Volltext Seite (XML)
— ELchKsche Frettag, 13. November 1925 Leite 4 zu Nr. 264 untergebracht und letzten Sonntag feierlich er * Lausmann Franz HöndeI au» Magdeburg, konnte durch die Holler, Petersen, Franke und Schäfer Betrügereien und ke!re zu Die henttge N«nn»er »«saßt 4 Sette». dem Vorsitzenden des Deutschen Hygiene-Museums Oberbürgermeister Blüher bereits telegraphisch der Dank für die außerordentlich gelungene Aus stellung durch den Präsidenten des Roten Kreuzes, Prinzen Karl von Schweden, übermittelt wor den sei. hatte, niedergelegt. * Rattcnvertilgung. Nachdem in verschiedenen sich gesteckt hatten. Hin englische« V-Boot vermißt. Loudon, 12. Node«der. Die Admiralität gibt bekannt, daß da» Nu ter. im Interesse der Allgemeinheit und unserer so schwer gefährdeten Jugend die weibliche Polizei nach dem Göttingen, München, «arlsruhe, grankfutt a. M., Ersurt und zuletzt in Dretden alr angeblicher Syndilu» Bachmann, Mohr für tas Zollamt mit eingerichtet. Die Inbetrieb nahme des neuen Gebäudes ist sür Sommer 1926 nisses des verstorbenen Reichspräsidenten Stahles befreien. Ebe.rt vom Gau Chemnitz des Reichsbanners . Unterschlagungen verübt und Beträge bis zu isoMM er. Stadtteilen vermehrtes Auftreten von Ratten be-1 langt. Er war im Besitze verschiedener Stempel und Scheck- Tageskalender. Sonnabend, 14. Novbr. Ltaatstheatcr. Opernhaus. Außer Anrecht: Hoch» zeit im Fasching. Anfang »/z8 Uhr. Ende gegen ,11 Uhr. Sonntag (außerAn- recht): Götterdännne- rnng. Anfang S Uhr. Ende LO Uhr. Kit W Hiili» 8perl»lität kcksü«ier-li!löss k. 8pielli>zeii ^nnenstr. V vautroer 8tr. 9 OnIerlMr. 6 Verlangen Liv krvis- liste.VViväervvrlrLuksr kabatt. d 43« M Tageschronik. Todesurteil gegen eine Gatten- Mörderin. Leipzig, 12. November. Der zweite Strafsenat des Reichsgerichts ver handelte heute als Revisionsinstanz über einen Giftmord, der bereits mehr als sechs Jahre zu- rückliegt. Am 30. Juni 1919 hatte die Schiffers ehefrau Klara Nowothey geb. Specht gemein sam mit ihrem Liebhaber, dem Arbeiter Her mann Kutzner, ihren Mann mit Arsenik ver- giftet. Das Schwurgericht in Ratibor hatte seinerzeit Kutzner, zum Tode verurteilt, aber Frau Nowothey wegen Mangel an Beweisen freige- sprachen. Da sich jedoch später die Verdachts momente gegen sie verstärkten, beantragte der Staatsanwalt die Wiederaufnahme des Verfahrens. Das Schwurgericht in Ratibor hat im neuen Ver fahren auch die Angeklagte Nowothey zum Tode verurteilt. Die vom Verteidiger eingelegte Revision gegen dieses Urteil wurde heute vom Reichsgericht verworfen. Automobilunglück. Freiberg, 13. November. Das Auto des Artisten Zimmermann aus Breslau, der zurzeit in Freiberg Vor- stellungen gibt und auf einer Geschäftsreise be- griffen war, fuhr mit aller Gewalt gegen einen Straßenbaum, überschlug sich und stürzte in den Straßengraben. Der Führer und Besitzer des Wagens, Zimmermann, kam mit dem Schrecken davon. Der eine Begleiter, ebenfalls Artist, scheint