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c im Him- n Stteiter vurde, Hr. ; der Thä- it warmen m Schlüsse S ein Fest er Leistun- r zur Be ll Verkehre agere Zeit mit dem gelangten den einzel- eine rechte hrer Glie- u. ersch. rinde eu IS. > Msst- b. Str. hlen Winkler, lasftube 2061. Men Seiten l) steht zu Hchen. lubenkam- April an 4. »-Lotterte. 1883. 97. 71271. t18 15427 >288 80829 >573 21647 >426 39397 >952 50099 531 7318« «17. 3297 686» «82 18697 085 31125 324 48275 408 60788 293 66757 662 8052« 224 87797 «37 95737 »rs» 6^>20 - 6 „ 69 » 9 „ 57 , - „ — „ rr. d. 5.4 I. »irr: rNoäokt» Mit der bevorstehenden Leipziger Ostermesse soll wiederum eine Warenbörse Preis »inteljlhrttch »«.»»Pf«., «»»Mch ,» A»., MuU-«rn. »V,. MMygm Emu» all« Post- emstalten, Postboten «ind die Autgade- ftellen de» r»ge- blatte» an. Indem wir Solches den hiesigen Herren Kaufleuten und Fabrikanten auf Er- suchen der Handelskammer zu Leipzig zur Kenntniß bringen, empfehlen wir ihnen zu gleich den Besuch gedachter Börse. " / , Frankenberg, am 6. März 1883. Kirbach. Glauch, vr. Deußing Windisch. Lö VII nachm. 2 —25 - VIb - 25-3z - Via - 3j—45 Kähne. Windisch. ' », ) ' » '7', entgeltlich geöffnet sein wird, unter Theilnahme von Mitgliedern der Leipziger Han- werden. Die neuesten Zeitungen, Telegramme u. s. w. sollen It«a Richt« (i» Prdgencht), tu Lte»er»««a yr. der Aula die feierliche Entlassung der ihrer 3jährigen Schulpflicht nachgekommenen Fortbildungsschüler stakt, wobei die Entlassungsrede Hr. Schuldirektor Engert hielt und darin die als Schüler zum letzten Male an diesem Orte Versammelten auf den Ernst dieser Stunde hinwies, zurückblickend auf die vergangene 3jährige Pe riode des mit Segen gekrönten Fleißes der Schüler im allgemeinen gedachte und von einem Tadel an diejenigen, welche das Lob des Fleißes nicht verdienten, mit dem Hinweise absah, daß diese in den Vorwürfen des eigenen Herzens die Rüge der Versäumnis finden würden. Sei nen weiteren Worten legte der Redner die im 20. Ka pitel der Apostelgeschichte enthaltene Erzählung von der Erweckung des Emychus durch den Apostel Paulus zu Grunde und entwickelte daraus das dreifache Mahnwort: Haltet Augen, Ohren und Herz allezeit offen, — hütet euch vor dem Schlafe, — gedenkt der rettenden Liebe Gottes in der Stunde des Falles. Die an diese Teile geknüpften Ausführungen schilderten die Schwierigkeiten und fortgesetzt wachsenden Ansprüche bezüglich der be ruflichen und geistigen Ausbildung und die Pflichten als zukünftige Staatsbürger, betonten aber auch die mit dem Eintreten inS geschäftliche und gesellige Leben mächtiger herantretenden Versuchungen, und schlossen mit herzlichen Glückwünschen für das fernere Wohlergehen der versam melten jungen Schar. Mit der 4. Strophe des Liedes „Ach bleib mit deiner Gnade" wurde der bedeutsame Akt geschlossen. — Mit dem heutigen Tage haben die Prüfungen der Knabenklaffen beider Abteilungen der Bürgerschule begonnen, welche bis mit nächstem Sonn abend währen. Für die Dauer derselben sind die Zei chenarbeiten und die fürs Geschäfksleben bestimmten schrift lichen Arbeiten der Knaben (Briefe, Po,lkartenadressie- rungen, Postanweisunge , Telegramme rc.) im Zimmer Nr. 26 sehr übersichtlich ausgelegt und empfehlen wir einen Besuch dieser Ausstellung allen Eltern und auch den Gcwerbtreibenden recht warm. Die ausliegenden Zeichnungen, in Bleistift und vielfach koloriert ausge führt, zeigen, wie sehr der Zeichenunterricht schon geför dert ist, dessen Bedeutung