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«rkhardt. ezirksa^ Rudolf Moffe werden, „was Mter iksle Hrönke, ge 4. !, Vorsaal, müsegarten, r bestehend, h wird den Uhr ver- 10 Pf. ipscher. Eine Ma- en werden, ahnähma- lig verkauft. iendorf. nde Arbeit -rthold. SlsäjUnI tügUch, mU vusnahm« d-r Sonn-und -d-nd, für den fol genden Ls». Peel! vlerlchährNch I M. «0 Pfg.. monalNch so Pfg„ EiNj-l-Nrn. sUg. Bestellungen nehme» olle Post» onstallen, Postdolen und die Pudgote- stellen he« Tage- llnlle« an. av8 ?l-VU88. -fsbr.: > Gurt und rln, Hem- >en im ZS LS. Amtsblatt der König!. Amtshauptmannschaft Flöha, des König!. Amtsgerichts ML des Atadtrats M Frankenberg er in allen infach, dop- ure, Dee- dgl. mehr raße 16. Herre KM» verkauft im urkhardt. Jisteralen-iinLahnie sür dl« j«MlK «ldend-Nummer «8 »onnltiag« io Nhi. d-llonsch« gNMÜ nach b-loyder-m LS8» Ma« - gewürdert worden ist, nothwendiger Weise versteige auf den an hiesiger Gerichtsstelle aushängenden Ansch Frankenberg, den 2. Juni 1881. König!ich gehörige Haus- m 120 bis en Familie eliebe mau es Tagebl. Inserate werden ' mit » Pf,! für dk gesparten« llorpus- kleinster gnseratet»- detrag SO Pfg. , einstimmung ergab, einsümmig genehmigt. Dieselbe ist jetzt der Oeffcntlichkeit übergeben worden, bedeckt mit 185 Unterschriften von ""—" der Partikularlandtage. Inserat - Aufträge übernehmen außer der Berl« Haasenpem L Bögler — G. x. j nde Die mit Schieferdach versehene, hölzerne, 24 Meter überspannende Zschopau brücke in Erkmannsdorf soll - ausschließlich des Mauerwerks - Dienstag. den SL. Amt «Z »»chmMaa ^Uhr im Dinaelstedt'scheü Gasthofe daselbst unter den bei Beginn der Auction bekannt zu gebenden Bedingungen und gegen so fortige Baarzahlung auf Abbruch öffentlich werden. Das Holzwerk — zum Theil Eichenholz —und das BedachungsmMrial befindet sich mit Ausnahme des oberen Bohlenbelags in durchaus gutem Atstande, und eignet sich deshalb sehr wohl zur Wiederaufstellung an einem anderen Orte. Chemnitz, am 7. Juni 1881. . Königl. Chausseeinspection und Bou vermal ter ei. (l. 6.2309.) Krautz. v. Metzsch;-— - - ^xsurbuchs, Nummer 66 des 7S^ des,^l«rv«^ EWGruA Die nationalliverale ErklSrung. Nachdem am 25. Mai die Sezessionisten oder, wie sie sich offiziell betiteln, „Der Wahlvercin der Liberalen in Deutschland" eine Generalversammlung in Berlin abgchalten haben, traten am 29. Mai eine große Anzahl von der nationalliberalen Partei angehörenden Mitglie dern des Reichstags und der Einzellandtage zu einer Besprechung zusammen, v. Bennigsen eröffnete die Ver sammlung mit einem Ueberblick über die gegenwärtige politische Lage. Hinauf unterbreitete er den Entwurf einer Erklärung, worin die Stellung der nationalliberalen Partei zu der Reichspolitik im allgemeinen, wie zu den wichtigsten Einzelfragen gekennzeichnet wird. Diese Er klärung wurde nach einer mehrstündigen Debatte, an welcher sich Vertreter aus den verschiedensten Gegenden Westen müßten in unferem noch. so jungen deutschen. Reiche M das gefährlichste immer von, neuem, hervorhrechen, wenn »roste mirtlchostliche JM-reffen zugleich »l« politische H,«eIen g^U Nachdem an einem Pferde des KulSbesitzerS Christian Friedrs Schnmosti MLn^rNnL^ HZ 19 b, 29 des Reichsgesetzes vom 23. Juni 1880, die Abwehr und Unterdrüi der Viehseuchen betr., andurch zur öffentlichen Kenntmß gebracht., , Hau s d orf, am 4. Juni 1881. Wch«, Gem.