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'"UMM HinzU-Nrn. «Pfg. ««fteftm^en «chMM ,Lr Poft- Z sprachen. N ?! ! t»aün<ll. einst KM )S.1 N WM! Sns< l'M stellen des Tage- , blatte» an. An uqr 1888. » die MW^ der Liebe e unsere» e für die i Pastor sir Allen Hank. uar 1888. ltern Frau. MD«, Postbote» Pnd die MSsiabr. >«ttz 40 pr. SO k 7b. - - Sb - - - SO - - . Sb - - . SO - .. WeMren? Taggegmdas^ -UMWUyben WLZV .«ii -k ", neue Jahr, al« wsr e« am 31. Dßjept Schlage 12 Uhr begrüßten, in Wirklich! Alter von 11 Stundet,. Denn um diesen. resfiert. Man . l V. sagen: „Ich t Mthr^ckerl" 1 rr Deputation gemäß, stündlichen Bericht M ichvechin« der Moch» " > Des neuen Jahres Anfang. auf welchem Punkt der Erde am 1. d begonnen hät, ist jetzt mehr wie sei und Liebe nS drängt, t. titz, den »der, Ader. r unseM eger« M Vetpuiß, oppe,.^ Äuüsdsatt -er König!. MchMptmamHäst Flöha, -es Köaigl. AmtsgerWs m- -es Ltsdtrats M FrMkenberg - -k--^—! , ' / ' ——————> s/ 80 - - - lO - 1 - keit, welche ! bestanden nd maßten driaer uo- jürückhal- pe Weuig- eschrSntten Mn an verschiedenen Orten der Erde, die gar nicht weit j auf Reu-Seeland (196» östlich vost Ferro) beveit« «bett von einander entfernt liegen, trott Europäern von Westen j 1. Januar morgen« 2 Uhr. Unser Neujahr feiern jso- - ' ' ' ' ' mit zuerst die NkmSmläuder, -die Bewohner de^ MsW Ehatham, und dann die Australier. D-mnach haw ltza» in rNeu-Seeland bereit« 11 Uhr morgen«-M Neujahr-* tage, in Sydney 9 Uhr, in Kalkutta,6 Uhr st, st. w. «ndererseit« haben unsere westlich gelegenen Mitbewohner der Erde noch um so länger auf da« neue Jahr, zu- warten gehabt, je weiser westlich -sie ypn Wö Myhven. So sind wir de« Pariser« um netto dreiviertel Stmde r voraus, in Philadelphia ist ,in dMjMament, «o,wir>da» neue Jahr begrüß«, erst»der 31. Dezember abend» S Uhr, in San Fr<wzi«ko gar erst 3 Uhr nachmittag«. AM I von hier Bewohnern n H erre n «rpersonal -fMann, W4MsK eschiedestey Sdeu stütz WHE «We un« rr»» nz n TU v .. W „ »» '7'' 1» » 60„, » „ ^»o» nd Futtet- Safrr pr. W DoWu 'ü^l pr, 4«^ be, Bom Landtage. Die Ständekammern begannen gestern nach den Weih- nachtSferien ihre Sitzungen wieder. In der Ersten Kammer erfolgte vor Eintritt in die Tagesordnung die feierliche Einweisung de« Kammerherrst v. Posern al« Stellvertreter des Grafen v. SolmS-Wil- denfels für de« Rest diese« Landtage« durch Abnahme de« verfassungsmäßigen Esde« seitens des Präsidenten. Als erster Punkt stand auf der Tagesordnung der An trag zum Bericht der 4. Deputation, die Petition de« Gemeindevorstandes Richter in Ostra und Gen., die Verkürzung der Fortbildungsschulpflicht auf 2 Jahre bett. Die Deputation hatte sich in dem Wunsche geeinigt: X. da« König!. Kultusministerium möge in einer allgemeinen Anordnung an die Schulvorstände die Dispensation der sortbildungsschulpflichiigen «naben, welche das 77. Lebens jahr erreicht haben, Massen; o. da» König!. Kultusministerium möge den Schulvorständen in eitler offiziellen Aeußerung wissen lassen, daß die DiS- pensationSbefugniS vom Fortbildungsschulunterricht sich namentlich aüf solche Knaben beziehe, welche die Fort bildungsschule zwei Jahre mit guter sittlicher Führung besucht and das Ziel derselben erreicht haben. Lediglich in diesem Sinne und unter Festhaltung an der obligatorischen 3jährigen Fortbildungsschule für das ganze Land