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'em, LNk- alle ann- if in hüng Ber nden orach übex mrch a zu Äet-^ der v- eine Ein- schen chten stern e be- nten- ^tige liner licken der rken- Zeit aus Seim 'aiser S zh mten r be- Kai- die s Uion, L di^ Be- fest- >enz-^ siu nach netz, geff- G?- Ney.f >lln,j ldet: deS sten^ ungt "age wer- M. thes. ., ist wieder frisch zu haben bei H. Illing, Schloßstraße9. Das äußere Gestelle der aufgefundenen Waggo ist meistens zertrümmert, Sitze und Zwisch >en- wie freundschaftlichen uhd friedlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern möchten. aufrecht erhal ten bleiben. Minister Freycinet dankte und da dÄ deiitstzU. Botschafter,, dem Fürsten Bismarck sseinen sehnlichen und aufrichtigen Wunsch für die Erhaltung freundschaftlicher und friedlicher Beziehungen zu übermitteln, durch die Frankreich und Deutschland verbunden sei. — Die fried liche Mittheilung Hohenlohe's hat allgemein leb hafte Befriedigung hervorgerüfen. England. — Die letzten Attentate scheinen auchRe englische Regierung zur Vorsicht gemahnt zu Ha- Zug aus, den Schienen gehoben wurde und das Gitterwerk zertrümmert habe. Sämnitliche Wag gons des Zugs sind nunmehr mit Ausnahme von dreien aufgefunden worden; auch .glaubt man das Wrack eines dieser drei Waggons ge funden zu hüben. Von den letzten drei Wag gons aber, das heißt einem Waggon dritter Klasse, einem Waggon zweiter Klasse und dem Waggon der Conducteure, fehlt jede Spur, ohne Zweifel haben sich dieselben von dem übrigen Zuge losgerissen. Das noch immer stürmische Wetter und die l ' ' Anekdoten, die vor ungefähr vierzig Zohren. in^a^s,,cir^ culirt hatten, so gut orientirt, daß einer der Redakteure seine Verwunderung- darüber, .gebrüllte und ihn fragte», wie er zu all diesen Dingen gekommen sei? Aus die ein fachste Art von der Welt, entgegnete der Botschafter lä chelnd. Al« junger spann war ich der sächsischen Gesandt- schast innPari« beigcgeb-N..- Lie können sich denken, daß ich mit Geschäften nicht überladen war. So kam ich denn aus den Gedanken, bei einem Schauspieler Unterricht in der Deklamation zu nehmen. Während dieser Unterricht«, stunden, die mehr Plauderstunden waren, nahm ich nun zahllose Geichichtchen au« dem Künstlerleben de« damaligen Pari« in mein Gedächtniß auf, in welchem sie noch heute forMben^. Später, nach vielen Jahren, tra ich meinen Mentor in Baden-Baden wieder. Er erkannte mich und erkundigte sich theilnehmend, ob ich Earriere gemacht habe. Ek,war nämlich der Meinung, daß ich mich dem Theater zugfwxndet habe und hatte mir seiner Zeit Talent für diese Hausbahn zugesprochen. „Ich bin zufrieden", beantwortete! ich lächelnd die Frage meine« ehemaligen sichrer«. „Und Sie? Haben Sie eine angenehme Stellung erreicht?