73, 2g. März 1904. Künstig erscheinende Bücher. 2883 Die französische f)anclel6poUlik ^892—^902 Von ^tirhlled llöl lillliztliiztOlisellöll 8WM!!IIILKII llss sllviliödisten KMölimM Lsnä XXIV. AleUimir Ksjkic Doktor der Stoatsmirischaft. Xäeüst Iss IV. üskt: »Münchener volksrvirtschastliche Studien. Heransgegeben von Lujo Srentano und Walther Lot?. Nreinndsechngstes Stück» 32 Bogen. Groß-Oktav. Mk. 10.— ord, Mk 7 50 netto. Freiexemplare 13/12 Die französische Wirtschaftspolitik seit 1802 wird von den deutschen ^Hochschutzzöllnern bewundert und als Muster für Deutschland gepriesen. Im Zolltarif von 1902 wurde Frankreichs Beispiel von Deutschland nachgeahnit. Angesichts dessen ist es von größter praktischer und wissen schaftlicher Bedeutung, festzustellen, welche Ziele bei der Melineschen Politik vorgeschwebt haben und ob diese Ziele verwirklicht wurden. Unter sorgfältiger Benützung des parlamentarischen und statistischen Materials zeigt der Verfasser, daß Frankreichs Hochschutzzöllner, da sie alles Gewünschte durchsetzen konnten, sich gründlich enttäuscht sahen und in fortwährende Wider sprüche verwickelt wurden. Insbesondere ist weder Stabilität der Getreidepreise, noch eine be friedigende Lage des Weinbaus, noch endlich eine der deutschen Entwicklung entsprechende Zunahme des Viehbestands beim höchsten Agrarzoll erreicht worden. Besondere Lebendigkeit gewinnt die Darstellung dadurch, daß die innerpolitische französische Entwicklung in ihrem Zu- ammenhang mit der Handelspolitik eingehend gewürdigt ist. kllllW -Mg» KWM Julius von 8c!il088en. Nit 15 rextillustratimien. Landarbeiter unÄ Lanännrtschakt in Oberkessen 6ugen katr Doktor der Staatswirtschaft für äen kmrelveiliüuf stelle icli naeli UassZabe cles Vorrats clas IV. Nett: »Münchener Nolksrvirtschastliche Studien, Nerau-gegeben von Lujo vrentans nnd Walther Loh. Nierundsechngste- Stück» 8ctiIo88er, 12>/x Bogen. Groß-Oktov. Mk. 4.— ord.. Mk. 3.— netto. Freiexemplare 13/12 i!böl kiniLk /iiiüllöli Ktlibkllis Die Akten des großherzoglich hessischen Ministeriums haben dem Verfasser die Möglichkeit gegeben, die ländliche Arbeiterklasse Lberhessens bis in die Zeit ihres Entstehens zurückzuverfolgen. Persönliche Ermittlungen an Ort und Stelle, welche von Sachverständigen der verschiedensten Kreise unterstützt wurden, haben ihn in Stand gesetzt, die heutigen Zustände zu schildern. Auf Grund einwandfreien Materiales ist es so dem Verfasser gelungen, ein anschauliches und lebendiges Bild der Landarbeiterverhältnisse eines begrenzten Bezirks im Zusammenhang mit der jeweils herrschenden Landwirtschaftsverfassung zu entwerfen. Für die heute so brennende ländliche Arbeiterfrage erscheint eine solche durchaus wissenschaftlich gehaltene Untersuchung und Darstellung als von größter Wichtigkeit. §e§en bar mit 4 monatlicbem keinissionsrecbt rar Verkü»unx; clas ^icbtverliaufte vvircl bei recht zeitiger kücksencltliig bar rurück Ihre Bestellungen erbitten wir uns auf beiliegendem Verlangzettel, wir nichts. Stuttgart, im März 1904. genommen. G. Lotta'lcke Luckkancilung ftlackfolger G. m. b. L). ckkn 27. 1904. k^.