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»Miu «,«», Mt DltMlh»« »«r »»Md» für,d« f-l. »enden La». Prel» »trrteljLhrUch Bk IN, ,efd-Ue« detr», »0 Pf,. KvMü»trrt» und M» «u-nsq» sMu»- i m », Pf,.. aumiiNch »o Pf»., «n»el'«nl. »Pf«- »estellungen nehmen all« P°ft< anft-Nen, P»std«ten »nd die «üZiabe- stellen de« La^- »latte» an. Amtsblatt der König!. Ämtshanplmatmschaft Flöha, -es Lönigl. Amtsgerichts im- des Ltadtrats M Frankenberg. 12 . 17 örtliches mch SSchfifcheS und Ehrendirektor Hatte Hi Geistliche ««an, md SUIalstelm der «m SUchtrr (im LrbMcht), l» feierte. — Der auch in weitere« Sreiftn bekannte Begründer Staaten in Chemnitz ist eit» narmt und vE Sri Maj.deM MM Erkänm worden. in Aanaberg ernannt ist und AmlShauptmany v. ^aDl zum 1, Juli seiner Berufung für eine RatSstelle Ä LaudeSkonfistorium entgegensieht. .... — Der als bedeutender Theolog. und Gelehrter be« kannte Kirchenrqt Superintendent vr. tiivol. Haan Ist am vergangenen Mittwoch in Dresden hu höW As ter gestorben. Sein hauptsächlichstes Wirkungsfeld Mp Leisnig,, woselbst er auch sein geistliches Astt^uÄlmMt Dresden, am 24. Mai 1884. Königliche «eueraldirektiou der fSchfischeu Vtaat-rffenbahtM " '—, lL^i» -V VM8tzVlsSrU»S« Nächste Mittwoch, de« »8. d. Mts., soll der auf dem Schenkfeld am Hut haus hinter dem Hengstbusch anstehende Mee — sogenanntes ivraacheustttter —' parzellenwetse versteigert werden. Der Mee ist dicht bestanden, Mit Ravgra» durch- wachsen und daher sowohl zu Futter für Melkvieh, wie auch zu Pferdehe« Da« Konkursverfahren über das Vermögen de« Bauunternehmer» Friedrich Au gust Minghammer in Auerswalde wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Frankenbefrg, am 26. Mai 1884. . . Königliches »mt»ger,cht. Wiegand. D P «« dekamtmack««». Der Stadtrat h. ' - Kuh«, Brgrmstr. — In der am Freitag abgehatlenen Generalver sammlung der .Herberge zur Heimat" in Chemnitz ist u. a. konstatiert worden, daß in der Anstast, die sich be- kanntlich seit ihtem 8jährigen Bestehen zur größten der artigen Anstatt in Sachsen entwickelt und im vergangenen Jahre eine Vermehrung von 40 Betten erhalten hat, im Jahre 1883 sich insgesamt 15S13 Nächtigende ein gefunden haben und zwar 15639 wandernde Handwerks gesellen in 21416 Nächten, 274 Hospizgäste in 722 Nächten Und 8 sog. LogiSgesellen (Kaufleute, Techniker «.), Welche in besonderen an sie vermieteten Räumen noch 2920 Nächte zubrachten. Bereits reichen aber die Räume der Herberge nicht mehr au», allen Quartier- suchenden Aufnahme gewähren zu können, da 1883 allein über 800 abgewiesen werden mußten, oder auch um nur die täglichen Tischgäste, regelmäßig 60—70, unterbrinae» zu können. Ein wesentlicher Vorschub wird den Be strebungen der Herberge zur Heimat in Chemnitz geleistet durch eine Attzahl JnnungSverbände, welche, selbstver- ständlich unter ausdrücklicher Zustimmung zu der hier festgesetzten! u. a. auch den Genuß von Branntwein, da» Kartenspielen rc. ausdrücklich ausschließenden Hausordnung, ihre Angehörigen der Herberge zuweisen. — Einen Jniereffe erweckenden Kind hat man bei im