leichtere innere Verletzungen davon getragen zu haben, während der Schwiegervater des Besitzers durch den Sturz auf die Straße sofort tot war. Das Auto ist vollständig zer trümmert. Im Schlaf vo« Räubern überfalle«. Berlin, 13. November. Im Berliner Vorort Westend wurde gestern nacht ein im Erdgeschoß wohnendes Ehe- paar durch daS Klirren einer Fensterscheibe ge- weckt. Im nächsten Augenblick flammte das elek trische Licht auf und die beiden Eheleute sahen sich zu ihrem Schrecken zwei Männern gegen über, die ihnen Pistolen entgegenhielten. Während die Eheleute in den Betten liegen bleiben mußten, durchsuchten die Räuber das Zimmer und verschwanden wieder durchs Fenster, nachdem sie etwa 1000 M. Bargeld und Schmucksachen * Arbeitsmininister Elsner hat sein Mandat b"jM«riminaipo>i^ """ testg nommen werden als Stadtverordneter, das er seit 1919 inne- M b°.er w Magdeburg, Hambmg, -h-mm». Amtliche Devisenkurse. Berlin, am 18 November 192S. Roiieruugen in Mart > nach Bes.-Gr. III bzw. IV, Ortsklasse 8. Die Stelle ist Versorgungsanwärtern Vorbehalten. Gesuche mit Zeugnisabschriften sind bis spätestens Sb. November d. I. an den Unterzeichneten ein- zureichen. 4626 Klotzsche, den 11. November 1925. Der Bürgermeister. keine Almosen geben, da die Fürsorge für sie be- sonders gut ausgebaut ist. » „Prntiiluw- ke» vrrbnndr« sür z»,e»dtzUt«. Zirku«. strabe 8, k Am Dienstag, 17. November, nachmittag« b Uhr, im alten Stadtverordnetensaal, Landhaurftrahe 7, II, fünfter BoNrag«adrnd: Privaido ent Dr meU. Fet scher «Technische Hochschule): .Einige Ziele und Wege zur Erforschung Asozialer- - «esührücher veirügrr seff,«n»»«en. Ein von vielen Behörden Deutsch and« gesuchter Betrüger, der LSjLhrige Museum ausgewählte Gruppen au^ seinen Sammlungen zu einer Ausstellung „Der Mensch" vereinigt und nach Stockholm gebracht Die „ , _ „ Die Rettungsmannschaft ge^e n 25 Jubiläum be-, nute stundenlanger Arbeit die Vcr- — Der Stadtrat hat die Stiftung eines Bild- wundeten aus dem Gewirr zusammengebogenen feedvot Sl. 1, da» heute am früh,« «orge» au etuer G«fecht»üd»«g teiluah«, vermißt wirb. »» wurde t»letzt 18 Meileu südlich feiue» Au». lauf»h«sru» tu Devonshire devdachtet, al» e» t« Begriffe war, zu tauche». Seitdem «ft e» »icht mehr gesichtet wordeu. »» werde» aNe Au- stre»g««ge» gemacht, um deu Berdletd de» Fahr, zeuge» »»»fiudig zu mache» »»d mit ihm i» Berdi»d»»g zu trete». Schauspielhaus. Anrechtsreihe s Hasemanns röcht«. Anfang 1/28 Uhr. Ende '/r»1 Uhr. s Sonntag (außerAn- recht): Zur Erinnerung an Schillers Geburtstag <10. Novbr): Wilhelm rett. Anfang 1/28 Uhr. Ende /«»t Uhr. Albertlheater. Die große Katharina. . Der Heiratsantrag. <B - V.-B. Gr. 1 Nr. 601 bis 800 und 5701-5900; Dr. V.-B. Nr. 1536 bis 1595; S. V. K. K. Nr. 651—700.) Anfang'/^ Uhr. Ende gegen 1« Uhr. Sonntag nachm. 3 Uhr: Kabale und Liebe. (B.-V.-B. Gr. 1 Nr. I00I bis 1200.) — Abends Uhr: Fasching. (B.