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Mmmm Anzeiger Erscheint Dienstag, Donnerstag u. Sonnabend. Abonnementspreis ein- chließlich zwei illustrierter achtseitigen Beilagen sowie eines illustrierten Witzblattes 1,50 Mk. Zeitung M Unrundt, Seiseesduch Klein-u. ErnPlsn. Inserate kosten die Spaltenzeile oder deren Raum 10 Ps., sür aus wärtige Inserenten 15 Pf. Reklamen 20 Pf. Annahme von An zeigen für alle Zeitungen. Obernaundorf, Hainsberg, Somsdorf, Coßmannsdorf, Lübau, Borlas, Spechtritz re. Nummer 45. Sernsprecher: «mt Deuben 2120 Donnerstag, den 16. April 1914. Fernsprecher: «mt Deuben 2120 27. Jahrgang. den. Edle Menschenfreunde haben schon namhafte Beträge 50 jährigen Arbeiters, die zirka 14 Tage im Wasser gelegen erschwindelte sich von einem Wirt in versehen, nach dessen Strafantrag er seinerzeit sechs Jahre — Am zweiten Osterfeiertag abend hat sich im Circus erschwindelte sich von einem Sporbitzer Händler 50 Marcks zu dem guten Zweck gezeichnet. Kleine Notizen. Ein schwerer Automobilunfall er eignete sich am 1. Feiertage ans der Löbauer Chaussee zu Oberseifersdorf bei Zittau. Ein mit 5 Personen besetztes, aus Dresden kommendes Auto überschlug sich und stürzte in den Chausseegraben. Während 4 der Insassen unverletzt da von kamen, wurde der fünfte von dem Auto begraben und schwer verletzt unter diesem aufgesunden. — In der Samt fabrik Fröhlich u. Sohn in Warnsdorf i. B. fand in der Färberei eine Dampfkesselexplosion statt. Dabei wurden ein Arbeiter getötet und 3 Personen schwer verletzt. — Bei einem dreisten Einbrnchsdiebstahl wurden nachts 2 verwegene Einbrecher in Chemnitz, Annaberger Straße, abgefaßt, die sich am Vorabend hatten einschließen lassen und in ein daselbst befindliches Geschäft eingebrochen waren. Die Diebe waren mitten in der Arbeit und hatten bereits Sachen im Werte von 500 Mark zusammengetragen und verpackt. In den Ein brechern wurden ein 22 Jahre alter Zimmermann aus Kauls dorf und ein 17 jähriger Handarbeiter aus Hildburghausen ermittelt und festgenommen. Beide sind verwegene Einbrecher. — Eine dreifache Hochzeitsfeier beging in Sl. Egidien die Familie Vogel. Die Eheleute Vogel feierten die goldene, eine Tochter die silberne und deren Tochter die grüne Hochzeit. — Der 20jährige Schuhmachergehilfe Knauthe in Alten berg übte sich auf einem geliehenen Rade im Radfahren. Er ist dabei auch die Straße nach Hirschsprung hinuntergefahren. Bei dem starken Fall der Straße hat er die Gewalt über das Rad verloren und fuhr in einer Kurve an der Rauscher mühle mit solcher Wucht an einen Straßenbaum, daß er sich einen Schädelbruch zuzog. Auf dem Transport nach der Be hausung der Pflegeeltern starb der junge Mensch. — Der auf dem Sportplätze in Leipzig verunglückte Rennfahrer van Neck ist im Krankenhaus gestorben. — Die B e u l e np e st in Havanna dehnt sich rasch aus. Zwölf Stadtteile sind auf Befehl der Behörden von den Be wohnern geräumt worden, damit die Ratten vertilgt werden können. Dresden. Am 2. Feiertag fand man im Dresdner Ostragehege an der Kette eines Kahnes die Leiche eines etwa als der falsche