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'N. .48 oas >er- Iche au-- sch' -ibt sich ren ein icht her ing. 20- äu- :ten des nit- 000 der for- ins- cden r er die 8er- nkes - in men Be- M- Ms ume auf Len, aus 4.. » w, g. KL Veit Wichen bereit« lebt in unserer Mitte eine Künstle rin, die »» Pken sch,n s» vielfach »er Wunsch reSutzert VorlLullFS Vsttororognose Sos wotvorolozi- üedon Vurväns io Loixrix kür Sen 29 Vevdr. : Lu lut Kein« vesentUeds ^enckeruus tu <len bv- stukuna«» VlttvruUxsvvrllUltnIsseu un erkürten. Einbruch in einem Jmvelierladen verübt. Die Thäter drangen vom Canal au- unter Äufret- ßung der Dielen in das Geschäft ein. Der Werth der gestohlenen Gegenstände beziffert sich auf mehr gls 30000 st, Der .Hauptthäter, ein Canalräumer Namens Wessely,''ist bereits ent deckt und verhaftet worden. Die entwendeten Juwelen wurden bei ihm oorgesunden. * In Aegypten herrscht jetzt eine grimmige Kälte, so daß oft die Eisenbahnzüge nicht regel mäßig verkehren können. * In Buffalo ist eine Tapetenfabrik gänzlich niedergebrgnnt, wobei 15 Personen in den Flam men umkamen. verbreiteten Buche »U»» v««!* finden Gicht- u. Nhcninatirmu,-Leidende die bewährtesten Mittel gegen ihre »st sehr Ichmcrjhasten Leiden angegeben. — Heilmittel, welche selbst bei veraltete« Zöllen noch die ersehnteHeilnng brachten. Prospekt grätig u. franco. — Gegen Ein sendung von 1M. 20Psg. wird „vr. Mry's Heilmethode"». süriivPfg. da« Buch „Die Gicht" franco überall hin versandt von Sichter', Perla,« Anstalt tn zelPN«. Verlor-» wurde am Abend des 1. FeiLr- ags auf der Straße nach Obermühlbach ei» kurzer Stock mit weißem Griff. Der ehr liche Finder wird gebeten, denselben gegen Be- lohnung bei Herrn Hummitzsch abzugeben. Ei» junger Man« vom SV Jahre« sucht Stellung al» Tagelöhner oder Dienstknecht. 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Ein „Auszug" daraus grast»», franco. .8 s« Z>L Frau Mitttvich-Sdrvai«, »hm laastlksiUe Befüh«»«- wir durch ihre Schier — und nckenhtiouch Onkel M Professoren v«. Engel und Stern inBerlin, zwei unserer bedeutendsten Mufik-Lapacitäten, kennen zu lernin Gelegen- heil hatten. Wird, wie in allen kleineren Städten, nur auch selten nur Gelegenheit, wirklichen akademischen Ge sang zu hören, so giebt e« hierdochd-rMusikkenner genu, und der Musikfreunde so viele, daß Frau Mittwoch-Gervais überzeugt sein darf , nach Wieder Seite hin zu reusfiren. Dürsten wir nach' dieser Versicherung nicht hoffen., ,die Dame in einem Concerte oder überhaupt öffentlich be- wundern^zu dürfen? U. A. w, g. Eint neue Entdeckung. Aus eine neue Entdeckung, wie sie der Urheber derselben, ein in wissenschaftlichen Kreisen geschätzter Gelehrter, selbst bezeichnet und über,hoelche seither nur in wissenschaftlichen Fachorganen berichtet wurde, verdient sicher im allgemei nen Interesse aufmerksam gemacht zu werden. ES handelt sich um wissenschaftliche Versuche und Erfahrungen üher da« Wesen und der ohne jede nächtheiligeN Nebenwirkungen bmnen wenigen Stunden erreichten Beseitigung, der wohl Jedermann bekannten katarrhalischen Anstände, alSSchnu- pjen, Husten, Heiserkeit, Überhaupt wo« der VolkSmünd in dem Allgemein. Ausdrück „einen Katarrh" zusammeuMti Wer jemals die oft an'S Unerträgliche streifende Qualen eines wochenlangen Schnupfen« Mit all' seinen Neben- und Folgezuständen erdulden muNej und wer vermag sich zu rühmen, von diesen Plagest verschont geblieben zu sein, wird den AuSsührungen jene« Gelehrten, denen wir nach- stehende Notizen entnehmen, mit Jntereffe