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ist. Die französische Artillerie ist der deutschen in ihrer Ortsbehörden dringlichst zur Ruhe und zur Vermeidung jedes Lar. reines Olivenöl Fritz Pfotenhauer. empfiehlt 0ros8s Karten von Europa mit 4 ZpsrialKniegLLehauplatrkanion empfiehlt toli. ssleek. Wer erfolgreich Schweine, Kaninchen, Rinder, Geflügel «sw. mästen will, mutz unbedingt diese garantiert reine Fntterwürze in das Futter mischen. 13000 freiwillige Zeugnisse bestätigen die vorzügliche Wirkung der „Zwerg-Marke". Ueberall zu haben. Man verlange stets „Zwerg- Marke" und hüte sich vor Fälschungen. Echt nur in Packungen mit nebenstehender Schutzmarke — In einer Erörterung der Lage in Frankreich kommt Nienwe Rotterdamsche Courant" zu dem Schluß, daß die bleckten >L»»«ute u kvck LckuppsuNeckte, oartüeckt«, Xck«rkeio«, Üein»ck1ck«n, ottsns Pü6s kaut torensisclism Urteil sind Kola unüdertroffene vsskalb wir bsscklosseu Iüü,vüü 1dl. «le Lostxrobsu gratis ru ükvrsenäen. Lrkittsu Acnaus ^äresss Hchuäof-Lompsny ttkiä6lbe«-g. chen Abteilungen heldenmütig verteidigt, zwang die Russen Widerstandes aufgefordert hatten und daß nicht in einem zur Entfaltung zweier Korps und schwerer Artillerie. Als einzigen Falle die ostpreußische Bevölkerung zu einem Frank- Deutschen nicht, wie französische und englische Quellen glauben machen wollen, standhalten, um den Rückzug auf die Maas zu decken, sondern um ihreOffensivefort- zusetzen, zumal weil das deutsche Zentrum schon vorrückt. Entscheidend sei die Frage, welcher von beiden Gegnern über die größeren Verstärkungen verfüge und diese baldigst ein setzen könne. Das Londoner Blatt „Star" entnimmt dem Schreiben eines englischen Offiziers in Ostfrankreich folgende Stelle: Wenn man die Verluste der vielen Kämpfe zusammen- einwohner in den zerstörten Orten geführt, soweit die Be wohner noch am Leben sind. Es ist durch die Vernehmungen einwandsfrei erwiesen, daß vor dem Einzuge der Russen die 8Me Wohnung per 1- Januar oder früher zu vermieten. Näh, in der Exp. dss. Blattes. Wirkung nicht gewachsen, denn die schweren Kruppschen Haubitzen sind die schrecklichsten totbereitenden Kriegs maschinen, die je erfunden worden sind. — Clemenceau wirft im „Homme libre" die Frage auf, ob die in Frankreich gefangenen deutschen Verwundeten die selbe Pflege erhalten sollen, wie die französischen V e r- mundete n. Er wirft dem Kommandeur des 18. Korps in Bordeaux, General Oulart, vor, Damen des Roten Kreuzes, welche sich weigerten, deutsche Verwundete, zu pflegen, gesagt zu haben, daß sie sich durch ein solches Verhalten entehrten. Um den Beweis antreten zu können, daß die deutschen Ver wundeten nicht desselben Mitgefühls wie die anderen würdig seien, führt Clemenceau eine Reihe angeblich von Deutschen begangener Gren el taten an, ohne jedoch irgendeine Be glaubigung dafür beizubringen. Die Veröffentlichung macht in Bordeaux keinen günstigen Eindruck. — Die Fortsetzung der behördlichen Ermittelungen über die V e r w ü stu n g e n der ruf s i s ch en T r u P Pe n in Unter Hinweis auf die im Flur des Rathauses aus hängenden Inhaltsverzeichnisse wird hiermit bekannt gemacht, daß die Nummern 53 bis 74 des Reichsgesetzblattes vom Jahre 1914 und das 19. bis 23. Stück des Gesetz- und Ver ordnungsblattes vom Jahre 1914 an Ratsstelle während der üblichen Geschäftszeit 14 Tage lang zur Einsicht ansliegen- Rabenau, am 18. September 1914. Der