beantragte di« Deputation: § Die hohe Kammer wolle beschließen, 1) hie PeWon des Gemeindevorstande» Richter in Ostra und Venossm der Köaigl. StaatSreaierung zur Kenntnisnahme, zu überweisen, - 2) soweit zum Erlaß der unter X erwähnten allgemeinen An ordnung eine ständische Ermächtigung notwendig ist, die selbe zu erteile«. die Anmeldung der ^ern^88 El-E^MhendtN Sinder -eM Ostern 1888 werden alle diejenigen Kinder schulpflichtig, die -iS dahbr VW 6. Lebensjahr erfüllen. Außer diesen Kamm aber auch laiche KistiM her HchW zugeführt werden, welche VIS zmtt 30. Jmü 1888 das 6. LehenMr vollends. Alle diese Kinder, die gesetzlich schulpflichtigen sowohl, wie dje 1stzl«Wh«M:fM weit sie Ostern 1888 in die Schule eintreten sollen, siyd Freitag Wch MW; atzend, de« 1» und 14. Jmmar, vor«. 8-1» Wh» sie der GxpÄhttW der hiesigen Bürgerschule mtzumelde«. L Bei dieser Anmeldung ist für Kinder, welche anherhalb des TchulbeziM Arankenberg geboren sind, eine Geburtsurkunde «ebft rauktzeschelnrgnW sowie ein JmpsttachweiS — und für Kinder, die aus Gesundheitsrücksichten y«t dem Schulbesuche noch zurückgehalten werden sollen, «in ärztliche« Zeugnis Wr MZ Notwendigkeit dessen beizuhriiPen. ? Frankenberg, am 5. Januar 1888. Die Direktion der BLrgerschwle. > E . «ugert, Dir... . Bekantttmstchung. chauptmaNnschaft^^""^ Lokalitäten bleibt die Cattzlei dex unterzeichneten Amt«- ^"»nabend, den 14. Janimr 1888, und können an dresem Tage m»r dringliche Gache« expedirt werden. Königliche Amtshauptmannschaft Flöha, de« 7. Januar 1888. ' »r. vo« Gehe. Dch. > 4dIII. i r,I,la«III.rs KH Tonntag, he« IS. Januar, Nachmittags 3 Uhr findet im Vasthof „Stadt Dresden ,1 Treppe, Versammlung statt, wozu die Mitglieder freundlichst geladen «erden, zahlreich zu erscheinen. V a 8 e« v r Ä o u a 8' Wahl neuer Arbeitervertreter an Stelle der Ausgeschiedenen. . - ö- wählen: für die Fleischer 2 Bertreter; für Pie Puch- und Stein- drucker^ 3 Vertreter; für die Schneider, Kaufleute, Buchbinder, Barbiere und Friseure je 1 Vertreter. Wahlberechtigt und wählbar find nur diejenigen Kaffenmitglieder, welche großjährig und im Besitz der bürgerlichen Ehrenrechte find, Vo» Vo»»t»mL So» Ört»k»»irk«iiL»«8v IV. , Hermann Zsinmer, d. Zt. Pprs. von einander entfernt liegen, von Europäern von Westen und von Osten gebracht, und dadurch erst Mstand «ine Datumsscheidegrenze, die vorher nicht vorhanden «arl Al« Rese ScheideMnze wird jetzt der 180. Meridian betrachtet; passiert W heute der Seefahrer, so rechnet er entweder ein Datüm doppelt oder er überschlägt etn«, je nachdem er von Osten oder vött Westen4ommt. Für» Vie Inseln de« Große« Ozeans und für -da» Festland kommt die DatuMSgrenze rwm Südpol, geht östlich der Insel Ehatham, Neuseeland, Australien, biegt sich dar« nach Westen zwischen Reu-Guinea und Carolina hindurch, bleibt westlich4er Philippinen Und Ladronm, geht Vann- südöstlich Per japanischen Inseln und Kurilen nach der Behringstraße. Westlich dieser Linie wird ein Datum, ' Wochentag, Mehr gezählt al« östlich derselben, auf dieser- LAie fänK der neue Tag, w» neue Jahr unserer Zeit- rrchiiung an. Daher ist die Differenz zwischen altem M neuem Jahr auf den nm diese DatumSWidezreme- siegende« JUseln de» Großen Ozean« verhältnißmäßig atu größten. Wen« auf Manila (Philippinen), welch«« mitet 138» östlich von Fttro liegt, der 31. Dezemb«r