DRESDNER O PHILHARMONIE jenem Jahr übersiedelte er mit seiner Familie nach Paris. Dort lebte er bis zu seinem Tode, reiste oftmals als Dirigent durch Europa und war auch weiterhin kompositorisch tätig. So entstanden dort sein Klavierkonzert, das Vio loncellokonzert und das Saxophonkonzert, sämtliche Orgelwerke, mehrere Kompositionen für Klavier und einige für Streichquartett. Hoch geehrt starb er 1936 in Paris. Sein Grab schmückt ein Denkmal des französischen Bildhauers Rene Duparcq mit einer Büste des deutschen Bildhauers Karl Altenbernd. Mehrere bedeutende Porträts von Glasunow schuf der russische Maler Ilja Repin. Der Konzertsaal im St. Petersburger Konservatorium trägt seinen Namen. Das Violinkonzert a-Moll gilt als das am mei sten aufgeführte Werk Glasunows und machte den Komponisten, immerhin als Schöpfer von Alexander Glasunow (II.) und Nikolai Rimski- Korsakow, Lehrer und maßgeblicher Förderer des aufstrebenden Komponisten Aufführungsdauer: ca. 21 Minuten