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Sächsische Staatszeitung : 17.12.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-12-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480732469-192512171
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480732469-19251217
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480732469-19251217
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Staatszeitung
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-12
- Tag 1925-12-17
-
Monat
1925-12
-
Jahr
1925
- Titel
- Sächsische Staatszeitung : 17.12.1925
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Donnerstag, 17. Dezember 1925 diese Anträge nehmen werden, da die Beratungen wurden auf 16. Trzbr sS- gebnis einer bei den Ausstellern der Leipziger Messe 8—L6 Teutsche Pfand« u. Htzvothekett«Briefe. «ruudr. u. Hyp-th.^lnst. Dr. M»Sr Reth« 1—IV. VI v. «V„4 v. e/l, . Nei-e »1t » Sswjettmtzlan». Wie dt« «us» Ne» York meiden, hat dt« F»rd-«ot,r-r»mp«»tz mit der a « s/»o H 10,4 v 10 » « 1/» >/r 1/7 1/7 I/? V? »14 4 »1t S -1» 11 »k 4 « » » » » NN 1391 NN iso» Nl« 193/ 8 » » a » 10 » » 5,85 b« s,ss » s^s 4 0,35 Ä S.47 b» 4/.0 dkig,. 4/14 desgl. l/»o tri»,. desgl. VH— desgt. Xi 8 »1t 4 »1t 4 S »1t » »1t 4 d 41t 41t 4 0 S »1t drsgl. desgl. des». 3,1 « r,l « S » G 8 G » G S Ä 0,8 «s. »Aili. 4/7 1/7 >/7 4/7 1/7 1,7 VI 1,7 » 0^» 0.09 « 80 >41.1 Mil. 3,91 ÜB 3,93 bS 0,ü « S,7 « S.1S G 2,3 Ü» 1,2 ÜG o.oos 0» 0,S G 0,7» üj 9,93 bB Ü.3S » 4,4 Ä »/18 I 4 S »1t 4 » »1t 4 7 », SU S1t »o» », 90.8» »» 7^0 Ä 0,31 B 0,24 B 0,24 B 0,211 Ü» .',18 0 0,17» v 4,«4 G 0,10» « 0,l»d d» 0,24 » 9,10 H 0,002» E 0,2» G 0,2» G 7 » 0,22 B 0,23 b» 0,2» » W nlersportzeit an Sonnabenden einenbeschleu- nigten Zug zwischen Görlitz und Hirschberg fahren, der etwa 6 Uhr abend- Gör« litz verlädt, in ° 2, LS S 2,9» G 3^5 G »I « d^I » » » «« b» 7^8 « «iS « « « 1,7 « «3 « »,ia « 60 » «a^l B «7^i « «7^ « »,s » 2,3 « S^»d bD 2 0» 4,6 btv »,» B o>« » o/>s B 0,2 q» eine« «ertrag des«. dessl " desgl. desgl. I, desgl. desgl. >4» Iw* -0»«,. Ser«, t v ISIS » 1220 V. IS.'» drsg-. d«sgl de»sl. desgl. drsgl. drsg«. desgl. desgl. vredttdri.-/» desgl- desgl. tcsgl. Ser. N, I? dgl. V »gl. Vl dgl. VH desgl. desgl. desgl. desgl. VI 1/7 v. 1/7 1/? 1/7 vr 1/7 v. 1/7 1/7 V. ». 1/7 '/7 '/7 V. 1/7 3/3 8/9 1/7 1/7 >/7 1/7 V. v. des«,, desgl. desgl. de«,,, des,», desgl. desgl. kammer erlassen. Zn ihnen ist gegenüber den bis- har in den sächsischen Gemeinden in Kraft ge wesenen OrtSgefetzen über die Ruhelohngewährung an die Gemeindearbeiter erneut betont, daß die Ge währung von Ruhelohn und Hinterbliebencnver- sorgung an Gemeindearbeiter grundsätzlich den Charakter einer Zusatzleistung zu den Leistungen der reichSgesetzlichenArbeiter. Versicherung tragen soll. Werden nicht Zusay. renten, sondern einheitliche Renten festgesetzt, so sind tne Leistungen aus der reichsgesetzlichen Arbeiterversiche- rung auf die