-V- B. Gr. I Nr. 4401 bis 4600 und 5901 bis 6100; Dr. V.-B. Nr. 1596 bis 1655.) Ende I« Uhr. Residenztheater Anneliese von Dessau. Anfang s/28 Uhr. Ende !4L > Uhr. Sonntag nachm. 1^4 Uhr: Gräfin Mariza. - Abends 1/28 Uhr . Anne liese von Dessau. Leipzig. Der Rechtsanwalt vr. Carl Wilhelm fuhr ein Personenzug der Pennsylvanischen Doering ist zum Notar für Leipzig auf so lange Eisenbahngesellschaft infolge dichten Nebels Zeit ernannt worden, als er hier seinen Amtssitz ... . m , - haben wird. " auf einen anderen Personenzug aus. Chemnitz. Der Chemnitzer BerufSschul- Soweit sich bis jetzt feststellen läßt, wurden bei mir immer vor teilhafte Preise. Sürschnermeister s. ZuiMitsch Seestraße 7, Hl. Rus 17209. Kein Laden. — Auf Hausnummer achten Umarbeitungen jeNt billiger! lare in der Sprache des betreffenden Landes auS- schicken. Wer sollte die Übersetzung besser besorgen, als der Konsul? Der ist „Mädchen für Alles", und ist er nicht dienstwillig genug, so bekommt er Grob heiten zu hören. Eine indische Bank braucht genug Linguisten für di« Menge Sprachen, die in Indien gesprochen werden. Wer da« nicht weiß, kennt die indischen Verhältnisse mcht und täte bester, seine Geschäfte l Kise«hah«latastrophe i« New-Zerfetz, durch gut orientierte Hamburger Exportfirmen zu , machen - Mercater. New Y 0 rk, 12. November. * In der Nähe von Plainsborough (New-Jersey) vrrruligl uns »UN) «ivili, . <v- „z.,i .... ^ «u-st-Mn, P md.nR-umkn 0° - I k .vom Fürsorgeamt. Unter den Wanderern sind zwei öffnet worden. Der Eröffnung, die m Anwesen-1 Noppen zu unterscheiden, einmal die planmäßig heit des König» von Schweden stattfand, wohnten I mit dem ernstlichen Willen zur Arbeit Wandernden, die Spitzen aller Behörden, das Präsidium des dann die sogenannten „wilden Wanderer", bei denen und d-- d^wm-UIch. d°>. »-ud°?n S-Uft,»-- .ft «°h,ond -ch.,°u i "»7,Lunn'.«Wünn i UNI-, B-,°n Ruft», d„ -mlftch- d-uftch. L d-,°°^Mng-n Ift° tret«, bei. Bei der durch Radio verbreiteten ^^^"berleben entzogen und w^er n geordnete kurz nackdem sein Werk durch die Errichtung schlafenden Passagiere wurden unter den Ansprache wurde der Verdienste des Deutschen ..^^6 ^chwerig weil das^Bettelnreiche Erträge!^". großen^ ChemnitzerJndustneschule^ gekrönt ^Trümmern begraben. Die Rettungsmannschaft Hygiene-Muicums auf dem Gebiete der Aus- l ahrvirst. Bettlern, besonders Jugendlichen, soll man klärung und Belehrung gedacht und betont, daß' — - - " - - ' - - - dieser Waren geschickt, für die er kein Geld bekommt. Run soll der Konsul „mit der ganzen Strenge des Gesetzes" — diese Formel scheint beliebt zu sein — gegen den Schuldner vorgehen. Gerichtskosten könnte er ja einstweilen verlegen. Nummer 5 will Zirku- Centrattheater »niispirl de» «enen DdE». Zum ersten Male . P,»> sion Schöller. (Dr. V.-B. Nr. 651-900; B.-V.-B. Gr. 1 Nr. 1801-2000.) Anfang 8 Uhr. Sonntag: Pensi»« Schöller. (Dr. V.-B. Nr. 901-1150; B.-V.