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t Md redix V8K old ler. -aale von dach. Mts., sowie nufik, NN. k, icht. thal. backeue in 6—9 -12 Uhr einladet unke. rto. hmitlag 4 vobei mit ns aufge- m Besuch Leber. Icke. 'tnacht- regierung betreffs der von derselben abgelegten Rechenschaft über den Staatshaushalt innerhalb der Finanzperiode 1876^77 Decharge zu erthei- len; außerdem wurden noch zwei Anträge, die sich auf die formelle Rechenschaftslegung bezie hen, beschlossen. Es werde behauptet, in Sachsen sei mit der Bildung von Realschulen zu stürmisch vorgegan gen worden. Dieser Vorwurf treffe jedoch nicht die Städte, sondern vielmehr die II. Kammer. Er wünsche, daß den Mittelstädten der Staats- zuschuß auch dann erhalten bleibe, wenn die obi gen Voraussetzungen nicht allenthalben mehr zu träfen. Die Kammer trat aber gegen 15 Stim men dem Beschlusse der II. Kammer bei. Der Antrag der Letzteren zu dem Kapitel für die Volksschule: „Die Regierung wolle vor Verthei- lung der zur Verbesserung des Einkommens der Elementarlehrer rc. zur Unterstützung der Fort bildungsschulen und zur Unterstützung der Schul gemeinden zu Neu- und Umbauten etatistrten Summen die zuständigen Bezirksausschüsse gut achtlich Höpen", wurde gegen eine Stimme abge lehnt. Die II. Kammer berieth den Rechenschafts bericht auf die Jahre 1876j77 auf Grund des über denselben von ihrer 2. Deputation erstatte ten Berichts. Eine DiScussion knüpfte sich nur an wenige Positionen. Dem Anträge der Depu tation gemäß beschloß die Kammer, der Staats- OertlichrS und Sächsisches. Frankenberg, 10. Februar 1880. -s- Der sächsische Zweigverband der Gesell schaft für Verbreitung von Volksbildung wird am 15. d. in Chemnitz seine diesjährige Haupt versammlung abhalten. Auf der Tagesordnung stehen u. A. folgende Punkte: Bericht über die Thätigkeit und die Leistungen des Verbandes im verflossenen Jahre durch den Vorsitzenden vr. Gensel; Bericht und Vorschläge des Wanderred- ners der Gesellschaft, Vr. Wislicenus, über seine in den sächsischen Vereinen in den letzten drei Jahren gesammelten Erfahrungen j Bericht aus den dem Verbände angehörigen Vereinen; An trag: Der Landesverband wolle nicht nur die Erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Festtage, Mends sür den folgenden Tag. — Jnseraten-Anuahme für die jeweilige Abend-Nummer bis Vormittags ld Uhr. Zu beziehen durch alle Postanstalten. Preis vierteljiihrl. 1 50 4 Einzelne Nummern 5 Inserate werden mit S Pf. für die gespaltene CorpuSzeile oder deren Raum berechnet. Geringster Jnseratenbetrag 20 Pf. Com- plicirtc oder tabellarische Inserate nach Uebereinkommen. Lom Landtage. Die I. Kammer beschäftigte sich in ihrer Si tzung vom 9. Febr. mit derBerathung der Ka pitel 73—75 des Etats der Zuschüsse, welche das Departement des Cultus und öffentlichen Unterrichts und zwar Gymnasien, Realschulen, Seminare und Volksschule betreffen. Anlaß zu Debatten gaben nur die Beschlüsse der II. Kam mer hinsichtlich des Staatszuschuffes der Real schule zu Wurzen und hinsichtlich der Ermächti gung der Staaisregierung, den Gemeinden ge genüber, welche zur Unterhaltung einer Real schule II. Ordnung einen Staatszuschuß beziehen, dann, wenn die Realschule sich nicht mehr als einem Bedürfniß entsprechend, beziehentlich als lebensfähig erweist, die Kündigung des Staats zuschuffes einzuleiten. Ein Antrag des Bürger meister Clauß-Freiberg, den Staatszuschüß für die Realschule I. O. zu Freiberg von 15000 auf 18000 M. zu erhöhen, wurde mit großer Mehrheit abgelehnt. Gegen den Beschluß der ll. Kammer trat Brgrmstr. Martini-Glauchau für die bedrohten Interessen