Gerichtsbeamte erschien, laut um Hilfe, der Der 1877 geborene, in Braunsdorf wohnhafte Verbrecher flüchtete und wurde nach einer tollen Jagd fest- ' schwerer Unfall zugetcageu. Bei der Vorführung der dressierten — Wie gefährlich das Wegwerfen von Flaschen manchem Pferde stürzte Plötzlich die Schecke „Mumpitz" und begrub Wanderer werden kann, bewei'st der Unglücksfall auf dem den Direktor Stosch-Erasam unter sich. Es wurde das Wilisch bei Kreischa, wonach vor einigen Tagen ein Schul- linke Bein dreimal gebrochen und im Gelenk zersplittert. Im knabe beim Stolpern über eine Baumwurzel so unglücklich in Laufe des Dienstags ließ sein Befinden zu wünschen übrig. Glasscherben siel, daß er eine große Wunde davontrng und — Ihr Kind getötet, den 5jährigen Paul, hat in mit einem Wagen nach seiner Heimat Glashütte gebracht Berlin die 23 jährige Lackieresehefrau Helmsen. Sie schnitt werden mußte. chem Knaben die Kehle durch; sie selbst kam schwerverletzt ins — Das 25jährige Lehre r jubiläum feiern dieser Tage Krankenhaus. — Mit 17 Jahren in den Tod ging in Berlin die Herren G. Lommatzsch-Hintergersdorf, N. Hillig-Wilsdruff, der Gymnasiast Wacker. Er erschoß sich in der Toilette — In Frauen st ein machte die bekannte Pilzsucherin eines Cafes. Der junge Mann hatte dieser Tage das Examen , , . Darunter vier Deutsche, für Frankreichs Ehre. — Die Geburt von drei gesunden Mädchen zeigt der! — Das sächsische Finanzministerium hat sich mit der ... geplanten Zentralisierung der Elektrizitätswerke Sachsens — In Georgenfeld bei Zinnwald will. man einHeim grundsätzlich einverstanden erklärt. zu bemessen. Die Postverwaltung wird demnächst das Muster für den vom 1. Juli ab zu benutzenden Briefumschlag bekannt geben. Mnsterbriefumschläge können dann von den Postscheck ämtern kostenfrei bezogen werden. — Das allen Schichten unserer Bewohnerschaft zugute kommende Wirken der Gemeinde-Diakonie, das der Dramat. Verein „Frohsinn" durch ein Konzert zu unterstützen sich bereit gefunden hatte, ist wieder von einem reichen Er folg gekrönt worden. Das am 1. Feiertag auf der „Albert- Höhe" gegebene Konzert war erfreulicherweise sehr stark be sucht. Dasselbe bewies durch die Trefflichkeit des Programms sowohl, als durch dessen unter Leitung des Dirigenten Herrn Leuteritz erfolgten Ausführung, welch' musikalisches Gefühl und harmonische Auffassung jedes einzelne Mitglied beseelte. Unter den ausnahmslos vorzüglich gesungenen Pieren dürften besonders die Chorlieder „Sonntag ist's", „Abschied vom Walde", „Unter dem Lindenbaum", sowie „Heinrich der Vogler" hervorzuheben sein. Besondere Würdigung verdienen die vorzüglichen gesanglichen Leistungen von Frl. Marg. Wolf. Ihre beiden Sopransolis „Die Mutter an der Wiege" und „Niemand hat's geseh n" fanden rauschenden Applaus. Auch die mit Temperament vorgetragenen humoristischen Sachen gefielen. In dem herrlichen Singspiel „Die Rosel v. Schwarz wald" von Cursch-Bühren, das an die Mitwirkenden, ins besondere aber Frl, Wolf sowie die Herren Göpfert u. Zim mermann hohe Anforderungen stellte, erhielt der Abend einen von Beifall überschütteten