orlsgejchliche» Leistungen nach diesen Richtlinien voll anzurechnen. W iter ist in diesen Richtlinien zwingend vorgeschrieben, dass der Ruhe- lohn den Höchstsatz von 65 Proz. der ruhelohnsähigen Vergütung und das Witwengeld nicht mehr als 50 Proz. des Ruhelohnes betragen dürfen. Die Verabschiedung d.s neuen Ortsgesetzes ist in zahl- reichen sächsischen Gemeinden auf Schwierigkeiten gestoßen. Die Frist, bis zu der die Regierung die alten Ordnungen genehmigt hatte, nämlich der 30. November d. I., mutzte infolgedessen überschritten werden. An die Regierung sind Anträge auch im Sächsischen Landtage gerchtet worden, die im August d. I. verabschiedeten Richtlinien zugunsten der Arbeiterschaft zn ändern und sie insbesondere dem früheren vor den« Erlaß der Richtlinien in Geltung gewesenen Rechtszustande anzupassen. Es steht im Augenblick noch n cht fest, welchen Ausgang Dienstag bzw. am Mittwoch stürmisch bejubUt wurden: die Margentas, phänomenale Rad- fährkünstler, und die Mackweys mit ihrem unsagbar lustigen Akt „Alles in Trümmer". Das größte Aufsehen erregen nach wie vor des Inders Lingha Sing fabelhafte Illusionen, Leonardi Renners tollkühne Leistungen auf dem Turmse'l und die unübertrefflichen Massendressuren der Elefanten, Südpolarbären und edlen Pscrde. Vorstellungen täglich 7,30 Uhr, Sonntags auch 3,30 Uhr. Vor verkauf an der Zirkuskasse und im Residenz-KaushauS. Nachmittag» zahlen Kinder bi» zu 12 Zähren halbe Preise., kotkswirtschast »mV Sandet. * «eldbewkguug bet »er November. Rach der veröffentlichten Übersicht über die GUdbeweguna b«i der Reichshauptktsse dem noch di« in einzelnen Gemeinden von der Arbeit nehmerschaft immer wi der ausgeworsene Frage gc- klärt, daß die vom Verbandsovrstan) in den zen- tralen Verhandlungen mit dein Verbände der Ge meinde- und Staatsarbeiter vereinbarten Löhne Normallöhne, nicht etwa Mindestlöhne sind und daß die Verbandsmitglieder gehalten sind, diese Löhne einzuhalten. Lffrne Lieken für Lehrer. Ständ. Lehrerstelle in Türchau (6); schone Wohnung m. Garten vorh.; musik. Befähigung er- wünscht. Bewerbungen bis 6. Jan. 1926 an den Bezirksschulrat iw Zittau. AUwa>. Bvocntr. PsaabSa r, rv, Vl, VH »8, 4 desgl wrundrbr. 17 I—VI 8, ? 4H 1/7 desgl. Kommunalobltg. g v. Preug. üemr. «od. iss», isoi, ar 4 1/7 drsgl desgl. dgl. ». 0. 1901/13 4 ». Lachs. Bode ntrcdiian statt HM».-P!andbr. Leite I—II S)j, 3«/^ 4 4/ia tnsgl. dewi. deogl. I» 4 * Das deutsch-schweizerische Zollabkommen. Die Ratifikationsurkunden des am 6. No vember 1925 in Berlin abgeschlossenen vor läufigen Zollabkommens zwischen der Schweiz und dem D utschen Reiche sind ausge- tauscht worden. Die Zölle treten sofort in Kraft. * Schweizer Nationalrat und Ausländsanleihen. Im Nationalrat wmden von zwei sozialdemo- statischen Ab evrdncten Anfragen sowie von einem Mitglied der sozialpolitischen Fraktion eine Inter pellation eingebracht, die sich alle drei gegen die vielen in letzter Zeit in