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4S7 Hainichen im ichte auf enzfrage chlagene, ie eben- Regie- ng von >d zuge serfügte zagireh. er letz- Zuflucht ptlingS Behör- glaubt »erden. n der assung cherte. er ca. K im selchen nichtet wklama- er Nähe Verwisch l schlug, mn an- ird mit d stän- gefähr- srumirs !t zeigt, 7 Khru- a Hohl- Ahelm 1782, i. Er en die je und önnen. :r Ge esenfaß auerei. größte 10000 r. wie ist welche »namit !s be- Der m an- Holzschwellen zerstört werden, welche eine jährliche Aus gabe von ca. 6j Mill. Pfd. Strl. ergeben. Derselbe glaubt, daß man bei allgemeiner Ersetzung der Holz ¬ papa indessen kaufte die Schulden des Ehemannes, welche gerade 15000 fl. betrugen, auf, und präsentierte sie ihm nach der Hochzeit statt Bargeld. Darüber war der junge Gatte so erbost, daß er seine angetrante Gat- bekannt, als daß eine Wiedergabe der Hauptgedanken des Lortrages nötig erschiene. Bemerkenswert war nach Inhalt und Form ausgezeichnet war, erntete dem Redner begeisterten Beifall und führte der deutschen schwellen durch Gußstahl jährlich 3 Mill. Pfd. Strl. er sparen werde. * In Nürnberg gabs am 25. v. M. die ersten Kir schen ; sie waren aber so teuer, daß die Leute sich lieber — Bratwürste kauften. Stärkemehl, und die Ersparnis gegen Zucker war des halb keine bedeutende. Das neue Verfahren ist um so wohlfeiler, als die angewandte Schwefelsäure immer wieder angewendct werden kann, und nur jedesmal der Konzentrierung unterzogen werde» muß. Es hat sich bereits eine Gesellschaft gebildet, die das zur Ausbeu tung dieser Erfindung nötige Kapital aufgebracht hat. * Der Doktordiplom-Fabrikant Buchanan in Phila delphia hat, wie amerikanische Zeitungen melden, da er jetzt wegen Verkaufs gefälschter Doktordiplome der Uni versität Philadelphia eine längere Strafhaft verbüßt, den Gerichtsbehörden alle seine über den Diplomenverkauf Aufschluß gebenden Bücher, Briefe und Schriften über reicht. Darunter befindet sich eine Liste der an Auslän der verkauften Diplome und es heißt, daß der Brief wechsel Briefe von ungefähr 5000 Personen umfaßt, welche Diplome zu erlangen wünschten. Es erhellt fer ner, daß 3 Professoren der Universität gemeinschaftlich 500 Diplome unterzeichneten und für jede Unterschrift 5 Dollars empfingen. Einem ungefähren Uebcrschlag zufolge sollen im ganzen nahezu 10000 Personen durch Buchanans Enthüllungen mehr oder weniger kompromit tiert sein. * Der Amerikaner Gilmann hat eine in New-Or leans in Thätigkeit befindliche kolossale Presse konstruiert, Sehr gute Speisekartoffeln, auch eine Parthie sind zu haben. Heinrich Berthold, Chemn. Str Donnerstag früh 10 Uhr wird eine fette Kuh verpfändet, L Pfd. 30 S>, Erbgericht Dittersbach. schrieben: » welchem sankt ha- n. Der ! meldete er Mann : Audienz Auf alle , daß er >en könne, m Kaiser irde, der um sich seine Ge len Vor- gefordcrt okomitees n münd- erherstel- ?alls von derungen wieder- was be achte ihn indessen en. Die Menge n unter Angekündigte Hauplverhandluugeu beim hiesigen Kgl. Schöffengericht am 5. Mai 1881. Vorriitdig in cker Luedduvcklung von o velodv Lust. lVuIrer oued Ilotiven äs» I'unUner- k«8tspiel8 Ludals unä daura Ittr «Iir« I'Ianvkartv «oinpvuti-l Pau! Nieder. krsis: 1 Ä. 50 kk. Hauptfettes Rindfleisch, sowie Kalb-, Schweine- und Schöpsenfleisch empfiehlt frisch Oswald Börnert am Markt. vr. Struve