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den Hreiftaat Sachsen Staatsan^eiger für Dresden, Sonnabend, 12. Oktober Nr. 2SS 1929 Erscheint Werktags »achmittags »1t de» Dato» de» Erschelnungstages. Bezug »Preis: Monatlich 3 Mart. Einzelne Nummern 1k Pf. Fernsprecher: Geschäftsstelle Nr. 21295 — Schristleitung «r. 14574. Postscheckkonto Dresden Nr. 2486. — Etadtgiwkonto Dresden Nr. 140. R»kä»Vig»»ge«: Di« 32 mm breite Gnurdzeil» oder deren Naum 35 Pf, di« 6« mm breite Grundzeit« »der deren Rau» im amtliche« Teile 70 Pf, «nie, Et», gesandt 1 NM. Ermäßigung ans Grschäftsemzetgen, Familienuachrichteu und Stelle«. gesucht. — Schluß der Annahme vormittags 10 Uhr. Zeitweise Nebenblätter: Landtags-Beilage, Verkaufsliste von Holzppanzen auf den Staatsforstreviereu, verantwortlich für die Redaktion: Vberregierungsrat Hans Block in Dresden. Schwere Arbeitsmarkikrise in Sachsen sächsischen Arbeitsmarkt wie folgt entwickelt: je 1000 Ein in am 15. 9. 26 9. 27 zahlenmäßig in Arbeit-l.-Bersicherung arbeiter der m der unterstützten Arbeitslosen (ohne polnische Übergriffe der 9 9. 8. 14 88 t 7 641 6811 6 965. L6 27 28 173139 27 883 56 375 105 393 173139 27 883 56375 105 393. 15. 15. 31. sü, des Auch Bürgermeister Hofmann betonte die Stadt Leipzig, daß die Wirtschaftslage Ter deutsche ArbeiiSmarkt hatte seine schwerste Krise im Jahre 1926 zu überstehen. Damals wurden besondere Notstandsmaßnahmen etngeleitet, namentlich in grosem Umsange NotstandSarbeiien bereitgeflellt. Seitdem hat sich die Lage auf dem im Reich 2,7 6,5 9,2 11« Sachsen 34,8 6,1 11.5 21S. 3t 8. 29 Tie Zahl Aus dieser Übersicht ergibt sich, daß Sachsen heute mehr al» ein Sie beutel aller Arbeitslosen de» Reiche- aufweist, während es nach der BeoölkerungSzahl rund ein Dreizehntel der Reiche» ist. Sachsen hat schon in der Krise de» Jahre» 1926 schwerer g?litten als da» übrige Reich; die Zahlen Tie nächst ungünstig gestellten Länder Branden- bürg (lb,7) und Rordmark (14,9) bleiben also bereit» in weitem Abstande hinter Sachsen zurück, während weite Teile von Deutschland von der Rot noch heute kaum schwerer betroffen sind als Sachsen in seiner günstigsten Zeit (1927) betroffen war. Sonst hat Sachsen jederzeit schwerer gelitten al» da» gesamte übrige Reich. Da» vorstehende Zahlenmaterial zeigt da» Bild zwar nur von der einen Seite: ES pellt die Rot der sächsischen Arbeiterschaft an den Ziffern d«r Arbeitslosigkeit dar, und diese noch unvollständig da weder die Zahlen der Krisenunterstützten noch die der Ausgesteuerten, die au» der Wohlfahrts pflege unterstützt werden müssen, besonders auf- geführt worden sind. Aber wa» sich ir^der Arbeiter schaft als Rot der Arbeitslosigkeit zeigt, wirkt sich in der Lage der gesamten sächsischen Wirtschaft, in den immer sich steigernden Stillegungen von Betrieben und in Zusammenbrüchen aus. Der verminderte Konsum wirkt lähmend auf den inneren Markt, auf .den Umsatz in den Geschäften sowohl im Kleinhandel wie im Großhandel. vor allem aber ist dadurch auch die Finanz lage de» StaateS und