«" fügte ich hinzu. — „Ich stelle recht gut!" sagte der Schauspie, ler. „Ich bin beim Theater du Palais Royal und habe eine gute Gage. FUnszehntausend Francs l Wie hoch haben Sic e« gebracht?" — „Ich habe zehn Tausend Tha- ler «nd, bin sächsischer Minister.? .. ... ... * Wie, der,.Rhein, drohte auch die.AonM, viel. Gefahr durch den.Mgavg, nam^ Wien. Das der Donau nahegelegene große städtische Lagerhaus, in welchem für 5 Mill. Gulden Getreide lagerte, wurde geräumt.. Doch scheint für Mosel, Mein, Main, Elbe und Do nau nach den letzten Nachrichten die drohendste Gefahr beseitigt. * Von allen Lhejleu,Englands wird über wand^. mit Ausnahme einer bejahrten .Frau noch keine Spur zu entdeckenebensowenig von ihrem Gepäck. Die Fluthströmung ist an jener Stelle eine so starke, daß allem Vermuthen nach die Leichen der Verunglückten bereits meilenweit von dem Schauplatze des Unglücks fortge schwemmt sind. Die Frage, ob die Brücke be reits eingestürzt war, als der Zug sie befuhr, oder ob sie mit diesem zugleich versank, ist durch das Auffinden der Lphom olive und der Waggons entschieden, die sich, vollständig innerhalb dhs^ fernen Gitterwerkes der Brücke wie in einem Käfig befinden. ,. . *,Hn Baltimore ist am d. eine 5 Paffagieren und 6 Mannschaften der „Boruma', eingelroffen,, welche in kleinem Boote 850 Mei len von den Azoren gefunden wurden und furcht bar gelitten hatten. * Oer alte Garibaldi gedenkt, da die gericht liche Auslösung seiner Ehe npn als gewiß he? vqrsteht,.Ich,dePM seiner Haushälterin WaneeSca- Milehelich-Muen . Vermischtes. * Der „BoWka" wM aus Paris eine inter essante Episode von eMm,Bankett berichtet, wel ches kürzlich die mtt österreichischen Decoratio- nen ausgezeichneten Redacteure deS. „Figaro" dem Botschafter Grafen Beust gegeben haben: Beok Ulate sich über Calemboura« und sonstige witzige Marktpreise. Ld' mnid, S. Januar. W. Weizen (50 Kilo) 11M 80 Pf. bis 18 W. 15 Pf,; g. Weizen (HO«») 10 M. 70 Pf. bis 11 M. 85 Pf^,iUl.'RvsgW,<50SL^ M. 80 Pf. bis 9 M. SS Pf.; fremder Noqgeu (SO «-) 8 M. 40 Pf. bi« 8 M. WM.; Braugerste <50 K.) 8 M. - Pf. bis 10 M. —Pf,; Futtcrgerste (S01K.>>^M. — U ist« Hafer (50K.)6M'40 Pf. bis.KM. 75 Ar KycherbsenM) Kilo)'V-'Pf- M - A — Pf.; Mahl- und Futtererbsen (SO K.) M. Pf. bi» — M. - Ps>; Kartosielu (SO L) S M,.- U. bi« 3 M. 50 Ps.; Butler (HK.) 2 M. 20 Pf. bj«. 2 M.w Pf.; Heu (50 K.) 2 M. 80 Pf. bi» 3 M. 50 Pf. Stroh (50 K.) 2 M. 20 Pf. bis 2 M. SO Pf. Leipzig, den 3. Januar. Da« Getreidegeschäst hat diese Woche keine Veränderung gezeigt. Der Verkehr bewegte sich nur in engen Grenzen und Preise haben sich unverändert behauptlt. Der Grundton deS Markte» bleibt sehr fest. Weizen pr. 1000 Kilo netto, loeo hiesiger 228-^231 bez. Unverändert. Roggen pr. 1O0O Kilo -Netto, looo hiesiger 185—190 X bez., fremder 176-184^1 bez. und Brf. Unverändert. Gerste pr. 1000 Kilo netto, loco 160—190 bez. Hafer pr. 1000 Kilo netto, looo hiesiger 140—145 bez, Mai« pr. 1000 Kilo netto, looo rumänischer. 165 Brf., amerikanischer 160^ bez. Rap« ph-1000Kjlanetto,,luco240—250 X Brf. Ra pö- kuchen pr. 1M Kilo netto, looo 14^ Brs., Mübälvtzr. 