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Militarismus" gemachten Vorwürfe richtet. — Der deutsche // Der Stadtrat. li. LMpsenllmek empfiehlt Fran verw. Kunath. kaut Liüekvsr. sin^lüsblt Oo^öp8snklsiso^ ^v. NüIIer. smxüsblt H Hi Hi kaut Li'Uckner smpüsblt Für die Redaktion verantwortlich Joh. Fleck. Rabenau. l W Lodöris grosse Voll- lisrinAS, AcrrLuokerts und marin. HsrinZs Riesendampfer „Vaterland" der Hamburg-Amerika-Linie ist in Newyork wegen einer angeblichen Forderung mit Be schlag belegt worden. — Zwei ö st e r r e ich isch e S ch if f e beschossen die Hafenmagazine von Antivari und fügten den dort aufgestapelten Vorräten bedeutenden Schaden zu. — Der B. L. meldet, daß die Untersuchung über Löwen abgeschlossen ist. Sie hat ergeben, daß die Bevölkerung mit den Truppen aus Antwerpen durch Raketensignale in Ver bindung stand und daß Zivilisten auf die durchziehenden — Amtlich. Wien, 23. Oktober. Während in der Schlacht südlich von Przemysl hauptsächlich unsere gegen die feindlichen Stützpunkte eingesetzte Artillerie das Wort hatte, entwickelten sich heftige Kämpfe am unteren San, wo wir den Gegner an mehreren Punkten auf das westliche Ufer übergehen ließen, um ihn angreifen und schlagen zu können. Die übergegangenen russischen Kräfte sind bereits überall dicht an den Fluß gepreßt. BeiZarzecze machten wir über 1000 Gefangene. Teile unseres Heeres erschienen überraschend vor Iwangorod, schlugen zwei seindliche Divisionen, nahmen 3 600 Russen gefangen und erbeuteten eine Fahne und 15 Maschinengewehre. Bei der Rückkehr von einer erfolgreichen Aktion in der Save stieß unser Fluß- monitur „Teme s" auf eine feindliche Mine uud sank. Von der Bemannung werden 33 Personen vermißt. Die übrigen sind gerettet. — Amtlich. Wien, 25. Oktober. Auf dem nord östlichen Kriegsschauplätze stehen nunmehr unsere Armeen klnd starke deutsche Kräfte in einer fast ununter brochenen Front, die sich von den Nordabfällen der östlichen Karpathen über Stary-Sambor, das östliche Vorgelände der Festung Przemysl, den unteren San und das polnische Weichselanland bis in die Gegend von Plozk erstreckt, im Kampfe gegen die Hauptmacht der Russen, die auch ihre kaukasischen, sibirischen und turkestanischen Truppen heran ziehen. Unsere Offensive über die Karpathen hat starke feind liche Kräfte auf sich gezogen. In M i t t e l g a l i z i e n, wo beide Gegner befestigte Stellungen innehaben, steht die Schlacht im allgemeinen. Südöstlich Przemysl nnd am lin deren San errangen unsere Truppen auch in den letzten Tagen mehrere Erfolge. In R u s s i s ch - P o l e n wurden beiderseits starke Kräfte eingesetzt, die seit gestern südwestlich der Weichselstrecke Iwangorod—Warschau kämpfen. Kirchennachricht von Somsdorf. Mittwoch, den 28. Oktober, abends 8 llhr Kriegsbet stunde mit Abendmahl. Kirchennachricht von Rabenau. Mittwoch, den 28. Oktober, keine Kriegsbetstunde. Sonnabend, den 31. Oktober, Reformationsfest. Vorm. 9 Uhr Gottesdienst. Nachm, 5 Uhr Beichte u. heil. Abendmahl. VoZölfMör owpüsblt knul kiüelmtzl». Rür dis sbrsndsn Rsvsiss dsr vVsrtsobätisunA und mitküblsudsu Dsilnabms beim sobinsrsdiobsn Vorlüsts nussrss lisbsn, rinvorAsssIisksii Zobiiss null Rrndsrs Os^v. 8ekmiät Ostl». 