-B Gr. 1 Nr. 2001-2200.) Anfang 8 Uhr. Schwarz-Rot-Gold mit Dank angenommen und be- Wettertelearamme schlossen, das Bild im Ratssitzungssaal anzubringen. - LackUen vom 18 November 1925 Klingenthal. Der Rechtsanwalt vr. August au» saqfen vom IS. «ovemver iv--s. , Johannes Witte ist zum Notar für Klingenthal Dresden: Höhe 110 m. Mm.: —1. Mar.: 3. auf so lange Zeit ernannt worden, als er hier seinen ^^rschl.: 3. Temp.: l. Schnee: 3 em. Wind: Amtssitz haben wird. 8 0 2. Wetter zustand: Bedeckt und Nebel. Annaberg. Vom Bezirksverband der Amts- Rahnsdorf: Höhe 246. Min.: —2. Max.: 1. hauptmannschast Annaberg wird bekanntgemacht, ^derschlu 3. Temp.: —1. Schnee: 2 em. Wmd: daß die Erhebung der Getränkesteuer für OtlO 2. Wett« zustand: Bedeckt und Nebel. den Bezirksverband bis auf weiteres unterbleibt. Fichtelberg: Höhe 1213. Mm.:—8. Max:—4. , Adorf. Am Dienstag ist der Finanzamts- N'Werschl.: 12. Temp.: —6. Schnee: 18 cw. obachtet worden ist, soll am 7. Dezember im daArch v",chaff!^vab er i» Zkilungsanzein^n - m 'n der Bismarckstraße gerichtet worden.^"^»- 3. Wetterzustand: Bedeckt und Nebel. Stadtbezirke wiedereine allgemeine Ratten-Ial« Syndikus Schäfer—Pnvatsekreiäre suchte und mit den «Die Erdarbeiten zu dem Neubau haben Mitte Juli ft»uft»d°». Dft MU«, di- ,« Bekämpfung der Ratten verwendet werden, sind - Warnung »« einem snische» Lichtleitung «revisor. Ein I Gebäude besteht aus Erdgeschoß und zwei Stock- ""bekannter, etwa es bi« LS Jahre alt, mittlere Größe, I werken. Die Länge des Hauses betragt 27 m, die außerorden.lich zahlreich, als bestes für allgemeine krMg batlo«, bekleidet mit grauer MUiiürhoic, grau^elb ^iöbe 12 m Es lind darin Rattenvertilgungen ist aber immer noch die lich.m Schwitzer und Kieler Mütze, ha. sich in hiesigen W°h ° ° Ri."«.. " e I nunften Zutntt verschafft unter d.m vorgeben, Mlt dem 104 maumnchkelten — Bureau- und Woynraume Hyosp yorIal werge anzu)eyen. I Nachsehen der Lichtleiiung beauftragt zu sein. Er hat hierbei I sowie Keller — untergebracht, und zwar eine * Stratzenbcnennung. Der Teil der Dorn- Diebstähle verübt und u. a. ein Paar Brillantohriinge im Wohnuna für den Ninanzamtsvorsteber Ferner blüthstraße zwischen Schandau« und Kipsdorf« LNeU-Ä» werden oberstes S?^ Straße soll auch „Junghansstraße", die fteiinngen werden an die Kriminalpolizei eibeten. -n . L-. vorgesehen. ^Mittweida. Ter staatliche Kraftwagen verkehr auf der Linie Mittweida—Frankenberg- Flöha—Plaue—Bernsdorf wird am 15. November wieder ausgenommen. Mulda. Von der Gemeindevertretung ist be- schlossen worden, im Jahre 1926 ein Heimat fest, verbunden mit einem Schulfest, abzuhalten. Kamenz. Ein Eisenbahnunfall hat sich am Mittwoch nachmittag gegen 3 Uhr auf der Linie Kamenz—Lübbenau ereignet. Bei der Ein fahrt eines von Kamenz kommenden Güterzuges in den Bahnhof Cunnersdorf entgleisten aus bisher Noch nicht geklärter Ursache 10 Güterwagen, wo- Eine PoiizeiwachtmcisMftciic Schaffner haben leichtere Verletzungen er- am 1. Januar 1926 zu