-Borst. vor allem auch durch positive Maßregeln für das Wohl der ar beitenden «lassen entgegenzutreten bemüht sein, Alle Bestrebungen, gleichviel von welcher Seite sie kommen, welche aus die Schmälerung der verfassungsmäßigen Rechte der Volksvertretung und aus die Rückkehr zu abgestorbenen Formen Unsere« wirtschaftlichen Leben« gerichtet find, wird die Partei mit Entschiedenheit bekämpfen. Sie ist jederzeit bereit, dazu beizutragen, daß ein friedliche» Verhältnis zwischen Staat und Kirche wieder heraestellt und auf recht erhalten wird. Sie weiß auch sehr wohl die große Beden- -ung de« kirchlichen Leben« sür unser Volk zu würdigen. Aber den notwendigen und unveräußerlichen Rechten de» Staat» gigen- über der Kirche wird sie keinen Abbruch geschehen lassen, nament lich auch nicht aus den Gebieten der Schule und Shegesetzgebung, wo Uedergriffe kirchlicher Reaktion gerade in Deutschland stet« am peinlichsten empfanden find und am unheilvollste« gewirkt haben. Entschlossen, die bestehende gewerbliche Gesetzgebung und die aus ihr beruhende wirtschastliche Freihiit gegen reaktionäre Angriffe zu verteidigen, hallen wir an der Ueberzeugung fest, daß entgegen stehende Meinungen über Schutzzoll und Freihandel nicht zur Grundlage politischer Parteibildmm dienen dürfen. Die Berschie- denheit der landschaftlichen Interessen, je nach dem Bereinigen von Handel und Schiffahrt, von Ackerbau oder Industrie, erfordert dringend, daß innerhalb unserer Partei abweigenden Anschauungen über Zollsragen Raum gelaffen wird. Sin Aufgeb-u dieser Frei- N,Ed^ das dem Gasthofsbesitzer Carl Heinrich «ME m Ga grundstück, Nummer 74 K des Katasters, ZS - - - Grund- und Hypothekenbuchs für Garnsdorf, Auerswalder stück am 30. Mai 1881 ohne Berücksichtigung der Oblasten hat sich der hinter dem Instrumentenmacher Karl^saulwaffer aus Jesseritz unter« 9, vor. Mts. erlassene T t e ck v r i - f durch dessen Verhaftung. , Frankenberg, am 4. Juni 1881. W n l t D e r K ö n i g l ' Z ° A o, t s a n w a l t. Wirkungen der kritischen Lage, weist sie auf die großen Gesichtspunkte hin und legt die vorhandenen Schäden rückhaltslos und offen dar. Sie führt qus, daß die national liberale Partei trotz der Versuche von rechts und links, sie abzudrängen, auch in den mißlichsten Zeiten ihren Standpunkt behauptet habe und keinen Grund besitze, mut los in die Zukunft zu schauen. Die Erklärung lautet: „Die nationalliverale Parte! steht in unverbrüchlicher Treue zu Kaiser und Reich. Bei voller Wahrung der verfassungsmäßigen Rechte der Einzelstaateu, wird sie nach wie vor der weiteren Ent wickelung der ReichS-Jnßitutione» in nationalem und freiheitlichem Sinne ihre Dienste widmen. Wa« sür diese Entwickelung unter entscheidender Mitwirkung der Partei geschehen ist, bezeugt die Beschichte und die Gesetzgebung de« Reich« in den ersten zehn Jahren seine» Bestehen«. Die nationalliberale Partei hält e« sür ihre nächste und wichtigste Aufgabe, da» ans diesem Wege Geschaf fene in seinen wesentlichen Grundlagen ungeschmälert zu erhalten, ohne der bessernden Abhilfe sich zu versagen, wo einzelne Mängel in der Erfahrung hervorgelreten find, Ihr Vertrauen zu der da» Ansehen Deutschland« und den Frieden Europa» sichernden Leitung unserer auswärtigen Angele genheiten besteh« unerschüttert fort. lieber die veränderte Richtung, welche die innere Politik der ReichSregierung zur Zeit verfolgt, giebt Ach die Partei ebtnfowe- nig einer Täuschung hin, wie über die Beränderung, welche ihre eigene Stellung züt ReichSngiernni dabutch erfahren hat. Aber die Zurückhaltung, welche hierdurch der MUiouaMeralen Partei auferlegt ist, wird sie nicht abhalten, alle Vorlagen der Regierung auch auf dem Gebiete der inneren Gesetzgebung, unbefangen und sachlich zu prüsen, und dem al» nützlich Gekannten