100 Kilo netto, looo 55,50 bez.,. per Januar-Fehruar 55,50 Brf., pr. Februar-März 55,50 Brf. Matt. Spiritu« pr. 10000 Liter H, ohne Faß, looo 59,10 Geld. Matt. D ben. Nach eiM.VMM d^s, MinisixG Croß H willigte die Königin Victoria in die Ernennung H eines Polizeiinspectors zum fortwährenden Dienste Ä um ihre Person ein. Bisher brauchte man nur Ldie Leibgqrde als Decorasion. Der, .Minister Usoll burch verschiedene Angaveff über bas ^rei- Mben der flüchtigen Nihilisten und Socialisten zu «obiger Sicherheitsmaßregel bewogen worden sein. ti ' -u vaniru» ., , ., .. - — An Maori v hält man es geradezu für ein M Wunder, daß das Königspaar beim Attentat un- D verletzt geblieben ist. Der Verbrecher hatte in Meiner Entfernung von nur 50 Centimeter vöm »Wagen auf die Brust des Königs gezielt. Eine »Kugel soll sogar,die Stirn der Königin gestreift »haben. Me Theile der Gesellschaft, wie alle « politischen Parteien sind bestrebt, ihren Abscheu I gegen das Verbrechen und die Anhänglichkeit zu I dem Könige zu bezeugen. Nichts deutet darauf k hin, daß der Attentäter Otero zu dem Attentate L aus politischem Fanatismus getrieben wurde, i Man hält dasselbe vielmehr für den Ausfluß I frühreifer Verderbtheit. Alle Souveräne beglück- l wünschten das Königspaar. Rußland. k. ,, I — Den Gerüchten von großen DiffereUzen ä zwischch dem Czaren und dem Thronfolger ge- f genffberIgdet ein VMaUg den setztenDage.be- - sondere Beachtung. Bei einer Revue über einige Garderegimenter dankte der Czar diesen Trup pen für ihre treuen Dienste und ihre muthvolle Betheiligung an den letzten Kriegen und sprach Thronfolger ebenso treh bienen wflnm. Diese Worte wurdest Äit RgejsterW Mtrah's erwi dert, wobei der Kaiser dem Thronfolger mit dem Säbel salutjrte. Auch später, als er sich mit den ini letzten Kriege Verwundeten unterbielt, drückte er die Hoffnung aus, die Truppen wür- deg seiner Zeit auch seinem Sohne mit gewohn tem Muthe dienen. — Der am 1. d. verstorbene Präsident des Ministercomitees Graf Jgnatieff ist nicht zu ver wechseln mit dem bekannten Diplomaten General Jgnatieff. Türkei. — Die sonst so tapfere ottomanische Armee ist fast nicht mehr zu erkennen. Eine schreck liche Noth ist in ihren Reihen eingeriffen. Das Betteln wird auch von den Soldaten als keine Schande mehr angesehen. Ain helllichten Tage sieht man in Konstantinopel, wie der „Pol. Eorr." von dort geschrieben wird, an allen Ecken der Stadt Soldaten herumstehen und den Vorübergehenden die Hand nach einem Almosen entgegenstrecken. Die armen Leute begnügen sich mit dem Kleinsten, das man ihnen bietet. Der Umstand, daß den Soldaten seit etwa D Monaten kein Sold ausgezahlt wurde , hat un ter ihnen die „schlechte Gewohnheit" eingebür- oert, ihre Waffen zu verkaufen. Der Militär- Ummanbant hat strenge Maßregeln gegen diesen cjstfug angeordnet und unnachsichtliche iMta- tung Denjenigen angedroht, welche den Solda ten Waffen ode; irgend welche andere Ausrü stungsgegenstände abkaufen. ausnahmsweise heftHe Stürme, Gepitter, Hagel und überhaupt, ganz ^bsonderliches Wetter be richtet. Ein mit stärkend HaMMaLI Gewitter, welches M-Lauptstad überraschte, scheint den ganzen südWen Theil von England heinuMuHt M ha hetz» Vom Lande ÄLWWMMU'L stürzung von Gebäuden, Entwurzelung von Bäumen. >, * In Stuttgart! wurde in der Nacht zum 31. Dechr. . ein , entsetzliches Verbrechen verübt.. Ein Unmensch hat eine ganze Familie, und zwar .die seines Bruders hingemordet. Gatte, Gattin und zwei Kinder Ind todt „ die beiden anderen Kin der derärt verletzt, daß zum mindesten das eine ebenfalls rettungslos verloren ist. Der Mörder hyt — offenbar unter heftiger Gegenwehr d^r Ueberfalleuen — mit .einem Zimmerniannsh'äm- mer seinen Opfern den Schädel eingeschlagen, so daß die Wohnung einen nicht zu beschreiben den, entsetzlichen Anblick darbot, Boden und Wände mit Blut und Gehirnmaffe bespritzt wa- rM , und sich eine grauenvolle Zerstörung überall zeigte. Das verhältnißmäßig am wenigsten ver letzte Kind hat Angaben gemacht, welche auf die Spur des Mörders leiteten. Dieser ist Zimmer mann und schlief gewöhnlich im Hause seines Bruders. Man fand den Hammer, mit dem )ie Schreckensthat geschehen, und den Anzug, )eu der Mörder getragen. Der Ermordete galt ür wohlhabend und scheint bei einem Raube, )en sein Bruder an ihm versuchte, den Tod mit einen Angehörigen erlitten zu haben. * Ieb?r Hem Brückeneinstürz ,jbei DuffdH hat las britische Handelsamt Untersuchungen an- tellen lassen, welche ergaben, daß das Passiren >es Zuges wesentlich zum Einstürze beigetragen >at. Bei heftigen Winden schwankte der witt ere Theil der Brücke stets etwas; darauf war bei der Construction Rücksicht genommen. Na mentlich von den am Bau betheiligten Inge nieuren wird die Annahme vertheidigt, daß der WWe ÄtchelWW sind im Ganzen, und Einzelnen- zu verkaufe bei .-n - H-inrtch Berthold. Chemn. Str. ^-407. Wetter und tue heftige Strömung von Ebbe und » Fluth hinderten leider die Thätigkeit der Taucher. iVtkRtA VÜUestkÜUS, Das äußere Gestelle der aufaefundenen Waggon Pfd. 8 Pf., ist wieder frisch zu haben bei .frmtkeilfferger JilMlMchrichteli. Fest der Erscheinung Christi. Vormittag« 9 Uhr: Predigttert: Röm. 10, 14 msä. bi« 18; Herr Archid. Woif. Abends 5 Uhr: Prcdigttext: Luc. 2, 25—32; Herr Oberpf. Etsch. , ;> , Hln diesem Tage- wird Vor-- und Nachmittags eine Collectc gesammelt für die Zwecke des fachs. Hauptmisfionövereins in Dresden. Freitag, den 9. Jan., früh A Uhr: Wochencommunion; Herr Archid. wois. Separirte cv -luth. Dreieinigkeitsaemeinde ungeändertcr Augsb. Cons. (Kirch saal: Graben Nr. 144b,) EpiphaniaSsest. ;rüh 9 Uhr: Predigt (k. Sch netter). Text: Jes. 60, 1-6. Nachmittag j2 Uhr:. KatechiSmnSexamen. ... sow. sonst. Blaseul, heile unter Ga rantie für immer bei jedem Alter. Gr- frorene Glieder jeder Art in 2 Ta gen. Kosten gering. Armen gratis. Näheres, Prospect u. Zeugnisse: 1). »«iivi-, Speeialist, Vertdeim a. H. Sehr gute Spcisekartoffeln verkauft im Ganzen und Einzelnen Gruft Römer, Leopoldstraße 1.