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1888 Irankenöerger HageAatt und Jezirksanzeiger. den Be- die uns serer klei- llen hier- er 1883. n Frau zgeliebten ße Theil enschmuck ! auszu- lerinnen, htcn, so- rn und noch das :n Gruft für die ren Her- Schmerz, u gutes, ifen wir r letztes er werde ! ern Frau itt und Fender as vir rerküUt ? Fued- rnsnoF, ttin jinh»d> Rigni. >. Sch»«, 12.0 »der: ; KM . Sonntag, den 7. Oktober. Beilage zu 233. Vermischtes. * Bei dem der Niederwaldfeier folgenden Feste in RüdeSheim wurde dem Kaiser Wilhelm der beste Wein in einem Pokal kredenzt, der ein Geschenk des Pfalzgrafen bei Rhein (Königs Ludwig l. von Bayern) an Nikolaus Becker, den Dichter des Liedes: „Sie sollen ihn nicht haben, den freien deutschen Rhein" ist — und das Kredenzen des Trunkes in diesem Becher bei dieser Gelegenheit ist daher von hochpoetischer Bedeutung. Der Pokal selbst mit Deckel ist etwa 1 Fuß hoch und mag ungefähr den Inhalt einer Flasche enthalten. Der Deckel besteht auS einer Dekoration von Weinlaub. Der Becher enthält au' der einen Seite ein Medaillon, welches die allegorische Abbildung des Rheines enthält, nämlich Baler Rhein in ähnlicher Auffassung, wie am Nicdcr- walddenkmal, und im Hintergründe die Pfalz bei Caub; auf der anderen Seite sind die Worte emgegraben: „Der Pfalzgraf bei Rhein, Dem Dichter des Liedes: Der deutsche Rhein." * Bon den jüngsten Kaiserfestlichkeiten werden wiederum zu der bekannten Gemütlichkeit des Kronprinzen Friedrich Wilhelm verschiedene Episoden erzählt, von Lenen wir hier zwei erwähnen wollen. Als der Kaiser jüngst Erfurt einen Besuch abstattete, bewillkommnete die Jugend besonders stürmisch den Kronprinzen, den sic in ihr Herz geschlossen hat. Dieser aber bog sich aus dem Wagen und rief: „Jungens, hinter mir kommt Moltke — schreit tüchtig!" Und die Jungen thaten es aus Leibeskräften. Graf Moltke erfährt vielleicht jetzt erst, wem er diese stürmische Ovation zu danken hat. — Die zweite Begebenheit hat ihren Schauplatz bei Homburg. Das letzte Manöver war eben beendet, der Kaiser hatte die Kritik abgehalten und die hohen und höchsten Offi ziere zerstreuten sich langsam. 2 biedere Sachsenhäuser betrachteten die glänzenden fremden Uniformen und frugen sich gegenseitig, wer wohl dieser oder jener Offi zier sei. Der Kronprinz bemerkte dies und sprach die beiden Sachsenhäuser, ihren Dialekt nachahmend, mit folgenden Worten an: „Gelle, Ihr wollt gern wisse, wer die Leut' all' sinn?", und noch ehe dieselben geant wortet hatten, fuhr er fort: „Der Ulanenoffizier dort ist der König von Spanien, der dicke Husar hier ist der König von Serbien, der blaue Dragoner ist der König pon Sachsen, der die Franzosen bei Gravelotte und bei St. Privat so fürchterlich geschlagen hat, — der junge Major aber, der dort fortgaloppiert, ist mein Sohn!" Sprachlos blickten die so schnell Belehrten den Kron prinz an, dieser aber sagte weiter: „Ja, nun wollt Ihr wohl auch noch wissen, wer ich bin? Na, eigentlich solltet Ihr mich kennen, ich will's Euch sagen: Ich bin Euer Kronprinz!" — sprachs und ritt lächelnd und munter, aus seinem Pfeifchen schmauchend, von dannen. Die beiden Linksmainer aber wären ohne Zweifel vor Schreck in Ohnmacht