ihre Unter stützung zu leihen. Die» gilt namentlich, auch von den Vorschlä gen, welche sür die abieitenben Klassen die Förderung der Wohl fahrt und. den Schutz iltgm die Folgen von UnMck«silllen IM iMge. Mq,, ,Vetren der natürlichen nnd Hernommmen sSer- pflichtun/werben wir der WaliMen Bewegung «M lediglich darch ditMederhiltüng drohender gewaltsamer AErüchr, sondern Bekanntmachung Bon dem unterzeichneten Königlichen.Amtsgerichte , Abgeordneten Häven unterzeichnet die Landtags-, bez. RetchStagSabgeord- neten A. Georgi, Grimm, Holtzmann, Vr. Krause, H. Kramer, Landmann, Müller (Freiberg), A. Niethammer, Penzig, vr. Stephani und Ullrich. Die Erklärung ist in einem ruhigen, mannhaften Tone gehalten und bildet weder einen Wahlaufruf, noch ein Parteiprogramm, son dern entwirft, vom nationälen Standpunkte au», mit schocken md kl«m Anses ein Bild der gegenwärtig! herrschenden-' VerYSltnisse. Unbeeinflußt von den Sin- ion auch deren Zeitungsboten, auswärts sämtliche Bureaus und Filia Co. -c. außerdem m AuerSwalde Hr. Gastwirt Anton Richter ! IN Niederwiesa Hr. Materialwarmhändler Tittmann. Bekanntmachung, die betr. . In dM nächsten Lagen steht das Eintreffen der Geometer zur Reuvermeffung des inneren Stadtgebiets und der Flur Frankenberg zu erwarten. Unter Bezugnahme auf unsere Bekanntmachung vom 17. März d. Js. werden daher die hiesigen Grundstücksbesitzer nochmals veranlaßt, dafür Sorge zu tragen: 1) daß alle diejenigen Grundstücksgrenzen, die entweder nicht, oder nicht vollständig durch Steine bereits sicher begrenzt sind, in der Flur ohne wetteren Verzug durch Steine von nicht unter 57 ein (1 Elle) Länge beraint werden, wobei übrigens der altherkömmliche Brauch nicht außer acht gelassen werden darf, den neu zu setzenden Grenzsteinen unverwesliche Merkzeichen, wie Schmiede schlacken, Glas- oder Topfscherben unterzulegen, 2) daß weiter alle etwa versunkenen oder Mit Erdboden verdeckten alten Grenzsteine überall frei gemacht, sowie alle etwa abgebrochenen durch neue Steine ergänzt, ingleichen alle umgefallenen oder aus der geraden Richtung gekommenen ge hörig wieder eingesetzt, überdies aber auch sämtliche Grenzsteine, soweit die selben über dem Erdboden hervorragen, mit Weißkalk übertüncht werden, 3) daß ferner alle Grenzen der Holzgrundstücke, welche verwachsen sind, dergestalt ausgelichtet werden, daß von dem einen Grenzsteine zn dem anderen bequem gesehen und gemessen werden kann und 4) daß zu jedem Grenzsteine ei» Pfahl von gegen 42 om (z Elle) Länge und von der Beschaffenheit geschlagen werde, daß daran eine Nummer geschrieben werden kann, daher die eine obere Seite jedes Pfahles glatt ab gelascht sein muß. Das Einverständnis der gegenseitig grenzenden Grundstücksbesitzer vorausgesetzt, brauchen übrigens die Grenzsteine nicht genau wieder auf den Punkt, an dem sich früher Steine befanden, gesetzt zu werden, auch können mehr Steine, als früher ge setzt, insbesondere aber müssen Rundungen der Grundstücke durch so viel Steine abge grenzt werden, haß von dem einen Steine zum anderen eine gerade Linie gebildet wird. Im übrigen haben die beteiligten Grundstücksbesitzer den abzuordnenden Geo metern auf Erfordern die Grenzen ihrer Grundstücke anzuweisen und das Betreten der letzteren zu gestatten, auch der eigenmächtigen Wegnahme oder Verletzung der aus gesteckten Signalstangen und Absteckpfähle bei Vermeidung von Geldstrafe bis zu 100 M. oder entsprechender Haftstrafe sich zu enthalten. Frankenberg, am 3. Juni 1881. Der Stadtrat. Kuh», Brgrmstr. Stephan. » ru»el sn. «i- Kok- »nisvk« t rvln» Visen. Le Lon- vroxuerr-