der Schweiz untergebrachten Ausländsanleihen richteten. Die beiden Antragsteller und der Jn erpcllant befürchten eine Schädigung der wirtschaftlichen Interessen der Schtveiz durch eine Versteifung der Geldsätze un> der Anleihe- bedinguugen für schweizerische Kapitalsucher sowie durch die Möglichkeit weiterer Kapitalverluste der schweizerischen Geldgeber. * Neuordnung im Derminhaudel a» den fran« Mischen Börsen. Vom 15. Dezember ab ist an den französischen Börsen auf Anordnung des Finanz- Ministers eine Neuordnung im Termml/andel in Kraft getreten. Bis jetzt waren die Käufer verpflichtet, 25 des Kaufpreises bei Abschluß des Kaufes als Deckung zu stellen. Dieser Prozentsatz ist auf 40 "o erhöht worden. desgl. delp 2 W4«l. d44/t. s Preis« fbr Rauhsntter <He« und Stroh) im tvaggvn- weisen Berkaus durch den Großhandel /Großhandels preis) in Leipzig am 14. Dezember 1925. (Feschestellt durch da» Statistische Amt Leipzig.) Aiennheu, ioN, »,»0. «oggen,«k»b in 1,8», «o^miftrvh in vt»bt«»e»d«Ukp, BkeUbruiL »,0O strnd I» rmtztvaii*» -,1s. Nch U» ««U» 1/13 re«gl- 4/10 Lwtckaa lUPtblffe betrugen »Moje« /klungen 561,1 MiLRM., melden, ... 609 2 Mill. SM-, sodaß sich Lawsetregiernng von 48.1 Mill, ergab. Ler Lieferung» apren, oer enoa v uyr aoenos ^vr- «ovemver. «ach 1 Hirschberg i. Schles. gegen 8 Uhr die G. ldbeweguna ettitrifft und dort sofortige Anschlüsse nach Schreiber« im November die Einzahlungen hau u, d Krummhübel vorsindet. Aus Sachsen die Auszahlungen 609,2 Mill. RM, sova) K mmende können diesen Zug erreichen, wenn sie ein Zuschußbedarf von 48,1 Mill. "gab. d«n nachmittag» 2,46 Uhr Dre»den verlassenden i Stand der schwebenden Schuioe n am Personenzug bi» Görlitz benutzen: also Personenzugs-s 31, November wird mit 70,9 Mill angegeben. schlossen sind. Die Jahresrechnungen auf die Rech, nungsjahre 1923 und 1924 i / Antrag der beiden Rechnungsprüfer richtiggesproch-n. Dem Vorstande wurde Entlastung erteilt. Die bis- Hengen Rechnungsprüfer, Erster Bürgermeister Uhlig-Radeberg und Bürgermeister Lorenz- Lossebaude, wurden einstimmig wiedergewählt. Die bisherige Wahldauer des buchenen V rbandS- Vorstandes läuft mit En >e dieses Jahres ab. Die bisherigen Vorstandsmitglieder wurden von der Versammlung auf weitere drei Jahre einstimmig wu deraewählt. Weiter wurde eine geringfügige Abänderung der Verbands satzung vom 26. Mai 1924 vorgenvinmen. Zum Schluß wurde Leim Hyp -Bt. Seck« u, 0, 0, 8, k- VN—XVi g,/ 4 trlgl Srrt« XVll - dclgl Eerte XVIII Sächsischer Haudelskammertag. Vor einigen Tagen trat der Sächsische Handelskammertag zu einer vertraulichen Sitzung in Dresden zu- sammen. Ans Anlaß der herrschenden schweren Wirtschaftskrise beschäftigte er sich eingehend mit der Frage der Beschaffung von Auslands- krediten. Er verhandelte ferner im Beisein von Vertreter» der Staatsregierung über das Ver hältnis 'zwischen Reichsbahngesellschaft und Gttterkraftwagenlinien aus Grund des neuen