folgen. Dürfte doch diese Entdeckung besonder« sür Diejenigen, deren Be- russthätigkeit eine erhöhte Anstrengung der Stimmorgane erfordert, wie z. B. Lehrer, Geistliche, Offizier«, Sänger, überhaupt Bühnenkünstler u. s. w., welche überdies dadurch mehr wie Andere zu Indispositionen und katarrhalischen Afsectionen der Luftwege Hinneigen, von unschätzbarem Werthe werden. — Wir entnehmen diesen wissenschaft lichen Abhandlungen folgende Stellen: „ES ist gewiß ein nicht geringe« Wagniß, die Existenz eines universalen Hustenmittel« zu behaupten. Wenn ich mir dieses Wagniß erlaube, so leiten mich nicht nur theo retische Gründe, sondern auch die verschiedenen Experimente, welche ich aus Grund meiner Ansicht von der Ursache des Hustens anstcllte und welche mich zum Theil leiteten, al» ich das Kurversahren, den Lungen- und Rachen- katarrh in einigen Stunden zu beseitigen, mit allem Erfolge versuchte. Den Husten, abgesehen von dem jenigen, welcher Folge örtlicher Reize, z. B. durch Ein dringen fremder Körper in die Luftwege ist, halte ich im Allgemeinen als - eine Folge entzündlichen Zustande« der Schleimhäute der Luftwege, welcher Zustand sich aus ein zelne Theile, als auch aus die ganze Schleimhaut dv Luft wege erstrecken, kann. Der dadurch hervorgerusene Reiz aus den ^«rv»s r«8üs überträgt sich reflektorisch aus die Muskeln de« AthmuiigSapparale« und äußert sich durch Husten. Wird der eützllndliche Zustand gehoben, so be. seüigt man die Ursache de« Husten« und dieser hört so lange aus, bi« wieder eine entzündliche Reiznng «ntritt. Meine Ansicht weicht also nur insofern von der bi« dahin geltenden Ansicht der Aerzte ab, al« ich die Ursache de« krankhaften Hustens allein in einem entzündlichen Zustande irgend eine« kleinen oder größeren Theil« der Luftwege zu finden glaube. Selbst in den Fällen, in welchen fich ein Reiz aus die Aeste de« Nervus vag-s durch Krank heilszustände in anderen Lheilm de» Körpers geltend macht, ist gewöhnlich ein entzündlicher Zustand .auch die Ursache dieses Reize» und somit auch de« Husten«. Daß den Husten hysterischer Frauen ein entzündlicher Zustand ver anlaßt, hat man wohl nie geglaubt und dennoch ist diese» der Fall, weil antipyretische (fiebcrvcrtreibende) Mittel ihn sofort beseitigen. Bon verschiedenen Seiten wurden mir Zuschriften über die Erfolge der von mir empfohlenen Hustenkur zugesandt. In einem Falle hatte ein mir be- freundeter Arzt Gelegenheit, meine Pillen an seiner eigenen Person zu versuchen und gelang e» ihm, einen 2 Tage alten schweren Bronchialkatarrh (Lungenkatarrh) im Ver- lause von 2 Stunden vollständig zu beseitigen u. s. w." Diese vr. Voß'schen Katarrhpillen, welche bereit« in den Handel gebracht find und wie alle Arznei nur in den Apotheken gesucht werden müssen, werden für den billigen Preis pro Schachtel 7b Pfg. in Blechdosen unter gesetz lichem Schutz und mit dem Facfimile de« Verfertigers von dem Apotheker vr. Ew. Boß in Frankfurt a. M. her- gestellt. — In Frankenberg sind dieselben bei Apotheker Knacksuß vorräthig. — Ein Versuch dürste wohl zu em- psehlen fein. Die Pillen, deren Zusammensetzung jedem Fachmann bekannt ist, enthalten keine schädlich wirkenden Stoffe und verlange man, um jede Verwechslung zu ver- meiden, stet« vr. E. Boß'« Katarrhpillen. Billigster Verkauf, größtes Lager am Platze! Bettse-ern, neue fertige Federbetten, Matratze» und Bettstellen verkauft zu Spottpreisen Körnerstraße LVGL. Ausstattungen noch bedeutenden 'Extra-Rabatt. Ein fettes Schwei«, /MWWM jung aufgezogen, ist zu