der Gemeinden schwer be troffen, die betve unter SteuerauSsällen und in folge der Wirtschaftslage steigenden Lasten leiden. In vielen Gemeinden erreicht die Belastung durch die Arbeitslosigkeit eine nicht zu tragende Höhe. Diese bedrückte Finanzlage aber erschwert e» so wohl dem sächsischen Staat wie den sächsischen Gemeinden, ausreichend« Hilfsmaßnahmen von sich au» zu treffen. Schwer fällt dabet ins Gewicht, daß auch der Wohnungsbau in» Stocken gekommen ist, der sonst einem Teil unseie» Wirtschaftsleben- Anregung und Beichästtgung geben konnte. Zweifellos wird in diesem Jahre die Zahl der neu erstellten Wohnungen nicht erreicht werben, die im Vor jahre «'stellt worden sind. Zahlreiche Bauarbeitet sind bereit- entlasten, obwohl die Witterung für da« Bauen besonder» günstig war; schon jetzt ist festzustellen, daß viele Bauarbeiter nicht diejenigen 26 Wochen Beschäftlgung-zeit erreiche« werden 8. 28 8. 29 war also Hauplunterstützungrempsänger - i.d. Arbeit«.- i. d. Krisen« Versicherung Unterstützung berechnet auf 1000 Einwohner eiire ««Stabilität be» SSdflügel» und de» «ittellnndknnnl» »berhnupt. V»n Sachs«, und besonders von Leipzig ,»S seien die Vorarbeiten durch Grü«d««g dcS Kanalban« a»t«S und einer Hasengesellschaft bereits ge triftet. die nötig sind, um den Anspruch auf die gesetzliche Arbeitslosenunterstützung zu begründen, Tie Ursache dieser Stockung liegt in dem katastrophalen Geld mangel, der wieder durch die allgemeine Wirtschafts lage bedingt ist, aber durch eine Maßnahme d«S Reiches verschärft worden ist. Die LandeS- versicherungsanstalt Sachsen konnte bisher in großem Umfange erste Hypotheken für WohnungSbauten gewähren und war stet» eine der wichtigsten Stützen d«S KleinwohnungSbaueS. In diesem Jahre ist die LandeSoersicherungSanstalt genötigt worden, den Betrag von 16 Millionen Reichsmark, den sie sonst für den Wohnungsbau hätte auS- leihen können, in ReichSschahanweisungen aufzu nehmen. Im übrigen ist auch die Aufnahme von Aurlandsanleiherl gehemmt. Rach Lage der Sache ist der sächsische Staat durchaus darauf angewiesen, Hilfe vom Reiche zu erhallen, wenn er eine weitere Förderung dcS Wohnungsbaues betreiben oder Notstandsmaßnahmen einleiteu will. Die sächsische Regierung hat des- halb mit der ReichSregierung Verhandlungen ein geleitet, um von dort eine Abhilfe zu erreich««. Gegenwärtig b«sind«a sich Arbeitsminister Elsner und Finauzmlnister Weber zu einer solchen Be sprechung mit dem ReichSarbeit-minister und dem Reichsfinanzminister in Berlin. Sachsen bereits am31.8. 29 fast ebenso hoch, wie er am 15. 9. 26 im Reiche war. Und heute schon ist die Arbeit»losigleit in Sachsen doppelt so hoch als tm Reiche. Die Arbeit-Marktlage hat in der Tat in Sachsen eine sehr ungünstige Entwicklung ge nommen: Schon 1926 war die Not fast um die Hälfte höher al» im Reiche, jetzt ist sie doppelt so hoch. Diese katastrophalen Unterschiede gegenüber dem übrigen Reiche treten noch deutlicher hervor, wenn man die ArbeitSlosizkeit-zahlen vom 31. 8. 