JULIA FISCHER Bereits im Alter von neun Jahren wurde Julia Fischer als Jungstudentin von der renommierten Ceigenprofessorin Ana Chumachenco in die Hochschule für Musik und Theater München aufgenommen. Im Jahr 2011 übernahm sie deren Nachfolge. Konzerthöhepunkte der letzten Jahre waren Engagements bei den Wiener und Berliner Philharmoni kern, BBC Philharmonie, den St. Petersburger Philharmonikern und dem San Francisco Symphony Orchestra. Sie trat unter Dirigenten wie Blomstedt, Eschenbach, Rattle, Salonen oder Zinman sowie Kirill Petrenko auf. Im Jahr 2011 gründete sie ihr eigenes Quartett, in dem sie zusammen mit dem Geiger Alexander Homepage Sitkovetsky, dem Bratscher Nils Mönkemeyer www.juliafischer.com sowie Benjamin Nyffenegger musiziert. Er ¬ gänzt werden ihre Kammermusik-Aktivitäten durch Auftritte mit Daniel Müller-Schott, mit dem sie auch kürzlich eine Duo-CD mit Werken von Halvorsen, Kodäly, Ravel und Erwin Schulhoff eingespielt hat. Mit dem Pianisten Igor Levit spielte sie letz te Saison alle Beethoven-Sonaten in Zyklen in Paris, Zürich, Berlin und München. Als »Artist in Residente« trat Julia Fischer zuletzt im Kon zerthaus Berlin und bei der Dresdner Philharmonie auf, die Wigmore Hall widmete ihr eine »Perspective Series«. Beim Label Decca brachte Julia Fischer bislang Violinkon zerte von J. S. Bach heraus, die Capricen von Paganini, das Violinkon zert Nr. 1 von Bruch sowie unter anderem das Dvoräk-Violinkonzert. Ihre Einspielungen wurden mit vielen Auszeichnungen wie dem BBC Music Magazine Award oder dem Diapason d'Or de l'Annee bedacht. 2006 wurde Julia Fischer in die Jahrhundert-Geiger-CD-Edition der Süddeutschen Zeitung aufgenommen. 2007 erhielt sie als Artist of the Year den Gramophone Award und 2011 den Deutschen Kulturpreis. Julia Fischer spielt auf einer Geige von Giovanni Battista Guadagnini (1742) sowie auf einer Philipp Augustin Geige (2011).