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«soll. Pieck, Rabenau. boi Fritz Pfotenhauer. empfiehlt 6is veumisnclfslikksliek Viels lsuäeucf ^iiöckesisiupgsn^ Persil Lein anderer V/sscürusstr erlorckerlicü, ck-> NieMurck Uie IViriiUNA beeinlräcktixt unll der lledrsuck verteuert «ir6. UebersII erbältlick, niemals lose, nur in Originsl-Pgketen. aus der Fürstlichen Brauerei Köstritz (gegr. 1543) M Lazaretten Verabreicht Für Genesende und Erholnngsbedürftige von Aerzten vielfach verordnet. Zu haben bei: Hermann Schäfer, Cotzmannsdorf. Unseren verwundeten Kriegern wird das altbewährte Nähr- und Kraftbier KLKmascklnen, Sporlai^lkvl aller Hrt, pnsumalllrs, V/aflen, Ukrsn, l^usllc-, 6o>6- unrl Lliderv/aren, «auskaltungLanllstsl unrl sonstigen 6eb5aucks-6egenstLn6e >n «1er (LuaUILt «Ile besten, 6aken auck Im Preise «Ns allerbllllgstsn sln6. -L Kelek llluslrlerter Katalog icostenlos. — Ztulrenbrok, Einbeck 23 S,övtss ^Lvi'i'LSvs^sniIkLus Oeutrcv^nvr. Zieinkoklen u. 8teinI<M6nlmIi6tt8 äsr Rroikoirliek v. LirrAksr ^Vsrks, beste 0886ggkr- u. stlaria8eh6in6r 8raunl<ohl8n,8alon u. ktlu88brikstt8 6vlt8 u. Antiirseit empiissilt Karl Mnsolimann. Kirchennachrichten von Rabenau. Sonntag, 13. p. Trin. den 6. September. Vorm, halb 9 Uhr Gottesdienst. Nachm. 2 Uhr Erntedankfestgottesdienst. Halb 4 Uhr Kirchentaufen — 8 Uhr Jünglingsverein. Mittwoch, 9. Sept, abends 8 Uhr Kriegsbetstunde. Geboren: Am 28. August dem Tischler Arthur Alfred Liebscher, in Rabenau, eine Tochter — am 30. August dem Stuhlbauer Albert Otto Schneider, in Rabenau, eine Tochter. Getauft: Am 30. August, Johanne Charlotte, Tochter des Maurers Martin Arno Uhlig — am 1. Sept. Dora Elisa beth, Tochter des Gutsbesitzers Max Schneider, Obernaundorf. Gestorben: Am 28. August, im Alter von 25 Jahren 7 Mon. 23 Tagen, Martha Marie Steglich geb. Schumann in Obernaundorf, welche am 1. Sept, beerdigt worden ist. Als die Kinder sahen, daß aus dem Spiel bitterer Ernst wurde, versuchten sie die Schnur zu lockern, was ihnen aber nicht gelang. In ihrer Angst liefen sie davon. Zum Glück hatte ein Erwachsener den Vorgang bemerkt und so konnte der Knabe durch einen schnellen Schnitt gerettet werden. — In Weimar wurden zwei freiwillige Bahnschutzposten, der Tischler Riese und der Schuhmachermeister Bienstock, in der Nacht am Westausgange des Weimaer Bahnhofes durch eine Maschine überfahren und getötet. — Der Feldmessergehilfe Krauß in Radeberg erschoß die 15 jährige Tochter des Kaufmanns Schreiner und versuchte sich daun ebenfalls zu erschießen. Da ihm das nicht gelang, ließ er sich von einem Zuge überfahren. — Eine Anzahl russischer Staatsangehöriger, die seiner zeit inFreibergin Verwahrungshaft genommen und dann nach der Festung Königstein überführt wurden, sind nach einer Mitteilung der Königl. Polizeidirektion zn Dresden wieder nach Freiberg entlasten worden. Der Nat von Frei berg beschloß in seiner letzten Sitzung, hiergegen vorstellig zu werden, da er über die Entlassung vorher nicht gehört worden ist. — Die russische Regierung gibt jetzt zu, daß außer an deren polnischen Städten anch die wichtige Fabrikstadt Lodz von deutschen und österreichischen Truppen besetzt worden ist. — Das