Kraftfahrliniengesetzes. Auch prüfte er die Frage, ob sich für Sachsen Nichilinieu für die Annahme kaufmännischer Lehrtinge emp fehlen. Er beschloß ferner, ein vom Justizministe rium gewünscht s Gutachten dahin abzugeben, daß in Sachsen kein Handelsbrauch bestehe, der die Rechtsgültigkeit von in der Mittagspause bei Ge schäften aufgenommenen Wechselprotesten ein schränke. Daneben wmden noch eine Reihe ver traulicher Fragen behandelt. * Die Leipziger Resse als itxportmesse. Mehr denn je erweist sich die Beteiligung der Export- industriell an der Leipziger Messe als vorteilhaft, da sie regelmäßig von fast 20 000 Ausländern be sucht wird und somit die beste Gelegenheit bietet, die für die deutsche Wirtschaft so notwendigen Exporlbeziehungen anzuknüpf n. Nach dem Er- verbindung 2. bis 4. Klasse von Dresden bis ins Riesengebtrge, flir Gonntagskkrten benutzbar, Reffe- dauer 6 bis 7 Stunden. In umgekehrter Richtung ließ sich leider für Dresden zunächst keine Ver- besserung der Verbindung erlangen. Vorläufig muß eö dabei bleiben, daß man, mit dem Zug 10,30 abends in Görlitz eintrefsend, erst mit dem Nacht- BP-Zug Breslau—Dresden nachts 12,28 von Gör litz weilerfahren und nachts 2,55 in Dresden ein- treffen kann! Mitgliederversammlung des Arbeit geberverbandes Sächsischer Gemeinden. Der Arbeitgeberverband Sächsischer Gemeinden, der der größte kommunale Arbeitgeberverband ist — von seinen Mitgliedern werden rund 24 000 Arbeiter beschäftigt — hat am 12. Dezember d. I. in Dresden seine diesjährige allgemeine Mit- gliederversammlung unter zahlreicher Beteiligung der Verbandsmitglieder abgehalten. Den Bericht über das Geschäftsjahr 1925 erstattete der Geschäftsführer des Verbandes, vr. jur. Nauman«, der in seine» Ausführungen insbesondere auf die Mitglieder bewegung des letzten Jahres, die Gestaltung der Lohnfrage und vor allem auf die Entwicklung der Ruhe lohnordnung für die sächsischen Gemeinde arbeiter auf Grund der Richtlinien des Sächsischen Ministeriums des Innern vom 20. August d. I. ein- ging. Das Ministerium hat diese Richtlinien auf Grund von § 7 Abs. 2 der Sächsischen Gemeinde- Kreditbrief, See. I/II drsgl. desgl. lll de«gl. de4gl. IV/l desgl. tr»«l VI desgl Som. Pfaaodc, Landm. Plündbriefe Aussteller am Export intere siert. In einzelne» Branchengruppen, wie Musikinstrumenten, Spielwaren, Feinmechanik, Bureaubedarf, Reklame- artikeln usw., legen nahezu sämtliche Aussteller Wert auf Exportmöglichkeit. Tie größte Anzahl der Firmen will nach allen Ländern exportieren. Be- sonders bevorzugt wird aber der Export nach den nordischen Staaten, nach England, Holland, den Bereinigten Staaten von Nordamerim und nach Südamerika. * Abgekürzte Firmeubezrichuung im Postscheck- Verkehr. Firmen mit langer Firmenbezeichnung lassen vielfach neben dieser eine abgekürzte Be- zeichnung in das Handelsregister cintrage». Ist dies der Fall, so geht die abgekürz e Bezeichnung ohne weiteres in die