Bürgermeister. FerkelmarktzuWilsdruff vom 18. Sept. Am heutigen Markttage wurden 151 Stück Ferkel eingebracht. Preis pro Stück, je nach der Qualität und Größe 6 bis 10 Mark. Empfehle mein gut sortiertes Lager m böhm. MA- Bettfeder« -WW in allen Preislagen u. garantiere ich für beste Naturware. Sämtliche Federn sind mit aller Sorgfalt wiederholt gereinigt u. daher künst liche Beschwerung ausgeschlossen. Otto Bester Rachfg. Emma Bever pmt v« »cklälickcn VssümckteHea vo« lVUl 1.» n 2». W» mV»»«, »«SrtvSII«» tl»« » »M« »n»» »°I Sparkasse Kainsöerg. Im dasigen Gemeindeamt geöffnet: Montags, Mittwochs u. Freitags nachm. von 2—6 Uhr- Verzinsung der Ein lagen mit 31/2 o/v täglich. Einlagen werden streng geheim gehalten. sollen besonders bei Chalons auffallen. Die Schanzen seien meterstark. In Zwischenräumen von 20 Metern seien sie durch Stahlplatten geschützt und durch Baumstämme befestigt. Die Maschinengewehre seien unsichtbar. Die schwere Artillerie stehe hinter Grüben. — Reichstagsabgeordneter v. Bassermann, Ritt meister der Landwehr, wurde wegen tapferen Verhaltens vor dem Feind zum Major befördert und erhielt das eis. Kreuz. — Vedrines wegen Hochverrats erschossen Ein Freund Vedrines, ein bekannter franz. Flieger, schreibt nach Stockholm, es sei aufgefallen, daß B. schon vor Ankunft der Munition scheinbare Bomben hatte. Es waren Kaut schukröhren mit Aufzeichnungen über die franz. Stellungen, — Das eiserne Kreuz erhielten Prinz August Wilhelm, der 4. Sohn des Kaisers und Prinz Friedrich Karl, der Sohn des Prinzenpaares Friedrich Leopold. Es haben so mit sämtliche bei der Armee stehenden kaiserlichen Prinzen das eiserne Kreuz. — Oberst v. Reuter ist nicht tot. Es wurde ihm nur das Pferd unter dem Leibe weggeschossen. Reuter ist von Zabern her bekannt. — Verboten wurde das sozialdemokrat. Bochumer Volksblatt wegen unstatthaften Veröffentlichungen. Der Re dakteur wurde verhaftet. In lisek-, ^.eib- unü Lett WSlS6tl6 und ^6^611 kLlt grosses Rager unä emxüaklt billigst Llartks krosser. Kolzversteigerung, Wendischcarsdors. Mevier. liaatkaus 2:. Ueiilsniükle in Wooiliavkoanoüo^, Donnerstag, den 24. September 1914 vormittags 1v Uhr: 35 h. u 664 w. Stämme, 28 h. u. 1368 w. Klötze, 2110 w. Derb- und 50 w. Reisstangen, 2,5 rm w. Nutzknüppel, 3,5 rill h. und 25,5 rm w. Brennscheite, 4,5 rill h. u. 32,5 rm w. Brennknüppel, 3,5 rm w. Zacken, 25 rm w. Aeste, 64,5 rm w. Stöcke; Schlag- und Einzelhölzer in Abt. 1—23 (Hirschbachheide) 35, 56 u. 70 (Dippoldiswalder Heide 71—75 u. 80 (Posten). Kgl. Forstrevierverwaltung Wendischcarsdorf n. Kgl. Forstrentamt Tharandt. 2ur üiwksvuduug au unser« Soldaten ün sollte swxtekls lob Kl Rate! - Lcdokolads ruw Rsssn. cs. 250 Kramm brutto sinsckl. Lorto ülk. 1,0V, bei Lelkstversendung okns korto 80 ktz., so lange der Vorrat reiekt, in meiner Rilials Rabenau, Hauptstrasse und Rubrik kivkurü Loldmrrvn, Oresden-Reustadt 12. Vo!k8baä 6v88M3NN8äoi'f. ———- Hlekon Rr. 2146. ' LIMt-ische I.ioht unii vsmpfbäöer. :: Ukkliriniaetie Kääkr aller Art. :: Wnimknöntl 30 kk., Lrnusebaü lO kk. die Befestigungen ihre Aufgabe erfüllt hatten, wurden sie tireurüberfalle auf die russischen Truppen sich hat Hinreißen freiwillig geräumt. lassen. Ungeachtet dieser ruhigen Haltung der Ostpreußen — Die kurze Nachricht, daß das russische Gouverne- haben die russischen Befehlshaber die Zerstörung und Nieder- ment Suwalki unter deutsche Verwaltung gestellt ist, brennung