der Mittelstädte ein. Sog,/,/ Amtsblatt -er König!. Amtshauptmannschaft Flöha, -es Königl. Amtsgerichts un- -es Sta-traths zu Frankenberg. Freitag, den 13. Februar 1880, findet von Nachmittags H6 Uhr an öffentliche BczirkSauSsöbust- fitzung im hiesigen Verhandlungssaale statt; Tagesordnung ist im Canz- leigebäude angeschlagen. Königliche Amtshauptmannschaft Flöha, am 9. Februar 1880. von Weiffenbach. Bekanntmachung. Wegen Reinigung der Localitäten bleibt die Canzlei der unterzeichne ten Amlshauptmannschaft Sonnabend, den 14. Februar 1880, geschloffen und können an diesem Tage nur dringliche Sachen expedi.t werden. Königliche Amtshauptmannschaft Flöha, am 6. Februar 1880. von Weiffenbach. Dch. Bekanntmachung. Die mangelhafte Befolgung der von uns zur Sicherung des Ver kehrs bei Thauwetter, Glatteis u. s. w. getroffenK, wiederholt bekannt gemachten Anordnungen veranlaßt uns, dgzMf hinzuweisen, daß Die jenigen, welche diesen Anordnungen nich^iiachkommen, nicht nur polizei licher Bestrafung unterliegen, sondeM sich auch Straf- und Civilpro- zessen sür den Fall aussetzen, daß-knfolge der Nichtbefolgung der gedach ten Vorschriften Körperverletzungen oder Sachbeschädigungen eintreten sollten. X Frankenberg, anrU). Februar 1880. DerStadtrath. Kuhn, Brgrmstr. Bekanntmachung. Nachdem die regulativmäßige Ausstellung des diesjährigen Gemcinde- anlageneatasterS erfolgt ist, wird hierdurch zur Kenntniß der Anlage pflichtigen gebracht, daß einem Jeden derselben durch Steuerzettel, deren Austragung bereits begonnen hat, der Einzel- und Gesammlbetrag der von ihm im laufenden Jahre zu entrichtenden Anlagen mitgetheilt wer den wird, daß auch außerdem das Kataster von heute an bis zum 24. Februar ds. IS. in der Stadtsteuereinnahme (Ralhhaus, 2 Treppen) während der Expe ditionszeit für einen jeden Anlagepflichtigen zur Einsicht in Bezug auf die Abschätzung seines eigenen Einkommens bereit liegt. emnitz m ein au. ze. Sonn- Satte, rnn r nur kann- > an- 11. sung, M 34 Mittwoch, den il Februar. Reclamationen geaen die erfolgte Einschätzung sind bet Verlust deS ReclamationSrechtS von heule an bis zum 24. Februar dS. IS. möglichst schriftlich bei der Stadtsteuereinnahme hier anzubringen. Einer jeden Reclamation ist der Anlagenzettel beizufügen. Die durch ein etwaiges Recursoerfahren entstehenden Kosten haben die Betheiligten, dafern sie mit ihrem Rechtsmittel abgewiesep werden, selbst zu tragen. Nach den StePerzetteln sind die Gemeindeanlagen auf den ersten dies jährigen Termin mit 12 Anlagen bis zum 1. März 1880 zur Stadtsteuereinnahme pünktlich abzufübren. Frankenberg, den 31. Januar 1880. Der Ttadtrath. Kuhu, Brgrmstr. , Sparkasse zu Frankenberg. Gelder zum Ausleihen gegen hypothekarische Sicherheit liegen je derzeit beteil und sind bei pünktlicher Zinsenzahlung einer Aufkündigung bisher niemals unterworfen gewesen. Procentabgaben für Gewährung der Darlehen werden nicht erhoben. Unterhändler werden verbeten. Bekan ntmachnng. Von dem unterzeichneten Königlichen Amtsgericht soll den 17. März 1880 das dem Weber Julius Ferdinand Schadebrod hier, „auf dem Wind", zugehörige HauS- und Gartengrundstück Nummer 55 des Katasters, Nummer 123 u und d des Flurbuchs, Num mer 250 des Grund- und Hypothekenbuchs für Frankenberg, welches Grundstück am 16.^29. December 1879 ohne Berücksichtigung der Ob lasten auf S2SK Mark —- gewürdert worden ist, nothwendiger Weise versteigert werden, was unter Bezugnahme auf den an hiesiger Gerichtsstelle aushängenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Frankenberg, am 2. Januar 1880. Das Königl. Amtsgericht das. Wiegand. Weise.