Bezeichnung des Postscheck kontos für die Firma über, da die Bezeichnung des Postscheckkontos mit der handelsgerichtlichen Ein tragung gleichlautend ist. Um nun aber auch solche» Firmen, die keine abgekürzte Bezeichnung in das Handelsregister eintragcn lassen haben, nach Möglichkeit entgegcnzukomme», ist auf eine An- rcaung aus Handclskammcrkreifen hin vom Reichs- postnnnisterium ungeordnet worden, daß auch bei diesen Firmen auf Antrag eine im Verkehr übliche abgekürzte Bezeichnung in die Kontobezeich nung mit aufzunehmen ist, weim die F rma durch eine Bescheinigung der zuständigen Handelskammer nachwcist, daß sie neben der handclsgerichtlich eingetragenen Bezeichnung die in der Bescheinigung anzugebende abgekürzte Bezeich nung führt. Ferner hat das Reichspostministerium Anweisung gegeben, auf solchen Konten Gutschriften, anträge auch daun zu buchen, wenn in der An- schrift nur die abgekürzte Bezeichnung angegeben ist, sofern nach den sonstigen Angaben (Konto, nummer und Wohnort, unter Umständen auch Straßenangabe) keine Ungewißheit über die Empfangs berechtigung besteht. Da jede Ausnahme bei einem Massi-»verkehr, wie ihn die Postscheckämter zu be- wältigen haben, den Betrieb nachteilig beeinflußt, muß jedoch nach Ansicht der Reichspost bi« An wendung der abgekürzten Bezeichnung nur aus bestimmte Fälle beschränkt bleiben und demgemäß in allen Fällen, in denen die Kvnto- bezeichnung, wie es bei Zählkarten vielfach zu geschehen Pflegt, vorgedrvckt wird, der volle Wortlaut der Kontobezeichnung ange- wandt werden. * Die verhandknnge« üper die «ttdunH eine» Kohlen- m»p tifentrustS i» Ruhrgebiet, die längere Zeit in» Stocken geraten waren, sind in den letzten Tagen unter dem Druck der t eteiligten Bankkreise wieder ausgenommen worden. Wie die „Kölnische Zei.ung" mitteilt, beurteilt man das Zustandekommen des Trusts optimistischer. Ub r die prozentuale BeteiligungderTinzelunternehmun- gen am Trust wurde eine Einigung auf der Grund, tage eriielt, daß des« für den bisherigen Rh in. Elbe» Union-Konzern mit der Alpinen Montangesellschaft 38 betragen wird, für die Thyssen-Werke und den Phönix je 26si4 H» uud für die Rheinischen Stahl werke, deren Z«chenbesitz außerhalb des Trust» bleiben wird, wegen der Lieserverpflichlung«n an den Chemietrust 9 * Vertrag »er F»rd «,t»k-G»«pa>ch mit 4/io rr»4dn,c Siadischuldlchetne v. 19« 1/7 d»4qi. -- gehen u. a. ab 9,7 Mill. M. für Handlungsunkoste», 15 Mill. M. für Steuern, 9 Mül. M. für soziale Lasten, 6,2 Mill M. für Zinsen usw., so daß ein Gewinn von 23,3 Mll. M. verbklbt. Hiervon werden für Abschreibungen 16,6 Mill. M. verwandt; 2,5 Mill. M. erst rdcrt die RüÄage für Auswerlungs« sordcrungen. Mr soziale Zwecke sind dagegen noch nicht einmal 1^ Mill. M. vorgeseh 11. Es ver- bleibt ein Reingewinn von 1,2 Mill. M., der auf neue Rechnung vorgetraaen wird. Der Ab- schluß der Phönix Aktiengesellschaft entspricht, soweit d r Undurchsichtigkeit