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ide des che Ab- ezrrksa^ Rudolf Mosse jenen. Niederwiesa Hr. Materialwarenhändler Tittmann. digen Ausdruck giebt. estveranlassung in schwungvol- g er- unserer Schwie- Gruft ;lich zu M. 80 ) 3 M. ) 2 M. Sorte 15 Pf., .-Pf. 25 Pf. . 50 Pf. ) 10 M. (50 K.) tergerste Hafer ; Koch. M. 75 Inserate werden mit s Pf,, für die gespaltene Karp ur teile berechnet- Kleinster Inseraten- betrag so Pf,. Komplizierte und ta bellarische Inserat« nach besonderem Tarif. Inseraten-Annahme für die jeweilige Abend-Nummer bi» vormittag» to Uhr. Are-ms und.Filialen der Annon^ Hochzeit." »tu,» v« meriri „Das ist etwa- anderes." erwiderte Lord Henry. wehr, und Festkommers ,m Hotel „zur goldnen Sonne" statt, an der nächst Brgrmsir. Thiele auch Amtshaupt mann Wittgenstein, der Festveranlassung in schwungvol ler Ansprache gedenkend, Teil nahm. Am Sonntag früh 5 Uhr durchzog musikalischer Weckruf die Straßen der Stadt. Am Vormittag wurden an verschiedenen Orten Spritzenschul-, sowie Steigerübungen abgehalten, denen von ZU Uhr an Delegiertensitzung folgte. Bei dieser wurden zum Teil nach längeren und lebhaften Debatten angenommen: Anträge auf künftige Abhaltung der Feuer wehrtage aller 3, statt aller 2, Jahre, auf Herabsetzung der Festbeiträge von 3 auf 2 M., auf Regelung der Feuerwehrthätigkeiten bei Bränden in fiskalischen Ge bäuden rc., auf Bewilligung eines Beitrags aus der Landesbrandkasse von 1000 M. jährlich, neben dein der zeitigen von 300 M. an den Landesausschuß zum Zweck der Förderung des sächsischen Feuerwehrwesens, abgelehnt fgebeo hler« Druck s theu- «lius, ce Liebe ack und ^gebens ,Lieder- n Vor bei der uß und wahre gedankt, i Dank Alles n sehr Allen! reibe- durch >ärtigen Umsätze lte Wei- konnten Rap- ruhig. 7-234 :r 195 . 1000 -ssischer X) Kilo 30 Kilo lis pr. « ber., w. 100 August 50 c Proz. Inserat- AttftrAc^rnehm^^^r^^ Hasenstein L Vogl« - G x m auch deren Zeitungsboten, auswärts Co. rc. —; außerdem in AuerSwalde serin Augusta hatte Millionen Herzen M b^ kaiserlichen Gemahl. Er genommen von der Ausführung sei nes alljährlichen Reyeprogramms, da wurde die Gefahr beseltlgt und dieKarserm selbst drang in ihren Gemahl, die gewohnte Erholung sich zu gönnen. Zunächst galt der kaiserliche Besuch der einzigen Toch ter, der Großherzogin von Baden. Man kennt die zärt- uche Liebe zwischen Vater und Tochter, man erinnert ! - ' Es war, welche nach dem Attentate zu semer Pflege und auf seinen Wunsch nach Berlin eilte, und findet es natürlich, daß die erste Erholungsreise des Kaisers regelmäßig seinen badischen Kindern gilt. Dies mal Ivar die Insel Mainau im Bodensee dazu auser sehen, die Familie zu vereinigen, und auch diesmal wurde die Anwesenheit des kaiserlichen Vaters und Großvaters mit sinnigem Festspiel gefeiert. Und wenn auch nach der eignen Aeußerung des Kaisers die Zeiten trübe sind, so hat doch der ungesucht und unverfälscht sich kundge bende deutsche Patriotismus jener an den äußersten Gren zen Deutschlands gelegenen Gegend sein Herz hoch er freut. Jetzt ist der Kaiser von dort wieder abgereist und auf österreichischem Boden, in Gastein, angelangt. Auch dort ist er mit der warmen Sympathie begrüßt worden, welche man überall dem ehrwürdigen Greise entgegenbringt. Unzweifelhaft hat an dem gestern mitgeteilten gewifier maßen offiziellen freudigen Willkommensgruß der „Wie ner Abendpost" auch die Politik ihren Anteil. Die Al lianz zwischen dem geeinigten Deutschland und dem öster reichischen Kaiserstiat erweist sich von Tag zu Tag mehr als auf gesundester, natürlichster