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Rabenauer Anzeiger : 13.08.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-08-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau
- Digitalisat
- Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id178001192X-191408139
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id178001192X-19140813
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-178001192X-19140813
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Deutschen Stuhlbaumuseums Rabenau
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Rabenauer Anzeiger
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-08
- Tag 1914-08-13
-
Monat
1914-08
-
Jahr
1914
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— AuS Warschau wird den polnischen Blättern Bott-Milch . 1 Liter 14 Quark 1 Pfund 13 Oskar Donath, Grotzölsa. väckelimilmg ru Qarantlt 8LkLukel8tüIi1e Wlsitli» p'i esZks I11e llruc^sclien leiHt siecli. 6ie Alle DrurlijUheu fertigt Ivh. Fleck 1 veulrchlsnlMiMk ^ussuä üsiöckeauungeii! < Empfehle mein gut > sortiertes Lager iu böhm. mit ea. 70 ÄlK. lubalt aus äsm Lismarsk- platx verloren vvoräon, Oe^en 10 H^InllINlN^ abrruxsben in der I2xp. <1 IN. Empfehle zu jeder Tageszeit: frische Butter I Stück 6V Pf. Nsinkoblsn u. ZteinlLokIenbrikettZ äer vreibsrrlieli v. Lurker Wsrlrv, beste Ossegger- u. IViariasebeiner 8rsunl<oklen,8alon u. fiussbrilrktts Oal<s u. ^ntbrseit empüetilt Karl Mnsobmann. ädchen und Frauen, die Socken stricken wollen für unsere Krieger im Felde, können sich unentgeltlich Wolle dazu abholen, Mittwoch, Donnerstag und Freitag Abend voll 6—8 Uhr bei Frau San -Rat Dr. Michauck, Rabenau. Henkels BleichSoda. MMm»ieb1n«n, Sport»-Uli»! »0»r »rt, pnoum»«!»,. «»tt.n, Ubr«n, LoM- unp SUd»r«»r«o, tt»u»b»Itunp»»rtN<«I un6 »on»tlp»n L«t>r»ucb,-S«,,n,Un6« In 6«r au»m»t 61« b«»t«n, 6»b«r »ucb Im Proll« 61« »Il.rdMIglton ,In6. — n.lcb IUu»tr<«rt«r X»t»Iop Kolt«nlol. — Sluksnbrok, Einbeck 23 SeSIt»» p»N,r»6,«rl»n6N»ul 0,ut»ckl»n6». ^drtk Illr p»Nr,L6«r u. p»Nrr»6t«II« l-aut forensischem Urteil sinU Nols-Tsblstten unüdertrokfone rveskalb urr beseblosseu 100,000 rdl. »Is Xostproben gp »tI 8 ru üderssnäsn. Lrbitten genaue ^ckresss ^üjullop-Lompsny Newelderg. Zur erhöhten Sicherung steter Lieferung elektrischer Energie für das gesamte Stronwersorgungsgebiet und zwar sowohl für Kraft- als auch zn Beleuchtungszwecken ist es hierseits nötig, den Kohlenverbrauch der größten Sparsamkeit zu unterstellen. Um solches zu erreichen, werden alle an das hiesige Leitungsnetz an-. geschlossene Stromkonsumenten dringend gebeten, ihrerseits den Stromver brauch auf den Mindestbedarf zu beschränken, insbesondere nur für diejenigen Beleuchtungskörper Strom zu entnehmen, deren Benützung unbedingt nötig ist. Deuben, am 2. August 1914. ClektrhiMswerk fiir den pkweuschku Grmid. Der Vorstand: Die Betriebsleitung: Nudelt, Vorsitzender. Friedrich, Direktor. in allen Preislagen u. garanliere ich für beste Nalurware. SämNiche Federn stnd mit aller Sorgfalt wiederhol! gereinigt n. daher timst- gliche Beschwerung ausgeschlossen ^Otto Bester Nachfg. Emma Beyer Vmpksblu «ins rsiobli. ^usrvabl AUt^olaAsrt» 8,8, >8,12 um! 15 kkg.-llgl>ffeii sowie ligurottkn unli ladako in allon vrsisla^sn k'ritn ktotonliuu»!' Kleine Notizen. — In Lockwitz benützten zwei Brüder, die als Autoführer für die Heeresverwaltung einge zogen sind, das Dienstauto zu einem Abstecher nach ihrem Heimatsorte Lockwitz, um die Ihrigen nochmals zu sehen. Bei der Rückkehr verlor auf dem steilen Borthener Berg der Führer in der Nähe des Oberen Gasthofes die Gewalt über das Fahrzeug, riß einen Gartenzaun beim Bäckermeister Göhre, sowie eine Steinsäule und einen eis. Kandelaber um u. raste in den Mühlgraben, wo es zertrümmert liegen blieb. Die 2 Chauffeure kamen init unbedeutenden Quetschungen