29 für die einzelnen LandeSarbeilSaintSbezirke untereinandersetzt: - 15. - 31. - 31. Der Notstand der HauptunterstüxungSempsänger aus wohner betrugen , so katastrophal wie in Sachten. Tie Zahl Hauptuntersiützung-empfänger betrug im Reich in Sachsen Haussuchungen bei deutschen Pfadfindern in pomerellen. Bromberg, >2. Oktober. Am Mittwoch wurde» i« ehemalige» preußi- sche» Lrilgebtet Haussuchungen bet drutjchr» Pfadfinder» beiderlei Geschlecht» durchgesührt, denen zur Last gelegt wird, an einem äuge). Itcheu .militärische» AuSbildnugSkongreß* in Charlottenburg tellgenommen und do,« schrist. Uche JnsUutttonrn für ihre rätigkett auf pol nischem Gebiet erhalte« zn habe«. Bet den HanSsnchungrn konnten nnr ,Psadsi»d«r" u»d andere gngendschetflen beschlagnahm« wrrdr». Im rsüsammenh»«« mit diese« HanSsnchunge» wurde« in Bromberg Gra«de«z, Thor» und Konitz zahlreiche Pfadfinder »erhafiet, darunter der «eiter der Beweg«»«, der früher« «eh«, Sritz Mielke a«ä Brombetkg, her anßerde» Nnanzminister Weber betont das dringende Zntereffe Sachsens am baldigen Van des Mittellandkanals. beschuldigt wird, an einem Spor 1 t« rs» tz der Hochschule für Leibe»üb»»ge« i« Berlin teilgenomme« z» habe«. Die Mehr zahl der verhafteten, bet de»r» etz sich d»rch« weg nm kansmännische »ad -andel»lehrlt«ge handtlt, ist bereit» wieder entlassen worden. »le festgesteUt werde» konnte, haben die Pfadfinder an vr« «nndrStresjen der den« chen Psa«dfi»»rr in KähnSdorf am Seddiner See bei PoiSdam teilgenomme«. Solche Zn a»«e«künsle s nd bekanntlich internationaler vra»ch, nab dementsprechend wnrde änch seinerzeit »o» den«, scher Seite »,n polnische» Pfadfinder» in West, fale« die Dellnahme an «lurm vunde»treffen tn Polen ohne weitere» genehmigt. Da» vorgehe« der polntjchen vehirden hat t» ganzPommrrell« stark« Erditttnm- b«i d«r deutsche« Minderhm ««»gkläst. Vie Affäre Gröschel. Prag, 12. Oktober. Der dentsche Gesandte in Prag hat vor gestern nochmal» tngnnste« de» seit m hr als 1b Woche» Wege» Spionagrvrrdacht» verhaftete» vibliothekar» «räschel a»»«etße» «ine Demarche beim An»wär«ige« Amte «,ter»ommr« Gleichzeitig wnrde i« etner Note er»nrt »m A«f. Närnng de» Falle» »nd nm Beantwort»», aller bt»h,r nnerledtgte« Anfrage« ersncht. Dieser Demarche sind bereit» fünf deutsche Anterverr- tione» vora«»gega»ge», die bi»her sämtlich ohne Erfolg bUebe». Ministerpräsident vr Bünger wird nicht im Rundfunk über das Volks« begehren sprechen. Dre-den, 12. Oktober. Wie wir erfahren, sind auf der Konferenz der Innenminister der Länder, in der unter dem Vorsitz de» Reich-Minister- Severing eine Aussprache über die innerpolitische Lage stattfand, Beschlüsse Wege« einer amtlichen Stellungnahme zum LottSbegehren nicht gefaßt worden. Soweit wir unterrichtet sind, hat Ministerpräsident vr. Büuger nicht die Absicht, im Rundfunk über da» Volksbegehren zu sprechen. Aach von anderen sächsischen Mi nistern ist über eine solche Absicht nicht» bekannt. Leipziger Gebiete» zwang-läufig den Anschluß an den Mittellandkanal erfordere. Handelskammer- sekretär vr. Uhlig belegte