der einzelnen Posten wegen eine Beurteilung überhaupt möglich ist, nicht de» vielfachen lauten Klagen, die man in letzter Zeit aus der rheinisch-westfälischcn Industrie gehört hat. Kennzeichnend sür die Situation d.r Gesellschaft ist, daß sie die Reiherstieg.Aktien restlos a ge schrieben hat. Über die zukünftige Konjunktur wird gesagt, daß Anzeichen für eine Besserung der Wirtschaftslage, zumal angesichts des weitere» Rückganges des französischen Franken, noch nicht festzustellcu sind. Es sei jedoch nach den bisherigen Ergebnisse» zu hoffe», daß die mit alle» Kräften geförderte Rationalisierung der Betriebe und die inzwischen weiter fortgeschrittcne Verbandsbildung „unter Veraussetzung einer ver nünftigen Regierungspolitik" eine allmähliche Ge sundung bewirken werde. * »loh« L Boß, Hamburg. Ebenso undurch sichtig wie die Bilanz der Phönix Aktiengesellschaft ist der Ausweis der Hamburger Werft Blohm . Voß. Aus einem Betriebsüberschutz von 1,2 Mll. M. wird nach Abzug von 0,16 Mill. M. Versicherungsgebühr n, 0,55 Mill. M. Sozialversicherung und 0Z4 M>ll. M. Abschreibungen usw. ein Reingewinn von 201OOOM. errechnet. Vondiesem wird eineDividendc in Höh« von 2H o/o auf die Hälfte des Aktien- kapilals, der Vorzugsaktien, verteilt. Die einzelnen Posten sind durchweg summarisch zusammen gezogen, so daß sich geradezu ein Musterbeispiel von Undurchsichtigkeit der Bilanz ergibt. Über die künftige Lage teilen Blohm L Böß mit, daß sich die Verhältnisse in der Schiffahrt weiter verschlechtern und die Ans sicht auf neue Aufträge nur gering sler. Besonders dürfte auch die Mitteilung der Gesellschaft interessieren, daß sie im Jahre 1924 25- pro Kopf des be- schästigten Arbeiters 28 mal soviel Steuern zahlen mußte al» vor dem Kriege. Solche Behauptungen wervrn in letzter Zeit vielfach in dcn Geschäfts- berichten ausgestellt. Allerdings ist man den Be weis im einzelnen bis jatzt immer noch schuldig ge blieben. Benn die Steuerbelastvug wirklich sür die einzelnen Betriebe dieses Ausmaß angenommen hat, so müßte man doch annehmen, daß von industr eller Seit« der Forderung nach einer öffentlichen Aus weisung Ver Steuerleistungen nicht der Widerstand entgegengebracht wird, wie das immer noch dcr Fall ist. * De« S. Brth»«chtSfeie,t»g ist kein Be- süchßtag in den städtischen Kranken- ENstalten. * Postdieust am Sonntag, den 20. Dezember. Die Nachrichtenstelle der Oberpostdirektion teilt mit: Sonnlag, den 20. Dezember sind die Paketschalter dcr Postanstalten in Dresden von R bis 9 vormittag» und 12bi»6Uhr nachmittag» geöffnet. Die Paketaubgabe bdim Postamt 1 wird von 8 Uhr vor- nsittagS bi» 4 Uhr nachmittags offen gehalten. Die Paketzustellung wird wie an Werk- lagen ausgcsührt. * Städtische Markthallen. Bis zum Wcih- nachtsfest werden von morgen ab die beiden Kleiuyaudelsmarkthallen —Markthalle auf dem Antonsplatz und Neustädter Markthalle, Ritter- straße 1 — an Werktagen von früh 7 bis abends 8 