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ck 123. Mittenstärke, >er. § M Wtz-, °°n I°-lS 10—1s 13-15 '-z-hlung meWietend Lg-rt'werden. Nähere Auskunft bei HeM Moritz Liebers in Ottendorf. _. gegen baare Bi GutSauSzügler Moritz Liebers in Ottendorf. nt ebenf< den Landtagswahlen schreibt die Hz. 420 245 ^am- lilie 6 7—S m. tag au- ?v. lief nur Me Vä ter, 70„- O2,,, «Meinl i«,»ch, MU AuryaWx d« Monn- nndFksttage, »»end» sür den fol genden Tag. Preis vierteljährlich » M. «0 Pfg., Monatlich SO Pfg., GtNt«l-Nrn. «Pfg. Pestellungm nehmen all« Post anstalten, Postboten «nd die AuSgabe- >stellen de» Tage blattes an. . ei-'. ttgk. e Vor theure, siegel- <S, stahre, en und ; nur , den r Be- beNNtzen rfüüg der Wer die Ma aufbereiteten Hölzern 68 „ 247 fichtene und kstferne 5 - I ' sende Seines uyd zwar s Jnseratm^ M 6t«' «Äendi vormittag» w ' Inserat« werd«»-: mit s Pfg gespalten« geile Kleinster betrag »ü' Komplizierte llichM 110 fichtene Stangen von s SS ste un- öaters, oesenen Ibach, m küh- habe», . Theil- an sei- i Blu- rendes eichsten fühlte- Beson- Lehrer benden kange nd des Grabe, h ver- zethan. c Ver- ill von rufen anft" allezeit > ber- a,Al- . Mai Lw ' Unterstärke, Illi: m, wir >er- 1n- wir 83. WEM 3 Juns. Birma zu sehen. In allen diesen Kreist« scheint die Schlappe, welche die Franzosen bei Hanoi erlitten haben, freudig begrüßt zu werden. Die kriegerische AkiionSpar- tei in Frankreich, welche durch Glowe im fernen Ästen ersetzen will, was an Prestige durch den deutsch-französi schen Krieg verloren worden ist, steht sich in Ostafien plötzlich einem starken Widerstande ausgesetzt; die Ange legenheit nimmt so große Dimensionen an, daß der Kre dit von 5 Millionen für eine Expedition nach Tonkin als zu klein erscheint ; von der Haltung Chinas hängt es ab, ob sich eine größere ostasiattsche Frage Heu schweben den Fragen zugesellt, von der Haltung Englands, ob man Frankreich nicht sein etwas zu energisches Vorgehen durch die Intervention der Großmächte erschweren wird, die sämtlich mit China freundschaftliche Beziehungen un terhalten. Srtliches m» Sächsisches. solle/"" Kn im Pfarrwalde zu Oi .gewürdert worden ist, nothwendiger Weise versteigert werden: was unter Bezugnahme Frankreich und Auuam Die PfarrhotzverwMmß. Arbeitgebern verschiedene Abänderungen bestehender Be- stiMnmgen wd LohnauM«^ da dem - Das Kaiserreich Am an der Ostküste von Hinter- wdlen scheint berufen zu sein, zuerst der krankhaft ge steigerten Kolontsationswut der Franzosen einen Damm entgegenzusetzeu, wie auch, ganz abgesehen von der Ein mischung europäischer Mächte, die Howas auf Madagas kar keineswegs gewillt sind, sich durch Frankreich vergeival- tigen zu lassen. Annam zerfällt in die drei Teile: Ton kin, Kochinchina und Kambodscha ; es hat über 6Millio- nen Einwohner, die als Einwanderer aus China ange sehen werden. Von der Urbevölkerung, den Mois, haben sich nur Reste erhalten, auch die malayische Rasse ist durch Einwanderung vertreten. Die Geschichte Anuams äst eine alte; Chinesen und Mongolen stritten um die Herrschaft daselbst. Erst im Anfänge des 16. Jahrhun derts