Grundlage beruhend und die Interessen beider Großmächte fördernd und schüt zend, als daß solch kleine politische Hetzereien, wie die Ausbrüche nationalen Hasses in Prag, das gute Einver nehmen zwischen den beiden Nachbarstaaten irgend zu trüben vermöchten. Wie fast stets, so wird auch bei dieser Gelegenheit i an den Ge- Hauses freu- alle die bunten Fahnen vom Schlöffe Herunterreißen." „Es thut mir leid, daß du schon so frühe am Tage Verdruß erfahren hast," sagte der Lord, als der Be diente verschwunden war, „und das am Tage deiner Vermählung." „Es ist vorbei, das Unheil ist abgewendet," be ruhigte ihn Anna, indem sie ihn umarmte. „Ich bin jetzt ganz fröhlich wieder, wie ich es an diesem Tage sein muß." „Ja, ja, das mußt du. Selbst der Himmel lächelt auf dein Vermählungsfest herab. Sieh nur, wie schön der Morgen und wie herrlich die Sänne am Himmel strahlt." „Ich bin auch recht glücklich, Vater. Arthur wird mein. Wie wird man mich beneiden." „Du bist auch um ihn zu beneiden, obgleich er nicht der einzige Würdige von denen war, die nach deiner Hand strebten. Auch dem Grafen Edmond Rochester, dem Lieblinge Karl Stuart-, hätte ich gem deine Hand geschenkt. Du warst ihm in früherer Zeit gewogen." „Wie eine Schwester," sagte Anna, „Arthur besaß schon damals mein Hey. Aber du hast Edmond doch eingeladen?" den. Mit Rücksicht auf die Kur unseres Kaisers hat Franz Joseph die Wahl des Ortes dem Kaiser Wilhelm über lassen. Wahrscheinlich wird sie in den nächsten Tagen in Salzburg oder Ischl stattfinden und wir dürfen uns der sichern Hoffnung hingeben, daß auch diese Begegnung zur Erhaltung des allgemeinen Friedens — soweit er von diesen beiden Mächten abhängt — und zur Befesti gung freundnachbarlicher Beziehungen beitragen wird. Denn auch auf diesen seinen Erholungsreisen vergißt der Kaiser die Pflichten seines hohen Berufs niemals. Fast ganz in derselben Weise, als, wenn er in seinem Palais unter den Linden wohnte, geht der Dienst bei ihm weiter. Täglich kommen und gehen die Kabinetts kuriere mit den Depeschen und Berichten, täglich arbeitet er längere Zeit mit seinen Räten und kaum eine Sache wird zurückgelegt, weil der Kaiser auf Urlaub ist. — Möchte die stärkende und erhaltende Kraft der Gasteiner Quellen sich aufs neue an ihm bewähren, damit der Vierundachtzigjährige mit frischer Kraft und heiterem Gemüt wieder in die Heimat zurückkehren könne! örtliches und Siichsisches. Frankenberg, 19. Juli 1881. f—8t— Der hiesige Militärverein trat be reits in der am Sonnabend abgehaltenen Vereinsversamm lung der Frage näher, in welcher Weise dieses Jahr der für Deutschland zum Nationalgedenktag gewordene 2. Septbr. im Verein auszuzeichnen und zu feiern sei. Die überaus gelungene Feier vom vorigen Jahre ver anlaßte die Versammlung, den einstimmigen Beschluß zu fassen, für den Nachmittag des 2. Septbr. wieder ein Kinderfest zu veranstalten und die Feier in derselben Weise wie am 1. und 2. Septbr. 1880 zu begehen. Gleichzeitig wurde von feiten der Versammlung einstim mig der Wunsch ausgedrückt, daß der Deutsche Krieger verein allhier sich in gleicher Weise mit dem Militär vereine vereint beteiligen möge und scheint unter den Mitgliedern desselben, welche zum großen Teil auch Mit glieder des Militärvereins sind, der gedachte Wunsch bei fällig ausgenommen zu werden. Es würde gewiß ein sehr erfreuliches Zeugnis von den echt kameradschaftlichen Bestrebungen beider Vereine abgeben, wenn es durch die ses Vorgehen gelänge, beide Vereine bei offiziellen na tionalen Festen als vereinte Körperschaft auftreten zu Die Wette