aSM« 10 Uhr '1b Minuttlr ist, dann hat da» Ostkap In der sich ap diesen Gegenstand auknüpfenden De» batte.bemerkte zunächst Frhr. v. Tauchnitz, daß er der Petition sympathisch Menüberstehe, da er eiste gewiffe Berechtigussg der «lagen auf dem Lqnbe, welche dje Fort- bildungsschulpflicht mit sich bringe, zugebe. Er stehe übrigens durchaus auf dem Standpunkt, daß er die Vor züge und Erfolge der Fortbildungsschulen anerkenne; stur. habe es ihm bisher Vorkommen wollen, daß man yon' der sittlichen Hebung der halbwüchsigen Jugend nicht sehr viel spüre. Er würde daher wünschen, dgß auch der Religionsunterricht in die Fortbildungsschule ausgenommen würde. Graf Rex wqr entgegengesetzter Meinung; ihm ist die Petition unsympathisch als nur geeignet, dje Ach nach und nach einbürgernde Fortbildungsschule hrravzu-, drücken. Er schlug vor, den Unterricht auf dem Lande im Sommer amzügeben, dafür aber im Winter in aus giebigerem Maße eintreten zu lassen. Mit der Deputa tion war er einer Meinung. Katqmerherr v. Erdmanns« dorf und Reich warm derselben Ansicht; ersterer hätte -sogar gewünscht, dje,Petition möchte auf sich beruhen ge« laffen werden. Reich hielt hen Einfluß dH ForMdungS- schulunterricht« auf die jungen Leute für Wetst wichtig, ML'LL PL' LLL was fle tn ver Volk«;»«« lernten, wiever vergaßen. Oberbürgermeister vr. Georgi wünschte, daß her Fort- btldungSschulunterricht etwas mehr her gewerblichen THS- tigkeit per jungen Leute angepaßt würde, wa» allerdings Sqche der Gemeinden Ware, wozu aber die StaatSregie. rung die Anregung geben könnte. Reich endlich wünschte härtere Strafen, die vom MiMMinLektor verhängt Mscheint töllich, s V S-E,/ Mtt guten Vorsätzen ist -er Weg -n- P Hölle ae-Nastert. H Die Wahrheit des Wortes an der Spitze hat mir so -recht ein Arbeiter bewiesen, her sich kürzlich verhetiE hatte. Beide Eheleute lebten in -schöner Zufri-deuh-iN WWWM"'^ tMiimä'L "uf das 1. Quartal werden von MPMH seren Ausgabestellen in Stadt und Land, wie nommen. KIcpEtl»» werdest müßten. Die Kammer beschwß «ach Schluß istr Debatte ttnstimwig dem Antrag der Deputation gemäß. Sodann ließ sie auf Antrag zuM MÜt'" " " ' 4. Deputation die Beschwerden des Kai rer und des Gesellenausschusses d« Maurer und Zillr-Z Ustrer ist Leipzig stnd Umgegend, dje durch die PöWH behorde in Leipzig verfügte Auflösung der genannse» Vereiste bett., eiststiMmjg auf sich beruhen und erklärte endlich auf Antrag derselben Deputation eine Reihe Hm Petitionen für unzulässig. , - l'M Die Zweite «amwer bewilligte auf Antrag der Ft- -nqstzdeputation Titel 19 des außerordentlichen Staat»^ Haushaltes, Herstellung einer Haltestelle f« Iersoneu-- und Güterverkehr bei Trebanz, nach der RegWpngSvor-Z läge Mit 94500 M. und ließ duf Antrag der VefchwerW uyv PetitionSdeputatiön eine Petition bez. BefchWW der Gemeinde NeuleuterSdorf um Aufhebung der in DM Wegeklagsache gefäüftn Urteile und Üebernahme dep M0M zeßkosten auf die Staatskasse, soweit dieselbe nicht --W ß nahm der Berichterstatter Berastlanung, die LeichM tzjt zu tadeln, mit der eine Gemeind« de» Laude« i Berücksichtigung der Zuständigkeit de« Landtage« und Gerichte von dem ersteren Vie Ustistoßung von get sichen Urteilen verlangen könne. Eist gleicher BrMußM wurde von der Kammer bezüglich einer Reihe von Ptti- < tionen gefaßt, dfe ein allgemeinere« Interesse nicht deüw-. r