s Setters- und Sodawasser empfiehlt ^»»1 GldH krisch gebrannt, ist täglich zu haben im Kaikwerk Auerswalde. nämlich gar nicht geantwortet. Auch gelang es dem Redner, in glücklicher Weise deck von den Halboffiziösen gemachten Vorwurf zurückzuwei sen, wonach die Fortschrittspartei eine spezifisch preu ßische sei. Schon der Name „Deutsche Fortschrittspar tei", sowie der klare Wortlaut der polttischen Grund sätze, welche Jedermann leicht lesen könne, bewiesen das Gegenteil; thatsächlich sei aber niemals in der Fraktion die Anzahl der preußischen Mitglieder eine stark über wiegende gewesen; gegenwärtig seien von 28 Mitglie dern 11 Preußen und 17 andere Deutsche, Sachsen, Bayern u. s. w. Auch legte der Redner treffend den Widerspruch dar, der zwischen der Sprache der offiziösen Blätter und Leute von 1870f71, wo sie voll Lob über das gebildete und edle deutsche Volk überflossen, und derjenigen von heute bestehe, wornach namentlich das Ausland, denn die Deutschen selbst hätten ihren Glauben an sich noch nicht verloren, wie es sich tagtäglich immer mehr beweise, uns für ein politisch und moralisch ganz bedauernswertes Volk halten müsse. Wohlthuend für alle Zuhörer war einerseits die große Wärme, welche die Rede beseelte und ihren Weg zum Herzen fand, andernseits der wenig persönliche und die Gegner anständigibehandelnde Ton, in welchem der Vor trag gehalten wurde. Ein Fortschrittsmann. welche die Baumwollenballen auf ein Drittel ihrer ur sprünglichen Größe reduziert, wodurch der doppelte Zweck der Raumersparnis an Bord der Schiffe und Fernhal- tung von Feuchtigkeit erzielt wird. Die mit Dampf, 9 Uh- in Pri°aM°gs°ch-n d-r WMnmchuM Anna arbeitende Presse ist so hoch wie ein zweistöckiges Haus. Mari- ledige W-ßn-r gegen den Handarbeiter Friedrich ÄsttoL Mit derselben wird ein Druck von 4j Millionen Pfund I Anke allhier wegen Körperverletzung. auf die Baumwollenballen ausgeübt, die beim Heraus- " nehmen nicht wieder zu erkennen und so hart wie Holz geworden sind. Auf Einladung des fortschrittl. Wahlvereins des 10. sächsischen Reichstagswahlkreises war der Reichstags abgeordnete für Nürnberg, Herr Gymnasialprofessor Günther, am Sonntag in Döbeln erschienen, um vor einer zahlreichen Versammlung entschieden liberaler Wäh ler die Ziele der Fortschrittspartei auseinanderzusetzen. Der zwei volle Stunden währende Vortrag, welcher die scharfe und klare Zeichnung des Vorgehens Bis marcks, namentlich in sozialer Beziehung, und fand die vernichtende Kritik des Redners über die umwälzenden und die individuelle Thatkraft in dem Kampfe ums Da ¬ um 10 Uhr g-g-n d-n Mllll-rl-hrlina und KorrrltionSr Aart August Kranz an» S-idau wegen Diebstahl«. Um jll Uhr gegen den Handarbeiter und Besenbinder Goil- „ .lob Friedrich Esche in GarnSdors wegen Diebstahl«. * Ein englischer Ingenieur hat berechnet-, daß jähr- I Um 11 Uhr gegen den Seiler Heinrich Ernst Koch in Witt lich auf sämtlichen Eisenbahnen der Erde 40 Millionen w-ida w-g-n G-w-rL-st-ll^ - -- -- - » - - -- - - - " > Um jI2 Uhr gegen den Aalkofenarbeiter Elia« Rudolph in Merzdorf und zwei Genossen wegen Sachbeschädigung. »Um 12 Uhr gegen die Dienstmagd Klara Selma Ruder au« Niederwürschnitz wegen Diebstahl«. Auszuleihen auf Güter sind Kas sen- und Privatgelder in jeder Betrags höhe,, nach Güte der Sicherheit zu 4st 4^, 4j und 5 H Zinsen, durch Heinrich Pöland