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das Vaterland den tapferen Bauern, die nach einem ehrenvollen Frieden auS den» Felde heinikehrten, den Dank dadurch zum AuS- druck bringen möchte, dah e-Z ihnen ein neues Jagdgesetz in Aus sicht stelle, in dem die Wünsche der Banerngemcmden billiger- weise berücksichtigt werde» möchten. Die StaatSregiernng möchte er aber bitten, dass sie die Verordnung mit Nachdruck durchführe und das, du jetzt nur für «in« kurz« Z«it gelt«ud« Verordnung eine bleibende werden möchte zum Schutze der sächsische» Land- Wirtschaft. «bg. «»ger (»l.s: Wie im Berichte angekündigt worden sei, werde dieselbe Sache den nächsten Landtag wieder beschäftigen. Er möchte da schon heute der StaatSregierung gegenüber die Bitte ausspreche», wie in vsterreich-ttngarn die ««zirMsauptmannschaft und in Vrerchen da« LandratSamt die Abschub- und Schonzeiten regele, so könnten in Sachsin di« AmtShauplmauufchasten mit dergleichen Besugni« ausgerüstet werden. Wen» der Bezirksausschuß mit dem Amt«, hauptmanu beschließe — in alle» di«s«u Korporationen säße» doch Sachverständige au« der Landwirtschaft und der Jagdwelt —, so, glaube er, wäre die Sache mit Leichtigkeit zu regeln, und die Negierung hätte den Vorteil, mit dem Jagdgesetz noch jahrelang auszukommen. Die Kammer nahm hierauf einstimmig den Dep"' tationLantrag au. (Schluß der Sitzung 10 Uhr 21 Min. Vorm.) Druck do» B. G. Teubner in Dresden.