Uhr ununterbrochen offen gehalten. Am Sonntag, dem 20. d. M. sind diese beiden Hallen von vormittags 11 Uhr bis abends 6 Uhr geöffnet. Die Großmarkthalle, Wettiner Straße 56, wird an, 22. und 23. d. M. von 7 Uhr früh bis abends 6 Uhr, nnd am Heiligen Abend von 7 Uhr früh bis nachmittags 4 Uhr ununter brochen geöffnet sein. * Krastposiverkrhr. Kraftpostonuiibus Sonntag, 20., nach Gottleuba über Pirua —Großcotta — Berggießhübel 8 Uhr vorm. ab Kaiserkaffee Hauptbahnhof, ab Pirna „Blauer Hrcht"8,50 vorm.; Rückfahrt nach Dresden ab Gottleuba Postamt 6 Uhr abends, ab Pirna „B/au r Hecht" 6,45 Uhr abends. Sportgerät wird mitgenommen. Beste Fahrgelegenheit zum Besuche der Insassen dcr Heil stätte und zur Sporlbetätigung in Ävt leuba und Berggießhübel. Tagsüber Sonderfahrten zwischen Gottleuba und Pirna über Großcotta. Platz bestellungen Hauptpostamt, Briefausgabe. Schalter 5, Fernsprecher 12 052, und Postamt in Gottleuba. Gkwrrdclegiiimationskarte« sür Reichsdeutsche und sür Ausländer, die für die Zwecke ihres Ge werbebetriebes persöulich oder durch in ihren Diensten stehende Reisende Waren aufkausen oder Bestellungen auf Waren suchen wollen, werden — wen» der R cderiassungSort bcs Gewerbebetriebes sich in Dresden befindet — bei dem Gewerbe« amt, Ncues Rathaus, 2. Obergeschoß, Eingang An dcr Krenzkirct e 5, ausgestellt. Firmeninhabcr haben sür sich wie sür die bei ihnen festangestellten Reisenden die Ausstellung der Gewerbelcgimationskarte unter Bescheinig ng des Anstellungsverhättnisses bei dem Gewerbcamte zn beantragen, bei d"m auch Vor drucke zu Anträgen entnommen werden können. Gegen Provision tätige Reisende oder Aufkäufer gelten als selbständige Geweibetreibende nnd haben den Antrag bei der für ihren Wohnort zuständigen Verwaltungsbehörde, in Dresden bei dem Ge- werbcamie, selbst zu stellen. Insoweit zum Be ginn eines Gewerbebetriebes eine besondere Er laubnis erforderlich ist, werden die hierfür be- stchcnden Bistimmungen hierdurch nicht berührt. Jcdcm Amrage ,st ein Lickttbild des Karteninhabers (Kops röße 1>/z cm) beizufügen. Die Aushändi- gung der Karte erfolgt an die Berechtigten, soweit sie in Dre.den wohne«, persöntnt) im Gewerbe- amte, wo sie" die Karte eigenhändig zu unter schreibe» haben. Es empfiehlt sich, die Karten für 1926 al bald zu bcantragen. * Weihnachtkmcsse im SurlLnder PalaiS. Der Dresdner Kunstgcwcrbeverei» und der Wirtschafts bund Sächsischer Kunsthandwerker veranstalten am Donnerstag, dem 17. Dezember nachmittags 5 Uhr eine kleine weihnachtliche Feier, die im Kurländer PalmS, am Zeughausplatz 3, Ecke Schießgasse, stallfindet und bei der Kantor Stier mit seinem Kinderchor WeihnachtSlieder vorlragen wird. * Bei Sarrasani arbeiten in dem nur noch bis nächsten Sonntag, 20. Dezember, laufenden Sen- Aus Sachsen. Sächsisch-Schl-fische VerkhrStagmig. Auf Einladung und unter Leitung des Bor- sitzenden des Berkehrsau sschusses des Dresdner Berkehrsvereins