davon. — In kochendes Wasser stürzte in Karlsdorf bei Bautzen das 5 jährige Söhnchen des Arbeiters Gneuß, das auf den Waschkesfel geklettert war und den Deckel zur Seite geschoben hatte. Das Kind starb nach wenigen Stunden. — Der sächsische Feuerwchrtag, welcher am 14. bis 17. August d. I. in Bautze u abgehalten werden sollte, fällt aus. — Der Sängerbund Plauen überwies den Ueber- schuß des vorjährigen Sängerfestes in Höhe von 50l>0 Mk., der zum Bau einer ständigen Festhalle zurückgelegt werden sollte, dem Freiwilligen Wohlfahrtsausschuß zur Unterstützung bedürftiger Familien der ins Feld berufenen Sangesbrüder. — Beim Husaren-Regiment in Großenhain sind 40 Kriegsfreiwillige angenommen worden, während gegen 150 zurückgewiesen werden mußten, da es augenblicklich unmöglich ist, noch mehr Freiwillige einzustellen. — Bei den Postanstalten werden jetzt besondere Formu lare zu Feldpostkarten — 10 Stück 5 Pfg. — und Umschläge zu Feldpostbriefen — 2 Stück 1 Pfg. — verkauft. — Die freiwilligen Sammlungen für die Zwecke des NotenKreuzes haben in Leipzig bisher ein überraschend erfreuliches Resultat gehabt. Au barem Gelbe sind bereits über 100 000 Mark eingezahlt worden. — An der Stelle der zur Fahne berufenen Straßen- bahnschaffner stellt nunmehr die Große Leipziger Straßen bahn deren Ehefrauen als Schaffnerinnen ein. Die selbe Maßnahme hat bekanntlich auch die Große Berliner Straßenbahn getroffen. Für uns Deutsche wird es zunächst allerdings ein ungewohnter Anblick sein; aber man braucht sich nur zu vergegenwärtigen, daß z. B. in Südamerika der artige Posten allgemein mit weiblichen Personen besetzt sind. — Am Sonntag wurde auf Bahnhof S ch neidemü hl Wssclie noch gut erhalten, möglichst groß und lang, gesucht- Angebote mit Preisangabe an 8snL)u. Amelia, alkoholfreies Erfrischnngs- und Gesundheits- Getränk, zu haben bei Fritz Pfotenhauer Lieb Vaterland, kann st ruhig sein! Hurra, Hurra, Germania! Zum Kampf gerüstet stehn wir da, Zu schirmen unser deutsches Laud Mit deutschem Mut, mit deutscher Haud! Und ob die Feinde ringsum nahu, Die deutsche Faust kühn bricht sich Bahn Bei Büchsenknall, beim Säbelhieb darein! Heil, Heil! Lieb Vaterland, kannst ruhig sein! Gerechtem Kampf gebührt der Sieg, Ob Deutschlands Feind ergrimmt auch stieg Aus Rußlands weitem Völkerplan, Ans Frankreich, England dreist heran! Wir Deutschen fürchten in der Welt Nur unsern Gott im Kampfesfeld! Sieg oder Tod! Kein Feind uns darf herein! Heil, Heil! Lieb Vaterland, kannst ruhig sein! Wir schlagen gall'schen Uebermut. Der Ruffen Tück', britan'sche Wut! Mit Blut wir rächen Neid und Spott, Ein' feste Burg uns unser Gott! Er sei der deutschen Waffen Schutz, Zu strafen Feindes Haß und Trutz! Fest steht der deutsche Geist im Flammenschciu! Heil, Heil! Lieb Vaterland, kannst ruhig sein! Und wenn die Welt voll Feinde wär' Im heißen Kampf zu Land und Meer, Nicht schreckt uns Blut, nicht Heldentod Zn schöu'rem Völker-Morgenrot! Hurra, Hurra, Germania, Wir jauchzen dir Viktoria, Ziehn wir im Siegesschmuck zur Heimat ein! Heil, Heil! Lieb Vaterland, kannst ruhig sein! LekuSiäSl-sL- Ledarts-H-rtiksI als: LoiäviiIje^ütLc, Lpitsen, Knöpfe Nenosts 8aobsn — lieielio Misrvabl — Hilligs Ursis« — Sparkasse Kainsberg. Im dasigen Gemeindeamt geöffnet: Montags, Mittwochs «. Freitags nachm. von 2—6 Uhr- Verzinsung der Ein lagen mit 3*/, o/v täglich. Einlagen werden streng geheim gehalten. — Die d eu bs chen Truppen haben in Czenstochau — Ein hoher französischer Offizier sagte zn zwei für (Russisch-Polen) große Kohlenvorräte erbeutet. — Griechische Landsleute gehaltenen deutschen Damen: Wir wissen gar Arnauten haben sich in Saloniki versammelt, um von dort nicht, wozu wir in den Krieg gegen D e utsch la n d ziehen, aus einen Einfall in serbisches Gebiet vorzubereiten. Deutschland müßte losschlagen. Es kämpft