Abschluß. Bei dem zahlreichen Be such wird auch der klingende Erfolg nicht ausgeblieben sein und dem „Frohsinn" in seinem guten Streben, sich dem Zweck der Nächstenliebe dienstbar zn machen, die verdiente befrie digende Genugtuung gewähren. — In D i p p o l d i swa l d e starb infolge eines Schlag anfalles Sekretär Semig. Er war bei Errichtung der Amts- hauptmaunschaft 1874 nach dort versetzt worden und trat 1909 in den Ruhestand. — Am Dienstag feierte die Marie Münzel in Dippoldiswalde den Tag, wo sie ununterbrochen 50 Jahre in der Reichelschen Strohhutfabrik tätig ist. — Am Dienstag waren 40 Jahre vergangen, seil Herr Gemeindevorstand Rubelt in Denben in öffentliche Dienste eintrat. Der Genannte trat Ostern 1874 bei der Kgl. Bezirks steuereinnahme Leisnig ein, siedelte am 1. Juli 1876 nach - . - „ „ „ deren Verlegung nach Döbeln über, wurde vom 1. Dezember haben muhte, ^m Elbnetz der Pioniere verfing sich die Leiche 1883 als Stadt- und Sparkassenkassierer in Ernstthal und ^nes etwa 20 jährigen. Innerhalb ver letzten Woche wurden am 1. August 1886 als solcher in Stadt Hartha angestellt im Ostragehege fünf männliche Leichname geborgen. — Das und bekleidet seit 15. Februar 1891 — also seit über 23 50 jahnge Müttarfllbüäum am Dienstag der General- Bekanntmachung. Gemäß 12 und 14 des Landesgesetzes vom 4. Dezem ber 1912 liegt das für die hiesige Stadtgemeinde von dem Vorstand der landwirtschaftlichen Berufsgenoffenschaft ein gegangene Unternehmerverzeichnis und die Heberolle 2 Wochen lang und zwar vom 17. April bis 2. Mai dieses Jahres zur Einsichtnahme der Beteiligten in hiesiger Ratsexpedition aus. Nach Beschluß der Genossenschaftsversammlung ist auf das Jahr 1913 für jede beitragspflichtige Steuereinheit ein Betrag von 6,33 Pfennig zu erheben. Beiträge unter 20 Pfennig werden nicht erhoben. Nebenbetriebe werden mit mindestens 10 Arbeitstagen in Ansatz gebracht. Für jeden land- oder forstwirtschaftlichen Betrieb sind inindestens 2 Mark Beitrag zu entrichte». Einsprüche der Beteiligten gegen die Beitragsberechnung sind binnen einer weiteren Frist von 2 Wochen direkt an die Geschäftsstelle der Genossenschaft, Dresden-Altstadt, Wiener- Platz 1, zu richten; der ausgeworfene Betrag ist jedoch trotz dem vom Unternehmer, ungeachtet des Einspruchs, iu voller Summe zu zahle» »nd wird demnächst durch den Stadtwacht meister einkassiert werden. Rabenau, am 14. April 1914. Der Bürgermeister. Bekanntmachung. Zur Vermeidung von Weiterungen für die Beteiligten wird darauf hingewiesen, daß für die hiesigen schulentlasfenen Knaben und Mädchen, die hier oder anderwärts in ein Arbeits oder Lehrverhältnis treten, Hpbeilskuvken, und für solche, die in häusliche oder landwirtschaftliche Dienste treten, bei der unterzeichneten Behörde zu entnehmen sind. Es ist hierzu das Schulentlasfimgszcugins bez. der Kon firmationsschein vorzulegen. Der gesetzliche Vertreter (Vater oder Vormund) hat vor her an Amtsstelle seine Genehmigung zu erteilen. Nabcna u, am 6. April 1914. Der Bürgermeister. Hu5 Nab und fern. Rabenau, den 15. April 1914. und die gegenwärtig Briefumschläge