ten Formen, welche gleichwohl nichts Archai- | sierendes hier besitzen. Das ist kein Spiel um des Spiels willen, wenn Mahler wohl auch wuß te, daß sinfonische Fugen gern komisch sich I gebärden. Vielmehr ist es Ausdruck unbändiger Lebensfreude.... Beredt zeugt das Fugenthema mit seiner ununterbrochenen Achtelbewegung von energischer Aktivität und treibender Kraft. Denn alles ist angelegt auf ein Ziel hin: auf die | dynamische Entwicklung des choralartigen Themas, dessen Bestandteile im ganzen Satz, zumal als Kontrapunkt der Fuge, um und um ' gewürfelt waren. Selbst die abschließenden Ganztonleitern wirken nicht fremdartig im oft- | mals rasch modulierenden Satz, dessen Haupttonart D-Dur beziehungsvoll einen Halbton über der des Trauermarsches liegt.“