kamen Portugiesen ins Land, später errichteten die Holländer Handelsfaktoreien. Seit jener Zeit hervschteu Unruhen und innere Aufstände im Lande, bis endlich 1767 der vertriebene König Ghialung zu Versailles ein Schutz- und Trutzbündnis mit Frankreich schloß, welches ihn wieder als Herrscher einsetzte. Der Schutz Frank- reich- dauerte aber nicht lange. Als erste Gegenleistung verlangte Frankreich sofort Gebietsabtretungen, und seit dem Anfänge dieses Jahrhunderts ist die Geschichte Annams nichts anderes, als eine Reihe von Annexionen seitens dtt Franzosen. Unter dem Vorwande des, Schutzes der Glaubensfreiheit Ler Christen wurde den Annamiten Insel für Insel, Stadt für Stadt abgenom- men, wofür sie stch durch neue,Christenverfolgungeil räch ten, die wieder zu neuen französischen Eroberungen An laß gaben. So fielen allmählich Kochinchina und Kam- bovscha in die Hände der Franzosen, welche daraus „la OoMuobino kruntzuiss", eine Kolonie schufen, die in Provinzen, Departements, Arrondissements eingeteilt würde. 186v annektierten die Franzosen den Westen von Annam, auch drei Provinzen. Nunmehr erst (1871) wandten sich die Annamiten ih rer alten Stamm- und Schutzmacht China wieder zu, welches, selbst duH Revolutionen und innere Kriege ge schwächt, sich um Annam nicht kümmern konnte; noch heute ist bekanntlich die innere Gärung in China nicht LerL Ler ^es ist so viel für dke chinesische Ent- Wickelung, insbesondere für die «Mee und Flotte gethan, daß eine Einmischung der Chinesen zu gunsten der Anna- miten als eine große Gefähr fitr Frankteich bezeichnet werden müß. Mam ist zwar dem ftanzMen Einfluß Völlig verfallen, aber der K-nser Tu-dyc sMt nicht wM, den Rest seiner Macht aufzugeben, und China d.m «r,^.W -da- Ar- 388 ^s^rm^^M^pothelenbuchs für Franknbera. «-Ich-, B-MdM« M 24. MW ,ggz «ftNMg VvdlZm°-f E?den^anÄi?er^er1^?/^^^ versteigert werden, was unter Bezugnahme Frankens hindurch bekannt gemacht wird. Das Königliche Amtsgericht das. - «Siegand. Müller. Bekaputmachilug. Von dem mtterzelchneten Amtsgerichte soll " tzmht 88. Juli 1888 V l^desKatast^^^ ^^onore Ulbächt zu Merzdorf zugehörige Hausgrundstück ^rund- und Hypothekenbuchs für Merzdorf, welches Mundstück am 25. Apnl 1883 ohne Berücksichtigung der Oblasten auf A .',L. pmiwen ivuqp« Im Wintersemester ,W2M W t^g die Gesamtzahl der neu Jnsdsibt-rten 1087. Der GeAmtbWnd der Studierende» hat tM^lanfend^ S^ mester gegen das voxige eme kleine Erhöhung ^-fahren. Sehr erheblich ist fdie Abnahme der Zahl der NW inskribierten Juristen, wohingegen die Zahl der mu im matrikulierten Theologen eine beträchtliche Zunahme auf- weift — Der Direttor des kgl. EnthindungZmMs zu Dresden , Geh. Wed.