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W 82 1880 ,kcnbctg<-r "Act/ ul« vierjährigen Besuchs einer Bolkschule er forderlich chter einmal Nachmit- mann Einlagen: 12,580618 4l 11,165 551 82 1,355066 59 Abstim r Vor rwandten übends 9 ger unser .chermstr., l verschie- e Rach- Auf all- »mi, der -Rache, desängen, Heilungen. lgemeines rtesische rlauben i, Evolu- gen und Chantal, rector. stellt sich: Januar 1880 Januar 1879 1880 mehr: Zn beziehen dnrch alle Pvstanstalten. Preis Vierteljahr!. 1 50 H. Einzelne Nnmmern 5 H. mischen Sladt angekommenen Brief zu lesen ist, dürfte allgemein interessiren, da sie an Vollstän digkeit und Genauigkeit wahrlich nichts zu wün schen übrig läßt. Sie lautet: An Herrn B(ensel) in Mark Neukirchen in Sachsen beini Schieß. Hause wo es im Berge naufgeht oder wen mann von Landwüst auf Neukirchen geht wen die er-, sten Haüser vorbei ist wo es so im Berg unter geht an Herrn B(ensel) in Neukirchen in 2 Stock Klarineten Macher. „An die alte Apotheke iu blauen Vogtland", lautete ferner die Adresse ei nes in Plauen unlängst aus Regensburg ange kommenen Schriftstückes. Zum Nachweis von Pensionen und zu jeder weiteren Auskunft ist der Unterzeichnete gern bereit. Frankenberg, den 15. Januar 1880. vr. A. Scholtze, Realschuldwector. erhöhtes ist: Rückzahlungen: 9,472 826 59 9,167 171 98 305 654 61 Amtsblatt der König!. Amtshauptmannschaft Flöha, des König!. Amtsgerichts und -es Stadtraths M Frankenberg. Tagesgeschichte. Deutsches Reich. — Für die deutsch-feindliche Politik Rußlands soll der Reichskanzler eine Zusammenstellung wichtiger diplomatischer Actenstücke veranlaßt haben. Auch Schriftuücke für die Bündnißvor- schläge Gortschakoff's an die französischen Staats männer sollen sich darunter befinden. — Im Bundesralhe wird demnächst die Frage erörtert werden, ob für die Baugewerbe wieder ein Prüfungszwang eingeführt werden soll. Un ter den Baugewerksmeistern macht sich seit eini gen Jahren eine Bewegung bemerklich, für das Maurer- und Zimmerer-Gewerbe von Neuem Gesellen- und Meisterprüfungen einzuführen, welche seit Erlaß der Gewerbeordnung beseitigt waren. — Die „Post" sagt in einem Artikel über die Militärgesetznovelle: „Wenn die dem deutschen Reichstage vorgelegte Novelle zum Militärgesetze angenommen und durchgeführt sein wird, so be trägt die Stärke der Waffengattungen (beider seits ohne Offiziere, Verwaltungspersonal, Gen darmerie, aber einschließlich der Einjährig-Frei willigen gerechnet): In Frankreich: Infanterie 303000 (mit Marineinfanterie, ohne die in den Colonien verwendeten Theile), Cavallerie 65147, Artillerie 58225 (ohne Pontoniere und Hand- , werker), Genietruppe 13507, Train 16071 . Mann. In Deutschland: Infanterie 299373, . Cavallerie 66780, Artillerie 49 808, Genietruppe « 10207 und Train 4180 Mann. Auch dann ist also die Friedensstärke des französischen Heeres noch erheblich größer als die des deutschen. — Die Tabaksfabrikanten und Händler ha ben sich an den Bundesrath mit der Bitte um die Vermehrung der steuerfreien Niederlagen ge wendet, weil die erhebliche Steigerung des Ein gangszolles auf Tabak den Bezug in kleinen Po sten erschwert. Dieses Gesuch ist vom Reichs amt abschlägig beschieden werden. — Der Äbg. vr. Lasker hat seinen Austritt aus der nationalliberalen Fraction des Reichs tages angezeigt. Er wird sich keiner anderen Fraction anschließen. Bekanntlich gehörte vr. Lasker zu den Begründern der nationalliberalen Partei. Schweiz. — Der Gotthardtunnel ist in seinen vollen Dimensionen nach dem Durchbruch des Richt stollens noch keineswegs fertig. Allerdings be gann man hinter dem Richtstollen sofort mit dessen Erweiterung bis auf das volle Tunnel profil, allein von den 14920 Metern Tunnel länge sind erst etwa 8000 Meter