gefallen, wenn nicht ein gestrenger Feldgendarm, welcher eine derartige Annäherung des Volkes zu seinem zukünftigen Kaiser für gesetzwidrig hielt, herangesprengt wäre und dieselben in die Flucht gejagt hätte. * Das Niederwaldfest ist auch von sehr unsauberen Elementen als Arbeitsfeld ausersehen worden, und zwar von Taschendieben und sonstigen Gaunern, die einzelne Personen empfindlich geschädigt haben. Die Anmeldungen über entwendete Geldbeträge erstrecken sich bereits auf ca. 5000 M. Einem Herrn wurde eine Geldbörse mit 1400 M., einem anderen eine Brieftasche mit 2000 M. an Wertpapieren gestohlen ; wertvolle Uhren und Ketten, sowie eine Menge kleinerer Geldbeträge sind denselben Weg gegangen. * In einer Kohlengrube zu Tyldesley in England (Lancashire) verunglückten am 2. d. 6 Bergleute dadurch, daß, als sie in die Liefe hinabfuhren, das Förderseil riß und alle 6 in den Schacht stürzten, wo sie zer schmettert liegen blieben. * In keinem zivilisierten Lande der Welt genießt die Frau so viele Rechte, aber auch so viel Achtung als in den Bereinigten Staaten Nordamerikas. Dafür unterzieht sich aber auch die Frau freiwillig mannig fachen Pflichten, die ihr eigentlich nicht zukommen und die nur dazu führen, sie ihrem häuslichen Wirkungskreise zu entfremden. Hat das Vereins- und Sektenwesen unter den Männern in der Union schon lange das natürliche Maß des Bedürfnisses überschritten, so wird es geradezu zur Landplage, wenn man die Hausfrau als Mitglied aller möglichen und unmöglichen Vereine sieht, die mehr in den „Mietungs" — wie der Deutsch-Amerikaner in seinem eleganten Jargon sich auSdrückt — als am eigenen Herde zu treffen ist, die Sorge für das Haus dem geduldigen Herr« Gemahl überlastend. Einen drastischen Beleg hierfür liefert folgende abschlägige Ant ¬ wort, die neulich einem Bostoner Philister, als er von seiner Eheliebsten den — Hausschlüssel begehrte, zu teil ward. „Hausschlüssel?" rief sie in Form des höchsten Erstaunens, „wozu braucht denn der Mann einen Haus schlüssel, wenn die „Frauen-Emanzipations Liga" am Montag ihre Sitzung hält, und die „Damen der häus lichen Mission" am Dienstag, und die „Schwestern von Jerichow" am Mittwoch, und „Der weibliche wissen schaftliche Zirkel" am Donnerstag, und die „Töchter Ninivchs" am Freitag und der „Frauenvercin für die Förderung und Kunst" und der „Frauenstimmrcchtsklub" abwechselnd am Sonnabend tagen? Bleib Du zu Haus und ackte darauf, daß das Kind nicht aus der Wiege fällt . . ." Mtteitungen üver Höst- und Kartenvan. (Bom La» dcSobstba »verein.) Gartebann - Kokender für Oktober. Säen kann man außer Spmat, RabinSchen und Kerbelrüben noch Petersilie in gut gedüngtes Land, breüwürfig oder in Rui nen, und wird sie dann zeitig im Frühjahr schneiden können. Wintersalat kann noch aus dem Saalbeet verpflanzt werden, und zwar aus Nicht zusonuige Beete, da er im Winter mau viel Lonne ver trägt, am schädlichste» ist ihm die Morgensonne. Win terreitiche, rote Rüben, Kürbisse, Kohlrabi sind vor stärkeren Frösten aus der Erde zu nehmen; dagegen halten Möhren, Pelersilien- wurzeln, Pastinaken die ersten leichten Fröste gut aus und wachse» au wärmeren Tagen noch weiter, weshalb man sich mit dem HciauSnehmen dieser Früchte