mit der vorgedruckten ffür schwächliche und tuberkulös gefährdete Kinder ins Adresse des Postscheckamts benutzen, empfiehlt es sich deshalb,!Leben rufen. Der Betrieb soll nach Art der Bethlehemstifte den Bedarf an diesen Umschlägen nur noch bis Ende Juni eingerichtet und ans Einfachheit besonderer Wert gelegt wer- — Karfreitag! In Wort und Ton und Farbe Haden die Künstler aller Völker und Zeiten versucht, die Bedeutung dieses Tages zum Ausdruck zu bringen. Sie haben dabei Kunstwerk geschaffen und Wirkungen erzielt, denen sich kein .... „ .... —. „„ - . . . - - Arensch von Herz und Gemüt mtziehen kann. Und wie wun- Jahren — das Amt des Gemeindevorstandes zu Deubeu u. ^vcrpteutnanl öurcyyvp. derbar: während körperliche Dmge immer kleiner wurden, je zugleich das Direktorat der Verbandssparkasse und den Vor- An den Osterfeiertagen wurden auf dem Dresdner größer die Zahl der Teilhaber wird, so ist cs beim Kunst- sitz des Elektrizitätswerkes für den Plauenschen Grund. — Flugplätze wieder Schauflüge veranstaltet. Auch einige Damen werk gerade umgekehrt, seine Wirkung erhöht sich mit der Ani IO. d. waren 40 Jahre verflossen, seit Herr G--V. Schroth und Herren stiegen als Passagiere mit auf. Der Flieger Seelenzahl einer andächtig gestimmten Kunstgcmeinde. Dieses in Niederhüsich amtiert. Er trat Ostern 1874 als Stiefvater, der einen Apparat des Prinzen Sigismund von Karfreitagswundcr vollzog sich wieder einmal bei der geist- Hilfslehrer dort au, amtierte bis 8. Marz 1891 als stündiger Preußen führte, mußte bei Radebeul eiue Notlandung vor» licheu Musikaufführung in der Kirche zu Rabenau am 10. Lehrer und übernahm am 9. März 1891 das Amt als Ge- nehmen. — „ April ds. Js. Herr Oberlehrer Kantor Lange hatte diesmal meindevorstand. . ! " ^er erst gegen Ende März aus dem Zuchthause nur einheimische Kräfte zur Mitwirkung herangezogen. Frau- — Ein Motorradfahrer, der sein Fahrzeug offenbar noch Waldheim entlafiene, seitdem in Dresden wohnende Heirats lein Johanna Hering sang Lieder von Schurig-Gurland und nicht in der Gewalt hatte, sauste mit aller Gewalt gegen eine jchwmdkr Lichtenstein er hatte wegen derartiger Delikte Dvorak. Die junge Dame verfigt über einen Mezzosopran Gartenmauer im D e u b e n e r Westendviertel, wo er bewußt- soeben sechs Jahre Zuchthaus verbüßt verschaffte sich die von angenehmer Klangfarbe md vortrefflicher Schulung; los liegen blieb. Hilfsbereite Leute verbanden dem Verun- Uniform eines Gerichtsbeamten, Bart, Brille und Aktentasche geradezu mustergiltig ist ihre TcKaussprache. Herr P. Beutel glückten die am Kopf erlittenen Wunden, sodaß er nach einiger nnü begab sich so ausgestattet zu einer auf der Ferdinand- bewährte sich als Cellist. Seine Lorträge zeichneten sich aus Zeit sein Rad weitersühren konnte. straße in Dresden wohnenden Frau, die früher schon einmal durch kraftvolle Bogenführung, tehnische Sicherheit u. Nein- — Vom Freioerger Landgericht wurde der Handarbeiter seinen Heiratsschwindelcieu zum Opfer gefallen war. Der heit des Tones. Herr Lehrer Liedloff hatte die Orgelbeglei- Max Hugo Berger aus Kleinopitz