asten Kloster in Schloß^ CheMnitz jetzt vorgenom menen Bauten gemacht. ES wurden 5 Skelette aufge- funden. Lines davon ist das einer Frauensperson uno der zertrümmerte Hinterkopf läßt zweifellos schließen, daß dieselbe keine» natürlichen Tode» gestorben sei. — Ueber das Befinden des in Ems weilenden Kö- nigSpaares kann das „Dr. I." Erfreuliches melden. Se. Maj. der König hat die begonnene Trinkkur bisher ufit bestem Erfolge fortgesetzt und erscheint jeden Mor- g«l gegen halb 8 Uhr am Brunnen. Auch Ihre Maj. die Königin' hat seit dem 21. d. eine auf 14 Tage be rechnete Kur begonnen. Bon dem eingetretenen herr lichen FrühlingSwetter begünstigt, unternimmt das Kö- nigspaae täglich in den Nachmittagsstunden Spazierfahrten in die reizende Umgebung, woran sich dann eine Fuß- proMenäde anschließt. Der Kräftezustand der Königin Karola hat sich bereits in so erfreulicher Weise gehoben, daß dieselbe stundenlang, ohne Ermüdung zu spüren, sich zu ergeben vermag. — Der O^rst und Kommandeür de« 8. Infanterie regiments „PrinzJohann Georg" Nr. 107 in Le ip zi g, P. Polenz,- ist' in Genehmigung seine» Abschiedsgesuches zur Disposition gestillt worden. — Ueber Petsonalverändirunaen bei der' kgl. ÄMts- hauptmänUfchaft Zittau verlautet', daß Rtg.-AWor vr. P. Maher vom 1: Jün!' an' zum Amtshauptmann von Kyemnitz, Kainiche« und SrankenSerg «ach Dresden km G»» van» LI. »an» I. Gaunä 1 12 Uhr 20 Min. Nachts, und Ehrendirektor der europäische Modenakademie zu Dresden, Gustav Adolf Mülltt , ist äck Sommbead in folge eines Schlaganfalle» plötzlich verstorben. — DresdeU wird demnächst eint Kapazität all de« Gebiete der Musil verliert«. Professor 0r. WüllNer ist zum städtischen Kapellmeister M Köln gewählt- wordd« und hat die Wahl definitiv angenommen, nachdem die voll ihm nachgesuchte Auflösung seine» Anstellung«»«», trage» ist Dresden die königliche Genehmigung gefunden hat. — In der alten Gardereiterkaserne zu DreSven- Neustadt ist' seit dem Sonnabend die 9. Dresdner Pferde- ausstellUNg geöffnet, welche gtgen 200 Reitpferd«,' 300 Wagenpferde und über 100 Arbeitspferde umfaßt Utw mit einer Ausstellung gewerblicher Erzeugnisse, die sich zumeist auf Bedarfsartikel des Reitsport» und Fahrwe- ' sens richten, verbunden ist. — Der von der sächsischen TurNerschaft in Allsstcht genommene Extrazug nach Innsbruck ist NUNmeht ge sichert, uiid zwar für Freitag, den 18. Juli! Innsbruck rüstet sich bereits, die Turner au» Sächsin und deren Angehörige und Freunde würdig zu empfangest^ Der Preis für die Hin- und Rückfahrt bettäM 23'Al. für 3. Klaffe und 32 M. für 2. Klaffe;ein ^MgerMn- erträg wird auch die» Jahr wieder in die UttterstützÜnäS^ kaffe für aUf dew Turnplatz verunglückte Turner fliesst^ — E« wird den Lesern' noch erinnerlich sein, daß asti 6. Dezbr. v. Ji auf dem böhmische« Bahnhöfe' zU Dresden durch falsche WeichenstellUng eist beklagend werter Unfall'insofern herbeigeführt wurde, als 2 Wä gen aufeinanderfuhren, wobei eia' WägeNpuHr' keine« sKtrgen Tod fand und ein MitürbeUtt MM schwere Verletzungen erlitt, welche ihUnoch htzate ast der