aller Ortschaften befohlen, deren zurückgebliebene Be ist nicht nur bedeutungsvoll als ein Beweis unseres sieg- völkerung zu arm war, um die geforderte Kontribution aufzu reichen Eindringens in das Zarenreich, sondern ist auch sonst bringen. Soweit bisher Feststellungen vorliegen, sind auf von weittragender Wichtigkeit. Wenn nämlich behauptet diese Weise 25 größere Ortschaften gänzlich von den wird, dieses Gouvernement habe nur geringen, hauptsächlich Russen n ie d er g e b ra n n t, doppelt so viele aber landschaftlichen Wert, so betont demgegenüber die „Holzwelt", schwer beschädigt und teilweise zer stört worden, daß gerade Suwalki großartige Naturschätze besitzt. Unsere Selbst die einfacheu russischen Offiziere gestatteten ihren Sol- Behörden haben sehr wohl gewußt, was sie taten, als sie daten die Plünderung der einen wohlhabenden Eindruck gerade diesen Bezirk unter deutsche Verwaltung nahmen, machenden Häuser, und hierbei sind mehrere hundert fried- denn dieser Landstrich hat einen Holzreichtum, wie wir liche Ostpreußen der Mordlust der plündernden Ruffen zum ihn sonst nur noch in Ostpreußen kennen. In der Holz- Opfer gefallen. Im Regierungsbezirk Gumbinnen wurden industrie besitzen die sog. Augustowoer Hölzer einen besonde-bisher über 360 ermordete Bewohner festgestellt. Eine ren Ruf, und die Wälder, aus denen sie stammen, liegen im genaue Angabe der Opfer der russischen Soldatenmorde ist Gouvernement Suwalki. Westlich von Njemen, etwa 30 Km. kaum vor 14 Tagen möglich. Durch das vorübergehende südlich von der Gouvernementsstadt Suwalki, ziehen sich Eindringen der Russen war eine große Anzahl von Laza nämlich bis zur Landesgrenze die berühmten Augustowoer retten und Krankenanstalten völlig geplündert. Da Kais. Ruff. Forsten, durchquert vom Augustowoer Kanal, der Ersatz von Sanitätsmaterial und Verbandsmitteln noch Ihr Unifang wird auf etwa 60 000 preußische Morgen be- nicht allenthalben durchgeführt zu sein scheint, entsendet das ziffert. Die Stadt Augustowo, mit etwa 5000 Einwohnern, Kriegsministerium einen Kommissar nach dort, dem mit Ver bildet den Mittelpunkt dieses Gebietes und liegt an deni bandsmitteln, ärztlichem Geräte gefüllte Autos beigegebcn erwähnten Kanal, der mit seinen etwa 20 Schleusen in den sind, um Fehlendes an Ort und Stelle für den ersten Be- Bober mündet. Vom Bober führt der Flößereiweg über darf sofort zu ersetzen. „(Nat.-Ztg.") den Narew und die Weichsel direkt nach Thorn zum Weichsel- — Der südafrikanische General Beyers legte den Ober markt. Alljährlich pflegten aus diesen Gebieten Nutzhölzer chefehl nieder, weil er mit der feindlichen Haltung der Re im Werte von vielen Millionen Mark nach Deutschland zuchierung gegen Deutschland nicht einverstanden ist. kommen. ! — Die englische Admiralität verbot neutralen Fisch ¬ kuttern, auch wenn sie ihre Flagge zeigen, an der Dogger- Für die Redaklion veraMworllich Joh. Fleck. Rabenau. Druck und Verlag von Joh. Fleck, Rabenau. zum Frieden bereit, falls das deutsche Territorium in Europa nicht verkleinert würde. Solche Meldungen sind darauf be rechnet, den Eindruck zu erwecken, als ob Deutschland trotz des Siegeslaufes seiner Heere im Westen u. Osten kampfes- müde wäre. Deutschland denkt zurzeit nicht daran, irgend welche Friedens angebote zu machen. Deutschland ver folgt nur das eine Ziel, den ruchlos uns aufgedrun genen Krieg ehrenvoll bis zum Ende durchzufechten. — Amtlich