DRESDNER PHILHARMONIE einer gewachsenen Meisterschaft. Dennoch war der Erfolg dieser Oper geringer. Am Beispiel der Ouvertüre aus „Ruslan und Ludmilla" erleben wir ein temperamentvolles Opernvorspiel, das gern als selbständiges Musikwerk, losgelöst von der Bühne, in die Programme gesetzt wird. Noch zweimal ging Glinka wegen seiner im merfort angegriffenen Gesundheit in den Sü den, besuchte Spanien und Frankreich. Er starb schließlich in Berlin, wo er seinen alten Lehrer Dehn aufsuchen wollte, um mit ihm Probleme der Harmonisierung alter russischer Kirchen gesänge zu besprechen. Aufführungsdauer: ca. 5 Minuten Flug des Zauberers Tschernomor mit Ruslan; Illustration von Iwan Bilibin zu Alexander Puschkins Poem „Ruslan und Ludmilla" (1918)