Geschichte der geographischen Vermessungen und der Landkarten Nordalbingiens vom Ende des 15. Jahrhunderts bis zum Jahre 1859
Titel
Geschichte der geographischen Vermessungen und der Landkarten Nordalbingiens vom Ende des 15. Jahrhunderts bis zum Jahre 1859
Untertitel
mit einer kritischen Übersicht aller bezüglichen geographischen, geognostischen, ethnographischen und historischen Karten und Pläne, nebst Beiträgen zur physischen Geographie und geschichtlichen Topographie
3 eigenen Mittel» bestritten und ohne Mitwirkung Anderer die Zeuch nnng angefcrtigt hatte, das Dispositions-Recht über die in, Ent wurf als Straßen-Karte vollendete Zeichnung rc. Obwohl nun diese Karte in gedachter Qualität bereits 1848 bis zum Probe- Abdruck gediehen war, so konnte sich doch der Verfasser, unter den gänzlich veränderten politischen Verhältnissen, nicht entschlie ßen, den ursprünglichen Plan der Karte aufrecht zu erhalten. Ueberdics hatte derselbe, als er während der letzten Kriegs jahre als Ober - Qnartiernieister der Schleswig-Holsteinischen Armee, beziehungsweise als General - Quartiermcister der deut schen gegen Dänemark operircndcn ReichStruppcn fungirte, den östlichen und südlichen Thcil des HerzogthnmS Schleswig, sowie den nördlichen Thcil des Herzogthums Holstein unter Zugrunde legung älterer topographischer oder öconomischer Karten entweder flüchtig anfnehmcn, oder rccognosciren lassen und dadurch die Ue- berzeugung gewonnen, daß jene neu vermessenen rc. Districtc auf den bisherigen Karten durchweg in veralteter Form darge- stcllt waren. Da ferner die'nach den eben gedachten Vermessun gen rc. bearbeiteten Kartenwerkes seit 1854 von der dänischen Regierung aus dem Buchhandel zurückgezogen wurden, da end lich keine, von der Hand eines im Lande geborenen und mit allen in Betracht kommenden geographischen, statistischen, histo rischen rc. Verhältnissen vertranten Mannes wissenschaftlich be arbeitete Generalkarte der Herzogthümcr vorhanden war'): so a) Es sind zwölf Karte» in 1 : 46,60» und 4 Blätter in 1:86,666 der natürl. Länge, außerdem ein Bericht in 8. 36 S. Hamburg 185t erschiene». 4) Die im September 1847 anonpm erschienene und von dem Vorstände der XI. Versammlung deutscher Land- und Forslwirthc als Feslgeschcnk vcr- thciltc „liarlc clor llorruzlbümer 8cb1os«ix, llulswin uncl lamonburg, 6es1>'ür- Stenlkum8 Uübcck »ml 6er freien IIansesl»6>e Hamburg un6 Nükeck 1847'" war in der Berliner Lithographischen Anstalt von H. Delius angefertigt wor den. Ein Mann, dem ein compctcntes Nrtheil in dieser Beziehung zusicht. H. Bicruatzfi, bemerkt sehr richtig a. a. O. S. 265 über diese flüchtige, rein mechanisch zusammengesetzte Arbeit (die übrigens von alle» bis jetzt vor- 1'