fertig, der Rest befindet sich dermalen in den verschiedenen Stadien des Fortschritts. Da jedoch das rich tige Zusammentreffen beider Stollenparthien er reicht ist, wird der Ausbau des Tunnels vor aussichtlich bis Ende 1880 bewirkt werden. Mit Vollendung des Gotthardtunnels ist aber die Gotthardbahn noch nicht fertig, denn es müssen auch die Zufahrtsstraßen zum Tunnel, ferner sieben kleine Tunnels und Kehrtunnels hergestellt werden, doch läßt sich nach dem Stande der Ar beiten schon jetzt bestimmen, daß der gänzliche Ausbau der Gotthardbahn bis zum vertrags mäßigen Termine (Ende September 1881) ein gehalten werden wird. Rußland. — Von Petersburg kommt die Nachricht, daß Benefiz > Bildern bearbeitet Das Schulgeld beträgt für auswärtige Schüler 75 M., für ein heimische 40 M. bei einem Einkommen der Erziehungspflichtigen bis einschließlich 1200 M., 60 M. bei einem Einkommen von 1200 M. bis 2100 M., 75 M. bei einem Einkommen über 2100 M. Die Reifezeugnisse der Frankenberger Realschule berechtigen zum ein- Jnserate werden mit s Pf. für die gespaltene CorpuSzetle oder deren Raum berechnet. Geringster Jnscratenbetrag 20 Pf. Com- plicirte oder tabellarische Inserate nach Ucbereiukommen. somit in dem einen Monat rund Eine Million Mark mehr den Sparkassen anvertrautes Geld! — Die Versendung zusammengepackier Briefe an das Postamt eines anderen Ortes in einen« Umschläge mit dem Ersuchen, die einzelnen Briefe mit dem dortigen Aufgabestempel zu versehen und nunmehr als scheinbar dort aufgegebene Briefe wieder nach anderen Orten zu versenden, ist neuerdings von der Postverwaltung verboten worden. Die Post hält es nicht für rathsam, einem Verfahren der Absender, wie das er wähnte, bei welchem es mehr oder weniger auf Täuschungen über den wirklichen Abgangsort abgesehen ist, die Hand zu bieten. Derartige Briefpackete werden der Postanstalt des Ur- sprungsorles behufs Rückgabe an den Absender zurückgesendet. — Vor dem im Meißner Rathhaussaale be findlichen in Stein ausgehauenen Meißner Stadt wappen, „roiher Thurm niit schwarzem Löwen im goldenen Felde", kniete am Mittwoch Vor mittag ein durchreisender Brauer aus Böhmen in der Meinung, daß dasselbe eine religiöse Be deutung habe. — Eine gelungene Briefadresse, die auf einem kürzlich in Markneukirchen aus einer nahen böh- AS. derzeit bereit und sind bei pünktlicher Zmienzahlung bisher niemals unterworfen gewesen. erhoben Procentabgaben für Gewährung der Darlehen werden nicht eryooen. UuterbänUIor —' ' OerlUchkS unv LammcvrS. Frankenberg, 13. März 1880. ltlwg, »Vereins II. OrÄILTIILK Anmeldung derjenigen Schüler, welche zu Ostern d. I. der hiesigen Realschule anvertraut werden sollen, nimmt der Unterzeichnete an allen Schultagen von 10—11 Uhr in seinem Amtszimmer entgegen. Zur Anmeldung für die unterste Classe ist in der Regel der Nach- siger Sparkasse in 1040 Posten 150 094 M. 99 Pf. eingezahlt und in 544 Posten 125568 M. 39 Pf. Einlagen zurückgenommen. Wenn man den Geschäftsgang der Sparkassen als einen Grad messer der Volkswohlsahrl betrachten kann, so ist derselbe gegen voriges Jahr als gestiegen zu bezeichnen, da das Einlageresultat der 175 Spar kassen gegen den gleichen Monat des Vorjahres endlich wieder Erscheint täglich, mit Ausbon,. . ' — für den folgenden Tao ""A"? der Sonn- und Festtage, Abends Abend-Nnmn^bik^ für die jeweilige -"minier bis BormittaaS io Uhr. - m - 9z—10z - - V - 3z— 4^- - - iv - 10z—11z - Holz-Äuetion. Nächsten Montag, als den 15. dss. Mts., Nachmittags 2 Uhr sol len auf der Merzdorfer Gemcindeparzelle im sogen. Rudelsgrund SS» 8«I»o«L meistbietend versteigert werden. Versammlung an Ort und Stelle, woselbst auch die näheren Bedingun gen vor der Auction bekannt gemacht werden. Merzdorf. M. Steiner, Gem.-Vorst.