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m ' ezirksaM »IsoltuL» und MU Schlegel, Ortsrichler.' Sachsenburg, am 9. April 1884. verbündet«« Rtgierui des BundeSrat«» 6 5151 5957 12484 13507 961110611 5714 42591 7364 69316 !9975 6731 6125 1511 1330 3296 3833 1232 >701 1975 1738 1994 1206 >106 444 1132 1103 12918 33262 49001 66137 73633 31163 19813 73920 8935. 2709 7112 7743 0678 1874 3281. 27174 33407 36501 39175 42110 47134 52486 58620 62388 69429 73929 77938 90793 94455 »»Ät, luthandlung, cS-Lotterte. l 1884. »richeint tüallch, «tt Sulnahm« der Homi- und tzelNage, »LendS für den fol genden Tag. Preji vteneljührlich 1 M ->» Psg,. «monatlich b0 Pfg.. EiNjel-Nrn. bPfg. Bestellungen nehmen alle Post» Anstalten. Posttoten und die AuSgahe- stellen de» Tage-, dlalte» an. in mn» »i«« 16^20 H » de» Reichest Nach dev N«ich<v«chGML ichMnzler al» vewütchMlichMMstW: berührt das vertragsmäßig vereind» und'durch die R-ichsversaffung gewährleistete Verhältnis der Eiüzel- htsauwalt i Oederim eiche» von »t (MarLt Des Karfreitags wegen die hallenen Parieuageu zum Parieiprogranlm gegeben worden sind, wird in dem Artikel > sodann ausgesührt, „daß unter dem verantwortlichen ReichSministerium sich zugleich die Forderung auf Einführung des parlamen tarischen Systems im deutschen Reich« versteckt, d. h. deS politischen Grundsatzes, daß die leitenden Staats männer nicht allein der Mehrheit der Vertretung des Reiches im Parlamente entnommen werden müssen, sondern auch ihre Stellen niederzulegen gehalten sind, sobald sich diese Mehrheit selbst in untergeordneten Fragen gegen sie erklärt — ein System, wie eS, ab gesehen von Großbritannien, wo es unter eigentüm lichen Verhältnissen funktioniert, bekanntlich in. den romanischen Staaten, als Frankreich, Spanien, Portu gal und Italien, sowie Gnechenland, besteht, während in allen deutschen Staaten, selbst dort, wo die Minister unter juristische Verantwortlichkeit gestellt sind, daS monarchische System herrscht, d. h. das System, wonach der Monarch nach freiem Ermessen seine Minister be stellt und entläßt". Weiler geht der Artikel auf die Nachteile dieses Systems ein, insbesondere wenn man die verwickelten ungemein schwierigen Verhältnisse de» Reiches betracht«, „Kein europäisches Reich", heißt eS dann, „bedarf solche«: Ruh« und Umsicht in der Leitung der auswär, tigen Angelegenheiten, als daS inmitten des europäi schen Kontinent» Wischen 4 militärisch organisierten Großmächten gelegene deutsche Reich. Nun denke man sich, daß der langjährige Leiter der deutschen auSwär- tigen Politik sein Amt niederlegen sollte, weil das von ihm prästbierte Reichsministerium in irgend einer Res. sorttzage von geringe; V deutuyg -eine parlameutnrische NMÄM«,«Eri WäM> irgend Z«M»d, daß Limich-. des Tageblattes »n«. Aaserate, welche für SEabead bestimmt Für das Osterfest bestimmte Inserate erhalten rechtzeitige und allgemeine Verbreitung zur Ausgabe gelaugeuden Nummer, uur bitten wir um deren rechtzeitige Einsendung. Auctirmsbekauutmachung. Künftigen dritten Osterfeiertag, den 15. d. RL., von Vormittags 