fand am Montag in derHandelSkammer zu Gör litz die Sächsisch-Lchlesisch« Herbst - Vcrkehrstagung patt, die üblicherwe sc der Beratung der durch gehenden Verbindungen Sachsen—Schlesien, Berlin und Dresden—Riesengebirge und Bertin—Lausitz— Tschechcslowakei gewidmet ist. Vertreten waren außer den» Verkehr-verein unter anderem die Han delskammern zu Dresden, Leipzig, Zittau, Görlitz, CottbuS und Re chenberg i. Böhmen, der Sächsische und der Schlesische Verkbhrsverband, die Etadträle zu Breslau, Zittau und Bautzen. Für die Reichs bahn waren Vertreter der Reichsbahnd rektionen Dresden und Breslau erschienen, um die vm> gebrachten Wünsche zur Kenntnis zu nehmen und Mttsklungen üb«r gegebenenfalls durcbzuführende Fahrplauändcrungen zu machen. Es erfolgte u. a. eine erngrh nde Verhandlung über die ver- besserungderVerbindun gen Dresden —Riesengebirge, vor allem für den Winters Port ver kehr. Di« Reichsbahn direktion Bre»lau wi d voraussichtlich wahrend der raust,ec Psandbk. dr»gl. Kredttbr. de4al. de»8l. dethl. dr4«l. SAM. «»bt. »eüo 37», 30» , dt4^. de»«l Sect« t^al 33 «trlbestlllMge ««leih«» Ettch, «rouiUoiMl t/U dr«3l. UL dc4«l. IV L4chs. »io«,«».«»,rch« «oggci» «ateth» Vautznrr Rvggcn-A»leth« La»d^lumir«»,i«earn<tensch«tiu ra»X4!utU»r«>aenIch«t»s Si>tdpidl»r.dcK>rua»r.u.Hyp.-A. L«4>. Calero» breitende d«4gl »«. psa,»« ». laadw. Srvchm, r»u,jtz»k <Aoidpsandbltet4 Krasuvark Piau«ntcher Grund L4ch/. G»id^,p -Sf-inM«. dtlgl. drSgl. dehl. Sinh- 3 drsgl dthl. dr^l. «ri»»4 d«««» dr»,i. trtzl. «»««« liirdnaust. L4chj. «s«. «aidtre»»«. pwtaauer Ltrtnkvhlrnwrrchunicti/e Trcsvüer Arme vom Icntlche Sloatspapierc. Vik'«» rlnt d. D. Reich» 1—5 Dill. dr«gl. «10—IVOS Doll. »t. Do». Lch.chlnw. ». De»»»« RrtchSanleih« sat onsprv ramm, einem glanzvollen Aufgebot von Sehcnswürd gleiten ersten Ranges, zwei vollkommen i/? neue Truppen, die vom Dresdner Publikum am 4/ia detgi. >/? drral. 7/7 3/ > Bautzen ISN S/A d-4ql. !// vuchhol, 1903 Lhemnid d*«Nl. 4/10 Leip«, 1SZ3 1/7 Plauen i. Ä. Deutsch« Schuhaebtrll-Anl««», Deutsch« Svar-Pramien-Anleih« k üch si sche Rente de«gl. Etaattanl «. »»Ml 1500M. de«gl. desql. <Neich«schuld> t»«gl. de«al. tLandesschuld) »e«al. dejgl. doin l /l. 33 kw-u Zittauer Äsend, «t. d 300 M. i«ql. dergi. 4 7»«. Landerkuliurrents L sooo M. desgl. ü 30»X>u. 90000R. Preu« kons. «nttth» de,«,,. de«gl. de^l. d-gl. Berfchkedene Anleihen. Weikeiiktotsperre Dre4dner Haudelskammer Dresdn« Log«n «nlet»4 Stadt-Antrihen. desgl. des«!, deegl. Deulich« IV.-V. R»Ich«^!ch. ISIS desgl. VI.—IX. desgl. desgl. u rundrentenbr. Reih« k—m 4/10 desgl desgl. desgl. I V v. Kvedltansl. Sachs, «em. Kem. v. v. gehaltenen Umfrage sind 87 Prozent aller s- * Phönix «ttiengesellschast. Die im Gesckäfts- b richt der Phönix Aktiengesellschaft für das Jair 1924/25 veröffentlichten Adschlußzahlen sehen einen Betriebsgewinn in Höhe von 40Mill.M. vor. Davon
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