Nicht zu sehr zu beeilen braucht. Das Einermen nehme man möglichst bei trockener Witterung vor, weil sich alle Früchte dann besser halten. Bohnen- und Scho len beete sind abzuräumen und, wie alle leer gewordenen Beete, grob zu stürzen. Stangenbohnen werden, wenn sie der Frost zerstört hat, am besten erst mit den Wurzeln au» der Erde gerissen, dann die Stangen herauSgenommen, die Ranteu von unten nach oben abgestreist und die Stangen in Abteilungen aus einander ge legt, oben und unten zusammengebundcn, und trocken, oder au killen Baum gelehnt, den Winter über aufbcwahrl. Die Erd- beerbeete fahre man soll, mit kurzem Dünger zu bedecken, oder die einzelnen Slöcke damit zu umgeben; hierzu Pasienden Pferde- dünger sammeln in der Nähe von Städten arme Kinder sür ein Billiges; bei feuchtem Boden umstreue man die Stöcke mit Häcker ling oder LrcLainen, welches beides zwar nicht Düngemittel sind, aber zum Schutze gegen die Kälte dienen und, später mit unter- gegraben, den Loden apslockern. Die Spargelstengel sind schleunigst (am besten aber schon im August) durch Abstreiseln von ihren Früchten zu säubern, damit die letzteren später nicht reis aus da» Beet herabsallen, dort aufgehen und den alten Stöcken Nahrung und Raum wegnehmen; gegen Ende des Monats werden die Stengel, wen» sie gelb geworden sind, abgeschmllen, die Leele mit Dünger (am besten Rindsdünger) leichl bedeckl, oder Dünger um jeden Stock vorsichtig emgegraben, daraus find die Beete zu ebenen, aber nicht zu rechen. Bei stärkerer Bedeckung finden Mäuse dar unter ihre Schlupfwinkel und suchen die Spargelwurzeln heim. Andere zerschneiden die Stengel in kleine stücke, legen fit nach dem Stürzen des B-eie» obenauf, werfen Laub in dünner Lage daraus und begießen da» Ganze mit AborlSjauche. Winter- Porröe kann im Freiland stehen bleiben, doch ist e» zweckmäßig, um auch bei übler Witterung stet» solchen bei der Hand zu haben, einen Teil im Keller auszubewahren. Die den Garleufrüchten ost so verderblich werdenden Fahrmäuse werden (besser al» durch Phosphor- und Slrychninpillen, die sie ost nicht anrühren) am besten vertilgt durch Möhrenüllcke, die man mit arseniger Säure behandelt Hal und in die Fahrten so lief legt, daß Katzen nicht dazu kommen. Alle Gartensrllchte festerer Art sind, wenn man nicht sehr viele hat, bequem und gut im Keller in Sand auszubc- wahren; man lasse sich emcu Holzrahmcn machen, so hoch, al« man den Sandhausen wünscht, und lege in den dadurch abgeschlossenen Raum auf eine Sandschicht die Früchte neben und über einander, die Sorte» getrennt, und bedecke sie dann vollständig mit Sand. Blumenzwiebeln kann man noch in» freie Land, ebenso wie in Töpse legen, nur blühen sie natürlich später, al» die im Septem ber gelegten; die in da« Land eingegradcnen Zwiebellöpfe sind Ende des Monat« au« demselben h> rauszunehmen und im Keller auszubewahren; dort sind sie, ebenso wie die von Anfang an in den Keller gestellten, nach und nach stärker zu gießen, je mehr sich die KeiMc entwickeln. Wer Hyazinthe» aus Gläsern treiben will, kann Ende de« Monat« damit beginne»; doch lasse man da» Wasser nicht die Zwiebeln selbst berühren, da hierdurch die späteren Sone» wenigsten« leicht faulen. Die Knöllchen von Anemonen