eines Königs. Humoreske von Ar. Waldow. (Fortsetzung.) Neugierig wandte die schöne Zürnende das Antlitz ^„Was^ist^das?" rief sie mit blitzenden Augen. ..Wer hat das schöne Schloß mit all den bunten Fah nen und Bändern so verunstaltet? Gewiß Bertram wieder. Er allein konnte solchen Einfall haben. Soll das Schloß etwa eine große Vogelscheuche sem, mit der man alle Bögel aus England verjagen will? Soll das ganze Land mit Fingern auf uns weisen, Vater? „Höre mich, Anna," wollte der Lord die Erzürnte beruhigen. „ „Erfährt der König dieses prahlerisch- Gepränge fuhr Anna fort, ohne auf ihn zu hören, „so laßt er wieder seinen Witz auf meine Kosten glänzen. Eine Zahne hätte genügt." „Du hast recht, mein Kind." . „Die Fahnen müssen herunter sein, ehe die Gäste rommen. Jakob," rief sie einem vorübereilenden bienten zu, „sage dem Haushofmeister, er solle sogleich mich büofficiÄ^ge^ vom 20. Juli bis 6 event. 10. August wird bürg, Frankenberg, Oederan Herr vr. Wacker hier und Letzterer zugleich bei privat- Licinalrath vr. Minzer fn Amtsgerichtes Zschopau Herr Me- ärztlichen Angelegenheiten vertreten. ——i? * in iLyemmtz, m den Bezirken der Amtsgerichte Augustus- " Dr. I. von dort geschrieben: novem yarre ourcy emen aus mcht weniger als 7 Unterabteilungen (Central-, Aus- stellungs-, Finanz-, Wohnungs-, ErholungS-, Lttteratur- undOrdnungs-) bestehenden Festaus^uß für erspneßliche Entfaltung des Festes nach allen Seiten hm Fürsorge qetroffen. Die spezielle Leitung der Verhandlungen rc. lag dem Landesausschusse des sächsischen Feuerwehrver bandes und an dessen Spitze dem Branddirektor Ritz von Dresden ob, der sich dieser Aufgabe in gewohnter trefflicher Weise entledigte. Mit dem Fest war eine Gerätausstellung verbunden, welche am Sonnabend er öffnet wurde. Abends fand Festvorstellung im Theater durch den als Prestidigitateur wohlbekannten Hrn. Oeser Mannschaft ihren Vertreter zum Landesausschusse für sich wähle, endlich noch beschlossen Veranstaltung dahin, daß in Gemeinden mit freiwilliger Feuerwehr die Mitglieder dieser nicht zur Pflichtfeuerwehr herangezogen werden. Am Nachmittag nahm die Döbelner freiwillige Feuer wehr eine größere Uebung an dem Rathause vor, die ganz befriedigend ausfiel. Den Schluß des Tages bil dete Besuch der Ausstellung, Concert u. s. w. Am ge strigen Vormittag bildeten Vorträge und Verhandlungen des Landesausschusses aus dem Gebiete des Feuerlösch- „Wie kannst du denken, daß ich ihn vergessen haben würde." „Er kommt also?" „Ja," sagte der Lord, „und mit ihm die Schwester seines Freundes, Harriet Froval, mit ihrer Tante." „Auch Harriet kommt? Sie vor allen ist mir will kommen. Sie, welche die Schuld trug, daß ich mich schon einmal mit Arthur überwarf, soll heute Zeugin meines Sieges werden." „Dein Triumph wird glänzend sein, nur schade, daß. du dich um den größten selbst gebracht hast." „Wie das?" fragte Anna. „Die Gegenwart des Königs hätte unser Fest ver herrlicht." „Eben das wollte ich verhüten," sagte Anna bestimmt. „Ich hasse den König, weil er ein Spötter, dem nicht- heilig, ich hasse ihn, weil er stetS. versucht, sich über IK7. Erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Festtage, abend» für den fol genden Lag. Preis »terteljährltch l M. dd Pfg., monatlich so Pfg., Stnzel-Nrn. »Pfg. Bestellungen nehmen alle Post anstalten, Postboten und die Ausgabe stellen d-S Tage blattes an. Frankenbcra' den 19. Juli 1881. Bezirksarzt. sehen, ohne ihre sonstigen engeren Veremsangelegenherten zu berühr^ »E Sonnabend bis,gestern in Döbeln abgehaltenen 9. sächsischen Feuerwehrtag wird dem