spielte sie das Violinkonzert mit der Sinfonia Varso- via und Michael Francis. Im Spätsommer steht der Klassiker der Violinliteratur dann erneut auf ihrem Konzertkalender: Mit Manfred Honeck und dem Pittsburgh Symphony Orchestra in Deutschland und der Schweiz; und in den USA mit dem Cincinnati Symphony Orchestra, dirigiert von Ignat Solzhenitsyn. Im Dezember leitet Manfred Honeck dann die New Yorker Philharmoniker, wenn Anne-Sophie Mutter das Dvorak Violinkonzert in der US-Metropole auf führt. Auch die Violinkonzerte Ludwig van Beethovens und Peter lljitsch Tschaikowskys spielt Anne-Sophie Mutter 2013 in unterschiedlichen Besetzungen in Europa und den USA. Ihre musikalischen Partner bei Tschaikowsky: Die Sinfonia Varsovia unter der Leitung von Michael Francis sowie das London Phil harmonie Orchestra und das Philadelphia Orches tra, beide dirigiert von Yannick Nezet-Seguin. Beim Beethoven Violinkonzert tritt sie mit der Dresdner Philharmonie und Rafael Frühbeck de Burgos sowie der Israel Philharmonie unter der Leitung von Kurt Masur auf. 2013 stellt Anne-Sophie Mutter ihrem Publikum wiederum neues Repertoire vor: Die Uraufführung von Sebastian Curriers Ringtone Variations für Vio line und Kontrabass, einem Auftragswerk ihrer Stif tung, gibt am 6. Juni in Taipei den Auftakt zu einer anschließenden Asien-Tournee mit „Mutter’s Virtu- osi“. Dieses Ensemble unter der musikalischen Lei tung der Geigerin besteht aus 14 gegenwärtigen und ehemaligen Stipendiaten der Anne-Sophie Mutter Stiftung. Nach der Europatournee 2011 ist dies die zweite internationale Konzertreise des Kammeror chesters. Mit ihrem langjährigen Rezital Partner Lambert Orkis führt die Geigerin in diesem Jahr auf Tourneen durch die USA (März) und Japan (Juni) Werke von Lutows- lawski, Mozart, Saint-Saens und Schubert auf. Im Oktober gastieren die beiden erneut in europäi schen Konzertsälen, dann mit Musik von Currier, Franck, Grieg, Lutostawski, Webern und Schönberg. Zum Jahresabschluss geben Anne-Sophie Mutter und Lambert Orkis ein Rezital in der Carnegie Hall zum 25-jährigen Jubiläum ihres Debüts in diesem Konzertsaal.