wegen Rückfallsdiebstahls Zuchthäusler hatte einen Haftbefehl angefertigt, wahrscheinlich, tung übernommen und entledige sich seiner Aufgabe mit zu 10 Monaten Gefängnis, 3 Jahren Ehrenrechtsverlnst um so von der Frau Geld zu erpressen. Die Frau rief jedoch, gutem Erfolg. Der stündige Kuchenchor besteht mir aus verurteilt. als der falsche Gerichtsbeamte erschien, laut um Hilfe, der männliche» Kräfte». Durch jahrelarge Arbeit und vor allem Der 1877 geborene, inBra unsdorf wohnhafte Verbrecher flüchtete und wurde »ach ei»er tollen Jagd fest- dadurch, daß die Choristen nach der Schulentlassung ihrem lOmal vorbestrafte Arbeiter Max Bruno Leonhardt stahl in, genommen. Er wäre beinahe entkommen, da sich niemand .Kantor und seinen Veranstaltungen die Treue bewahren, hat Gohlis eine goldene Damenuhr (20 Mk. Wert), unterschlug an dem „Gerichtsbeamten" vergreifen wollte. Der Schwindler der Rabenauer Kirchenchor eine Stufe der Vollendung er- 18 Mark, die ihm in Potschappcl von einem Arbeiter anvcr- hatte den Haftbefehl minder Unterschrift eines Staatsanwalts reicht, die ihn in einzelnen Leistumen neben, ja über groß- traut worden waren, erschwindelte sich von einem Wirt in versehen, nach dessen Strafantrag er seinerzeit sechs Jahre städtische Chöre stellt. An Aufgabe», wie sie Tschaikowsky, Potschappcl 10 Mark, betrog ihn um 5 Mark Zeche und m Waldheim interniert worden war. v. Othegraven, Gade »nd Gnlbins stellen, darf und wird sich erschwindelte sich von einem Sporbitzer Händler 50 Mark, — Am zweiten Osterfeiertag abend hat sich im Circus nur ein Chorleiter heranwagen, der über ganz znverlässige Das Dresdner Landgericht erkannte auf 1 Jahr 6 Monate S a r r a s a n i, der gegenwärtig in Leipzig gastiert, ein Kräfte verfügt. Das gute Gelinger der letzten Aufführung Gefängnis, 3 Jahre 'Ehrenrechtsverlust. .schwerer Unfall zugetcagen. Bei der Vorführung der dressierten beweist, daß Ivir in Rabenau solche Kräfte besitzen. >v.,k. — Der Fahrplan für die Sonntagszüge der Linie Hainsberg — Kipsdorf weist gegenüber demjenigen des Vorjahres wiederum einige Erweiterungen auf, die vorwiegend dem zu erwartenden starken Ausflucsvcrkehr nach der Tal sperre bei Malter dienen sollen. — Briefumschläge für der Postchcckverkehr. Nach den, neuen Postchcckgesctz unterliegen von I.Jnli ab die Briefe der Kontoinhaber an die Postcheckümte' allgemein der billigen Ortstaxe von 5 Pf., wenn die Kontnnhabcr dabei von der^ , , , , , Postvcrwaltung vorgeschriebene Briefnnschlüge benutzen. Diese Frau Horn einen seltenen Fund. Sie fand eine Morchel im für Obersekunda gut bestanden. — In Saigon fielen bei besonderen Umschläge können von den Prstscheckämtern bezogen,!Gewicht von 2 einvicrtel Pfund. Nach ihrer Aussage ist ihr einem Grenzkampf gegen Chinesen fünf Fremdenlegionüre, aber auch von der Privatindustrie hergesellt werde», wem, sie das noch nicht passiert. in der Größe, Farbe und Stärke de- Papiers sowie im -. - - ... Vordrucke mit den amtlichen genau übereinstimmen. Für die Dr. ing. Ernst Krumbiegel iu Radebeul an. Kontoinhaber, die nicht am Orte des Postscheckamts wohnen