gegen die Slawen und für Europa! — Zwei aus Frankreich ausgewiesene Sozialdemokraten haben der „Münchener Post" mitgeteilt, daß sie bereits am 25. Juli, 5 Tage vor der deutschen Mobilmachung, Einbe rufungsbefehle in Frankreich gesehen haben. Am 3 l. Juli hatten bereits 43 jährige Männer den Einberufungsbefehl in Händen. — Der Dampfer „Prinz Eitel Friedrich" ist auf der Fahrt von Petersburg nach Stettin durch russische Kriegs schiffe beschlagnahmt worden. — Der ö ste rre ich i s ch e Botschafter in Paris ver ließ Paris am Montag abend 7,15 Uhr. Demnach scheint auch der Krieg zwischen Oesterreich u. Frankreich bcvorzustehen. — Während die österreichisch-ungarischen Truppen von der Donau, Save und Drina aus Serbien umklammern, versagt die Zufuhr aus den neueroberten Ge bieten Serbiens infolge vielerei Störungen. Vor allem ist die wichtige Brücke von Gewgeli zerstört worden, welche die Verbindung mit Saloniki herstellt, so daß der Nachschub aus deu griechischen Häfen aufgehalten ist. Aus Bulgarien erhält Serbien nichts, da Bulgarien selbst Vorräte sammelt. Infolgedessen beginnen sich bei den Serben Verpflegungs mängel fühlbar zu machen. An der albanischen Grenze sind starke Banden aufgetaucht. Konsulargerichte aus Albanien melden, daß die Aufständischen vor Schiak mit den Truppen des Fürsten gemeinsame Sache gemacht haben und nach der albanisch-serbischen Grenze abgezogen sind. — Die „N. Fr. Pr." meldet aus Lemberg: Die Jungschützen, die Mjechow einnahmen, haben ihren Marsch nach nordwärts nach Ksiaz fortgesetzt, das nach kurzem Schar mützel besetzt wurde. Die Russen ließen Tode und Ver wundete, sowie bedeutende Proviantvorräte zurück. Es heißt, daß auch Pilitze und Kielce von den Russen geräumt worden Mn visnstaA kriib 9 II br vsrseliisä sankt nasb kurzem IHMn unssr Ii«b«r Vater, Vross- uncl KobrvisAsrvatsr, äsr Wirtsebaktsansrll^Isr klsr? Hermann Orünäer im 75. vobsnsjaliro. Vies Migen Irieräureb tiekbetrilbt an 0 b s r n a u n 6 o r k, am 12. ^.UAUSt 1914 üie trauernden Mnterta^enen. Vie LseräiAUNA tinäet vreita^ naebmitta^s 3 vbr vnm Maimr- bauss aus statt. sinäschöi'Z-öoolwksmp, vorzügl- Magenbitter in Flasche», -r ßß, '/^ und r/4 »iter. Fritz Pfotenhauer. Votksbaä Lossm8nns6oi's. Dvlekon Nr. 2146. Llektrisebe l.iekt uncl Dampfbäder. :: IVlkArinisobe kääer aller ärt. :: Wannenbrul 30 kl-, krausebrul 10 ?t. M lmm werte ffliMchalt! Infolge der enormen Preissteigerung des Mehles ist es uns leider nicht möglich, den Rabatt auf Weißwaren weiter zu gewähren, um das Gebäck nicht kleiner machen zu müssen. Auf Brot und Mehl wird er fortgeivährt. Es wird gebeten, dies gütigst berücksichtigen zu wollen- — Einverleib ungssragen beschäftigen auch den ein in mehreren Kisten verpacktes französisches Flugzeug be-' sind. Unter den polnischen Jungschützen herrscht große Gemeinderat in Bannewitz in seiner letzten Sitzung. Es schlagnahmt, das für Rußland bestimmt war. Begeisterung. wurde beschlossen, mit der Gemeinde Welschhufe iu nähere! — Bei Lichte nfels wurde eiu franz. Flicgeroffizicr — Ans Warschau wird den polnischen Blättern Verhandlungen^zu diesem Zwecke einzutrcten. herabgeschossen. Er ist schwer verletzt. gemeldet, daß nicht nur in einigen Städten, sondern überall — Der Oberbürgermeister von Trier setzte den Höchst- die Gefängnisse von den abziehenden Russen geöffnet und Verkaufspreis für Frühkartoffeln pro Zentner ans 5 Mark die Verbrecher sreigelossen worden seien. Auf diese Weise und Pro Pfund auf 6 Pfennig fest. Bei Weigerung, zu habe auch der bekannte Pater Macoch, der Hanpthcld der diesen Preisen zu verkaufen, beschlagnahmt die Polizei die Czenstochauer Mordaffäre, seine Freiheit erlangt. Verkaufsvorräte. Mr die Redaktion vsrantMoriUch Joh. Mck, l! wmm Druck und Verlag non Joh. Fleck, Rabenau.
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