Generalgouvernement von Belgien hat die Verwaltung der belgischen Eisenbahnen durch deutsche Eisen bahnbeamte in die Wege geleitet. Um zum Ausdruck zu bringen, daß diese Bahnen unter der Verwaltung des gesam ten Reiches stehen, sind Eisenbahnbeamte aller deutschen Bundesstaaten, die eigene Bahnverwaltung besitzen, zum Be triebe abkommandiert worden. Nachdem preußische, bayrische und sächsische Eisenbahner bereits nach Belgien abgegangen sind, haben nunmehr auch 400 württembergische Bahnbeamte Befehl erhalten, in Belgien mit tätig zu sein. Ihre Aus reise erfolgte bereits. Für die Redaktion verantwortlich Joh. Fleck. Rabenau. Druck und Verlag von Joh. Fleck, Rabenau. Loi äor ^rtilloriovorkstattDrssdoll können sofort noob eins ^UWÜI völlig Lleiimsvkv»', TLkmivöe u. LssekLktiKUNA Mr vo^aussiekUiek msbroio dlnnnts DaAosarboitsverlliollst ea. 6.50 Nk. nnä msbr, LobritUiobs oller münllliebs Uelllnn^on unter Vorlage von ^en^nissen des, ^n§ube ller bisherigen LosebäktiAUNA sonne Ailitärjm^isrsri an äis unterzeichnete Dsböräs Künkglioks iS. Von KoutUA, Ü6ll 7. Leptember Albt es gellen Dag von 8 Udr an tuiseks ^iSisotovRütiRriOQUtsri au» ller ^rmoskonsorventabrik von Dr. Xauinann, Rinll null Lebvoins Dio 33 Di. in ^vuüöklsn, im „Klug rum gnünon K^anr", Hoppe. 8ueks fiip Nadenau u. Oelsa ein paan ssrauen a>8 Wieöenve^ltäuse«'. Vei-Kaufe Vollmiled wädnenl! list' Kniegsreit L.SÄSS* 88 !<IÜASl, Weligoookäit l.üb3u. OleiebMitig bringe insinsn Wlobaus- sebank im klärten in smxkeblenlle Ur- innerung, Loi 2 unll mebr Olas Nileb tritt Drsisernrässigung ein. Novtag, llsn 7. Legitember !V>onakv6t8amm!tiu§. um nablrsiebss Drsobeinen virll gebeten, Der §1-0886 LrkoIZ! Das beste selbsttätige fsläposttcarisn naeb geset^Iieber Vorsobrikt sinll ^u baden ^S8ckmitt6l kür ^6188- unü MoIlMA8eke! S, Co., DvLLkDDOLk'. Luck sssbriknnien ller sllkeliekien ttenKel'8 KIeic:K-8oll3. Löniglleb Läebsiseber lAilitst-Vkreiii lisdensii und UniKkAknä. Konuabeuä, lleu 5. 8spt. punkt bald 9 Ubr <V>ou3t8-V6k83Mmltin§ in llem unteren Versinsminmsr llss „Rats keller". Ilm Wblrsiobos pünktliobos Lr- sedvinen bittet ÜtzN 6e8U,MtV0r8tLllll. Haebllem vir meine liebe Oattin, unsere gute Lellvester, Lebvägorin unll Lebviegertoebtsr, Drau I8si*1ks Ulsnis TKsgßivk ged. Svkuinsi», rur letzten Rube gebettet babsn, ist es uns UorMnsbollurknis, allen lieben Vorvallätsu, Haebbarn u. bekannten kur llie vielen Riobosbovsiso, ävn berrliebsn Llumeusomuek unll llie ebrenäs Orabbsglsitung bieräureb El»G«inpFui»«lvnvn llanlc aus usxrs bsn 6all2 besonllers llanken vir Herrn Rlarrvikar Rbenn kür llie trost- reiobsn IVorte am Orabo null llem N.-6.-V. kür llie erbebsnllen Ossiingo am Vorabsnäv lles Lsgräbnistages. F.IIs äisss Lsveise ller Riebe baben unseren Herren voblgstan. Dir aber, liebe Lntsoblakens, ruksn vir ein „Rube sankt!" unll „F.uk IViellerssbn!" in Deine stille Orukt naeb. Obernaunll ork, Vörneben, am 2. Loptomdsr 1914. Viv 1iv§Ki^»u«i'növn MnK«^l»Iivl»«nen. Lonnlsg, ö«n 8 Teplsmdsn nsskm 2 Uki> oll la» n ll r Ltrasse in Lpeebtritr stsbenlle Obst im Rinrslnsn (baumvsiso) meistbietenll gegen sokortige Rarrablung versteigert verllsn. Lammelort ller Dieter: Oastbok. Lpeobtritr, am 4. Loptombor 