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Amtsblatt der König!. Amtshauptmannschaft Mha, des König!. Amtsgerichts und -es Stadtrats M ^Mkenberg, ! unseres Die Unterlassung der voraeschriebeueu Anm-lduug wird strafe btt zu «O Mark oder Hast btt z« S Lage» bestraft. Frankenberg, am 4. Januar 1888. ", l888 au. ... vu» ruir» r«. mütigen Volksvertretung vorführen; wie weit aber die Zerrissenheit selbst unter der nationalen Partei geht, be- SVK. 1 'M 57 erlene 13 eichene 23 birkene 9 ahorne 3 aspene «St I äiv MW miulve u wollt«, dE!ou«- lbend» 8 stand. - k e haben, für die chmerze, »schmuck -gegeben auszu- Pastor rte am ergelter schlügen he«, ErlchriM ä-Nch, «it Mitnahme d« «»NN. nnd Jrsttage, adrn» stlr d«n f»l« -kNd«n Tag. PrtU vltrtcljührllch 1 M. d» Psg„ - nvmatltch »0 Pfg., «n-N-Skrn. »Pfg. Bestellungen nehmen alle Post- anstalten, Postboten nnd die «uggabe- stellen de» Lage- blatte» an. 26 Raumcubikmeter harte Scheite und 4250 Gebund dergleichen Schlag- und «braumreißig, können. StambulowS Telegramme über die Vorgänge in der Sobranje sollten Europa das Bild einer tia- Lichten walde, am 3. Januar 1888. Gräflich Bitzthmu'sche Aorstverwalttmg, ich unter jeben hahe »esten Datik zu wollen. ter. ter. gst ange- O. 1 Hornbaum-Klotz 1 Kirschbaum- - 1 lindenes - A«S Bulgarien laufen recht böse Nachrichten aus zuverlässiger Quelle «in, welche vollinhaltlich bestätigen, daß der Fürst Fer dinand dem Lande viel geschadet, aber nichts genützt hat. Go wird der sehr bulgarenfreundlichen „Bost. Ztg." aus Sofia folgendes Trauerlied berichtet: „Die Armee, welche Fürst Alexander tüchtig und brauchbar zurückge- lassen hat, befindet sich heute nicht nur in vernachlässigtem Zustande, sie ist auch korrumpiert. Durch Wiederauf, «ahme von ungefähr 60 in die Verschwörungen, gegen die Regentschaft verwickelten Offiziere in die Armee hat Fürst Ferdinand selbst den bösen Samen gesät, der schon anfängt, Früchte zu tragen. Die Regierung unterdrückt zwar die Nachrichten, aber es ist doch an den Tag Le- kommen, daß in Schumla, Rustschuk und Plewna neue Verschwörungen entdeckt und 12 Unteroffiziere und sehr viele Offiziere verhaftet find. Schlimmer noch als diese ersten Zeichen direkter Feindseligkeiten gegen den Fürsten ist der allgemeine Mißmut in der Armee. Es hat große nnd gerechte Erbitterung heroorgerufen, daß der Fürst, wo iS sich allein um militärische Fachangelegenheiten handelte, den Rat bewährter Offiziere in gröblicher Weise - »urückwie« und allein dem eigenen Urteil, d. h. dem Ur- ' teil eine» österreichische« Leutnant» und dem Rate dr» Kriegsministers Mutkurow Folge leistete, der sich im praktischen Dienste noch nicht erprobt hat. — Die Ar- mee war zu Alexander» Zeiten an einen kameradschaft lichen Ton im Verkehr der Führer mit ihren Unter gebenen gewöhnt; nun fühlen sich selbst die höchsten Offiziere durch den souveränen Dünkel verletzt, welchen Ferdinand ihnen gegenüber herauskehrt. Um die Erin nerung an den Battenberger, die Ferdinand fürchtet, ab zuschwächen, hatte auf seinen Befehl die Polizei in der Stille die Porträt» Alexanders aus den öffentlichen Lo kalen entfernen lassen. Al» die Offiziere, entrüstet über die Schmach, di« man ihrem früheren Chef angethan, diese Lokale mieden, trotzten die Wirte der Polizei und hängten die Bilder wieder auf. Um den Verkehr mit dem Koburger womöglich nur auf dienstliche Beziehungen zu beschränken, hat eine Versammlung aller Hauptleute und Stabsoffiziere der Garnison von Sofia beschlossen, in diesem Winter keinerlei Vergnügungen mehr i« Mi- litärkafino zu veranstalten, weil der Fürst sich auf einem Balle unpassend über einige Offiziere geäußert hat. — Ebensowenig wie im Militär kann der Fürst in polnischen Kreisen auf Sympathien rechnen. ES ist ihm nicht ge lungen, das Vertrauen der Abgeordneten zu gewinne«, welche es sehr deutlich empfinden, daß Ferdinand Nicht der Mann ist, um den sie sich mit Begeisterung scharen die Aumelduug der Ostern 1888 schulpflichtig die btt dahin Ostern 1888 werden alle diejenigen Kinder ° A^der der 6. Lebensjahr erfüllen. Außer diesen kömte« aber a w g L-bensjahr voM zugeführt werden, welche btt M" bv. ZMi Lw»» die letzterwähnte«., sh Alle diese Kinder, die gesetzlich schulpflichtige« «mm weit sie Ostern 1888 in die Schul- eintreten !"l-W»-di abend, de« iS. und 14. Januar, vorm. 8-1» UV» m der hiesige« Bürgerschule anzumelden. Bei dieser Anmeldung ist für Kinder, welche an Frankenberg geboren sind, eine Gebt^Surku^- ^ sowie «in Jmpstmchwett - und für «ind», die aus E ad«, kl« dem Schulbesuche noch zurückgehalten werden sollen, ein a - w o Notwendigkeit dessen beizudringen. Frankenberg, am 5. Januar E- ' der Bürger " Engert, Dir. „ König!. Seminar M ZfchM«. Mündliche oder schriftliche Amu-ld«ugeuzuder vor A^^ttfiadeud«» Aufnahmeprüfung erbittet sich der Unterzeichnete biS z«M 1». Zschopau, 3. Januar 1888. Schulrat 4. T-em.