für das gewerbliche Leben vor nicht allzulanger Zeit erst seine erhöhte Einfügung in den Lehrplan der sächsischen Volksschulen veranlaßt hat. Mit wahrer Freude wird jeder Besucher diese Arbeiten, denen wöchentlich 2 Unterrichtsstunden bestimmt sind und die entschieden den Forn.ensinn und den Geschmack für gefällige Gestaltung auch einfacher gewerblicher Erzeug nisse wecken und fördern müssen, betrachten. -j- Den vielen Gesangsfreunden unserer Stadt kön nen wir heute einen genußreichen Abend in Aussicht stellen: Hr. Kantor Richter und die beteiligten Sänger und Sängerinnen haben sich in dankenswerter Weise be reit finden lassen, die in voriger Woche in der Gesell schaft Museum als Konzenstück aufgeführte berühmte Lrtliches und SSchfisches. Frankenberg, 8. März 1883. -f Mit dem gestrigen Tage wurde die erste Abtei lung der Osterprüfungen an unserer Bürgerschule, die der 9 Klassen der Fortbildungsschule, beendet. Wiesen die dabei ausgestellten Zeichenarbeiten recht be friedigende Ergebnisse auf, so zeigten die mündlichen und schriftlichen Prüfungsarbeiten in einzelnen Klassen und besonders solchen, deren Schüler der Volksschule nicht zu lange erst entlassen sind, aufs augenfälligste die Notwen digkeit des Fortbildungsschulunterrichts: nicht wenige Schüler stellten sich bei den dem praktischen Gewerbs- leben entnommenen schriftlichen Themen (Auskunfts- und Bewerbungsgesuche u. dgl.) geradezu traurig unbeholfen an und die Ausführung ihrer vorgelegten, während des Schuljahres gefertigten schriftlichen Arbeiten ließ recht deutlich die unbedingte Notwendigkeit erkennen, daß sich die Lehrmeister energischer um die ihnen zur beruflichen Ausbildung übergebenen jungen Leute kümmern müssen. Gerade in der Jetztzeit ertönt wieder lebhaft aus ge werblichen Kreisen der Ruf nach dem Schutze des Staa tes durch Zwangsinnungen, Zwangsarbeitsbücher, — wenn aber nicht in diesen Kreisen die bessernde Hand selbst rührig mit angelegt wird, ist aller solcher Schutz um sonst. Und wo wäre diese selbst bessernde Hand am ehesten anzulegen, als gerade beim Lehrlingswejenl Un terstützen die Lehrmeister die Schule durch Kontrollierung der Hausarbeiten ihrer Lehrlinge, Ueberwachung ihres Betragens, so werden sie die Früchte in erster Reihe selbst und bald ernten. Wie wenig Interesse aber ge rade feiten der Lehrmeister der Schule, für welche Staat und Gemeinde so viele Opfer bringen, entgegengebracht wird, zeigte der Besuch der Prüfungen ihrerseits. Wir wissen, daß wir mit diesen Klagen vielfach anstoßen wer den, sie sind aber nur zu berechtigt in einer Zeit, wo nicht allein die berufliche Fertigkeit genügt, sondern zum lohnenden Betriebe eines Gewerbes der so viel an sich reißenden und wachsenden Großindustrie gegenüber auch «in mehr kaufmännischer Betrieb und Kenntnis cinschla- genden Geschäftsgebarens (geordnete Buchführung, wenn auch in einfacher Form, tüchtiges Rechnen rc.) erforder lich ist, wie sie zur Freude der Besucher der Examina in den ober» Klassen neben der Kenntnis allgemeiner staatlicher Institutionen und verschiedener anderer Fä cher des Wissens als Frucht der Lehrthätigkeit sich zeigte. Es ist ejne schwere Arbeit, auf die die Herren Lehrer und der oberste Leiter der Schul« am Schluffe eines Schuljahres zurückblicken — möge sie durch Unter stützung der Meister und deS Elternhauses eine immer gesegnetere werden, ist sie ja doch eine wesentliche Arbeit für das Volkswohl! — Nach Beendigung der Examina in den ersten Klaffen fand sodann gestern