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! 1- blatte» a«. «borg. rau. 0.2 Berlin, den, an ern auf 32 886, 3310 und Vergleich der mittels Post- W Mer«. her. c 1888: ell««g son. — lv- loi», ngen mit tow und rt. lnkenberg ür seine in Unter- Möchte bewahrt M. pro auf da« enNichm ogramm enl. kseischaft «scher. kt. Am t Rindir «Aber. , Mittel- und ae- Schlacht« und 42 sicht ge- - LLmmer nur 48 « 4b M. chweinea b1 uud kestelluugen nehm« „llf Post- ««chatten, Postbote» und dl« tlutgab^ ftellen de» D>ze< 7>» « 10 s 62 ", — » Ä"» 74'" 7 s- --——7- den ist. Di« Verwehung ist dann während der Nacht ' so rapid gewachsen, daß «in Freiwerden de» Auge»,. ob wohl ununterbrochen und mit zahlreichen Menschenkräfyu daran gearbeitet wurde, im Laufe- des gestrigen Tage- kaum z« erwarten stand. Bi» auf weitere-war darmch der Betrieb zwischen Oederan-Freiberg nur ein «iq-l«' Z figer. In Verbindung damit und da auch sonst da» ? Fortkommen durch kleinere Wehen nicht unwesentlich -pe schwert wurde, langten die Personenzüge von Reichenbgch- Chemnitz-Dresden und ümgekehrt mit mehr oder weniger eingestellt werden mußte. Au S außer Radebeul-Radeb«g noch di« W Markersdorf und Klotzsche-KönigS '» 7»?' -i .. VekWutm-chM-, betreffend den Eintritt zum Dienst als dreijährig Freiwilliger oder als vierjährig Freiwilliger. 1) Jeder jung« Mann kann schon nach vollendetem 17. Lebensjahre freiwillig zum actiyen Dienst im stehenden Heere oder in der Flotte «tntreten, falls er die nö- thige moralische und körperliche Befähigung hat. 2) Wer sich freiwillig zu drei- oder vierjährigem activen Dienst bei einem Trup. penthetl melden will, hat vorerst bei dem Civilvorsitzenden der Ersatz-Kommission seines Aufenthaltsorte» (in Dresden beim AmtShauptmann von DreSden-Neustadl, in Leipzig bei dem betreffenden Beamten der Kreishauptmannschaft, in den übrigen Bezirken heim AmtShauptmann) die Erlaubniß zur Meldung nachzusuchen. 3) Der Civtlvorfitzende der Ersatz-Commission giebt seine Erlaubniß durch Er- tbeiluna eines MeldeköbeineA. Die Ertheilung des Meldescheines ist abhängig zu machen: u) von der Einwilligung des Vaters oder des Vormundes, d) von der obrigkeitlichen Bescheiyung, daß der zum freiwilligen Dienst sich Meldende durch Civilverhältnisse nicht gebunden ist mW sich Mttadel- haft geführt hat. 4) Die mit Meldeschein versehenen jungen Leute haben sich ihrer Annahme we gen unter Vorlegung ihres Meldescheines an den Kommandeur des Truppentheils zu wenden, bei welchem sie dienen wollen. Hat der Kommandeur kein Bedenken gegen die Annahme, so veranlaßt er ihre körperliche Untersuchung und entscheidet über ihre Annahme. 5) Die Annahme erfolgt durch Ertheilung eines Umrahmescheines. 6) Sofortige Einstellung von Freiwilligen findet nur bei vorhandenen Bacanzen und nur in der Zeit vom 1. October bis 31. März statt. Außerhalb der angege benen Zeit dürfen nur Freiwillige, welche auf Beförderung dienen wollen, oder welche in ein Milttär-MusikkorpS einzutreten wünschen, eingestellt werden. Hierbei ist darauf aufmerksam zu machen; daß die mit Meldeschein versehenen jungen Leute, ganz besonders aber die, welche zum drei- oder vierjährigen activen Dienst bei d«r Kavallerie eintreten wollen, vorzugsweise dann Aussicht auf Annahme haben, wenn sie sich, bet sonstiger Brauchbarkeit, bis 31. März melden, aber nicht zu sofortiger Einstellung, sondern zur Einstellung am nächsten 1. October. Wenn keine Vacanzen vorhanden find, oder Freiwillige mit Rücksicht auf die Bahnverwehungen, welche der letzte so überaus heftige Wind hervorgerufen hatte, wird heute deS näheren be richtet, daß auf der Strecke Reichenbach-Chemnitz-DreS- den der Montag abend gegen 9 Uhr von Chemnitz ab gegangene Güterzug kurz vor Frankenstein (zwischen Oederan und Freiberg), trotzdem derselbe mit zwei starken Maschinen bespannt war, in Wehen fitzen geblte- auf das 1. Quartal werden von MS , M- seren Ausgabestellen in Madt und Land, wie allen Postanstalten noch angenommen. Vie Lipeäiüou äe» krnnllenberxer Vnxeblßttq». örtliches rM Sächsisches. Frankenberg, 4. Januar 1888. f von dem kgl. Landstallamt zu Moritzburg find neuerdings bet der kgl. AmtShaWmannschaft Flöha eine Anzahl Exemplare der achten Mitteilung cm die sächsi schen Pferdezüchter eingegangen Md können solche in der Kanzlet der AwtShaupMannschaft unentgeltlich in Em pfang