-^w. «'s das 1. Quartal werden von mrs, un- -« Bekanntmachung, -ie Anmeldung der Militärpflichtigen zur Aufnahme in die g. RekrutirnngsftammrMe betreffend. Gemäß 88 20 und 23 der deutschen Srsatzordnung werden alle diejenigen, in hiesiger Stadt aufhältlichen militärpflichtige» Mannschaften, welche »., im Jahre 1868 geboren, d., den früheren Altersklassen zwar angehören, jedoch zurückgestellt worden Reiftet ihrer Militärpflicht »och nicht Genüge ge- hierdurch aufgefordert, sich innerhalb der Zeit . , . kl» L. 1888 zum Zwecke der Eintragung ihrer Namen in die RekrutirungSstammrolle in hiesiger Polizeiexpedition (RathhauS, 1 Treppe) persönlich anzumelden. AuSWärtS geborene Militärpflichtige haben dabei Geburtsscheine- zurück- gestellte Mannschaften SoosuugSscheiue vorzulegen. Militärpflichtige, welche m hiesiger Stadt ihren Wohnsitz haben, zur Zeit der Anmeldefrist jedoch vorübergehend abwesend sind (auf der Reise befindliche Hand- lungSdiener u. s. w.) sind durch ihre Eltern, Vormünder, Lehr», Brod-, oder Fabrik- herren^zur Stammrolle anzumelden. wird mit Geld» Ir nur EM t >, den ehaw» 1888. P gen. 1) Wahl der RechnungSreviforen für 1888. 2) Ergänzungswahl des Vorstandes. Frankenberg, am 28. Dezember 1887. DerVorstand. W GurähanS, d. Zt. Bors. wie» erst kürzlich die Lo-sagung der die Hälft« der Ab geordneten umfassenden Gruppe Manko», und wem» diese unsicheren Kantonisten inzwischen notdürftig mit der Regierung ausgesöhnt wurden, so geschah dies auf «osten der Regelung, indem sie den unwirschen Abgeordneten i für die Dauer ihres Mandats sämtliche Steuern schenkte. H Das klingt unglaublich, ist aber dych wahr. Die Mehr- . Hut der nationalen Partei hatte ferner, durch di« Ver- sprechungen der Minister hierzu verleitet, geglaubt, wenn , d« Sürst das Land betrete, würden die.Verhandluna«»' über d e drmgend nottyetidige Anleihe rasch und glücküch 1 abgeschlossen werden,- Heute find aber die Schwierig, ketten größer alsF und alle Schuld wirhiWf den Ko- burger gewälzt. Zur Unbeliebtheit des Fürsim trägt auch viel die Umgebung bei, die er sich m§ nach Sofia gebracht hat. Di« orleanisttschen BeMftr an» bulgarische» Fürstenhof, die Grafen Grenand unV Bourbillon, setze« " Bewegung, den .Fürsten noch mehr In In- > 2».. im Sie haben ein eigene» PtH büreau im Palais errichtet und versenden von da m» ihre „authentischen" Nachrichten. Ihr Treiben bet HofM Holzversteigeruug ans Lichtc»»«lder S»rftre»i^ In der Revierparzelle „niederer langer Graben hü flsieoemuhtenaW Abth. 15, sollen künftigen . Montag, den 9. Januar I., von Vormittags 1O Uhr an Lra^-rgcr Sagrz/E! AMD ÄezLrksa^^ WsbNt l>d das Satten, ohne», Der Stadtrat h. Ibw. Aaeubler, Brgrmstr.> K. Generalversammlung der Ortskrankenkasse I Mittwoch, den 11. Januar 1888, Abends 8 Uhr im August Barthel'schen Restaurant, Humboldtstraste. Tagesordnung: 1) Wahl der Kafl-nrevisoren für 1888. 2) Ergänzung-Wahl de« Vorstandes. Frankenberg, am 3t. Dezember 1887. Der v o r st and. —»mm» »stil, Vorfitzender. Die auf den 28 «December anberaumt gewesene Generalversammlung findet erst Montag, de« v. Januar 1888, Abends 8 Uhr im Gasthof „Stadt Dresden", 1 Treppe statt. sodann am folgenden Tage, als: - - s Dienstag, den 10. Januar d. I., ebenfalls von Vormittags 10 Uhr au Klötzer von 23 bis 43 «m Mittenstärke und 3 bi» 6 w Länge, - - 17 - 85 - - - 2„- 7„ - - - - 20 - 38 - - - 3 - 4 - - - - 17 - ?0 - - - 2 - 7„ - - - - 18 und 19 - - - 6„ U. 7 - » 27 - - - 2„ - -, 17 - - - 3„ - 26 - « - 2,, - - und 50 Stück eichene Gartensäulen von 2 m Länge , , « mtter Vorbehalt de» Angebote» und gegen gleich" baare Bezahlung, welche an jedem Tage nach beendeter Auction im Grbgericht zu Riederlichtenatt stattzufinde« hat, an den Meistbietenden versteigert werden.