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01-Auswärts Dresdner Philharmonie : 08.11.2016
Titel
01-Auswärts
Erscheinungsdatum
2016-11-08
Sprache
Deutsch
Vorlage
Philharmonie Dresden
Digitalisat
Philharmonie Dresden
Digitalisat
SLUB Dresden
Rechtehinweis
Urheberrechtsschutz 1.0
Nutzungshinweis
Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
URN
urn:nbn:de:bsz:14-db-id880545186-20161108014
PURL
http://digital.slub-dresden.de/id880545186-2016110801
OAI
oai:de:slub-dresden:db:id-880545186-2016110801
Sammlungen
Projekt: Bestände der Philharmonie Dresden
Musik
LDP: Bestände der Philharmonie Dresden
Performance Ephemera
Saxonica
Strukturtyp
Ausgabe
Parlamentsperiode
-
Wahlperiode
-
Ephemera
Dresdner Philharmonie
Jahr
2016/2017
Monat
2016-11
Tag
2016-11-08
Ausgabe
01-Auswärts
-
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01-Auswärts Dresdner Philharmonie : 08.11.2016
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trachtungen hüten sollen. Es ist eben ein Gelegenheitsstück, und wenn man auch vielleicht auseinandersetzen kann, dass der Dich ter die Hauptsache nicht sagt, so weiß ich doch nicht, ob sie denn jetzt zu verstehen." Von der Idee, die Anfangsworte des Gedichtes am Ende noch einmal wiederholen zu lassen und so die Ausweg losigkeit Hölderlins positiv zu verklären, hatte Brahms zwar Ab stand genommen. Doch eine Abmilderung lag ihm dennoch am Herzen. Und so endet das Werk mit einem Orchesternachspiel in versöhnlichem C-Dur: Das göttliche Es-Dur kann der Mensch zwar nicht erreichen, aber auf ein glückliches Ende darf er trotz dem hoffen, so jedenfalls scheint Brahms sein Fazit zu ziehen. Einen versöhnlichen Tonfall schlägt auch das Chorwerk an, das Brahms vermutlich spätestens im Sommer 1880 aus trau rigem Anlass zu komponieren beginnt: „Nänie" für Chor und Or chester op. 82 auf Schillers gleichnamige Elegie, die er der Stief mutter des im Januar des Jahres verstorbenen Freundes und Malers Anselm Feuerbach stellvertretend widmen wird. »Auch das Schöne muss sterben“, lautet der erste Vers der Elegie, die Schiller als „eine Art Abgesang auf die eigene idealistische Kunstphiloso phie“ (Ravizza) verfasste. Als Beispiele zieht er drei Episoden der griechischen Mythologie heran, die auch Feuerbachs favorisierte Inspirationsquelle war. Der Text, in dem Schiller die jeweiligen mythologischen Szenen nur umreißt und die Protagonisten nicht beim Namen nennt, ist wie das Symbol des stillschweigenden Einverständnisses zwischen Brahms und Feuerbach: Jener hätte darauf vertrauen können, dass dieser schon wusste, wer da ver storben und gemeint ist. Es ist zum einen Eurydike, die noch auf Johannes Brahms um 1866 © Kunstverlag Lucien Mazenod, Genf 1946
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