nachmittag in des Katasters, 36 des Grund- und Hypothekenbuchs für Antheils, welches Grundstück am 1. Februar 1883 ohne Berücksichtigung de^D lasten auf — . isoo Mark -- gewikdert worden ist, nothwendiger Weise versteigert werden: WA,»nw Bezugnahme auf den an hiesiger Gerichlsstelle aushängenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Frankenberg, den 3. Februar 1883. K ö n i g l. Der Stadtrat h. Kuhn, Brgrmstr. Bekanntmachung. Von dem unterzeichneten Amtsgerichte soll den SS. April 188S das dem Bäcker Carl Ernst Bretschneider zugehörige Hausgrundstück 134 Lortz,ngsche Oper „Zar und Zimmermann' noch einmal zu wiederholen, und zwar zum Beste« unserer so segensreich wirkenden Kleinkinderbemahranstalt. Die Aufführung in genannter Gesellschaft war eine durchweg so vorzügliche, die Leistung der Solisten (Frl. Roßbach und die Herren Richard Paetz (Zarj, Referendar Müller (Bürgermeister van Bett), Oberlehrer Grimm (Peter Iwanoffj, Morgenstern, Bormann und Reinh. Fischer (französticher, englischer und russischer Gesandter)) wie deS mächtig wirkenden Chores so gelungen, daß ein sel ten gehörter Beifallssturm Sänger und Dirigenten lohnte. Die Aufführung gewinnt deshalb bedeutend auch für den Laien, weil dieselbe die volle Oper dadurch bietet, daß auch die Szenen, welche nicht gesungen, sondern nur ge sprochen werden, vollständig mit zum Vortrags gelange«, indem die Träger der einzelnen Rollen diese Stollen durch Lesen wiedergeben und so in Verbindung mit dem Textbuche, welches jeder Konzertbesucher erhält, der Boll- genuß des so beliebten, eine Fülle prächtiger Melodien bietenden Tonwerkes gewährt wird. Hoffentlich lohnt bei dem gebotenen reichen musikalischen Genüsse und dem wohlthätigen Zwecke ein zahlreicher Besuch die Mühe . und Bereitwilligkeit aller Beteiligten. -j- Der nach sonnigen Tagen so unerwartet «iWe» tretens Winter scheint seine wiedergewonnene Herrschaft nicht so leichten Kaufes aufgeben zu wollen, wie man wenigstens nach der heute Nacht aufgetretenen KÄte schließen möchte. Gleichwohl hat die Sonne der Schnee decke auf den Straßen schon so arg zugesetzt, daß sine Schlittenbahn nicht zur Geltung kommen konnte und be reits gestern Geschirrführer, welche mit dem Schütten ausgefahrcn waren, umkehren und wieder den Wagen nehmen mußten. In den Früh- und Abendstunden bietet die Passage wegen der großen Glätte viele Schmie- rigkeiten. — "7 Die Einstellung der diesjährigen Rekruten zum Dienst m,t der Waffe findet bei den sächsischen Truppen eilen am 10. Novdr. statt. Die Einstellung der als Krankenwärter, sowie als Oekonomiehandwerker ausge- jobenen Mannschaften erfolgt am 1. Oklbr. Die zum halbjährigen Dienste ausgehobcncn Trainrekruten werde« «zwei Quoten, und zwar am 5. Novbr. und am 1. Mar 1884, eingestellt. — Das Sammelwerk des neugegründeten Kirchen- »auvereinS zu Leipzig hat in jüngster Zeit großartige Forderung gefunden, denn bereits sind ca. 96 700 ^ls wgegangen; es darf demnach an der Hoffnung festge- allen werden, daß es gelingen wird, bis zum 10. Noobp. >. I. das Projekt der Erbauung einer Lutherkirche i« Leipzig stcherzustellen. — Die vereinigten Strafsenate des Reichsgerichts z« Leipzig haben in ihrer letzten Sitzung die für hie,g§ samte deutsche Studentenschaft wichtige Entscheidung ge- Prüfungsordnung für Freitag, den 9. Marz L6 Illa vorm. 8— 9 Uhr. Klssl.: Starke. - Illb - 9-10 - II - 10—11 - I - 11—12 LeAaa«<Ntdjti«r auch der« ZeitmrgSboteu, «mSwärtS «sgl« - L. D»ub« L L°. <mg«dem M Auer»»«»»« Hr.