besetzen. Bewerb« müssen litten. Der Verkehr konnte aufrechterhalten werden, gesund, mindestens 25 Jahre alt, 1,66 m groß und möglichst im Polizeidienst vorgebildet sein. Besoldung Straße k zwischen Stadtteil Wölfnitz und Stadt- teil Cotta „Gottfried-Keller-Straße" und die im Stadtteil Seidnitz vom Bergfelderweg nachI der Winterbergstraße führende Straße „Schilf- weg" benannt werden. I »kk «e«t «sttzkLVeislomIKsmvt«?. * Der neuernannte Befehlshaber des Wehr- Störung in der Strom,uführung Am leises IV, Generalleutnant Richard v. Pawelß ist Donnerstag nachmittag t> Uhr trat m der Strom- 7. Dezember 1872 in Stade geboren. Er Versorgung derStadt eine Störung ein, lebte zunächst in Wiesbaden, kam 1884 ins Kadetten- die durch eine Unterbrechung der 100000- Haus Oranienstein und später nach Lichterfelde. Im Volt-Leitung in Rodewitz verursacht war. Februar 1891 trat er ins 4. Garde-Regimcnt zu Tie Eigenanlage der Städtischen Elektrizitätswerke ^uß ein, wurde im Januar 1892 Leutnant, im Dresden blieb in Betrieb, die Stromlieserung März 1897 ins Garde-Grenadier-Regiment Nr. 5 konnte aber nur in beschränktem Umfange aufrecht- Ersetzt und 1899 zum Oberleutnant «nannt. Im D.° SM»»° -»',d-°».ch -0^0 oet)vben. I stab kommandiert, wurde im März 1905 Haupt- Winterwettcr in Dresden. Nachdem die mann und in den Generalstab versetzt. 1905 zur Temperatur unter den Gefrierpunkt gesunken war, Dienstleistung beim Generalstab des 6. Armee trat gestern in Dresden und Umgebung leichter korps kommandiert, 1907 als Kompaniechef ins Schneefall ein, der auch in den Abendstunden Infanterieregiement Nr. 31 versetzt und kam 1909 bei Null-Grad noch anhielt. Aus dem Erzgebirge den Großen Generalstab. Später wurde er 1911 werden 4 Grad Kälte aemeldet Ma,or befördert und pater in den General- * Di- « «r stab der 27. Division versetzt. Im Jahre 1913 kam . f,„,K^1vertehr Freistaat Sachsen, A.-8., x,. den Generalstab der Gcneralinspektion der veranstaltet Donnerstag, den 19. November, m Fußartillcrie. 1914 wurde er Adjutant des Ge ben Räumen der Aktiengesellschaft Sächsische nerals der Fußartillerie im Großen Hauptquartier Werke einen Vortragsabend, an dem Ministerialrat des Feldheeres, kam dann in den Generalstab des vr. inß. Speck über das durch Lichtbilder und 22. Reservekorps, wurde 1915 zum Chef des Film veranschaulichte Thema „Das neuzeitliche Generalstabs des 7. Armeekorps versetzt und 1916 Straßenproblem" und Geh. Baurat Köpcke über »"m Oberstleutnant befördert. Im Jahre 1917 Eisenbahn und Kraftwagen sprechen werden. " „Chef des Generalstabs der 2. Armee, - » .. / dann der 5. Armee, dann der Heeresgruppe Gall- Verband Sächsischer Industrieller. Am Witz der 17. Armee, dann der Armeeabtei- Dienstag, 17. November findet im Hotel Bristol lung und darauf Chef des Generalstabs des eine Mitgliederversammlung der Ortsgruppe Armeeoberkommandos VII. Nach dem Weltkriege Dresden des Verbandes Sächsischer In- wurde er im