Dirigent DRESDNER O PHILHARMONIE Thomas Dausgaard ist ein gefragter Gastdiri gent, der in den letzten Jahren mit einigen renommierten Orchestern erste Begegnungen hatte: Sinfonieorchester des Bayerischen Rund funks, Frankfurter Radiosinfonieorchester, Or- chestre Philharmonique de Radio France, Schwedisches Radiosinfonieorchester und Oslo Philharmonie Orchestra. Darüber hinaus diri gierte er die St. Petersburger Philharmoniker in deren Heimatort und auf einer Tournee in Italien sowie das RAI Torino und La Scala Phil harmonie Orchestra. Innerhalb des UK feierte er ein überaus erfolgreiches Debüt mit dem BBC Philharmonie im August 2001 bei den Proms und wurde sogleich für den Januar 2002 mit Beethovens 9. Sinfonie wieder eingeladen. Er leitete unter anderem das Royal Philharmonie Orchestra, das Royal Liverpool Philharmonie Orchestra, das Halle Orchestra, Scottish Chamber Orchestra, BBC Now und BBC Symphony Orche stra. Noch in dieser Saison 2001/02 wird Tho mas Dausgaard erstmalig beim BBC Scottish und City of Birmingham Symphony Orchestra gastieren. Auch in den USA führten ihn bereits Einladungen zu den Orchestern von Pittsburgh, Indianapolis und Toronto; er dirigierte beim Hollywood Bowl das Los Angeles Philharmonie Orchestra und war im vergangenen Sommer erstmalig zu Gast beim Mostly Mozart Festival in New York. Wiedereinladungen ergeben sich nahezu selbstverständlich und so ist Thomas Dausgaard bereits zum zweiten Mal zum Philadelphia Orchestra eingeladen und dirigiert das Montreal Symphony nun schon in der drit ten Saison. Bei der Dresdner Philharmonie begrüßen wir den Dirigenten erstmals am Pult. Thomas Dausgaard ver fügt über eine umfang reiche Diskographie mit Aufnahmen bei den Plattenlabels Chandos Records, CPO Da Capo, Simax, Sterling Records und EMI Medley. Seine Aufnahme der Oper „Holger Danske" von Kunzen wurde für einen US-Grammy 1996 nominiert und die Ein- spielung von Zemlinskys „Die Seejungfrau" und die Sinfonietta, beide mit dem Dänischen Nationalen Radiosinfo nieorchester, erhielten den dänischen Grammy im Februar 1999.