in Hainichen. sein aufhebcnwollenden Pläne des Reichskanzlers volle, allseitige Zustimmung seitens der Versammlung. In betreff des Tabaksmonopols teilte der Redner, welcher Kommissionsmitglied für Petitionen ist, die auffällige Art und Weise mit, in welcher der Rcgicrungsvertreter diesbezügliche Fragen beantwortet hatte ; letzterer hatte Kkoersl-Vebit der Gewerbe- und Mustne- Ausstellungs-Merie zu Halle aS. 1881. Eröffnung der Ausstellung am 15. Mai «r. Bewerbungen um Agenturen sind bis zum 1« ds. Mts. an mich zu richten. AlvNinA, Hannover. * Die südamerikauische Stadt Buenaventura an der Küste des Stillen Oceans wurde in der letzten April woche durch Feuer fast ganz zerstört. Der Verlust an Eigentum wird auf 1 Million Dollars geschätzt; über 1500 Personen find obdachlos. * Ein Waldwärtcr in Dobrzyce (Posen) hatte eine Frau wegen Fcldkontravention mißhandelt und war auf ihre Anklage hin vom Amtsgerichte in Koschmin zu 4 Wochen Gefängnis verurteilt worden. Als auf seine Be rufung von feiten der Strafkammer in Krotoschin die Bestätigung des erstrichterlichen Urteils erfolgte, nahm der Unmensch furchtbare Rache, indem er am 17. April die Klägerin durch einen Schuß ermordete und der Haupt belastungszeugin beide Augen ausschoß. Nachdem er sich hierauf verfolgt sah, machte er seinem eigenen Leben durch eine Kugel ein Ende. * In einer Wirtschaft zu Koschtralow bei Leitmeritz sprang kürzlich beim Kegelspiel aus der Bahn eine Ku gel heraus und flog hinüber auf den Weg, wo sie ein öjähriges Mädchen so unglücklich auf den Kopf traf, daß es sofort tot zu Boden sank. * Der Kapitän des Mitte April von Rio de Janeiro in London eingetroffenen britischen Dampfers „Nebo" meldete, daß er am 8. unter dem 33. Breiten- und 73. Längengrad die deutsche Barke „Tiger" angetroffen habe, deren Mannschaft dem Hungertode nahe war, da ihr seit mehreren Tagen nicht nur die Lebensmittel, sondern auch das Wasser ausgegangen war. Während der letz ten Tage hatten die Leute ihr Leben durch das Fleisch eines dem Kapitän gehörigen Hundes, sowie durch Kauen von in Leinöl getauchten Lederstreifen notdürftig ge stiftet. Der Dampfer versah die Barke nach besten Kräften mit Lebensmitteln und Trinkwasser, und beide Schiffe setzten dann die Reise nach ihren Bestimmungs orten fort. * Im Gefängnisse zu Erfurt erhängte sich dieser Tage ein dort inhaftierter Arbeiter, dem kürzlich durch den Tod seines außerhalb lebenden Vaters eine Erb schaft im Bettage von 18000 Thalern zugefallen war, von deren Vorhandensein der Gefangene durch einen seiner Kollegen Kenntnis erhielt. Der von ihm erbetene, aber nicht bewilligte Urlaub reifte in ihm den Entschluß zum Selbstmorde, obwohl er nur noch ca. 1 Jahr im Gefängnis zuzubringen hatte. * Ein Kaufmann zu Weimar war im Besitz einer größeren Anzahl mit Bestellungen beschriebener, aber noch nicht abgestempelter Postkarten, deren Absendung unnötig geworden war. Da die Zahl derselben ziemlich bedeutend war, so sandte er sie an die Oberpostdirektion in Erfurt und erhielt dafür den betreffenden Betrag. Das Päckchen Karten wurde in Erfurt im dortigen Postamt vorläufig in ein Fach gesteckt, wo sie ein dienst eifriger Postbeamter entdeckte, abstempelte und nach allen Gegenden der Windrose versandte. Man denke sich das Erstaunen des Kaufmannes, als derselbe wenige Tage später mit Postpaketen förmlich