-Nat Prof. Px. Kmkel, wird, wse nuMehr feststeht, hept a» ihn ergangenLn ehrenvoll^n Rüfe an die Wiversstät München Folge Wen upd is» kommenden August dqhin übersiedeln. — Die diesjährige Generatverfamml schen Lanbesveicbaüdes her Gesellsthaft si vstü VoÜsbilduug wird am 17. d. M. in gehalten. — Einen Akt guter Kameradschaft bekundete, ,wie die in Neugersdorf erscheinende „Oberlaus. Volksztg." H mitteill, der Premierleutnant a. D. Hoffmann, Mitin- H Haber der großen Firma C. G. HoffMyi, dem „Krie- gervcrein zu Alt- und Neugersdorf" dadurch, daß er nesem ein Kapital von 3000 schenkte M der Be- timmung, daß von den jährlichen Zinsen an Über "50 Jahre alte Mitglieder, die der Unterstützung bedürfen, solche zu gewähren ist; in ganz besondere» Fällen können auch Kameraden unter dem bezeichneten Alter! Berück sichtigung finden. Unter den MMiedern des Vereins herrscht über diese hochherzige Gabe große Freude. . Auffinden der Verkehrszeiten der ein- zelnen Linien zu erleichtern, ist an dem Fahrplanplakat der kgl. sächs. Staatschenbahtteü von gestern ab, dem Tage der Einführung des Sommerfahrplanes, eine Neuerung vorgenommen worden. Es sind nämlich auf der dem Fahrplanplakate aufgedruckten Karte des sächsi schen Bahnnetzes an den Linien Nummern angebracht, welche auf diejenigen Nummern Hinweisen, unter deüen die Zugszesten jeder Roüte im Plakat verzeichnet stehen. Wer d»e geographische Lage der von ihm gesuchten Linie fennt, braucht alsdann nur einen Blick auf die Karte zu thum um dort einen Hinweis zu erhalten, wo er im Plakate die Berkehrszeiten findet. Die Reihenfolge der Nummern im Plakate fällt sofort in die Augen, da die «Nummern sich durch starken Druck sehr' hervorheben. * " - man in verschiedenen KürS- Frankenberg, 2. Juni 1883. -f Aus dem Nachlasse des im vorigen Jahre ver storbenen Großkaufmanns Gehe in Dresden ist auch dem Landesverein zur Fürsorge für verwaiste und unversorgte Predigerstöchter für seine Zwecke ein Vermächtnis von 4000 ausgesetzt worden. Genannter Verein, dessen Vorsitzender Hr. k. Unger in Niederlichtenau ist, ent wickelt stch in erfreulicher Weise. ES ist demselben noch ein Vermächtnis von 1500 und ein weiteres von 100 aus dem Nachlasse zweier Geistlichen in Aussicht gestellt. Auch in den Reihen der Geistlichen selbst er freut sich die Arbeit des Vereins reger Sympathie und thätiger Teilnahme. — Vorigen Donnerstag fand vor dem kgl. Schwur gericht Chemnitz eine Verhandlung statt, welche wegen des einen Angeklagten, des in den besten finanziellen Verhältnissen sich befindenden Kaufmanns und Tüchhänd- ters Eduard Uhlig aus Chemnitz, ein zahlreiches Publi kum herbeigeführt hatte. Der Genannte war angeklagt der Beihilfe zum betrügerischen Bankrott und wurde derselben schuldig erkannt und zu 1 Jahr Zuchthaus und 5 Jah ren Ehrenrechtsverlust verurteilt. Der andere Angeklagte, Schneider Rennier aus Mittweida, wurde wegen betrü gerischen Bankrotts und strafbarer Gläubigerbegünstigung zu 2 Jahren Zuchthaus und zum gleichen Ehrenrechts verlust verurteut. Uhlig wurde auf Anttag des Staats anwalts sofort wieder als der Flucht dringend verdächtig an Untersuchungshaft genommen. Bisher war er gegen Stellung einer Kaution von 30000 auf freiem Fuß velasieü worden. Rennier erhielt 3 Möüate Üntttsu- muügshasi M dm Stimfe in Wrechüuüa gebracht. HWsiM ist am vöRaen Sonnabend auch in Mittweida aut endet. In det !NaU. Mn Re Frankenberg, den 3O.^«pril 1883. ^Eichs. Amtsger König!. Amtsgericht- imi d-- Ä-dtr°>- !« MB-Mrg. wird*"" " W«« G-richtüftrII- «,»»»>>»« hierdurch «