wird aus Wien verlautbart: Den 19. Sep ¬ tember mittags: Die Neugruppierung unseres Heeres ans Ostpreußen haben znr eingehenden Vernehmung der Orts- dem nördlichen Kriegsschauplätze ist im Zuge. Ein iso lierter Vorstoß einer russischen Infanterie-Division vom 17. wurde blutig abgewiesen. Der ostseitige kleine feldmäßige Brückenkopf Siejawa, österreichischerseits nur von sehr schwa- sü« Nn«r, »i« Vmick«, »inck ost »ekr ksrmtckt». Vor dl »Ker vor- «dstck »uk Hollons kotit», verrück« »ock A« dovtkrto ». trrtl. «niptokl bank zu fischen, da die Admiralität fürchtet, daß Schiffe unter neutraler Flagge heimlich deutsche Minen legen. — Die englische Admiralität kündigt den Empfang eines Telegramms der Regierung von Australien an, in dem der V e r l u st eines Unterseebootes gemeldet wird. Durch Aushang veröffentlicht. — Ausgezeichnet nennen nach dem „Berl. T." die italienischen Blätter die deutsche Lage. Die franzosen- Neue Widennge empfiehlt Fritz Pfotenhauer. LokusidSrsL- Vsdarts-A.r'tiLsI als: Loiüonkosätsio, 8pit26n, Knöpke Xcucstc Lacken — Reicks ^.n^vakl — Rillige Rreis« — KKgM 1*1'88881'. freundlichen italienischen Blätter sind ganz kleinlaut geworden und melden ans Bordeaux: die deutschen Stellungen seien zahlt, steht man, daß ein furchtbare^ Gemetzel angerichtet uneinnehmbar. Die Stärke der deutschen Stellungen Wegen Reinigung der Geschäftsräume können Dienstag, den 22. u. Mittwoch, den 23. Septbr. dieses Jahres bei der unterzeichneten Behörde nur Standesamts sachen und solche an beiden Tagen nur von 8—9 Uhr vormittags erledigt werden. Es sind an diesen beiden Tagen also auch die städt. Kassen geschloffen. Rabenau, am 18. September 1914. Der Stadtrat. Dank. Für die vom 12. September bis heute eingegangenen Gaben herzlichen Dank. Wolle: Ein Kränzchen abgeg. durch Frau v. Kirchmann Ungenannt durch eine hiesige Firma für 5 Mk, Wolle, Frau T., Frau Schmieder, Höhenstr., Fr. Kleint, Hainsberger Str., Fr. Bürgermstr. Wittig, Fr. Sattlermstr. Börner, Fr, Klemp nermeister Kittner, Fr. M. G. Geld: Knabenklasse 1a 1,51 M., Fr. Th. Bürger, Bis marckstr. 1.00 M-, Frau Knäbel, Bismarckstr. 1.00 M., Frau Hauptvogel, Bismarckstr. 1.00 M., Fr. Schneidermstr. Schäfer 1.00, Fr. Klempnermstr. Richter 1.00 M., Frau Bäckermstr. Henker 1.00 M., Ungenannt 2-00 Mk., Frau Stationsvorst. Behrendt 2.00M., Fr. Lichtenberger, Grünwarenhdlg. l.15M. Fr. Fleischermstr. Müller 1.00 M-, Fr. Ulbricht, Gärtnergaffe 1.50 M., Herr Fabrikbes. Fr. Beckert 2.00 M-, Frau Hauck, Lindenstr. 0.50 M., Fr. Hartmann, Lindenstr. 0.30 M., Fr. Sch., Kirchgasse 0.50 M-, Fr. Rudolf, Buttergeschäft 0.20 M., 5 Pfund Wolle: Verein alter Herren, Stadtkeller. Dank der vielen Gaben konnte bereits Wolle für unge fähr 100 Paar Strümpfe, 50 Paar Müffchen und auch zu Kniewärmern ausgegeben werden. Weitere Gaben werden gern entgegengenommen. Jede bedenke, wir geben nur Pfennige, um die zu erfreuen und gegen Krankheit zu schützen, die ihr alles geben für uns und unser Vaterland. Schule zu Rabenau. — Auf dem neuerichteten Friedhöfe für die im Lazarett von Zethain verstorbenen Krieger, er liegt mitten im Walde, wurde am Sonnabend der erste Kämpfer, ein Bayer, zur Ruhe gebettet. Der Friedhof bietet etwa für 300 Krieger die letzte Ruhe. — Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: Nach einer vom Reüterschen Bureau verbreiteten Meldung soll der deutsche Botschafter in Washington erklärt haben, Deutschland sei