10 Uhr ab soll in dem Bruchmann'chen Nachlaßgrundstücke 92 allhier der von demselben hin terlassene Mobniarnachlaß, bestehend aus Kleidern, Wäsche, Betten, Möbel, Haus- und Wirthschaftsgeräthen, sowie einer in gutew^ Zustande handlichen Drehbänke öffentlich versteigert werden. Bietungslustige werden hiermit eingeladen. Ebersdorf, den 8. April 1884. Di« Ortsgerichte daselbst. land die mächtige/ einflubreiche Stellung bewahrt hält«, welche eS nicht bloß im Jahre 1870s? 1 im bluttgow Kampfe erstritt, sondern wesentlich auch der unetgev nütztgen konsequenten Friedenspolitik' des Kaisers Wil» Helm und seines Kanzlers verdankt? Im AuSlaM hört man oft daS Wort: „Fürst Bismarck allein bedeute eine Armee für Deutschland." Würde «S einem Mini ster, der mit parlamentarischen Mehrheiten zu rechne«' hätte, der vielleicht nur wenige Jahre oder Monate rck Amte war, gelungen sein, Oesterreich mit Italien jst versöhnen und fast ganz Europa zu einer Fri-benSligäs zu vereinigen? Denke man sich ferner, daß der preu ßische Kriegsminifter oder der Chef der Admiralilät feit' dem Jahre 1870 alljährlich wegen einer Niederlage Reichstag« gewechselt hätte, wie dies in Italien der Fall gewesen ist. Hätten wir dann noch eine festgefügt», furchtgebietende, immer vorwärts strebeüde Armee, hätte ' sich die junge deutsche Marine nach einem festen» wOt- erwogenen Plane entwickeln können, wie sie sich zur- Freud« der Nation entwickelt hat? Hält man- «Sfür- möglich, die Einmütigkeit unter den25 RegirrungeN det ' deutschen Bundesstaaten aufrecht zu, erhalten, wenn heut« Herr Eugen Richter^ morgen Herr v. Kleift-Re tzow, übermorgen Herr Windlhorst daS Amt deSReich». kanzlerS bekleideie? Die» ist aber Nur die eine" Sitte ' Die Aufichte« -er tgl. sSchfischen Regierung über ein verantwortliches ReichSministerium, wie es von der „deutschen freisinnigen Partei" als «rstrebenswertes Ziel auf ihr Programm. gesetzt und worüber in der Bundesratssitzung vom 2. April die BuyyeSregierungen Deutschlands ihren Standpunkt präzisiert haben, werden vom amtlichen „Dr. I," in der heutigen. Nummer in einem längeren Artikel dar- gelegt, welcher zunächst der bereits bei Beratung der Verfassung deS norddeutschen Bunde» im Jahre 1867 und später im Jahre 1869 gestellten und mit Erfolg zurückgewiesenen Anträge auf Errichtung verantwort licher Bundesministerien.gedenkt und erwähnt, daß die deutsche Fortschrittspartei in ihrem Programm vom 24, März 1877 die Schaffung eine« für die Gesetz, grhung, und. Verwaltungverantwortlichen, Reichs- Ministeriums unter ihre Hauptzielpunkt« ausnahm und infolgedessen einer ihrer,. Führer, Pros. vr. Hänel, dieser Forderung bei Beratung de« Gesetzentwurfs be treff« de; Stellvertretung des Reichskanzler» im Jahre 18,78 Eingang zu,schaffen suchte daß also, die Forde rung der deutschen freisinnigen Partei nicht ne« ist. Mst HinpeiS aus, die Ausführungen, womit des Be- rWüg des Gesetzentwurf« Hb«r„ di« Stellvertretung he- Reichskanzler», die .Forderungen dep. Fortschrittspartei hinsichtlich der Verantwortlichkeit der Stellvertreter de« RMlMlexS