Reichswehrministerium verwandt, dustrieller statt, in d« der Reichstagsabgeord- 1920 Chef des Generalstabs des Wehrkreis- nete vr. Rudolf Schneider einen Vortrag über """b"? Ma, 1920 zum Obersten be- m fordert. Im Ium 1921 wurde er zum Kommandeur Zukunft Deutschlands unter Be- des Infanterieregiments Nr. 9 in Potsdam ernannt rucksichtigung d« ainerikanpchen Wirtschaftsmacht und im November 1922 Chef des Stabes des halten wird. vr. Schneider hat als deutscher Gruppenkommandos I. Im Februar 1923 wurde Delegierter der Interparlamentarischen Union in er zum Generalmajor, August 1925 zum General- den letzten Wochen an den Verhandlungen in leutnant befördert. Im Dezember 1917 wurde ihm Washington und Ottawa teilgenommen. der Orden ?our le märit« verliehen. * Deutsche» Hygiene-Museum. Zahlreiche An- i« fragen veranlassen uns, darauf hinzuweisen, daß die «eneral V. Seelt »« Dresden. Ausstellung über Rassenhygiene mit der Sonder- Der Chef der Heeresleitung General v. Seeckt gruppe „Der durchsichtige Mensch" wegen Nestern zu mehrtägigem Aufenthalt in Dresden des allseitigen großen Interesses bis 30. No- ^"getroffen. Er unterrichtete sich über die mit der ve mb er verlängert worden ist. Eine weitere Verlegung der Jnsanterieschule nach Dresden zu- Verlängerung kommt jedoch nicht in Frage. Die sammenhängenden Verhältnisse und wohnte nach- nächsten ärztlichen Führungen durch die Ausstellung mittags einem Kriegsspiel bei. (Ausstellungshalle am Zwingerteich) finden am Sonnabend, abends 6 Uhr, durch vr. Fleischer Arvtlt der Konsul«»?, und am Sonntag, vorm. 11 Uhr, durch vr. Hähn- Dresden, 11. November, lein und vr. Schelcher statt. Am Montag In der „Frankfurter Zeitung« und in einer (Frauentag) führt abends 6 Uhr vr. Heberer, hiesigen wird gegen das deutsche Konsulat in Frauenarzt. Die AusMungScäume sind geheizt. Kalkutta der Vorwurf nicht genügender Berück- * «in aufregender Vorgang trug sich am s'chUMNg deutscherGeschäflsinteressen erhoben. Wer Donnerstag, morgens 7 Uhr, an der Ecke der ""em ausländ.schen Konsulat gearbe.tet hat w^d Mk cr-. n t, -»-, n „ „ k - ... ce:» müder urteilen. Es ist geradezu unglaublich, welche Prager und Trompeterstraße zu. Em Zumutungen an einen Konsul gestellt werden. Da vom Hauptbahnhof kommender Kraftwagen und H Briefmarkensammler, dem gewisse Werte ein zweites Auto, das die Prager Straße kreuzen eines Landes fehlen. Er glaubt sie billiger zu be- wollte, konnten einen Zusammenstoß nur noch im kommen, wenn er den Konsul beauftragt, sic zu letzten Augenblick durch scharfes Umbiegen ver- kaufen und unter Nachnahme zu senden. Als hindern. Dabei fuhr der eine Wagen über Nummer 2 figuriert der junge Kaufmann, der ohne den Bürgersteig gegen eine Hausecke, das I Kenntnis der Landessprache nichtsdestoweniger eine andere Auto konnte etwas seitwärts an der Bord- A bezahlt^ I-n,° !"M Durch 7-Äch-ÄK^ diesen Zwischenfall gerieten mehrere F u ß -1 Kataloge schickt und um deren