Dirigent/Solistin Südamerika, in die Schweiz, nach Korea und Japan. Rafael Frühbeck de Burgos hat über 100 Schallplat ten eingespielt. Einige von ihnen sind inzwischen Klassiker geworden: Mendelssohns Elias und Paulus, Orffs Carmina burana sowie das Gesamtwerk seines Landsmannes Manuel de Falla. 2004 ist seine erste CD mit der Dresdner Philharmonie erschienen, eine Einspielung von Richard-Strauss-Werken - Don Quixote, Don Juan und Till Eulenspiegel. 1980 bis 1983 leitete er das Yomiuri Nippon Sym- phony Orchestra von Tokyo, dem er auch nach sei nem Ausscheiden als „Principal Guest Conductor“ als Ehrendirigent weiterhin verbunden blieb. Letztere Funktion nimmt er auch beim National Symphony Orchestra of Washington wahr. Mit der Saison 2012/2013 übernimmt Rafael Früh beck de Burgos die Position des Chefdirigenten des Dänischen Nationalorchesters. Zugaben beim 9. Meisterkonzert 2012/2013 am Dienstag, 16. April 2013 mit dem Warschau Philharmonie Orchestra Scarlatti Sonate h-Moll (L 33) K 87 Prokofjew Gavotta: Non troppo allegro aus Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 („Symphonie classique“) Anne-Sophie Mutter Violine Anne-Sophie Mutter gehört seit über 35 Jahren zu den großen Geigen-Virtuosen unserer Zeit. Die im Badischen Rheinfelden geborene Violinistin begann ihre internationale Karriere 1976 bei den Festspielen in Luzern. Ein Jahr danach trat sie als Solistin bei den Salzburger Pfingstkonzerten unter der Leitung von Herbert von Karajan auf. Seitdem konzertiert Anne- Sophie Mutter weltweit in allen bedeutenden Musik zentren. Neben der Aufführung großer traditioneller Werke stellt sie ihrem Publikum immer wieder Re pertoire-Neuland vor: Sebastian Currier, Henri Dutil- leux, Sofia Gubaidulina, Witold Lutoslawski, Norbert Moret, Krzysztof Penderecki, Sir Andre Previn und Wolfgang Rihm haben für sie komponiert. Darüber hinaus widmet sie sich zahlreichen Benefizprojekten und der Förderung des musikalischen Spitzennach wuchses. Auch das Jahr 2013 mit Konzerten in Asien, Europa und Nordamerika steht für die musikalische Vielsei tigkeit der Violinistin und ihren beispiellosen Rang in der Welt der klassischen Musik. Anlässlich von Witold Lutostawskis 100. Geburtstag ehrt Anne-Sophie Mutter den polnischen Komponis ten und Dirigenten mit weltweiten Aufführungen sei ner Violinwerke: Gleich zum Jahresbeginn spielte sie beim großen Geburtstagskonzert in Warschau die ihr gewidmete Partita sowie Chain II. Am Pult: Antoni Wit, der das Warschau Philharmonie Orchestra leitet. Mit dem Violinkonzert in a-Moll op. 53 und der Violin- romanze in f-Moll op. 11 von Antonin Dvorak stellte Anne-Sophie Mutter im Februar ihren zweiten pro grammatischen Schwerpunkt des Jahres vor: In Berlin führte sie diese Werke bei drei Konzerten mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Manfred Honeck auf. In Köln - ebenfalls im Februar -