die Bedeutung deS Kanalbaues für die Leipziger und mittel deutsche Wirtschaft mit aufschlußreichen Zahlen angaben. Es handle sich um ein Wirt schaftsgebiet, da» sich dem rheinisch- westfälischen an die Seite stellen könne. Das Kanalpro'elt sei ursprünglich auch nrit der Notwendigkeit begründet worden, eine Wasserverbindung zwischen dem westlichen und dem mitteldeutschen Industriegebiet zu schaffen. Unter Zugrundelegung der Berechnungen de» KanalbauamtS sei mit einem Verkehr von 1,6 Millionen Tonnen für den Elster-Laale-Kanal zu rechnen, unter Berücksichtigung der allgemeinen 15 prozentigen Zunahme des Binnenwafferstraßen- Verkehrs sogar mit einem solcheü von mindestens 1,8 Millionen Tonnen Diese Zahl sei eher zu niedrig al» zu hoch gegriffen, da der Eisenbahn güterverkehr im mitteldeutschen Gebiet um 31 Proz gegenüber 5 Pro;, im Reichkdurchschnitt zugenommen habe. Tie Hauplsteigerung liege dabei nicht im lokalen Verkehr, sonder« im Wechselverkehr mit anderen verkehr»- bezirken. Rach sorgfältigen Berechnungen sei mit einer jährlichen Frachtkostenerspar- ni» von 18 Mill. M. zu rechnen gegenüber 36 Mill. M. Baukosten für den Elster-Saale-Kanal «m 15. 9 26 1 483 623 - 15.9. 27 . 381 487 * 15.9.28 . 576 498 - 31.8.29 725 757 Leipzig, 12. Oktober. Der Handel-- und verkehrSauSschuß des Reichstags schloß seine Bereisung des Gebiets des Mittellandkanals, von Halle kommend, in Leipzig ab. Auf der Fahrt von Halle wurde die Linienführung deS Elster- Saale-Kanal» besichtigt, in Leipzig selbst da» Industriegeländ« im Westen der Stadt mit den geplanten Hafenanlagen. Am Abend fand ein Empfang im Rathau» statt. Im Namen der sächsischen StaaiSregierunz begrüßte Finanzmmister Weber die Vertreter de» Reich» und der- Länderregie rungen sowie die Mitglieder der ReichttagSau»- schüg« und führte weiter au«, in dem alte« Wo« von der »Seestadt Leipzig" liege ein ernster Kern, nämlich die wirtschaftliche Erkenntnis, daß die Stavt Leipzig »nd ihr Hi»t«r. land, vor allem Westsachsr» >«d Ost, thüriuge«, zu ihrer wirtschaftliche« E»1wick. I«»g uuter alle» Umflä«de« vr» A», schluß an da» Wasserstraße»»»» »»v dad»rch dir vrrbi«v»»g mit vr« «eere bnmche». «>» de« Staat»t»«rtrag vo» l»W have Sachse» auch ri» «echt darauf. Die säch. fische «egieruug habe die ihr a«» de« Staat»v,rtrag erwachsende» Pflichte» stet» gr» tre»lich erfüllt mrd erwarte «««mehr, daß auch da» «eich seiarrfett» da» Kaaalprojekl baldigst t» «»griff nehme. I« Anbetracht der gerade i« Sachsen außerordentlich nngünsttge« Lage dr» ArbeitSmarktr», betonte der Minister, die sächsische Regier»»- würde e» außer, ordrnlltch begrüße», wenn zum mi» desto derElster,Saalr.»a»al al» Notsta»»». arbrit anligesührt «ürdr. Der va« Hirse» Ka»al» sei zudem die vorau»setz««g für Kiisenunterflützte) ist allo jetzt viermal so hoch als im Jahre 1927, doppelt so hoch als 1928, und sie nähert sich den Zahlen de» Jahre» 1926, da seit dem 31. August 1929 bereit» eine weitere erhebliche Verschlechterung eingelreten ist. Dagegen ist die Zahl der Rotlands arbeiter