6, Kes. im Ink.-kvS. iVr. 101 dsr ssiu Ksbon auk kränkisllbsiü Rodsu kür's tsurs Vaterland o^ksrn mussts, danken vir bierdnreb ^.Uen ans liebsten Herren, Oberseillsnbaob, Rabenau, den 22. Oktober 1914- Vie trsukrnäk sssmilie VE 8elimiät u. Ve^anätk. ^eI6-8toIIen MlI KUurMWtdwkiieii empfiehlt die Conditorei und Bäckerei Nax Henker. Bis 26. Oktober als Beipackung zum 10-Pfund Kistchen. englische Blätter verspotten oder tadeln die „Times", weil sie die Einbrecher in so nahe Beziehungen zum engl. Heere bringen. Die Deutsche Tagesztg. findet diesen Tadel nicht berechtigt; es versteht sich doch von selbst, daß gerade Ein brecher für den englischen Raubfeldzug gegen Deutsch land ganz besondere Sympathien haben müssen. — Der Kaiser hat durch die deutsche Gesandtschaft in Peking am 24. August an die Besatzung von Tsingtau telegraphiert: „Gott mit Euch in schweren bevorstehenden Kämpfen! Ich gedenke Euer. Wilhelm." — Die deutsche Regierung stellte den neutralen 5V6A6N loäkskall ^.U8verkauk 8äm1!iek6n 'Winierknte kecksuteoä keiubxeLktLtk kreise. L. Timmermann, OrosLölsa. a es naeb Oottos IVillsn mir niobt verdünnt ist, mieb an bsiliAsr 8tütts von dsr Osmsiuds 2U vsrabsebisdsn, vslebsr iob sisbrsbn Ri Städtische Freibank. Dienstag, den 27. Oktober, von Vorm, halb 7 Nhr Verkauf von Rindfleisch a Kilo 90 nnd 60 Pfennig. Der Stadtrat ^ulüssliob unssrsr vurdon uns von tisbsu Lskanntsn und Vrsundsn so viels ^iikmsrk- samksitsn und Dbrun^sn 2Utsil, dass ss uns Hsr^snsbsdilrknis ist, bisr- dursb allsn unssrn lislinnigslsn llsnlk ab^ustattsn. Ilsi^Iiobsa Dank aueb kür das uns darAsbrasbts 8tändobsn. Ra b s na n, am 26- Oktober 1914. VolNemsi' MüIIsn u. fnsu. ckabrs äisnsn durkts, so bitts iob dis lisbs LirobASmsinds Rabsnau, dnrob disss 2silou msiusn ^bsobisdsFruss sntASAon riu nsbmsn. lob danks dsr Oomsindo kür allo lüsbs, dis miob durob dis 2sit msinss IVirksns in Rabsnau ZstraAsu und bs^Isitst bis swr Ktunds msinss Lobsidsus, vo sis noob sinmal ssitsus sinMlnsr Ramilisn vis insbssondors durob dsn Xirobsnvorstand, dsn bissigen Rirobsnobor und das KobrsrkollsAium 2U Rabenau in srbsbsndsr IVsiss mir sium Vus- druok Asbraobt vordsn ist, lob bitts Oott, dass sr ssinsn 8oASn rubsn lasss auk dsr lisbsn Rirob^smsinds Rabsnau und dsrsn sin^slnsn Ramilisn ^umal in dsr fstK^sn sobvsrsn RrisAS^sit, vo manobsr meiner ebsmaliAen Ronürmandsn ssin Robon sinsstsü fürs tsurs Vaterland und sorASnds Rsr2sn kür ibn banAon und beten, lob botebls dsm Ilsrrn dis obristliobs ckuZsnd, dis mir so besonders nabs gestanden, dass Oott sis erbalts auk dem sobmalsn IVs^o, der «um Koben kübrt. lind vis iob im Wsb dss ^.bsobisds miob autriobts an dsm IVorte: „Nan sisbt siob vobl, als säbs man siob !rum lst^tsnmal, und blsibt in sol^sr l^übs beim Ilsrrn doob überall", so sobeids iob von dsr touren Rirobkabrt Rabenau mit dem IVunsobs kür fsdo ibrer Ramilisn: Oer Herr bebüte diob auk allen-dsinsn V^e^sn, dsn liebten vis dsn dunklsn; er bebüte deinen ^.usAavA und Rin^anA, dsn ^.usAan^ einst aus dieser 2sit und den RinAanA in dis selige RvPksii. Rabsnau, am 24. Oktober 1914. Rkarrer, tlkfsgb^kiillolsllö 2ur Raobsondov^ an unsors Loidaton im ROdo empkellls iob lk. Rakel - Lobokolado /nw Rsssn. oa. 25ll Kramm brutto oinsolü. l?orto AK. 1,00, boi Lslbstvorssndnn^ obns Rorto 80 so lan^o der Vorrat roiobt, in msmor Rilialo Rabenau, RauMtrasse und Rabrik kiekarä Sklbmuno, Drssdsn-Rsnstadt 12. k, 8, III, >8 null IS 8sg.