1914. Vcv (ZkMkjnllevorslLaä. — Die Rückwärtsbewegung des englisch-französischen Flügels dauert fort und biegt weiter nach Westen ab. Die Bahnverbindung Amien—P aris ist unterbrochen. — Die französische Flotte hat, nach einer Pariser Meldung die Vefestigungswerke und Reede des österreichischen Hafens Cattaro beschossen. — Römische Blätter melden die Ankunft von fünf Transportschiffen mit 25 000 Mann indischen Truppen in Port-Said, dem ägyptischen Hafen am Suez-Kanal. (?) — Die belgische Stadt Mecheln, wo sich vor der Flucht des Königs nach Antwerpen das belgische Hauptquar tier befand, wurde vom Militär geräumt. -- Für das deutsche Freiwillige Marineflieger- korps haben sich in wenigen Tagen lveit über 3000 Kriegs freiwillige gemeldet. — Es heißt, daß die französische Negierung und die diplomatischen Missionen von Paris nach Bordeaux über siedeln. — Die deutsche Bevölkerung Canadas bekundet offen, daß sie ans Seiten Deutschlands steht. Dies erweckt großen Unwillen bei der übrigen Bevölkerung. Man be fürchtet Unruhen. — Die österreichis ch - ungarischen Truppen greifen den Feind an der galizisch-rnssischen Grenze mit großer Tapferkeit an nnd machen viele Gefangene. — Die erste Abteilung d. a l b a n i s che n Aufständischen ist unter Vorantragnng einer türkischen Fahne in Durazzo eingerückt. — Auf Befehl des Sultans ist in der Türkei die all gemeine Mobilmachung von Heer und Flotte befohlen worden. — Beim Kriegsun terst ü tzu n gs amt Leipzig sind bis jetzt insgesamt 19 282 Anträge ans Familienunterstützung eingegangen und 456 400 Mk. ausgezahlt worden. — Um Arbeitslose beschäftigen zu können, sollen die Erdbewegungs arbeiten für die später geplante Anlegung eines Parkfriedhofs im Anschluß an den Südfriedhof schon jetzt vorgenommen werden. Hierfür sind 48 000 Mk. bewilligt worden. Llukö, HilMei, Hücks sokort oller später sm vermieten. Räb. in ller Rxx. lls. LI. rm erkabren. Nein lieber Lruller, Herr SllkksimÜ »t-jut. Kotlkvisä ^Vsissbaek I-SUtnanl ÜS!' kesei-ve, starb lleu Heldentod, Lorsllork, llsn 3. Lsptember 1914. Prausllbeim. ^6I88ba0ll. KsrtoHellMksn trafen wieder ein bei Fritz Pfotenhauer. SaR reines Wyens! Kirchennachricht von Oelsa. Sonntag, 6. Sept. Vorm, halb 9 Uhr Predigtgottesdienst. Kirchennachrichten von Somsdorf. Sonntag, den 6. September halb 9 Uhr Beichte und Abendmahl, 9 Uhr Erntedankfest, 1 Uhr Kindcrgottesdienst. — Die Strafkammer in Frankfurt a. M. verurteilte den Kriminal-Kommissar Karl Schmidt, der in Frankfurt Leiter der Sittenpolizei war, wegen Bestechung zu 2 Jahren Freiheitsstrafe, 5 Jahren Ehrverlust. Die Mitangeklagte, Bordellbesitzerin Bohnert, erhielt 9 Monate Gefängnis. — Die R e i ch s schuldenverwaltung wurde ermächtigt, außer den vorgesehenen Darlehns kassenscheinen auch solche auf Betrüge von 1 und 2 Mk. auszustellen. Kleine Notizen. — In Großschöna machten einige größere Knaben ein Kriegsspiel und brachten auch einen Spion ein, der zum Tode durch den Strang verurteilt wurde. Sofort wurde das Urteil ausgeführt und dem „Ver brecher" die Schnur um den Hals gebunden und angezogen. Plötzlich wurde der Spion ganz blau und schnappte jämmer lich nach Luft; zum Schreien langte der Atem nicht mehr.