nachdem noch. Abgg. Wivdthorst und- Hitze für,' vt. Mrhl <nat.ttib.) gegen den HMraß Wmerer» gesprochen, wurde , derselbe abge- lehnt, die Regierungsvorlage angenommen. Damit Wax die Vorlage «rledigt. Die 2.Eta1Sberatung wurde beim Etat des Innern hierauf fortgesetzt. Das Kapitel--.All gemeine Fonds" wurde debatttloSunverändertangenommen. Beim Kapitel „Mich»kommiffariate" besprach Abg. Lingen» (Zenttum) da» AuSwanderungSwesen. Die gegenwärtige Steigerung der AuSwanderuug sei eine Folge der Krieg»« befürchtungen und der erhöhten Steuern. HoffentÜch komme nun bald ein Auswanderungsgesetz. Redner brachte Frankenberg, den 7. December 1887. : ' ' 1 - ' K/ö-n i g l i ch « S^W«k4 Sg.e r«^-Gt.i WM . WieglMd. - Günthech S.M - Sächsische BMgewerks-BenlssgknoffenschafL «««»!«» IV - , Den Mitglirdern der Genoffknschaft wird hiermit bekannt' gegeb«,,'' chaß dtt Plaeate, die UnfallverhÜtungSsarschriften fßr die- ArbMer enthaltttad, M de« Herre« PertrauenSmSnuer« der OettoffettschaK sowie-. r-. '' im Geetto«S-B«reim in Chemnitz, Herrenstraße 26, zum Selbstkostenpreis zu, entnehmen sind. Chemnitz, den 21. Januar 1888. oer NottM. Ämtshauptmannschsifi Flöha, -es König!. Amtsgerichts und des Stsdtrats M OMtkenbepg. aus, aufen MM Lvli. osuberx. ). Str. -sten cao esäeo.-s Ottöl Her chsten bi» Z88b8Ng.