-Ägsmn 8vwik rigsreiien unü labake in allen RrsislaAon. krit« kkotenlmllkl'. Von Donnerstag, d. 29. d. M. ab stelle ich wieder eine große Auswahl vonLÜgS. 88i>vkküks Rür die ebrsndsn und liebevollen Rsveiss lisrrliober Isilnalrme beim llsimKanAs unssrss tsursn Rntsoblaksnsn ^otlÄNN Samuel QsHert bringen vir ^IIsn biordurob unsern innig8l6n unll auf^iektig8l6N Dank R absuau, dsn 26. Oktober 1914. Ira ^Rraeli 6er trauernäen HintsrdlieZenen Norite Hauptvosel u. IVüu. üeksnnlmsvliung. jMächten eine Denkschrift über die Stellung Englands nnd Die noch rückständige Staatseinkommen- und Er-- Frankreichs zur Londoner Seekriegsrechts-Erklärung zu. — gänznngssteuer auf den 2. Termin 1914 wie auch die Mehr als 3000 deutsche Hochschullehrer erließen eine noch rückständigen Stadtanlagen und der Wasserzins Erklärung, die sich gegen die im Auslande dem deutschen sind zur Vermeidung des Einziehungsverfahrens längstens bis' zum 31. dieses Monates an die Stadtkasse abzuführen. Rabenau, am 21. Oktober 1914. unä Oabeln empfiehlt Fritz Pfotenhauer. Druck und Verlag von Joh. Fleck, Rabenau. 2 8lMöI Wt88 kslä sind 2U V 6 rxaobts ll. l^äbsrss in dsr öülrRvrei Llax Bimmermann. Ootkemkrsier' Latkes „Nssg" ist 2U babsn böi knnl LrüelLner. ^eue 06MÜ86- unä ^ruekt Konserven trafen ein bei Fritz Pfotenhauer. Original Mdentmrger, Ostfriesischer nnd Ponimerscher °üch junge Süllen n. Laugkäiber K zum Absetzen billig bei mir znm Verkauf. Kainsverg. A», LL Kmit Kässner. LurrkSnkonUg Knlke „Ii6eki"-kxtra 81 in 10-Rkund-Rimsrn n. ansAvvoKSN, s W neine ^pniI<08en- unü g6mi8olii6 IVIai'meiLlle or- -ra « - c „ < r. T v U P P e N g L s ch 0 s s L N hllbm. Die engl. „Stines schreibt : Es Ift kein Zufall, daßj — 21 französische Generale sind nach einer italienischen lOuz England dwK r i e g s z e rt sich durch anßervrdcut- Meldung gefallen; auch die Engländer verloren mehrere liche Abnahme der Kriminalität kennzeichnet. Mancher Ein- Armeekorns-Kommandeure brecher, welcher infolge deutscher Schandtat in ehrliche^Eor^« A„g«st hat dem Kaiser das Entrüstung geriet, hat aE Soldat Dienste genommen oder Rt^erkreuz und das Großkreuz des Militär-St.-Heinrichs- eme andere Gelegenheit gefunden, fich an die S e i t e des Ordens verliehen. — Der Kaiser hat dem König Friedrich R e ch t» st) stellen. >Lomlt bekam mancher Polizei- Eiserne Kreuz 2. und 1. Klasse verliehen. — Der beamter die Hande frei um Interessen des Landes zu^aiser hat der Kaiserin auf ihren Wunsch zu ihrem Ge- verteidigen, anstatt ans Verbrecher acht zu g^hen. ^ludere ^^Ztage einen größeren Geldbetrag für ihre Wohlfahrts ¬ zwecke zur Verfügung gestellt. — Pariser Gemeindeanleihen für 120 Mill. Franks werden ausgegeben. Die Verzinsung beträgt 5^/, °/o