seit dem 31. August 1929 erheblich ge- sunken. Tenn von den großen meist im Jahre 1926 eingeleiteten Noistandsarbeiten ist die Tal sperre WeiterSwiese in den letzten Wochen beendet worden. Die Rückpump - Speicheranlage Nieder wartha, eine der bedeutendsten deutschen Notstands- arbeiten, fleht unmittelbar vor der Vollendung, und die Notstandkarbeiter sind dort bereit» größten teils entlasten. Ebenso ist die im Intereste der Crimmitschauer Industrie errichtete Koberbach-Tal- sperre, ferner die große Straßenoerlegung bei Schwarzenberg soeben vollendet worden. Neue NotstandSarbeiien aber konnten wegen de» Mangels an ReichSmitteln schon seit Monaten nicht mehr eingeleitet werden und auch die Lage der säch- fischen Staatsfinanzen zwang zur größten Zurück haltung. Welche Rot sich im einzelnen Falle in den Zahlen der Arbeitslosen au-drückt, l« ren einzelne Beispiele. In einer sächsischen Stadt von rund 10 000 Einwohnern waren von der Gesamtbevölkerung 1103 HauptunterflützungSempfänger in der Arbeits losenversicherung, 74 HauptunterstühungSempsänger in der Krisen- Unterstützung, 6 Rotstandsarbeiter 1183 unterstützte Arbeitslose. Tabei find die be reit- ausgesteuerten, au» der Wohlfahrtspflege unterstützten Arbeitslosen nicht einbezogen, aber vor allem auch die Angehörigen der Hauptunter- stützungsempsänger noch richt eingerechnet. Ein wie großer Teil der Einwohnerschaft dieser Stadt leidet unter der Arbeit-losigkeit! Auf 1000 Ein wohner berechnet belief sich in dieser Stadt die Zahl der HauptunterflützungSempfänger in der Ar- beitslosenversicherung auf 110,1. In einer Anzahl anderer sächsischer Städte be laufen sich die Zahlen auf über 40 auf 1000 Ein- wohner; in einer großen Anzahl kleinerer reiner Arbeiterwohnsitzgemeinven ist der Anteil der Be völkerung, der arbeitslos ist, noch erschreckend viel höher. Besonder» schwer betroffen ist wie immer da- Vogtland, aber auch große Teile de» oberen Erzgebirge- in den AmtShauptmannschaften Anna berg und Schwarzenberg, jetzt vor allem auch die Lausitz und daS Industriegebiet Glauchau-Werdau —Meerane. Sogar Industrien, die sich bisher al» ziemlich widerstandsfähig erwiese« haben, wie die Strumpfwirkerei und die Maschinenindustrie im Chemnitzer Bezirk, sind in den allgemeinen Rück gang mit hineingezogen wotden. Auch im Reiche hat sich die wirtschaftliche Lage ungünstig entwickelt, aber doch längst nicht Sachsen die des Jahres 1926 nahezu erreicht, und sie ist gegenwärtig fast doppelt so hoch als im Jahre 1928. Ganz die gleiche Entwicklung zeigt die Zahl der Hauptunterstüpungsempfänger: HauptunterstützungSempjänger Notstands- Arbeitsuchende offene Stellen 15. 9. L6 220 345 2074 15. 9. 27 63 754 6531 14. 9. 28 94 029 5327 17. 9. 29 177 828 2094 Die Zahl der Arbeitsuchenden hat also in Reich 11 6 2,5 Sachse« 210 3,7 Brandenburg 15,7 3,1 Nordmark 14,9 2,5 Hessen 13,4 2,9 Rheinland 13,0 3,7 Schlesien 12,2 3,1 Mitteldeutschland 12,0 2,1 Bayern 9,1 2,5 Niedersachsen 7,9 0,9 Westfalen 7,2 1.» Pommern 6,9 2,3 Süvdeulschland 6,8 1.6 Ostpreußen 3,8 0,9.