uud Ranunkeln find in Gärten, die wenig von Winterseuchtigkeil zu leiden haben, im Oktober oder November zu legen, und zwar in guten, reich gedüngten Bode», der etwa« schattig liegt, etwa 4 om tief und 10 em weit von einander entfernt, am besten aus eine S audunterlage. Die hochstämmigen Rosen kann man gegen Ende de« Monat« durch Niederlegen sür die Winterruhe vorbereilen, braucht sic aber noch nicht, aber höchsten» nur leicht »mit Fichten reisig) zu bedecken. Lack undWinlerlevkoje find, wo nochnicht geschehen, au« dem freien Lande in Töpse zu pflanzen. Alle nicht im Freilande überwinternde Knollen, wie Georginen, Gladio len, Tanna hebe man, nachdem der Frost die Stengel zerstört hat, au« der Erde und halte sie an einem geschützten Orte eine Zeit lang lustig und trocken. Noch nicht zerstörte Llumenstengel von Gladiolen und Hd.ll» e»räw»!i» blühen auch in der Stube, in ein Gla« mit Wasser gestellt, lange Zeit weiter. Alle in« Win terquartier gebrachten Zimmerpflanzen reinige man von Un- kraut und welken Blättern, lockere di« Erde auf, und wo fie durch« Gießen weggeschwemmt ist, fülle man gute Erde oben nach; Re genwürmer, die sich bei dem Stande im Freien fast regelmäßig einnisten, vertreibt man sicher durch Begießen mit Wasser, worin mau zerschnittene Roßkastanien oder Wallnuß-Blätter gelocht hat. In den Ueberwinterung«lokal«n gieße man vorsichtig und lüste, so ost e« nur die Witterung erlaubt. Di« im Winter blü- htnden -lmarxUla, 6»II» »otdlopic», Alpenveilchen, soweit sie erst jetzt zn treiben anfangen, u.,. setze man jetzt um, oder nehme bei Hitmesüuttgeil beim Klunüesuml zu «traukeuüerg IN der Zeit vom 28. September bi« 4. Oktober 1888: 8 Geburtsfälle, und zwar 5 Knaben und 3 Mädchen, 7 Sterbefälle, und zwar 2 männl, und 5 weibl. Ferner sanden statt 5 Eheaufgebote zwischen: Weber Heinrich Loui» Rudolph und Juli« Wilhelmine Gläser hier, — Weder Karl Ernst Nündel und Anna Maric Reinhardt hier, — Eisendreher Gustav Adols Schaarschmidt zu Chemnitz und Laura Ida Nitzsche hier, — Weber Friedrich Hermann Pilz und Johanne Marie Schilde hier, — Zigarrenpacker Friedrich Hermann Tauscher zu Dittersbach bei Frankenberg und Auguste Wilhelmine Marie Lubiu» hier. Bevölkerungsstatistik. Stand der Bevölkerung der Stadt Frankenberg mit Gut Neubau am 31 August 1883 11226 Einwohner. Zuwachs im Monat September durch Geburten 34, durld Zuzug 111. Abgang in derselben Zeit durch Tode»sälle Sl, durch Wegzug 102. staub der Bevölkerung am 30. September 1883: II 218 Einwohner. dossitigsu r»scd »II« Vsrüauuogsstörllogsu, als Silurs- uuä Scdlsiw- «rrsuguug, Vsrstopkuog, Kvpksodmsrr«», Sokviuäsl, blagonkkiuopl, Otoldsuobt üuü eil« so m»nulgk»ltlg »uktrstouäsu 8tmorrdoIä»I- dosvkvarä«». Iu krnuüvndsrg Lobt au dadou Ü Sokaedtaj Ltz a»«l 40 kk. la <i«r noch nicht durchwurzelten Töpfen die obere Erde so weit weg, al« U« es die Wurzeln erlauben, und füge gute Erde hinzu. Die Alpen- - H Veilchen wollen bekanntlich ihre Knolle nur zur Hälfte in der Erde haben und nicht auf dieselbe begossen sein. Blattpflanzen, Z ebenso wie Kamelien, bespritze man fleißig mit lauem (aber ja nicht b heißem) Wasser, d. h. solchem, in welchem der eingetauchte Kinger ,Z noch angenehme Wärme fühlt. Kamelien