verkaufen Ei« fettes Schwei« /WWW^tst zu verkauf^ bei Gottlteß schvng Afrikas zu Handelsunternehmungen pro- jectirt hat. Die GeWchast will zunächst eine Bersuchsfactoret in Bengazi errichten, und von da aus ihre Handelsexpedttionen in das Innere des ContinentS entsenden. Türkei. Die Pforte ist zwar von der Absicht der. Mächte benachrichtigt, der Türkei und GriHens- land eine Aufforderung zur Unterwerfung unter ihren Schiedsspruch.zugehen zu lassen, eine for melle derartige Aufforderung ist der Pforte aber bis jetzt nicht zugegangen. Letztere berieth ein neues Rundschreiben ün die Mächte, durch wel ches dem Erlaß einer solchen Aufforderung an die Türkei vorgebeugt werden soll. — Wie ver lautet, würde England eine neue Conferenz un ter Zuziehung von Delegtrten Griechenlands und der Türkei Vorschlägen, wenn der SchiedSgerichts- vorschlag von der Jürkei abgelehnt würde. Rumänien. — Jn Braila macht gegenwärtig eineSchmugg- ler-Affatre großes Aufsehen, i Ein ausländisches HauS ließ an den dortigen belgischen Consul Behrmann eine Sendung von 14 Ballen Baum wolle abgehen, statt welcher aber feiner türkischer Tadas ^nd Cigarren ankamen. Trotz sofortiger Intervention der fremden Vertreter konnte die Sache nicht vertuscht werden. Der Consul er legte 40000 Francs Strafe, um auf freiem Fuß zu bleiben. Vermischtes. * In dem Dorfe Neuhof bei Stade haben am Abend des 18. d. 3 Menschen beim Brande eines Häuschens den Tod in den Flammen ge funden. * Bei der Ankunft eines Personenzuges auf der Main-Neckarbahn in Heidelberg fand man in einem Coup» 1. Klaffe eine Dame todt vor, die sich durch einen Schuß in die Stirn selbst entleibt halte. * Das Gesängniß in Halberstadt birgt in sei nen Räumen seit einigen Tagen 4 Zigeuner, welche einer Bäckerfamme in Quedlinburg die Summe von 350 M. durch Diebstahl abzuneh men gewußt haben. Die angeblichen Zigeuner, welche einer sehr großen Gesellschaft mit 6 ge füllten Wagen angehörten, entstammen übrigens aus nicht allzu fernen Gegendln, indem die Jn- haftirten folgende Personen sind: Zigeuner Blume nebst Frau aus Bernburg, Zigeuner Winter aus Kleinau und Zigeunerin Franz aus Finsterwalde. Bei Durchsuchung der Gesellschaftswagen sand man allerlei geladene Flinten nebst Munition, Hieb- und Stichwaffen, eine größere Anzahl von goldenen Uhren, Gänsen, Hasen, Hühnern rc. * Auf dem Schloßplatz in Berlin wurde die Besitzerin einer Marktbude am Donnerstag früh erhängt gefunden. Auf einem tn der Bude ge fundenen und mit Bleistift geschriebenen Zettel giebt die Unglückliche an, daß die Verzweiflung über das diesjährige, ausnahmsweise schlechte Weihnachtsgeschäft sie zu der That getrieben habe. * Ein entsetzliches Unglück hat die luxembur gische Stadt Vianden betroffen. Dieselbe ist zum größten Theil an die sie umgebenden Felswände angebaut. Vor Kurzen, hat sich nun eines Ta ges früh 3 Uhr ein ca. 150 odw großer Stein losgelöst und bei seinem Ausfallen 3 Häuser to tal zerschmettert. Ihre Bewohner lagen noch im tiefsten Schlafe; nur drei von ihnen wurden wie durch ein Wunder gerettet, zwölf aber ge- tödtet und an dem Aufkommen zweier weiterer Personen wird gezweifelt. Ein Stuccateur war dem Tode dadurch entgangen, daß über seinem Schlafzimmer ein Aleiderschrank stand, auf wel chen die einstürzenden Balken mit dem einen, und,guf die Erde mit dem anderen Ende zu liegen kamen, so daß fich auf diese Weise eine Abwehr über seiner Schlafstätte bildete, seine Frau Mit 5 Kindern waren aber Opfer des To- """" - * Zn der Christnacht wurde tn Wien in der