überschüttet wurde. Es trafen nach einander ein : 25 Flaschen Selterswasscr, ein Täuflingsanzug, zwei Winterpaletots für Kinder, ein Leitfaden der Galvanoplastik, ein Fäßchen saure Gurken, ein Dutzend Faltenhemden, ein Schaukelpferd und verschiedene andere für den sofortigen, Gebrauch be stimmte Sachen. Der so reich Gesegnete hatte natürlich nichts Eiligeres zu thun, als, um weitere Zusendungen zu verhüten, an aste diejenigen Firmen zu schreiben, die, soweit er sich zu erinnern vermochte, durch das Versehen der Post mit einer nachträglichen Bestellung bedacht sein konnten. Solches Unheil können Postkarten anrichten, die ihren Beruf verfehlt haben! * Ein junger Mann verheiratete sich dieser Tage in Temesvar mit einem Mädchen, das ihm ein Heiratsgut von 15000 fl. hätte zubringen sollen. Der Schwieger- von jungen Land- >>^11111718111 schweinen heute, Donnerstag, früh von 9 Uhr an und frische Bratwürste, später gute frische Wurst empfiehlt » IUI»x, Schloßstraßc. Heute, Donnerstag, von 10—12 Uhr Wellfleisch, später"frische Wurst und Bratwurst, sowie Pökelfleisch em pfiehlt Varl Hvrri»«»», Albertstraße. tin sofort verließ. * Wenn, wie von ihren Gegnern angegeben wird, die volle Durchführung der reinen Goldwährung in Deutschland an eingetretenem Goldmangel ein Hinderniß findet, so schaffen sicherlich die in den mexikanischen Staa ten Leon, Coahuila und Durango neu entdeckten Gold minen baldige Abhilfe. Sie liegen in der Sierra Mo- jada und sind nach den von der mexikanischen Regierung durch einen Ingenieur und einen Mineralogen angestell ten Untersuchungen von unberechenbarem Werte. Ein ganzes Heer von Bergleuten aus Nord- und Central amerika hat die betreffende Gegend bereits überschwemmt. , » . - , , , * Zuckerfabrikation aus Hadern! Einem englischen Fortschrittspartei eine große Anzahl neuer entschlossener Chemiker, vr. Pepper, war es schon vor einigen Jahren > Anhänger zu. Die Zielender Fortschrittspartei find zu gelungen, Zucker aus Hadernlumpen herzustellen. Nur war die Prozedur, welche er damals anwandte, sehr langwierig und kostspielig. Neuerlich ist es aber geglückt, das Verfahren zu vereinfachen. Die Lumpen, gleichviel ob von Papier, Leinen oder Schafwolle herrührend, wer den mit Schwefelsäure behandelt/bis sie sich in Dextrin verwandeln. Dieses wird in einem stark gesättigten Bade von ungelöschtem Kalk gewaschen, und sodann neuer dings dem Einflüsse konzentrierter Schwefelsäure ausge setzt, die das Dextrin in Glycose verwandelt. Die Sub stanz ist allerdings kein krystallisierbarer Zucker, sie hat aber einen syrupähnlichcn, süßen Geschmack und kann zur Bereitung von Konfitüren, Sülzen, Kandiswaren ver wendet werden. Bisher erzeugte man die Glycose aus Eine schwarze Katze mit weißen Fleckchen an der Kehle istabhandengekommen;gegenBe- ^eigensinnige Cigarreu- arbeiter sucht Richter, i ob. Brückenstr. 14, Chemnitz. tüchtige Schieserdeckn sucht , , Frankenberg. Gottfried Schlegel, Schieferdeckermstl. Ein junger Mensch, welcher Lust hat, Tischler zu werden, kann Unterkommen finden beim Tischlerinstr. Richter, Hainichen, Gellertstraße 21. Für Johanni suche ich ein braves Dienstmädchen. Frau Bertha Wacker. Eine Stube mit Schlafstube nebst Zubehör ist am I.Juni zu beziehen. Hermann Schubert, Bäckermstr., Gunnersdorf. Eine freundliche zweifenstrige Ober stube ist zu vcrmiethen Scheffelstraße 6.