genommen werden. ' , -f Zu dem regen deutschen Post- und Telegraphen- verkehr im Jahre 1886, Über welchen wir vor einigen Tagen in einer größeren Notiz berichteten, haben auch uysere Stadt Frankenberg und unsere Rachbarstadt Hai nichen ihren Anteil beigetragen. Nach der bereits in obenerwähnter Notiz al- Quell« genannten Statistik der deutschen Reich-post,- und Telegraphenverwaltuug für das Kalenderjahr 1886 stellte sich die Porto- Md die Tele- grammgebühren-Eitmahme in Frankenberg, auf 75054 Mark, m Haintchen auf .45984 Mark. An Empfänger im OrtS- oder Landbestellbezirk Frankenberg gingen «in 629812 Sendungen, welche fich auf 574000 Briefe, Postkarten, Drucksachen und Warenproben, 49 512 Pakete ohne Wertat^abe, 560 Pakete mit Wertangabe und 6740 Briefe M Wertangabe verteilten. Hainichen wie» «inen Eingang, von 343990 Postsendungen auf, welche au» 311900 Briesep, Postkarten, Drucksache» und Waren- proW, 29030 Paketen ohne Wertangabe, 600 Paketen WWe^Md 2560 Briefen mit Wertangabe be- anweisungen ein« und auSgezahlten Summe». In Fran kenberg gelangten solche im Gesamtbeträge von 1,719947 Mark zur Sin- und von 3,175564 Mark zur Aus- zahluog, denen in Hainichen 1,468251 Mark ein- und 1,794167 Wark ausgezahlt« Beträge gegenüberstehen. Da« rege geistige Leben, welche» in Frankenberg herrscht, dokumentierte fich recht deutlich durch die ansehnliche Zahl de,, hier von der Verlagspostanstalt abgesetzten Zeitung»- nummern, welche 110214 (Hainichen 34731) b«trugen, Telegramme wurden aufgegeben in Frankenberg H354, in Hainichen 2466, eingelausen sind solch« in Franken berg 3928, in Hainichen 2658. Im Ober-Postdirek- tionsbeztrk Leipzig nimmt Frankenberg unter den Orte, mit Postämter» 1. Klaffe hinsichtlich der Einwohnerzahl die 16., der Einnahmen die 18., der Postsendungen- Eingänge die 14., de» PostanwetsungsoerkehrS die 12. und de» TelegrampverkehrS die 20. Stelle ein. ' f Ueber Nacht ist plötzlich mäßiges Tauwetter ein- getreten, welche» her Schneedecke auf d«» Straßen und Fluren bereit» da» damit stets verknüpfte schmutzig-graue Aussehen verliehe» hat und von den Dächern die Schnee- last selbst, oft mit Gepolter, hernntergleiten läßt, nicht immer zur Freude der Paffanten und Hausbesitzer. Leiber wird aber auch das einaetretene Tauwetter, so spie am Abend die Lust kälter wird, ein recht gefährliche- Glatt eis produzieren, und dürfte «s daher angtbracht sein, die Bekauntmachung. . Karl ßVerger in Frankenberg al» Dheilhaber genannter Firma v r lautbart worden. , . 1»«» Königliches Amtsgericht Frankenberg am 3. Januar 1888. bedeutenden Verspätungen an. Weiter wurde der Ver kehr infolge Verwehungen eingestellt bej. beschränkt Mf den Linien Schandau-Neustadt-Ntederneukirch, Bauyeitf Wilthen, Arnsdorf-Kamenz und OelSnitz-Zwickau. Auf der Strecke Schandau-Neustadt b. St. saß der früh 5 Uhr 6 Minuten yo» Neustadt b. St. nach Schandau ah- gegangene Personenzug kurz vor Krumhermsdorf m Schneewehe», fest, während die andere Teilstrecke Neustadt bei St.-Niederneukirch bi» auf weiter«» ganz unfahrb-r Mar. A»k der Linie Arnsdorf-KameNz wär der vor gestern abends Uhr 45 Minuten voii Arnsdorf nach ^menz abgegangene Personenzug bet Großröhr-doif in den Wehen stecken geblieben, Lin Wmachen dütelben war nicht gelungen, weshalb der VeMr bis auf weitere- - Hahn« wqr«n ^Zittau-ReicheM- ^"^sbrück war der abends 5 Uhr 34 MinMeu^von aett.rn2^°?i?^ abgegangene Personen^ vor- Befrewna N Schneewehen fitzen geblieben. Die Befreiung gelang erst gestern gegen Mittag. aebor-? iki«u^och'e Ebersdorf wurden im Jahr« 1887 waren 78^0^*' ^w'^ger al» im Vorjahre; davon «aren 78 «naben und 83 Mädchen; auf Ebersdorf Anspruch auf den Civilversorgungssch-tn ^b-reuo werben zu können. iunaen Leuten, welche bei btt «avallfM als vstrjähUg^FrÄ sie? d» Lgndwehr^nurdN der Regel nicht M Rel-rv^ch- gen einberufen werden. Musiemnastermin freiwillig zur Aushebüng °ul d.- gattung oder des TruppentheilS Et- Dresden, am 2. Januar 1888. egS - Mt n i st r t um. Graf von Fabrice. Starke. lburg. zche« »»Ä. iU. i 1888. kstlMd. ceiberg. ^eigk. ied nach ensguter Lungen ur hier erfolgt von der s Lra«kei>b-rger ToMEZT «niU-Nni. «M. MM »MW st- 8 !» M-— — ' - . - . Gkadlrals M Amtsblatt d^r Königl. AMshauptmaMschast Mya, des König!. AMsEs - ß vw« bkoksnnvujjaknstiags uusgvn ßSIIÜ GIM «kiowemövkon «r - V 8onn«ksn«knun,men