A. Oszillogramm einiger Schüsse zur Schwächung des Restpfeilers 28 (Wittmannsgereuth). Elastische Erschütterungsschwingungen mit Eigenimpulsen als Folge der Gesteinszerstörung Geber 1 ca. 3,5 m von der Sprengstelle entfernt. Überwiegende Frequenz der Erschütterungs schwingungen / 0 = 188 Hz. Die Oszillogramme zeigen den zeitlichen Verlauf der Erschütte rung bei einzelnen in einem zeitlichen Abstand von 12 bzw. 15 s folgenden Schüssen (a, b, c) B. Spektrogramme von Erschütterungsschwingungen nach Bild 33 A. Bei einem Hauptmaximum der Impulsenergie von ea. 150—250 Hz erkennt man starke Nebenmaxima bei 500, 600, 700, 800, 900 und 1200 Hz mit Ober-Schwingungen bis 2000 Hz (a). Mit Fortschreitung der Zer trümmerung und bei größerer Entfernung vom Schußpunkt werden die hochfrequenten Kom ponenten im Pfeiler 28 stärker absorbiert. In Bild (b) und noch eindeutiger bei (c) reichen die oberen Harmonischen nur bis 1 kHz beim 2. Schuß bzw. bis 800 Hz beim 3. Schuß (a — Geber 1, b und c — Geber 3. Entfernung Schußpunkt Geber 3 beträgt ca. 34 m.