endschichten ein inniger Kontakt zwischen Geber und festem Gestein nicht möglich war. Einige Tage nach Anbringung des Gebers 4 mußte dieser wieder geraubt werden, weil das Hangende hereingebrochen war. Geber 5 wurde im Hangenden unmittelbar am Anfang des Alten Mannes eingebracht und blieb die ganze Zeit intakt. Hier war eine stark beeinträchtigende Aufblätterung des Hangenden lokal begrenzt nicht eingetreten. Das Einbringen der 42 mm starken Geber in Bohrlöcher, die mit 45-mm-Kronen gebohrt waren, gelang nur unter Schwierigkeiten. In einigen Fällen (Geber 4 und 5) wurde der Geber deshalb nur einige cm eingebracht und das tiefer gebohrte Loch teils mit Lehm verstopft (Geber 4), teils offen gelassen (Geber 5). Ende September 1960 wurden die Geber 6 und 7 durch Verwendung einer 50-mm- Bohrkrone mühelos mittels 1,5 m tiefer Bohrlöcher im Flöz eingebracht. Allerdings bereitete das Rauben der Geber, die stark „angenommen“ hatten, in der harten Kohle erhebliche Schwierigkeiten. Messungen in der Eisenerzgrube Wittmannsgereuth Anschließend an die Untersuchungen in Steinkohlengruben von Dresden-Gitter see wurde Ende 1960 mit Messungen im Eisenerzbergbau in Wittmannsgereuth (Bild 24) begonnen. Die Erfahrungen von Dresden-Gittersee konnten ausgenutzt werden. Im Be streben, die Ankopplung von Seismometern im harten Gestein zu verbessern, wurden Keilanker in 1,2 m tiefen Bohrlöchern derart angeordnet, daß die induktiven Geber SPM 16 mühelos von außen an- bzw. abgeschraubt werden konnten (Bild 25A). Zum Vergleich wurden zwei weitere Geber in die Restpfeiler in ca. 1,0 m tiefe Bohr-