stelle man in Zimmer Li neben der Wohnstube, welche nicht geheizt werden, aber doch dem Froste nicht ausgesetzt sind, und lasse sie möglichst an ein er Stelle; ' M so behandelt, werden sie nur selten ihre Knospen adwerfen. Zum M Ankauf und nachfolgender Kultur empfehlen wir zur Kul- W lur im Freien rritom» uv»ri», ein sehr danlbarcs und an«» W dauernde» Zwiebelgewächs mit orangerotcu, dürstenähnlich gestellten 'M Blumen, und sür da« Zimmer: Alpenvrilchen, die neue fleisch- Z rote Begonie (Seqoui» iueorvst»), ein höchst dankbarer Winter» Ä dlllher, und wegen ihrer «fseltvollcn roten Beeren, die den Winter H über hängen bleiben: ärükl» er«»»!»«» und den Beißbeer« H Nachtschatten (8ul»vui>a o»p»ic»strum tlevüsrsvini) mit orange- H roten Beeren. Literarisches. Nr. SS des praktischen Wochenblattes für alle Haus- H flauen „Fürs Haas" (Preis vierteljährlich 1 Mark) enthält: H Skaldenkunst. — Selbstbeherrschung. — Anlernen eine« Die- / »erS. — Hannchen Nielsen. — Nicht «»fassen l — Schlösser. — »s Beim Nähren meine« KindeS. — Unsere HauSbrunncn — Bom ' Spinne». — D-r Lhampignon. — Die Lichorie. — Ein Jugend- träum. 8. (Schluß.) — Unser« Kinder. — HauSdoltor. — Hau«- / garten. — Die Wohnung. — Haustiere. — Hausmittel. — Die Wäsche. — Für die Küche. — Fernsprecher. — Hcho. — Brief- kästen der Schriststelle. — Rätsel. — Anzeigen. — Piobcnummer gratis in allen Buchhandlungen. — Notariell beglaubigte Auflage Die „Lpz. Ztg." 1883 Nr. 176 schreibt: Einer Ler reizendsten Punkte der „sächsischen Schweiz" ist bekannt lich die „Bastei", von welcher man einen unvergleich lichen Blick auf das Elbthal und die wichtigsten und romantischsten Punkte desselben, wie die historisch denk würdige, dräuend von ihrer Felsenhöhe herabschauende Festung Königstein, den gleich merkwürdigen Lilienstein, welcher einst ebenfalls eine Grenzburg trug, den sagen umwobenen Pabststein, sowie auf die aus blühenden Land schaften auflauchenden Hintergebirge und den buntbeweg ten Elbstrom genießt. Als Erinnerung an all' diese Wunder der Schöpfung, welche jährlich von Tausenden und Abertausende» aus nahen und fernen Landen besucht werden, hat die namhafte Kunstanstall von Leopold Ho- dermann in Dresden ein in buntem Oelfarbendruck aus geführtes Blatt erscheinen lassen, dessen getreue Wieder gabe, verbunden mit künstlerisch geschickter Ausführung, Anerkennung und Empfehlung verdient. Es find in dem Bilde 15 einzelne Farbenlithographien gegeben und Größe wie Formal, 47,64 Cenlimeter, sowie der freund liche landschaftliche Ausdruck eignen es besonders auch zum Zimmerschmuck nicht allein Derer, die auf der Bastei waren, sondern überhaupt aller Naturfreunde. Der gleichen Kunstanstalt entstammen die Pendant» zll> genannten Bildern „Dresden" (von der Albertbrücke ge sehen) und „Meißen" (von Cölln aus). Auch diese Kunst blätter sind recht sorgfältig ausgeführt und in guter» nicht zu greller Farbenstellung gehalten, so daß man in diesen drei erwähnten Bildern recht getreue Wieder gaben vaterländischer Landschaften vor sich hat. Der Preis pro Blatt beträgt 3 Mark (bei Entnahme aller drei Blätter Gesammtpreis 7 M. 50 Pf.). Käuflich zu haben sind diese Bilder in Frankenberg in der Buch handlung von C. G. Roßberg.