Wiederaufnahme' seiNeS Dienste» behindern uNb di« für die' später« Gesundheit nK, ^schließen. Der Urheber- diese« Unfall», der Mn „Frankenberg, den 26. Mai. f- Nach 4monatlkcher Vakanz der hiesigen dritte« geistlichen Stelle hatte am gestrigen Sonntag unsere Kircheagememde die Freude, al« Nachfolger de« im besten Andenken fortlebenden Herrn k. Lange in Nauenhain nun den jüngst erwählten und bestätigten Herrn Diakonu« Karl Helbig, bi» daher in Großschönau bei Zittau, feier- sich m sein Amt Angewiesen zu sehe«. In Gegenwart de« «irchenvorstande», unter Assistenz der beide« hiefige« Herren Geistlichen und vor zahlreichst versammelter Ge meind« vollzog Herr Superintendent Michael au» Chem nitz i« Bormittagsgottesdienste diese für Vie Gemeinde -edeutung-volle Handlung. Selbst tief bewegt von dem Gedanken, daß er, der Redende, vor nun gerade 25 Jah ren am Sonntage Eraudi einst in sein erste» »Mt ein- geführt worden sei, hielt der hochverehrte Herr Ephotu» dem Designaten für sei« amtliches Wirken das Vorbild de« Apostels Paulus vor, der in seiner Gebundenheit an Christi Wort doch zugleich wahrhaft frei gewesen, der Len unendlichen Wert des Evangelium» erkannt und ver- ckündet und in rührender Hingabe an die Gememde um LeS Herrn willen sich verzehrt habe. Nachdem darauf -ein Abriß des bisherigen LebenSgangeS des Designaten werlesen worden, erfolgte unter dem Gelöbnis treuer Amtsführung, der Aushändigung der VökationSurkunde «nd unter frommen Segenswünschen der Herren Amts genoffen die feierliche Einweisung. Der also Eingeführte -hielt nun seine Antrittspredigt über 1. Kor. 4, 1—4 -und führte aus: „Der Herr ist es, der da richtet." Der Blick auf das Gericht Christi macht 1) den Predi- ger geschickt, der Gemeinde in wahrer Freiheit zu predigen, -und befähigt 2) die Gemeinde, in williger Hingabe an Lie Kraft des Worte« Gotte» sich recht dienen zu lasten. Hatte Herr DiaküUu» Helbig damit die Stellung de« Geistlichen zur Gemeinde gekennzeichnet, so erläuterte er im weiteren diese« Verhältnis und führte der andächtige« Menge die'Aufgabe und Thätigkeit des Geist ichen vor, die für unseren neuen Seelsorger allezeit eine erfolg reiche und gesegnete sein möge zu« geistige« Wohle für die ganze Kirchengemeinde. -f Herr Kreishauptmann Frhr. p. Hausen in Zwickau hat einen Swöchigen'Urlaub bi» ^Ai reu und wird in dieser Zeit durch Herrn Gest R«g.-Rat -Leonhardi daselbst vertret^ . - ZUm Vizd- und DepusiMfUl'der W Staaten in Chrmnitz ist ei« Httt.Frank EoM er- natmt und vo« Sr'. Maj. de« König ist" dieser Eigen ¬ vorzüglich geeignet. Zusammenkunft Vormittag« NO Uhr am Huthaus. Schloß Sachsenburg, den 23. MM 1884. König!, «ammergut« Uhlig. ' Krarchätberg 12 - in Dresderr-Attstadt 4 - 20 - ftüh. ^-tSk-^r^N'ölltstadt Anschluß nach der sächsischen Schweiz. Rückfahrt mit de» gewöhnlichen Personenzügen bis mit Freitag, den 6. Juni d». IS. BMetpreise für Hi«- «nd Rückfahrt: ab Chemnitz II. El. 4,50 IN. El. 2^0 ab HaMichen und Frankenberg - - 4,50 - - - 3,00 , Fahrtunterbrechung ist nicht gestattet. Billetverkaaf vo« Frettag, den 30. Mah «ch.