gegenüber der deutsch«» Volksvertretung begründet wurden, ferner mst Hinweis auf di» Erläu^s rugge»^^welche, kürM pon.den deso.deuti an die Stadtsteuer-Einnahme hier abzuführen. Nach diesem Termine wird mit der Zwangsvollstreckung verfahren werden. Frankenberg, am. 1. April 1884 Der Stadt rath. Kuhn, Brgrmstr. U. Bekanntmachung. Bon dem unterzeichneten Amtsgerichte soll den 14. Juli 1884 das zu dem Nachlasse des verstorbenen Webermeisters Robert Hermann Barchel zu- gehörige HauSgrundstück, Nr. 67 des Katasters, Nr. 62 des Grund- und Hypothekenbuchs für Frankenberg, welches Grundstück am 30. März 1884 ohne Berücksichtigung der Oblasten auf »48V Mark - Pf. gewürdert worden ist, nothwendiger Weise versteigert werden, was unter Bezugnahme auf den an hiesiger Gerichtstafel aushängenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Frankenberg, am 1. April 1884. Königlich Sächs. Amtsgericht. Wiegand. Müller. Das Konkursverfahren über den Nachlaß des. gräfl. Unterförsters Friedrich August Gaube in Auerswalde wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Frankenberg, den 7. April 1884. Königliches Amtsgericht. Wiegand. ,,, DieBrandversicherungsbeiträgN^ sind mit 1 Pfennig für jede Versicherungs^ von der Gedüudeverficherungsab^ " Pfennig für die Einheit von der freiwilligen Verficherungsabtheiluug (Mafchmen u. s. w.) «Pärchens bis zum " Roßberg, ivlbücher, -rschule sind Treppe. ToauerStag, den 1«. April 1884, abeats « Uhr im Sitzungssaal« »es Rathauses^ VoxesorckounKt 1) Verschiedene Eingängs und Mitteilungen. 2) Sparkassenrechnungen auf das Jahr 1882 und 1883. ? 3) Erweiterung der Friedhofsanlage und Verwilligung der Herstellungskosten rM Be-. trage von 3600 M. . . . r . : 4) Ermietung des Börnertschen Hauses zu Realschulzwecken für den Mietzins von jährlich 1600 M. , . . 5) Regulierung des Stundenplanes für die Realschule, Annahme eines SchreMehret» und Anstellung eines neuen HilfSl-hrers für die Realschule Mlt dew jähr- , Uchen Gehalte von 1500 M., Aufbringung des AufwändeS hierfür. 6) Erstehung des Hauses Fol. 926 des Grund- und Hypothekenbuchs für die Spät-^ kaffe und Verwilligung eines Berechnungsgeldes von 400 M. zur Bewirt schaftung desselben. Der Stellvertreter des Stadtverordnetenvorstehers Rechtsanwalt PW^- « v T ü « Erbtheilungshalber sollen den 3. Ostdrfeiertag, als den 15. April, von früh 8' Uhr an in der Zweinger' chen Wirthschaft 50 in Sachsenbuch Kleider, Wäscht,' Federbetten mit Kissen, ein noch fast neuer Mannespelz, verschiedene Möbel, eiii nöch^ neuer Schreibsekrelär, ein neuer Schlafsessel, Tische, Stühle, Sopha, Schränke, Wasch tisch, zwei gute Wanduhren, Schirmlampen, vieles Blechgeschirr, Porzeübn- und Gias* 1884 . s, Ois '50I ssr »«rd« MU » pfh. ftir Ke' gtspallene Korpi«» «eil« dMchMt. «killst^ Jiisktai» »«trag «a Pf«. Koiiiplsgteüaimh io- r«a-tÄt' muh kasoiid«>m> «Mf. Kk »«,! I^AUx hi» »ormMag» i» Nh^ ,, 00,^0 2 „ 08,g. >ark«. Am 371 Rin- 185 «älb-r. 57 bis 60, ringmcrtige icht. Eng- und Land- zu 50 K« e das Paar k tuglischer Schiefirr 42 Shrend für nier 52 bis er üblichrn iergeschäst