zweck- gänger in Gefahr. mäßige Verteilung bittet. Schreiber dieser Zellen * Im Praktik«« de» vrrdande» für Jugend- weiß aus Erfahrung, daß ein deutsches Konsulat Hilfe hielt Frau Julie Salinger einen instruk- in den Vereinigten Staaten von einem sächsischen tiven Vortrag über „Weibliche Polizei«. Sie Fabrikanten eine große Kiste voller begann mit den Erfahrungen, die man mit der Kataloge mit dieser dreisten und keineswegs Kölner weiblichen Wohlfahrtspolizei gemacht hat, in verbindlichem Tone gehaltenen Aufforderung er- die auf Grund von Verordnungen der Rheinland- hielt. Nummer 4 hat, ohne sich hinsichtlich der kommission geschaffen wurde und im «nein mit, Bonität^ einer Firma genügend erkundigt zu haben, den englischen Beamtinnen den Kampf gegen Un- sittlichkett, Geschlechtskrankheiten und allgemeine Verwahrlosung führte. Durch Maßnahmen Polizei- kicher, fürsorglicher und hygienischer Art, durch früh zeitige Erfassung der sitllich Gefährdeten und durch Sicherstellung von Schutz und Hllfe für Frauen, Mädchen und Sinder sucht man den bezeichneten Übelständen zu begegnen. Diese weibliche Polizei hat sich in der Zeit ihres Bestehen- nicht nur die Anerkennung der Behörden, sondern auch die Ach- tung und Sympathien der Bevölkerung erworben; ihre erfolgreiche Arbeit ergibt die Notwendigkeit und den Wunsch, in allen Großstädten Deutschlands, Kamittennachrichte«. Geparde»: Krau Marie Seifert geb. Schimpsk, in Dresden; Hr. Gustav Homack, Kaufmann m Dresden; Frau Lydia Fuchs geb. Westermeier in Blasewitz; Frau Gräfin Marianne von Brühl ged. Prinzessin von Lobkowitz in Dresden; Hr. Wohl- fahrtSpolizeihauptwachtmeister Hugo Streitmann in Leipzig^onnewitz. Für den Anzeigenteil verantwortlich: Verwaltungsdirektor Rechnungsrat Müller in Dresden. lelearahvisch» Au»- »ahlunge« aus: IS. N. Geld 13.11. «rtef 12.11. Gel, 12.1l. ^ct:i iimslerdam rvo Gulden »ss.er 1KS.24 1öS.78 lüv, 21 Bueno«Ltk«» I Pes» t.7«3 1 747 1.741 i.741 Brüssel tvv Araae isos W.M 18,02 lv,0i Oil» lovUraae» SSM S4 Sl »4 l6 StA Uopenhagen ilivKroaen tos.ss IV3.S0 1V327 W3SZ Ltockyolm ivosrouea irr.»» 114,43 112 1S N2.43 Helsiugsor» I00siu.Pt. t0.;ss kio.SSb 10.SSS 10.7A Italien rovLice w.os 17,03 18 73 l6,77 Loudon t Pfd Sterl. so.ssr L0.3S3 20,332 2V,RI New Hort r Dollar «ISS 4.20S 4,1SS t.rgi Pari« Ivo Franc t7.ir 17,16 I6S4 W,A Schwei, lOVFranten so SS S1.0Z Sll,S4 Sl 0t Spanten Ivo Peseta SSS3 5S.87 S7.7S S9S2 Lissabon iovE«cuoo 21 27S L1.32L 21 22> 21,27; Japan lPen I.7S7 1,76t I.7V0 I7k4 vlio oe Janeiro i Mtlret! o.srr 0.62 t 0,k32 0,834 Wien lovSchillinz SV.I1 SV,26 LV. 1t LS.A Prag l<X> «ronea ir,«s 12.46 12,42 !2,4« Jugollawieu rvoDin« 7.43 7.45 7,43 7.4S Buoavestloo ovo Urone» S.S7L b.M5 S.87L S,S9b Bulgarien ivvLewa 3,04 3,05 3.cs 3,cs Danzig lovGulde» 1061 60,81 LV 63 tv83 Herausgegeben vo« der Geschäftsstelle der Sächsischen StaatSzeitung. Gr. Z«i»-erstr, 16, — Druck von B. G. Teubner, - Hierzu eine Beilage.
